Forschungsergebnisse werden vorgestellt

Aurich. Die Ostfriesische Landschaft lädt am 12. November von 10 bis 15 Uhr unter dem Titel „Provenienzforschung zu Sammlungsgut aus kolonialen Kontexten (China) in vier ostfriesischen Museen und Kultureinrichtungen“ zu einer Abschlussveranstaltung ein. Im Rahmen eines zwölfmonatigen Projektes wurden mehr als 500 Objekte von Experten auf ihre Herkunft hin untersucht. Sie stammen aus dem Deutschen Sielhafenmuseum Carolinensiel, der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden, dem Ostfriesischen Teemuseum Norden und dem Fehn- und Schifffahrtsmuseum Westrhauderfehn. Nun sollen die Ergebnisse und auch die eventuell weiterhin offenen Fragen zu diesen Objekten bewertet werden.

Die Vorstellung des Forschungsprozesses und seiner Ergebnisse erfolgt durch Beate Schreiber und Dr. Hajo Frölich vom Historischen Forschungsinstitut Facts & Files, Berlin. Weitere Beiträge kommen von Professor Dr. Sun Lixin (School of History and Culture, Shandong Universität, Jinan), dem Kooperationspartner in China, von Dr. Cord Eberspächer (Professor für vergleichende chinesische und europäische Geschichte an der Universität Changsha in China) und von der Kunsthistorikerin und Sinologin Stefanie Schmidt M.A.

► Das Projekt wird gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste und unterstützt vom Netzwerk Provenienzforschung in Niedersachsen.

► Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz, als auch über eine Videokonferenz per Zoom möglich. Anmeldung bis zum 8. November unter graber@ostfriesischelandschaft.de