Einreichfrist für Dirks-Preis verlängert
Emden. Die Frist zum Einreichen von Beiträgen für den Johann Friedrich Dirks-Preis ist bis zum 31. Oktober verlängert worden. Das teilt Kulturevents Emden mit.
Grund dafür sind, so die Pressemitteilung, Anfragen von Autorinnen, die sich mehr Zeit wünschen, um ihre Arbeiten fertig zu stellen. Die Abgabefrist sei in diesem Jahr sehr kurz gewesen. Der Vorsitzende der Jury, Oberbürgermeister Tim Kruithoff betont: „Wir haben uns in der Jury darauf verständigt, diesen Aufschub zu gewähren, auch um natürlich weitere Schreibbegeisterte zu motivieren, am Wettbewerb teilzunehmen.“
Das diesjährige Motto, dem die Texte genügen müssen, stammt von Dirks selber und lautet: „So sünnerbaar mien Harte sleit“. Die Bearbeitung kann in diesen Sparten erfolgen: plattdeutsche Literatur, Musik/Text, Kinder- und Jugendprojekte sowie innovative Projekte zur Erhaltung und Förderung der plattdeutschen Sprache.
Der Preis ehrt den Emder Dichter Johann Friedrich Dirks (1874 bis 1949) und wird seit 2013 alle zwei Jahre vergeben. Stifter sind die Familie Dirks und die DIRKS Group. Die Preisverleihung soll nunmehr im Februar 2026 stattfinden.
Die Jury wurde im Februar 2014 neu zusammengestellt. Ihr gehören neben dem OB an: die Journalistin und Autorin Silke Arends, die Plattdeutschbeauftragte der Stadt Emden Heike Dirksen, die Leiterin des Plattdeutschbüros der Ostfriesischen Landschaft Grietje Kammler, der Emder Kommunalpolitiker und Autor Erich Bolinius, der Mundartschauspieler Jan Aden und der gebürtige Emder Radiomoderator Keno Bergholz.