Beutz-Stiftung komplettiert Ratsgremium
Aurich. Die Hans-Beutz-Stiftung hat die jüngst entstandene Lücke in ihrem Stiftungsrat wieder schließen können. Das geht aus einer Pressemitteilung der Einrichtung hervor.

Wie berichtet, waren Thomas Sprengelmeyer (Emden) und Thomas Hofmann (Wilhelmshaven) aus dem Gremium ausgeschieden. Die beiden Sitze wurden jetzt wiederbesetzt durch die Leiterin der Volkshochschule Emden, Birgit Momberger, und Thomas Brandt, der für die Stadt Wilhelmshaven in den Stiftungsrat aufgenommen wird.
Kai-Michael Heinze, Vorsitzender der in Aurich ansässigen Beutz-Stiftung, und seine Vertreterin, Dr. Birgitta Kasper-Heuermann, schätzten sich glücklich, dass die Nachfolge so schnell geklärt werden konnte. Die Mitglieder des Stiftungsrates begrüßten die neuen Ratskollegen in ihren Reihen und brachten ihre Freude über eine vertrauensvolle Zusammenarbeit des Gremiums zum Ausdruck.
Die „Hans-Beutz-Stiftung für Verdienste um Erziehung und Bildung“ wurde von Hans Beutz und seiner Ehefrau Edith Beutz-Thedinga Ende des Jahres 1989 ins Leben gerufen. Sie nahm am 2. Juni 1990 mit der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrates in Aurich ihre Arbeit auf.
Die Stiftung vergibt – möglichst alle zwei Jahre – einen Stiftungspreis. Seit 2022 werden zudem jährlich Stipendien an Abiturienten aus der Ems-Jade-Region vergeben. Sie sind begabungs- und leistungsabhängig mit bis zu 500 Euro pro Monat dotiert. In diesem Jahr waren es – KiE berichtete – sogar drei junge Leute aus den Landkreisen Friesland, Wittmund und der Stadt Wilhelmshaven, die in ihrem Studium von der Bildungsstiftung Unterstützung erfahren.