Michael Kühn wechselt zum Landesmuseum

Emden. Michael Kühn, langjähriger kaufmännischer Geschäftsführer und Vorstand der Kunsthalle Emden ist jetzt zum Ostfriesischen Landesmuseum gewechselt, wo er als Verwaltungs- und stellvertretender Museumsleiter tätig sein wird. Das hat die Stadt Emden mitgeteilt.

Die Leitung des Ostfriesischen Landesmuseums: Michael Kühn und Jasmin Alley. Bild: Stadt Emden

Kühn bringe umfassende Kenntnisse im Kulturbereich sowie ein breites Netzwerk mit in seine neue Funktion, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Für das Landesmuseum bedeute seine Rückkehr in die Emder Kulturlandschaft einen weiteren wichtigen Schritt „auf dem Weg zur zukunftsfähigen Aufstellung der Institution“. Sein Fokus werde auf der organisatorischen und finanziellen Weiterentwicklung des Museums liegen.

„Ich freue mich sehr, wieder Teil der Emder Kulturlandschaft zu sein – und besonders darauf, gemeinsam mit dem Team des Landesmuseums an dessen Weiterentwicklung mitzuarbeiten“, sagt Kühn, der nach einer persönlichen Auszeit an seine Arbeit im Kulturbereich anknüpft.

Michael Kühn sei für das Haus eine wichtige Unterstützung “in dieser Phase der Weiterentwicklung“, betont Museumsdirektorin Jasmin Alley. „Mit seiner langjährigen Erfahrung, seinem strategischen Denken und seiner Vertrautheit mit der Emder Kulturszene ist er eine wertvolle Ergänzung für unser Team.“

Das Landesmuseum befände sich in einem Prozess der Neuausrichtung, heißt es in der Mitteilung. Ziel sei es, die internen Strukturen zu modernisieren, die Sichtbarkeit des Museums zu erhöhen und die Angebote für die Besucher „zeitgemäß weiterzuentwickeln“. Kühn werde eng mit der Museumsleitung und dem Träger zusammenarbeiten, „um die Professionalität und Zukunftsfähigkeit der Einrichtung weiter auszubauen“.

Mit dem Einstieg von Kühn setze das Ostfriesische Landesmuseum ein „klares Zeichen für den eingeschlagenen Weg: Kontinuität, Fachkompetenz und Teamarbeit stehen dabei im Zentrum – mit dem Ziel, das Museum als lebendigen Ort der Geschichte, Begegnung und Bildung weiter zu stärken“.