Landesmuseum zeigt Brahms-Doku

Emden. Im Rahmen der Sonderausstellung „Helma Sanders Brahms – ihre Filme, ihr Leben“ zeigt das Ostfriesische Landesmuseum am Mittwoch, 2. Oktober, um 19 Uhr die Dokumentation „Helma Sanders-Brahms Mutterland“ von Ayhan Salar. Der Film, der im Rahmen der aktuellen Ausstellung entstanden ist und bislang nur anlässlich der Eröffnung im Juni lief, wird aus rechtlichen Gründen außerhalb des Landesmuseums bis auf weiteres nicht zu sehen sein.

Ayhan Salar, der auch die Sonderausstellung kuratiert hat, beleuchtet in seiner Dokumentation das Schaffen der gebürtigen Emderin, vor allem aber den Menschen Helma Sanders-Brahms. Zu Wort kommen dabei unter anderem zwei bekannte Schauspielerinnen, mit denen Helma Sanders-Brahms gearbeitet hat – Eva Mattes („Deutschland, bleiche Mutter“) und Martina Gedeck („Geliebte Clara“) – sowie die Kameramänner Thomas Mauch und Jürgen Jürges.

Die Doku entstand mit der Unterstützung von Anne Sanders, Tochter der Regisseurin, der Stiftung Deutsche Kinemathek und des Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V. Die Stiftung Deutsche Kinemathek ist auch Förderin der laufenden Sonderausstellung.

► Die Folgetermine für „Helma Sanders-Brahms Mutterland“: 20. November (19 Uhr) und 29.
Dezember (11 Uhr).
► Tickets an der Abendkasse für vier Euro.