Groningen / Leeuwarden / Emden. Der mittelalterliche friesische König Radbod wird im Jahr 2026 im Mittelpunkt von groß angelegten Ausstellungen in Leeuwarden und Emden stehen. Das teilt das Ostfriesische Landesmuseum mit. Weiterhin sind auf beiden Seiten der Grenze Bildungsprogramme geplant, ein Buch sowie ein Rollenspiel, das auf der historischen Realität Frieslands im 7. Jahrhundert basiert.
Emden. Mit der Komödie „Crash Bob“ von Helmut Schmidt feierte die Spöldeel Transvaal vor voll besetztem Haus Premiere. Das Stück ist vor dem Hintergrund einer Katastrophe angesiedelt, die die ganze Welt bedroht. Doch die Transvaaler sahen dem Ereignis auf der Bühne mit ostfriesischer Gelassenheit entgegen. Berta (Monika Werner) putzt ungerührt Gemüse fürs Einkochen. Ihr Mann
Emden. Künstler aus der Region sollen auf der diesjährigen Ostfriesland Biennale gewürdigt werden. Das geht aus einer Mitteilung im Newsletter der Kunsthalle Emden hervor. Es geht um eine Landschaftsausstellung, die vom 7. Juni bis zum 3. August in der Ludgerikirche Norden gezeigt werden soll. Angesprochen sind alle professionell arbeitenden Künstler und Künstlerinnen mit Akademieabschluss an
Leer. Vom 1. April bis zum 31. Oktober haben Besucher die Gelegenheit, das Museum zu erweiterten Öffnungszeiten zu besuchen. Das teilt Museumsleiter Oliver Freise mit. Geöffnet ist das Museum demnach dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Montags bleibt das Museum geschlossen. Für Besuche und Führungen mit Schulklassen und Gruppen, für Buchungen von museumspädagogischen
Emden. Im letzten Jahr war es das Baumgeschenk für den VW-Kreisel, in diesem Jahr hat Familie Thiele sich etwas fürs Herz einfallen lassen. Sie bestellte bei der Schlosserei Jakobs in Riepe einen überdimensionalen Herz-Umriss als Blickfang. Das Motiv ist Freitag (28. März) nahe dem Thiele Tee-Kontor in der Faldernstraße aufgestellt worden. Gäste der Stadt oder
Emden. „Ich habe alle Konzerte der Musikkorps aus Wilhelmshaven und Münster gehört, aber das heutige Konzert mit dem Marinemusikkorps Wilhelmshaven war das beste.“ Der ältere Herr schüttelt immer noch ungläubig den Kopf angesichts eines Programms, das selbst einige junge Leute begeistert zum Sesseltanz animierte. Fregattenkapitän Matthias Prock musste in seinem symphonischen Blasorchester zwar einige Positionen
Emden. Am Donnerstag, 3. April, lädt die Kunsthalle Emden um 18 Uhr zu einem Vortrag mit Buddhismus-Professor Dr. Steffen Döll, der Universität Hamburg, ein. Er spricht im Rahmen der Leiko-Ikemura-Ausstellung über den Widerspruch zwischen Stille und Ausdruck im Zen-Buddhismus. Der Zen-Buddhismus gilt als eine Tradition, die jenseits von Sprache und Zeichen nach Erkenntnis strebt, heißt
Emden. Die Transvaaler Spöldeel rüstet sich für ein galaktisches Endzeit-Szenario. Das allerdings mit dem Dreiakter „Crash-Bob“ auf komödiantische Weise. In vier Wochen, so heißt es in dem Stück, soll der riesige Komet Bob auf der Erde einschlagen. Seine Auswirkungen werden, so die Astronomen, die Welt vollständig vernichten. Das ist die Ausgangssituation für das neue Stück
Riepe. Die Renovierung und Erweiterung der Wenthin-Orgel von Riepe nähert sich mit Riesenschritten dem Ende. Bereits am Montag, 31. März, soll alles fertig sein. Derzeit aber sind die Intonateure Markus Zoitl und Georg Tomat noch dabei, dem Instrument seine Stimme zurückzugeben. Die Pfeifen werden gestimmt und die Intonation vorgenommen. Dabei geht es um die klangliche
Saterland. Der saterländischen Heimatverein Seelter Buund und der Saterfriesischbeauftragte Henk Wolf haben ein Buch über Saterfriesische und Nederdeutsch herausgegeben, an dem ein vielseitiges Autorenteam beteiligt war: „Sprachen unter der Lupe: Saterfriesisch und Niederdeutsch“. Das Buch enthält 35 Beiträge von insgesamt 23 Autorinnen und Autoren. Diese sind mal erheiternd, mal interessant und in vielen Fällen überraschend,
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft hat das Original der bekannten Karte „Frisia Orientalis – Eine Karte zur Geschichte Ostfrieslands“ des Heimathistorikers und Künstlers Dettmar Coldewey erhalten. Das teilt die Pressestelle der Landschaft mit. Bernd Coldewey schenkte das 1,65 mal 1,83 Meter große Bild seines Vaters aus dem Jahr 1965 der Regionalen Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft. „Ich
Emden. Der 14-jährige Laurens van der Kamp, Schüler der Musischen Akademie, hat beim 62. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Oldenburg einen 1. Preis errungen. Das teilte Schulleiter Tobias Kokkelink mit. Bereits beim Regionalwettbewerb hatte Laurens 23 von 25 möglichen Punkten erreicht. Diese Leistung konnte er auch auf Landesebene bestätigen. In der Kategorie „Schlagzeug – Perkussion solo“
Emden. Einen eindrucksvollen Einstieg in den Frühling erlebten die Besucher der Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek. Sopranistin Vilma Pigagaitė hatte mit Miriam Griess (Violoncello) und Leonid Dorfman (Klavier) erfahrene Musiker an ihrer Seite, die ein ungewöhnliches Programm präsentierten, das das Motto des Vormittags „Licht und Schatten“ umsetzte. Schon der Einstieg mit Lied und
Carolinensiel. Warum sind (ost-)friesische Uhren des 18. und 19. Jahrhunderts auch heute noch interessant, fragt die Leiterin des Deutschen Sielhafen-Museums in Carolinensiel, Dr. Heike Ritter-Eden? „Ist das nicht alles alter Plunder, der nur noch in der Stube der (Ur-)Großeltern oder im Antiquitätengeschäft überlebt hat?“ In der Sonderausstellung, die am 30. März eröffnet wird, würden die
Aurich. Der 41. Musikalische Sommer in Ostfriesland firmiert in diesem Jahr unter dem Motto „#Vielfalt“ und findet vom 6. Juni bis zum 17. August statt. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Das Programm, so betont Pressesprecher Karsten Gleich in einer Mitteilung, sei „breit gefächert“ und bringe die unterschiedlichsten Musikrichtungen zusammen. Von Klassik bis Klezmer, von Jazz
Emden. Das war ein ganz zauberhafter Nachmittag, den die Ballet Factory Emden (gegründet 2013) und die MDNZ Danz Company für zeitgenössischen Tanz (gegründet 2020) im Festspielhaus am Wall gestalteten. Auf dem Programm stand ein Ballett nach Motiven von Michael Ende in der wunderbaren Choreographie von Tanzpädagogin Katharina Riebschläger: „Momo“. Opulent mit Kostümen ausgestattet, mit einem
Emden. Die nächste Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek findet am 23. März um 11.30 Uhr statt. Sie steht unter dem Titel „Licht und Schatten“ und wird anhand von Musikbeispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert. Die Zahl der Ausführenden liegt bei drei. Neben der Initiatorin der Reihe, der Sopranistin Vilma Pigagaitė, sind
Emden. Vergessene Literatur – darum ging es bei der jüngsten Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek. Dr. Petra Frerichs und Dr. Joke Frerichs beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dieser Thematik und stellten vier Bücher ausführlich vor. Die beiden in Köln lebenden Experten hatten sich nach der Beendigung ihrer beruflichen Tätigkeit auf
Aurich. Der Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin und Uhrmachermeister, Professor Dr. Günther Oestmann, beschäftigt sich schon lange mit dem Auricher Uhrmacher Adolph August Kittel, den er als den „vergessenen Sohn der Stadt Aurich“ bezeichnet. Insbesondere wird ein Bild von Kittel gesucht. Oestmann hat sich ausführlich mit Adolph August Kittel beschäftigt und eine
Emden. Im Rahmen der 14. Emder Tagung der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. in der Johannes a Lasco Bibliothek ist der 32-jährige Kulturhistoriker Lennart Gard für seine Dissertation mit dem J. F. Gerhard Goeters-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis, der mit 2000 Euro dotiert ist, wird von der Gesellschaft alle zwei Jahre ausgelobt
Emden. Der Handel mit Büchern wird immer kurzlebiger. Immer schneller werden neue Bücher auf den Markt geworfen. Doch was ist mit jenen Büchern, die qualitativ hochwertig, aber im Handel kaum noch zu bekommen sind? Solch „vergessener Literatur“ des 20. Jahrhunderts widmet sich das Kölner Ehepaar Petra und Joke Frerichs. Am 20. März stellen sie um
Emden. „Das ist mein Stück“, habe Gitta Nörtker ausgerufen, als die Friesenbühntjer das Stück „Swanensee in Stützstrümp“ für das Frühjahr 2025 in den Blick nahmen, berichtete Vorsitzende Birgit Frerichs bei der Premiere des neuen Stücks im Lüttje Huus in der Brückstraße. So wurde die Komödie Gitta Nörtkers erste Regiearbeit für die Bühne. Zudem landete sie
Aurich. Das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft ruft zum dritten Mal in Folge zu einem Oster-Malwettbewerb auf. Dazu können Kinder jeden Alters entweder ein eigenes Osterbild malen oder eine Ausmalvorlage nutzen. Unter allen Einsendungen verlost das Plattdüütskbüro zehn von der Autorin Andrea Reitmeyer signierte Exemplare des Kinderbuches „Pitje höört to uns“ im ostfriesischen Plattdeutsch. „Wir sind
Leer. Das Heimatmuseum Leer bietet ab sofort neue Führungsformate an. Ein 60-minütiger Rundgang widmet sich Frauen vom Mittelalter bis Ende des 20. Jahrhunderts und zeigt, wie sie sich den Herausforderungen ihrer Zeit gestellt haben. Wie war das Leben als Dame des Hauses, als Ehefrau, Handwerkerin oder Dienstmagd? Was verstand man(n) unter liederlichen Frauenspersonen? Hintergrund dieses
Emden. Die christliche Jugendorganisation „Adonia“ wird am 9. April um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) im Festspielhaus am Wall mit einer Musical-Aufführung gastieren. Die unabhängige Organisation, die mit verschiedenen Kirchen zusammenarbeitet, veranstaltet Ferienlager und Camps, bei denen Musical-Aufführungen einstudiert und sportliche Betätigungen durchgeführt werden. Der Dauer der Ferienlager entsprechend ist das jeweilige Projekt zeitlich
Emden. „Dichterinnenliebe“ heißt ein Programm des Duos „Edda & Flute“ aus Norden. Dieses gastierte in der sehr gut besuchten Mennoniten-Kirche in der Brückstraße. Dort sitzen die Gäste an Tischen, bewirtet mit Wein und Knabbereien, während die Künstlerinnen vor der Kanzel Platz finden. Edda Liebermann mit ihrem rund 17 Kilo schweren Konzertakkordeon und Frauke Stenger mit
Emden. Fachleute aus acht Museen treffen sich am 26. März in der Kunsthalle Emden zu einem Workshop, um über den Umgang mit Sammlungsobjekten aus kolonialen Kontexten zu beraten. Die Veranstaltung (10.45 bis 17 Uhr) bildet den Abschluss eines sogenannten Erstchecks, den der Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e. V. gemeinsam mit dem Netzwerk Provenienz-Forschung in
Aurich. Die Platt-Lern-App „PlatinO“ ist in den App Stores von Google und Apple mehr als 100 000 mal heruntergeladen und auf Mobilgeräten installiert worden. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft mit. Die App wurde im Plattdüütskbüro der Landschaft entwickelt. „Diese Zahl erfüllt uns schon ein klein wenig mit Stolz, weil dieser Erfolg mit dem
Emden. Am 15. März gastiert um 19.30 Uhr das Duo Edda & Flute in der Mennonitenkirche, Brückstraße 74. Die beiden Musikerinnen Edda Liebermann (Konzertakkordeon) und Frauke Stenger (Querflöte / Gesang) präsentieren ihr Programm „Dichterinnenliebe“. „Liebesfreud und Liebesleid… über kaum etwas wurde in der Menschheitsgeschichte so viel gedichtet und gesungen“, heißt es in der Pressemitteilung der
Carolinensiel. Das Deutsche Sielhafenmuseum in Carolinensiel beginnt die neue Saison mit einer Sonderausstellung, die sich friesischen Uhren und der Uhrmacherkunst widmet. „Zeitlos!“ ist der Titel dieser Ausstellung, die gemeinsam mit dem Museum „Leben am Meer“ in Esens durchgeführt und am 30. März um 14.30 Uhr in der Alten Pastorei in Carolinensiel eröffnet wird. Die Ausstellung
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