Großheide. Die Archäologen der Ostfriesischen Landschaft haben auf einem Grünland in der Gemeinde Großheide Spuren einer Wehranlage aus dem Mittelalter gefunden. Sie erstreckte sich über ein Areal von 20 mal 28 Metern. Der Fund, den die Archäologen als „außergewöhnliche Struktur“ bezeichnen, besteht aus einer dicht gesetzten Reihe von Pfostengruben mit einem Durchmesser von 50 bis
Emden. „Die Zeit der Aufklärung in Ostfriesland“ ist der Titel der neuen Ausstellung der Johannes a Lasco Bibliothek, die am 8. September um 11.30 Uhr im Rahmen einer Sonntagsmatinée eröffnet wird. Kurator Dr. Klass-Dieter Voß, der selber Kirchenhistoriker ist, hat bei der Umsetzung des Themas díe Theologie und ihre aufklärerischen Vertreter in Ostfriesland als Ausgangspunkt
Emden. Rund 150 Besucher sind zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 6. September 2024 in der Johannes a Lasco Bibliothek zusammengekommen. In seiner Ansprache verwies Oberbürgermeister Tim Kruithoff auf die Fragilität des Friedens und der demokratischen Strukturen in einer Welt voller Kriege hin. Dabei verknüpfte er die Ereignisse der Geschichte mit jener der Jetztzeit und erinnerte an
Emden. Zu einem Gespräch über die plattdeutsche Sprache hatte die Kunsthalle Emden im Rahmen des Langen Kunstabends eingeladen. Direktorin Lisa Felicitas Mattheis hatte im Rahmen ihres Talks „Auf ein Bier mit …“ die Leiterin des Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft, Grietje Kammler, eingeladen. Und die beiden gleichaltrigen Frauen schafften es, ein lockeres Gespräch zu führen und
Aurich. Die Landschaftsbibliothek hatte vor einigen Wochen eingeladen, sich als Buch-Pate zur Verfügung zu stellen, um wertvolle Bücher restaurieren zu lassen. Dieser Aufruf fand nicht nur Gehör, sondern führte dazu, dass die ersten drei Folianten nun bei einem Restaurator in Berlin aufgefrischt werden können. Es sei zudem noch Geld vorhanden, um weitere Bücher bearbeiten zu
Aurich. Das Sommerfest des Bundespräsidenten ist in jedem Jahr Treffpunkt von rund 18 000 Menschen im Park von Schloss Bellevue in Berlin. In diesem Jahr ist das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft eingeladen, sich dort zu präsentieren. „Eine große Ehre“, befindet Landschaftspräsident Rico Mecklenburg, der mit Landschaftsdirektor Dr. Matthias Stenger und dem Plattdeutsch-Team in die Hauptstadt
Aurich. Seit 19 Jahren ist der September der ostfriesische Plattdüütskmaant, der vom Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft koordiniert wird. Und auch in diesem Jahr gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die unter dem Motto „Mitnanner för Platt“ zusammengefasst sind. Bei einer Pressekonferenz in Aurich (28. August) stellten die Veranstalter und Förderer der Aktion das Programm vor,
Aurich. Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse hat in Aurich ihren neuen Kunstkalender für 2025 vorgestellt, und am Ende der fast zweistündigen Pressekonferenz stellte Vorstandsvorsitzender Thomas Weiss fest, dass der Kalender ein „gelungenes Gesamtkunstwerk“ darstelle. Denn neben erstklassiger Kunst enthalte er vielfältige Geschichten, die sich hinter den Bildern und ihren Schöpfern verbergen. Der Kalender bietet zwölf Ansichten
Emden. Wenn es einen klaren Kopf braucht, macht Thomas Schlunck einen kleinen Spaziergang über den Wall. Er ist viel beschäftigt – beruflich, ehrenamtlich – und so bürgert sich der Weg über den Wall ein. Allerdings ist Schlunck nicht auf den offiziellen Wegen zu finden, sondern dort, wo die Bahnen nicht vorgezeichnet sind und sich normalerweise
Neue archäologische Publikation der Ostfriesischen Landschaft Aurich. Zwischen 2010 und 2013 wurden die Reste zweier großer ostfriesischer Wehranlagen archäologisch untersucht. Jetzt hat die Ostfriesische Landschaft die Ergebnisse der Grabung „Grenzland Festungsland“ publiziert. Es ist ein 550-seitiges Fachbuch mit dem Titel „Dieler Schanze und Festung Leerort. Studien zum frühneuzeitlichen Festungsbau in Ostfriesland“ entstanden, das auf den
Aurich. Mit historischen und anderen Türen als Objekten der Handwerkskunst hat sich der Auricher Pastor Jörg Schmid beschäftigt. Die Erträge dieser Beschäftigung hat er auf zwei Großpostkarten herausgegeben, die insgesamt 48 Auricher Türen zeigen. Die eine Karte entstand 2021, die zweite 2024. Der Erlös aus dem Verkauf geht jeweils an den Auricher Tagesaufenthalt für Wohnungslose.
Emden. Der Kantor der lutherischen Martin-Luther-Gemeinde, Marc Waskowiak, plant für den 2. Advent, 8. Dezember, die Aufführung eines Teils des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Für dieses Projekt sucht er noch Mitsänger, die zur Evangelischen Kantorei dazukommen und diese verstärken. Die intensive Probenphase soll nach den Sommerferien beginnen. Neben den normalen regelmäßigen Probenabenden, die immer
Freepsum. Was geschieht, wenn man eine Regisseurin, die der reinen Ästhetik zu huldigen vorgibt, mit einer Intellektuellen und Schriftstellerin zusammentreffen lässt, die mit kühler Kritik die Haltung der Filmerin unterläuft und ihr Nazi-Propaganda vorwirft? Und wie aber sieht diese Konfrontation aus, wenn sie in Wirklichkeit nie stattgefunden hat? Mit den unterschiedlichen Lebensentwürfen von Leni Riefenstahl
Norden. Sie machen alles, worauf sie „Bock haben“! Das klingt entschieden, und es kommt von zwei Frauen, denen man diese Entschlossenheit abnimmt. Frauke Stenger und Edda Liebermann sind Musikerinnen, die unter dem Namen „Edda & Flute“ firmieren. Und sie, die zunächst im Trio spielten, seit 2020 als Duo auftreten – haben in den letzten drei
Emden. Das Abschlusskonzert des Musikalischen Sommers in Ostfriesland, das am Sonntag, 4. August, wie immer in der Johannes a Lasco Bibliothek stattfand, stellte ein Programm vor, das durch die Zeiten führte und bei drei besonderen Kompositionen aus Barock, Wiener Klassik und Spätromantik Halt machte. Es waren Werke, die man hätte mitsummen können, so bekannt sind
Emden. Der Mitbegründer der Ländlichen Akademie Krummhörn (LAK), Hans-Jürgen Tabel, ist im Alter von 87 Jahren verstorben. Der einstige Professor im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der damaligen Fachhochschule Ostfriesland, hatte 1982 den gemeinnützigen Verein ins Leben gerufen, um seinen Studenten vor Ort Praxiserfahrungen vermitteln zu können. Aber auch die Kulturarbeit auf dem Land zu
Emden. Erstmals haben die Larrelter und die Transvaaler Spöldeel „gemeinsame Sache“ gemacht. Beide Vereine führten am Sonnabend, 3. August, in der Pumpstation einen „Sketcheavend“ durch. Und das mit viel Erfolg. 150 Besucher kamen, um eine unterhaltsame, heitere Veranstaltung zu erleben, an der sich 15 Akteurinnen und Akteuren beteiligten. Dabei waren auch vier junge Mädchen aus
Aurich. Im vorletzten Konzert des Musikalischen Sommers in Ostfriesland standen zwei Klavierquartette im Mittelpunkt: eines von Dvorak und eines von Brahms. Romantik pur also, die in der Zugabe seine Überleitung in die Spätromantik erfuhr. Dass zwei Quartette abendfüllend sein können, bewies ein Ensemble, das sich eigens aus diesem Behuf zusammengefunden hatte. Am Klavier: Iwan König,
Zum Tod von Jürgen Ahrend Von INA WAGNERLeer. Es war 1985. Da erweiterte Jürgen Ahrend die Orgel der Schweizer Kirche in Emden um ein selbständiges Pedal. 23 Jahre zuvor hatte er, damals noch mit seinem Kollegen Gerhard Brunzema, die Orgel neu gebaut. Nun musste sie noch intoniert werden. „Schauen Sie sich das mal an“, lautete
Emden. Am 5. August startet in der Malschule der Kunsthalle Emden eine wöchentliche Holzbildhauerei-Werkstatt für Erwachsene. Der Workshop findet künftig montags von 10 bis 12 Uhr vormittags statt. Das teilt die Kunsthalle in einer Pressemitteilung mit. Dozentin ist Charlotte Bretschneider. Sie hat Philosophie in Berlin und Bordeaux und Bildhauerei in Karlsruhe studierte. In ihrer Fächerkombination
Emden. Wunden und Wunder vereinigten sich in der Ausstellung von Klaus Frerichs in der Johannes a Lasco Bibliothek zu einem Erlebnis, das der Künstler als in hohem Maße zufriedenstellend empfand. Bei der Finissage am Sonntag (28. Juli), zu dem ein Kreis von Weggefährten, Freunden und Ehrenamtlichen in der Bibliothek zusammenkam, gab es einen kleinen Rückblick
Emden. Diana Groenewold schreibt Kinderbücher und hat gerade ein neues, ihr viertes, herausgebracht. Ist damit schon alles gesagt? Nein, natürlich nicht. Denn sie ist eine Selfmade-Frau, die alles selber macht – von der ersten Idee bis zum fertigen Buch: sie schreibt, illustriert, bereitet den Druck vor, sorgt für den Vertrieb und das Marketing. Dass das
Emden. Nach Jahren. Endlich. Die Schuke-Orgel in der Neuen Kirche erklingt wieder konzertant. Im Rahmen des Musikalischen Sommers in Ostfriesland spielte Christian Schmitt die Schönklingende glanzvoll mit Verve, Intensität und Spaß. Und man stellt mit freudigem Erinnern fest, welch kraftvolle Stimme die Orgel entwickeln, wie geschmeidig sie reagieren kann. Zugleich regt sich das Bedauern, dass
Emden. Szenenwechsel in der Neuen Galerie im Ostfriesischen Landesmuseum. Arbeiten von knapp 40 Künstlern, die meisten davon Zeitgenossen, sind unter der Überschrift „Zwischen Fantasie und Wirklichkeit“ ausgestellt. Bei der Eröffnung am Mittwochabend (24. Juli) war das Interesse groß – und der Rummel im Rathaus am Delft dementsprechend wohl gefüllt. Die Neue Galerie zeigt Werke der
Victorbur. Er sei ganz versessen auf die Musik Giovanni Pandolfis, bekannte Violinist Daniel Sepec und stürzte sich gleich in die nächste Sonate des italienischen Komponisten, der heute weitgehend vergessen ist, der aber Musik schrieb, die technisch wie rhythmisch und melodisch einen reichlich wilden Stil zeigt. Stylus Fantasticus nannte man in der Barockzeit diese Improvisationskunst, die
Dornum. Bernhard Klapprott ist Organist und lehrt Cembalo und historische Tasteninstrumente an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Er ist Dirigent, konzertiert weltweit, er forscht, spielt preisgekrönte Tonträger ein, und er initiierte die Reihe „Nachtorgel bei Kerzenschein“ in der Dornumer St. Bartholomäus Kirche neu. Warum ist für den Weitgereisten gerade die Dornumer Orgel
Larrelt. Das Varga-Quartett führte bei seinem Konzert im Rahmen des „Musikalischen Sommers in Ostfriesland“ (Donnerstag, 18. Juli) in der reformierten Kirche zu Larrelt in die „Königsdisziplin der Kammermusik“ ein – das Streichquartett. Dafür standen drei besondere Werke: Schuberts Fragment, der sogenannte „Quartettsatz“ c-Moll, Mozarts erstes seiner Haydn-Quartette und Tschaikowskis Memento für einen verstorbenen Geiger-Freund, das
Marienhafe. Seit 30 Jahren gastiert er im Rahmen des Musikalischen Sommers in Ostfriesland. Klarinettist Dimitri Ashkenazy war auch im Jahr des 40-jährigen Bestehens des Festivals vor Ort. Gemeinsam mit dem Hornisten Martin Roos und dem Pianisten Iwan König gestaltete er einen Abend in der Kirche von Marienhafe. Der Star des ersten Teils des Abends war
Aurich. Die Gezeitenkonzerte haben in diesem Jahr 13 024 Kultur-Interessierte angezogen. 20 der insgesamt 40 Veranstaltungen waren restlos ausverkauft, die anderen sehr gut besucht. Die Zahl der Mitglieder des Freundeskreises konnte auf mehr als 908 gesteigert werden. Im Laufe der Spielzeit wurden 17 neue Förderer gewonnen, sodass jetzt 153 Firmen und Privatpersonen das Festival finanziell
Bunderhee. Endspiel der Gezeitenkonzerte im Friesenpferdegestüt Brümmer in Bunderhee. DieReithalle ist für 1500 Besucher zubereitet. Das Konzert beginnt mit Mozart. Die übersichtlicheSinfonie G-Dur KV 318 steht auf dem Programm. Es spielt das Junge Philharmonische OrchesterNiedersachsen (JPON) unter der Leitung des freundlichen und zugewandten Daniel Beyer. Gelegenheit, für die jungen Musiker, sich warm zu spielen. Dann
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