Stadt investiert halbe Million in neuen Vorbau

Emden. Die unschöne Situation rund um den Haupteingang des Verwaltungsgebäudes am Frickensteinplatz soll in diesem Jahr angegangen werden. Ziel dabei sei es, durch einen barrierefreien Anbau und eine Erneuerung der Außenanlagen die „historisch geprägte Platzsituation im Ensemble der Denkmäler zwischen Emsschule, Johannes a Lasco Bibliothek sowie der ehemaligen Emsmauer“ zu stärken, heißt es in einer Pressemitteilung der Verwaltung.

So sollen der neue Eingangsbereich und die Außenanlagen des Verwaltungsgebäudes I nach der Sanierung aussehen. Bild: Stadt Emden

Die voraussichtlichen Baukosten liegen bei rund 475 000 Euro zuzüglich der Kosten für die Außenanlagen, heißt es in dem Schreiben. Baubeginn soll im Spätsommer 2025 sein, mit der Fertigstellung wird im Frühjahr 2026 gerechnet.

Nach den Planungen wird es einen barrierefreien Vorbau geben, der zugleich den Wartebereich des Bürgerbüros vergrößert. Die Sanitär-Einrichtungen werden saniert und um ein behindertengerechtes WC erweitert.

Der Außenbereich soll eine Fülle von Aufgaben erfüllen – mit einem gut ausgeleuchteten Vorplatz, Sitzbänken, neuen Fahrradstellplätzen, einem kleinen Kinderspielbereich und einer Ausstellungsfläche. Zudem wird ein Kirschbaum neu angepflanzt. Aufwerten will man auch den Fußweg zwischen Frickensteinplatz und Burgplatz. Dieser werde „optisch und funktional aufgewertet“, heißt es in der Mitteilung.

Sind die Arbeiten im vorderen Bereich des Gebäudes abgeschlossen, stehen noch der Parkplatz und der Innenhof zwischen den Verwaltungsgebäuden I und II auf der Sanierungsliste der Stadt.