Wartehäuschen in Petkum verschönert
Petkum. Das Wartehäuschen am Petkumer Hafen, das in der Vergangenheit häufig Ziel von Vandalismus war, ist von Mitarbeitern der Agentur Freischütz aus Leer durch Graffitis verschönert worden. Das teilt die Stadt Emden in einer Pressemitteilung mit.
Dabei gibt es mehrere Motive. So sind zwei in der Region bedrohte Vogelarten, der Rotschenkel und der Säbelschnäbler, abgebildet. Dazu kommen die historischen Wappen von Petkum und Ditzum sowie viel Landschaft. Das Häuschen, das noch mit einem Schutzlack versehen und mit einer Solarbeleuchtung ausgestattet wird, erhält auch seine Metallbänke im Inneren zurück.
„Wir hoffen, dass das Graffiti den Besuchern unserer Stadt in Erinnerung bleibt,“ sagt Dr. Christian Federolf vom Fachbereich Stadtentwicklung, Umwelt und Klimaschutz der Stadt Emden. Andere Projekte in Emden zeigten, dass neue Graffitimotive selten oder gar nicht durch Schmiererei verunstaltet würden.
Zusätzlich sollen auch noch Informationstafeln des „Ausgucks“ auf dem Technikgebäude des Entwässerungsverbandes über dem Petkumer Siel in Kooperation mit dem Ökowerk erneuert werden. Darüber hinaus soll es im Zuge des Dorfentwicklungsprogramms vom nächsten Jahr an zu weiteren Entwicklungen im Stadtgebiet Petkum kommen.