Dr. Habbena-Preis wurde verliehen

Emden. Der diesjährige Dr. Habbena-Preis geht an Paula Frede und Johannes Cassens, Abiturienten des Johannes-Althusius-Gymnasiums. Die mit 250 Euro pro Preisträger dotierte Auszeichnung wurde am Donnerstag im Rummel des Rathauses am Delft überreicht. Der Habbena-Preis wird seit 1963 an Abiturienten des JAG verliehen, die sich durch hervorragende schulische Leistungen ausgezeichnet haben. Die Ehrung übernahm Oberbürgermeister Tim Kruithoff im Beisein von Schulleiter Oliver Damm, der stellvertretenden Schulleiterin Annette Huppert und zahlreichen Familienangehörigen.

Bei der Preisverleihung: Annette Huppert, Paula Frede, Tim Kruithoff, Johannes Cassens und Oliver Damm im Rummel des Rathauses am Delft. Bild: Stadt Emden

Johannes Cassens hat schon früh im Bereich Informatik eigene Spiele entwickelt und die Codes dafür geschrieben. Außerdem nahm er an vielen Wettbewerben teil – z.B. am Landesfinale der Mathe-Olympiade in Göttingen. Seine berufliche Planung sieht vor, zunächst Praktika zu absolvieren und sich dann einen Beruf zu suchen.

Die Interessen von Paula Frede sind breit gestreut, doch ihre besondere Stärke sieht sie selber im Fach Biologie. Die Abiturientin hat das MINT-EC-Zertifikats erworben – eine Auszeichnung, die Schülern herausragende Leistungen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich bescheinigt. Auch hat sie an einem Forschungspraktikum des Max-Planck-Instituts für marine Mikrobiologie in Bremen teilgenommen. Ihr Plan: Sie wird in Argentinien ein Krankenpflege-Praktikum absolvieren und dann ein Studium aufnehmen – voraussichtlich in einem naturwissenschaftlichen Fach.

Der Dr. Habbena-Preis wurde von dessen Witwe gestiftet. Sie überreichte der Stadt Emden Wertpapiere, aus der Rendite finanziert sich das Preisgeld.