Emden. Einmal in der Saison nimmt Kulturevents Emden eine Operette ins städtische Veranstaltungsprogramm auf. Dieses Mal spielte die Kammeroper Köln Paul Abrahams „Ball im Savoy“ von 1932. Eine klassische Operette ist es nicht, ein Musical noch nicht. Also nennt man es eine Revue-Operette. Gut 200 Besucher erlebten im Festspielhaus am Wall einen Abend mit bunten
Leer. Sie waren engste Freunde, und selbst der Tod hat dieser innigen Freundschaft nichts anhaben können. Sie wirkt immer noch nach. Der Künstler Zoppe Voskuhl (gestorben 2019) und der Musiker Otto Groote kannten sich seit ihrer Jugendzeit. Zoppe war 18, Otto 15 als sie das erste Mal aufeinander trafen. Die Chemie stimmte von Anfang an.
Emden. Vor drei Jahren spielte er schon einmal in Emden – Mozarts Klavierkonzert Nr. 12 (KV 414), damals in der Johannes a Lasco Bibliothek. Nun war Justus Eichhorn wieder da und konzertierte mit der Philharmonie Lemberg unter Gudni A. Emilsson im Festspielhaus am Wall. Gut 300 Besucher waren dabei. „Das ist sehr gut für ein
Aurich. Es war eine im Grunde fiktive planerische Arbeit, die Friederike Tjaden im Forum der Ostfriesischen Landschaft in den Mittelpunkt ihres Vortrags stellte und die enorme Aufmerksamkeit fand. Sie hatte an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg eine Examensarbeit im Fach Architektur geschrieben, die sich mit der Frage beschäftigte, wie man die Gulfhöfe
Riepe. Die Wenthin-Orgel der lutherischen Kirche zu Riepe wird Ende Januar wieder aus Dresden zurück gebracht, wo sie seit Sommer 2023 in der Orgelwerkstatt von Kristian Wegscheider restauriert, rekonstruiert und erweitert wurde. Das erklärte der Orgelbeauftragte der Gemeinde, Uwe Endjer, auf Anfrage von KiE. Für die Verantwortlichen geht damit eine Phase zu Ende, die seit
Tagung zur Sturmflut von 1825 in Leer Leer. Nach der großen Mandränke, der Weihnachtsflut von 1717, hatte der Landwirt Albert Brahms (1692 bis 1758) sein Thema gefunden: den Deichbau. „Kein Deich, kein Land, kein Leben“, folgerte er und fasste damit sein Lebenswerk in prägnante Worte. Diese gelten noch heute. Das wurde im Rahmen einer Tagung
Emden. In der Nacht vom 3. auf den 4. Februar 1825 erlebt die gesamte Küste zwischen den Niederlanden und Dänemark eine verheerende Sturmflut. Sie ist deshalb so markant im geschichtlichen Gedächtnis geblieben, weil sie nie erreichte Wasserstände mit sich brachte. Das kann man noch heute im Rathausbogen ablesen, wo zu sehen ist, wie hoch das
Leer. Und wieder klingelt in der Villa am Turnerweg, in der das Kunsthaus Leer untergebracht ist, die Türglocke. Die Leiterin des Hauses, Susanne Augat, ist freudig überrascht. Denn die räumlichen Kapazitäten des Hauses sind beschränkt. Und dann so viele Besucher bei einer Führung? Das sei schon bemerkenswert, staunt die Kunsthistorikerin. Die Enge des Hauses ist
Emden. Auf dem Programm im Festspielhaus am Wall: Molieres „Der eingebildete Kranke“. Was die Landesbühne aus Wilhelmshaven daraus gemacht hat, ist nun allerdings fern des Üblichen. Die Kostüme deuteten die Zeit, in der das Stück spielt, das Barock, nur ahnungsvoll an. Offensichtlich ein Hinweis auf die Zeitlosigkeit des Themas, das heute durchaus Relevanz hat, damals
Freepsum. Einen raffinierten theatralen Zugang zu einem ganz schwarzen Kapitel deutscher Geschichte hat die Freie Bühne Wendland gefunden, die wieder einmal zu Gast im Kultur-Gulfhof Freepsum war. In dem Stück „Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden“ ging es um Nationalsozialismus, Konzentrationslager, Vertreibung, Tötung. Was Schauspielerin Kerstin Wittstamm als Hermine Katz auf die Bühne
Weener. Wie hört sich ein fürstliches Cembalo an? Fürstlich, natürlich. Füllig im Klang. Aufblühend im Ton. Das Organeum in Weener hatte zu einer neuen Veranstaltungsreihe eingeladen. Titel: „Musikalische Winterreisen“. Die erste „Reise“ des Formates stellte ein Cembalo von 1741 aus der eigenen Instrumentensammlung vor – anhand einiger Kompositionen von Georg Böhm, Johann Sebastian Bach und
Aurich. Etwas Neues lernen, kann man immer. Und wenn ein Fachmann über die Geschichte des nautischen Unterrichts in Ostfriesland spricht, dann ist das eine Annäherung an ein Thema, das Küstenbewohner immer interessiert, und das letztlich zur Geschichte der Seefahrt gehört. Dr. Günther Oestmann (Jahrgang 1959), gelernter Uhrmacher und Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität
Leer. Warum beschäftigt sich jemand intensiv über Jahrzehnte mit dem Thema „ostfriesische Apotheken“? Dr. Heinrich Buurman (83) kann viele Gründe dafür benennen. Drei davon sollen hier genannt werden:▄ Buurman war selber als Apotheker tätig.▄ Er schrieb seine Doktorarbeit über das Thema.▄ Das gegenwärtig massiv zu registrierende Apothekensterben macht ihm derart zu schaffen, dass er einen
Der Vorverkauf für die zwei Vorstellungen im März 2025 hat bereits im Dezember begonnen Emden. Seit elf Jahren schon ist Katharina Riebschläger als Ballettpädagogin in Emden tätig und unterrichtet in ihrer „Ballet-Factory“ am Kattewall. Ihre 120 Schülerinnen zwischen vier und 70 Jahren stehen im März nächsten Jahres im Mittelpunkt eines großen Ballett-Projektes im Festspielhaus am
Emden. Die beiden Pelzerhäuser haben eine Geschichte, die rund 500 Jahre zurückreicht. Klar, dass in dieser langen Zeit viel passiert ist mit diesen Gebäuden, die an der ersten Straße Emdens stehen, der Pelzerstraße. Aiko Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ostfriesischen Landesmuseum, der in Aufsätzen im Emder Jahrbuch über die Häuser publizierte, hatte die Quintessenz seiner Nachforschungen
Emden. Ein Set von vier Glasfenstern mit Darstellungen von Frauengestalten, die per Titel als Sibyllen ausgewiesen sind, konnte das Ostfriesische Landesmuseum restaurieren lassen. Die Glasfenster des 17. Jahrhunderts wurden jetzt offiziell vorgestellt und sollen noch in diesem Jahr einen Platz vor den Fenstern der Gemäldegalerie des Museums finden. Die Fenster der vier Sibyllen, die als
Emden. Mit Hilfe einer umfangreichen Förderung der Fielmann Group AG konnte das Ostfriesische Landesmuseum eine Folge von vier Glasbildern aus dem 16. Jahrhundert restaurieren lassen. Sie bekommen nun in den Fenstern der Gemäldegalerie ihren neuen Standort. Dargestellt sind vier Heldengestalten des Alten Testaments. Michael Engels, Leiter der Fielmann Niederlassung in Emden, hat die Relikte aus
Norden. Vier Brüder – David, Lukas, Jonathan und Fabian Hanke -, vier Instrumente, ein Konzert. Die Hanke-Brothers haben das Eröffnungskonzert des Kleinkunstprogramms 2025 der Bürgerstiftung Norden gestaltet– und sie taten dies mit viel Enthusiasmus und noch mehr Esprit. Das Publikum war schnell für die jungen Musiker eingenommen, die höchst sympathisch auf der Bühne agierten, ihr
Emden. Der Sitznachbar ist zufrieden. „He hett gaud proot“, bekundet er seinem Hintermann. Und auch die Länge der Neujahrsrede von Oberbürgermeister Tim Kruithoff sieht er als angemessen an. Man könne nicht erwarten, dass der OB die Fülle von Fakten in einer halben Stunde präsentiere. Da brauche es schon etwas Zeit. Der jährliche Empfang der Stadt
Norden. 25 Mitglieder der Fotogruppe des Mehrgenerationenhauses in Norden haben zum Beginn des Kulturjahres 2025 eine Ausstellung eingerichtet, die jetzt eröffnet wurde und bis zum 5. Februar zu sehen ist. Die Arbeiten unter dem Motto „Sehenswert“ versammeln einen vielfältigen Querschnitt von Motiven auf zwei Etagen der Kreisvolkshochschule Norden (KVHS). Diese ist auch Trägerin des Mehrgenerationenhauses.
Emden. Gleich zwei Museen in Emden suchen Führungskräfte. Die Kunsthalle benötigt einen neuen wissenschaftlichen Vorstand, nachdem die bisherige Stelleninhaberin Lisa Felicitas Mattheis angekündigt hat, das Haus Mitte 2025 zu verlassen. Im Ostfriesischen Landesmuseum läuft eine Stellenausschreibung nach einer neuen Verwaltungsfachkraft als Nachfolgerin für Bianca Wallert-Scharf. ► Lisa-Felicitas Mattheis (Jahrgang 1985) wurde als künftige kunst- und
Emden. Wer am Silvestertag nach einem heiteren Kulturprogramm zum Jahresabschluss suchte, war im Festivalhaus am Wall gut bedient. Dort gastierte das Casanova Society Orchestra – zehn Musikerinnen und Musiker aus Berlin, die mit ausgefeilter Moderation und musikalischem Geschick die 20er Jahre wieder aufleben ließen. Zwischen Pop-Ballade und Operette, zwischen Charleston und Walzer, zwischen Jazzstandard und
Engerhafe. Zum 15. Mal hat „zwischen den Jahren“ das dreitägige gleichnamige Folkfestival des Vereins „Kunst und Kultur in Ostfriesland e.V.“ im Gulfhof Ihnen stattgefunden. Mitinitiator Otto Groote konnte seine Begeisterung am Sonntag (29. Dezember) kaum zügeln. „Großartig“ sei alles gelaufen. Die Musiker – konzentrierte Power und höchst harmonisch im Umgang miteinander und mit den Gästen.
Emden. Vom ersten bis zum letzten Ton war die Sonntagsmatinée am 3. Advent in der Johannes a Lasco Bibliothek ein vollständig durchkomponiertes Erlebnis mit einer subtilen Botschaft: „Singet, spielet, jubilieret“. Jede der fünf barocken Kompositionen bot neue Aspekte, stolze Klänge, vielfältige musikalische Ansichten. Das begann schon mit der Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“. Dazu
Emden. Der kaufmännische Vorstand der Johannes a Lasco Bibliothek hat gewechselt. Gerhard Plenter, der das Amt und die Aufgaben seit 2019 inne hatte, zieht sich zurück. Der Emder Heino Ammersken übernimmt ab Januar 2025. Dem hat das Kuratorium der Stiftung Johannes a Lasco Bibliothek Emden auf seiner jüngsten Sitzung zugestimmt. Verabschiedet wurde Plenter im Rahmen
Emden. „Licht“ ist ein Thema, das am Sonnabend (14. Dezember) beim „Fröhliche Weihnacht-Konzert“ in der Martin-Luther-Kirche eine wichtige Rolle spielte. So sang der Kinderchor der Martin-Luther-Gemeinde unter Leitung von Lea und Lina Waskowiak unter anderem – mit viel gemeinsamer Choreographie in Gestik und Bewegung – die Lieder „Lichterkinder“ oder „Winterzeit – Lichterzeit“. Friderike fügte einen
Emden. Fast am Ende des Jahres gibt es bei 1820dieKUNST eine Lesung mit Musik. In lockerer Atmosphäre hatten sich dazu am Dienstag (10. Dezember) mehr als 40 Besucher im Rummel des Rathauses am Delft eingefunden. Sie lauschten Geschichten, die Silke Arends ausgewählt hatte. Die Chefredakteurin des Ostfriesland-Magazins ist Mitglied der sogenannten Programmkommission der „Kunst“, und
Emden. Das Marine-Musikkorps Wilhelmshaven war zum traditionellen Adventskonzert in Emden. Und die Martin-Luther-Kirche zeigte sich mit rund 350 Besuchern gut ausgelastet. Das Programm war – wie stets bei dem symphonischen Blasorchester – handverlesen und verband Filmmusik mit Oper und Song mit Oratorium – alles arrangiert für die speziellen Bedürfnisse eines solchen Orchesters. Das rund 50
Emden. Wenn es ein musikalisches Zugpferd in der Advents- und Weihnachtszeit gibt, dann ist es das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Und so bot die Martin-Luther-Kirche am zweiten Advent ein imposantes Bild, als eben dieses Kantatenwerk auf dem Programm stand. Mehr als 550 Besucher waren gekommen, um den „Klassiker“ aus der Barockzeit zu hören. Kreiskantor
Emden. Ein Adventskonzert der anspruchsvollen Art bot die Ostfriesische Volksbank eG (OVB) am Nikolaustag in der Johannes a Lasco Bibliothek. Zum 27. Mal fand dieses Konzert statt, das einst von Bankdirektor Johannes Bruns ins Leben gerufen worden war. Seit Jahren gibt der Pianist und künstlerische Leiter der Gezeitenkonzerte, Matthias Kirschnereit, Empfehlungen für die Musiker, die
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