Bücherclown, Kartons und Musik
Verein OMNIBUS stellt Werkstattergebnisse auf dem Stephanplatz vor
Emden. Am Sonntag, dem 26. Juni, präsentiert „OMNIBUS –Kultur für alle“ Teile seiner Werkstattergebnisse aus dem Projekt „Nähe und Distanz“ im Rahmen des Emder Kultursommers auf dem Stephansplatz. Die Veranstaltung des 2020 gegründeten eingetragenen Vereins beginnt um 15 Uhr.

Von März bis Juni setzten sich verschiedene Kunstwerkstätten aus den Bereichen Clownerie, Siebdruck, Performance, Tanz und bildende Kunst mit „Nähe und Distanz“ auseinander, erinnert Gründungsmitglied Engelbert Sommer. Beim OMNIBUS-Stopp am Stephansplatz würden aber auch Mitfahrer aus anderen Städten aussteigen, die den Verein mit verschiedenen Aktionen unterstützen.

Mit dabei sind unter anderem „Digger und Dig“, Jürgen Demant und Markus Siebert, aus Bremen. Zwei Spaßmacher mit musikalischen und klassischen walk-acts, die zwischen den Darbietungen dem Publikum – und mit ihm – ihre clownesken Improvisationen präsentieren, heißt es in einer Pressemitteilung von OMNIBUS. Digger und Dig sind zwei Figuren die sich lieben und hassen, alles voneinander wissen und doch voller Geheimnisse und Überraschungen sind. Wer gerade Digger oder Dig ist, entscheidet sich aus dem Moment.

Auch die Kleinsten kommen auf ihre Kosten. Der „Bücherclown Armin“ aus Varel wird seine Lieblingsbücher lebendig werden lassen. Die jungen Zuschauer erfahren dabei, welch wunderbarer Zauber in Büchern steckt.
Ganz „frische“ Kunstwerke werden im Laufe des Nachmittags von Kindern aus der Bildenden-Kunst-Werkstatt präsentiert. Mit dem Material „Karton“ wollen sich die Sechs- bis Zehnjährigen auseinandersetzen. Zu dieser Werkstatt am 24. und 25. Juni jeweils von 15 bis 16.30 Uhr in der Familienbildungsstätte besteht noch Anmeldemöglichkeit unter Telefon 0176 / 64 12 49 61.
Für Erwachsene gibt es eine Performance, Tanz und eine theatralische Auseinandersetzung. Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag von der deutsch-syrischen Band EMATHA und dem Gitarrenduo SommerWillms.
► Finanzielle Unterstützung für dieses Projekt gewährten die Ostfriesischen Landschaft, die Stiftung Niedersachsen und die Sparkasse Emden.