Emden. Der wieder aufgefundene sogenannte „Zettelkasten“ der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer (1820dieKUNST) ist noch nicht abschließend ausgewertet und kann noch viele Überraschungen bergen. Das wurde im Rahmen eines Vortrags der Historikerin Berit Tottmann deutlich. Sie hatte die rund 4000 Zettel, die der Kasten enthält, im Sommer 2021 digitalisiert (KiE berichtete). Der Provenienzforscher
Emden. Nein, er hatte kein Präsent dabei. Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst, Björn Thümler, kam zur Jubiläumsfeier der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer in der Neuen Kirche ohne alles – und Oberbürgermeister Tim Kruithoff machte einen Scherz daraus. Der Minister sei sicher froh darüber, dass dieses Mal in Emden kein pekuniären
Aurich. Die Universität Oldenburg und die Ostfriesische Landschaft starten ab sofort ein digitales Projekt zur Dokumentation von Dialekten. Es trägt den Titel „Äsop op Platt“ und richtete sich an alle Sprecher von Plattdeutsch und Saterfriesisch. Das teilt das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft mit. „Äsop op Platt“ ist ein internationales Projekt zur Dokumentation europäischer Dialekte sowie
Emden. Sie kam aus Nürnberg nach Emden. „Natürlich der Kunsthalle wegen“, schmunzelt Kristin Schrader. Die Kunsthistorikerin ist die neue Kuratorin des Hauses, und sie bringt viel Erfahrung mit. Die gebürtige Hildesheimerin war kaum in Emden angekommen, da wurde sie schon mit der ersten Ausstellung betraut: „Nolde / Rohlfs. Zwei Künstlerleben“ (12. November bis 21. Februar
Emden. Das Zukunftsprojekt der Kunsthalle soll in diesem Jahr Fahrt aufnehmen, nachdem seit der Bewilligung der Bundesförderung im November 2020 der Pandemie wegen wenig umgesetzt werden konnte. Doch nun ist man im Haus beschäftigt, eine Machbarkeitsstudie vorzubereiten, die dem eigentlichen Projekt vorangestellt werden muss. Das sagt die Sprecherin der Kunsthalle, Ilka Erdwiens, auf Nachfrage. Befürchtungen,
Großefehn. Manchmal können sich schon auf zwei DIN A 4-Seiten kleine Dramen, aber auch Komödien oder Kurzkrimis abspielen, meint Autor Dr. Lübbert R. Haneborger – und legt einen Band mit 14 Kurzgeschichten in einem druckfrischen Sammelband vor. „Noodlandt in ´t Paradies“ spiegele das wider, versichert der gebürtige Auricher. Und er fügt hinzeu, dass sich der
Leer. Johannes Geßner ist der neue Kirchenmusikdirektor des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems. Das teilt die Pressestelle des Sprengels mit. Geßner der 1983 in Marburg an der Lahn geboren wurde, ist Nachfolger von Joachim Gehrold, der Ende Februar in den Ruhestand getreten ist. Der Kirchenmusiker war seit 2013 Kreiskantor an der evangelischen Stadtkirche in Lennep (Nordrhein-Westfalen). Der
Emden. Die Städtepartnerschaft mit der russischen Stadt Archangelsk wird angesichts der aktuellen politischen Lage in offiziellen Belangen vorübergehend ausgesetzt. Das hat der Emder Rat am Montag im Verwaltungsausschuss entschieden. Am Dienstagnachmittag wurde das Stadtoberhaupt von Archangelsk, Dmitry Morev,per Brief über die Entscheidung informiert. „Der Angriff Russlands auf die Ukraine ist ein massiver Verstoß gegen das
Emden. Er nennt sich „Omnibus“, will die Vielfalt der kulturellen Möglichkeiten in der Stadt transparent machen und hat zahlreiche eigene Pläne. Der neue Kulturverein mit dem lateinischen Namen hat sich schon im Herbst 2020 gegründet, konnte bisher wegen der Pandemie aber noch nicht wirksam werden. Doch im März soll es nun endgültig losgehen. Omnibus bedeutet
Aurich. Pastor Andreas Scheepker (58) ist der neue Leiter der Arbeitsstelle für evangelischeReligionspädagogik Ostfriesland in Aurich (ARO). Er folgt auf Dr. Ute Beyer-Henne-berger, die im vergangenen Jahr in Ruhestand gegangen war. Das teilt das Religionspädagogische Institut Loccum als zuständige Stelle mit. Bereits seit 2015 gehöre der gebürtige Ostfriese Scheepker zum Team der ARO, seit dem
Emden. Rund 72 Informationstafeln zur Geschichte Emdens stehen derzeit an speziellen Stationen innerhalb des Stadtgebietes. Nun sollen die dort präsentierten Informationen zu einem Buch zusammengestellt werden. Einen entsprechenden Antrag hatte die FDP-Fraktion gestellt. Der wissenschaftliche Mitarbeiter im Ostfriesischen Landesmuseum, Aiko Schmidt, befasst sich derzeit damit, gemeinsam mit einer Grafikerin eine geeignete Form für die Veröffentlichung
Emden. Die Emder Veranstaltungsagentur „Kulturevents“ hat im letzten Jahr rund 130 000 Euro aus dem Bundesprogramm „Neustart Kultur I“ generieren können. Das sagte der stellvertretende Betriebsleiter von Kulturevents Emden, Thorben Anders, vor dem Kulturausschuss. „Neustart Kultur I“ ist eine Reaktion des Bundes, um die Auswirkungen der Pandemie auf das kulturelle Leben zu mindern. Das Rettungspaket,
Emden. Die neue Direktorin des Ostfriesischen Landesmuseums, Jasmin Alley, hat im Rahmen des jüngsten städtischen Kulturausschusses ihre Vorstellungen für ein zukunftsfähiges Museum präsentiert. Die Vision, die sie entwickelte, sei „noch abstrakt“, orientiere sich aber am aktuellen Diskurs, sagte Alley. Dabei geht sie davon aus, dass die Menschen einer Region selber die besten Experten sind und
Emden. Die Sternsinger-Aktion der katholischen Kirchengemeinde Christ König in Emden hat trotzder Pandemie so viel Resonanz gefunden, dass mehr als 6700 Euro zusammenkamen, obwohl nurvier der sonst üblichen acht Gruppen unterwegs waren. An der Aktion nahmen 15 Jungen und Mädchen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren teil, um –verkleidet als Heilige Drei Könige Caspar,
Potshausen. Die Pastoren Rena van Dieken und Ulrich Hirndorf sind jetzt offiziell als neue Beauftragte für den Lektoren- und Prädikantendienst im lutherischen Sprengel Ostfriesland-Emsland tätig. Das teilt die Pressestelle des Sprengels mit. Mit jeweils einer Viertelstelle beraten und schulen die beiden Pastoren bereits seit Januar 2021 die Ehrenamtlichen im Verkündigungsdienst. Während einer Tagung im Evangelischen
Emden. Das neue Festspielhaus am Wall wird im März 2023 eröffnet und nicht zum Jahresende 2022. Das sagte die Betriebsleiterin von Kulturevents Emden, Kerstin Rogge-Mönchmeyer, vor dem Kulturausschuss der Stadt Emden. Eine Fertigstellung nach der ursprünglichen Zeitplanung wäre zwar möglich gewesen, zumal es keine Lieferschwierigkeiten bei den Baumaterialien gibt. Doch angesichts der Unwägbarkeiten der Pandemie
Aurich. Rund 40 000 Mal wurde die kostenlose Sprachlern-App PlattinO („Platt in Ostfriesland“ – „Platt in Oostfreesland“) bereits heruntergeladen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Ostfriesischen Landschaft hervor. Mit der Vorstellung der App im vergangenen Mai sei die Arbeit aber noch lange nicht vorbei gewesen, erklärt Grietje Kammler, Leiterin des Plattdüütskbüros bei der Ostfriesischen Landschaft.
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft will ihr Aufgabenfeld um ein neues Ressort erweitern. Initiiert durch bürgerschaftliches Engagement soll eine Arbeitsgruppe für den Themenkomplex Kulturlandschaft, Baukultur und Denkmalpflege eingerichtet werden. Das geht aus einer Mitteilung der Leiterin Museumsfachstelle und Volkskunde, Dr. Nina Hennig, hervor. Auftakt für die Einrichtung der Gruppe soll eine mehrtägige Veranstaltung sein, die einerseits
Emden. Ein neues Licht auf den Bestand der Kunsthallen-Sammlung werfen und dabei interessante Kontexte herstellen – das sind Ziele der wissenschaftlichen Direktorin der Kunsthalle, Lisa Felicitas Mattheis. Ihre aktuelle Ausstellung „Ein Bild der Zeit. Expressionismus in Film und Kunst“ setzt genau diesen Ansatz um. Der Dialog expressionistischer Positionen in Malerei, Grafik und Film zeigt nicht
Emden. Teile der Sammlung der Kunsthalle Emden gehen in diesen Tagen auf Reisen und sind vom 5. März bis zum 6. Juni in der Kunsthalle Tübingen unter dem Titel „Herzstücke. Sammlung Kunsthalle Emden“ zu sehen. Das teilte Kunsthallen-Sprecherin Ilka Erdwiens auf Anfrage mit.Insgesamt werden 70 Hauptwerke der Emder Sammlung in Baden-Württemberg zu Gast sein. „Dabei
Zum Tod von Gesine Janssen aus Uttum Emden / Uttum. Mit Gesine Janssen kam man immer schnell ins Gespräch – und immer waren diese Gespräche zielgerichtet. Sie, die schon früh begonnen hatte, sich für die Aufarbeitung der Geschichte der jüdische Bevölkerung Emdens und deren Schicksal im Holocaust einzusetzen, die Kontakt zu den Angehörigen suchte und
Leer. Der Kantor, Organist der Luther-Gemeinde Leer und Kirchenmusikdirektor des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems, Joachim Gehrold, geht Ende Februar in den Ruhestand. Das teilt die Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises mit. Als der 65-Jährige vor 18 Jahren in sein Amt eingeführt wurde, sei ihm klar gewesen, dass er keine geregelte 40-Stunden-Woche haben würde. „Ich habe einen so schönen
Emden. Der Johann Friedrich Dirks-Preis 2021 ist entschieden. Das teilt die Stadt Emden mit. Gewonnen haben demnach die Emder Autorin Silke Arends, die Gruppe „Friesisch herb“ sowie zwei Grundschulen aus Mooriem und Norden. Sie sind in diesem Jahr Preisträger der von der Stadt Emden ausgelobten Auszeichnung für plattdeutsche Musik und Sprache. Insgesamt gab es gut
Emden. Zum 1. Februar 2022 hat Lisa Felicitas Mattheis (36) ihre neue Position als wissenschaftliche Direktorin der Kunsthalle Emden angetreten. Damit sei die Doppelspitze des Hauses wieder vollständig, teilt die Kunsthalle Emden in einer Pressemitteilung mit. Denn Mattheis bilde damit gemeinsam mit dem kaufmännischen Direktor Michael Kühn (48) den Stiftungsvorstand. „Die Schwerpunkte meiner Arbeit werden
Von Inga Graber Aurich. Das Plattdüütskbüro bei der Ostfriesischen Landschaft feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Die Anfänge reichen aber sogar noch etwas weiter zurück. 1988 gab es das „Projekt Plattdüütsk“ bei der Ostfriesischen Landschaft. „Es ging darum, ein Netzwerk zu schaffen und eine einheitliche Schreibweise des ostfriesischen Platt festzulegen“, beschreibt Grietje Kammler, Leiterin
Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek soll – 26 Jahre nach ihrer Eröffnung – umgebaut und so den zukünftigen Erfordernissen angepasst werden. Das teilen der kaufmännische Vorstand des Hauses, Gerhard Plenter, und der wissenschaftliche Vorstand, Professor Dr. Kęstutis Daugirdas, mit. Für die Finanzierung des 2,67 Millionen Euro-Projektes wurde ein Förderantrag bei der Beauftragten der Bundesregierung
Emden. Der wirtschaftliche Rahmen ist „herausfordernd“, der Haushalt tief im Minus, die großen Projekte abhängig von maximaler Förderung, die Einwohnerzahl sinkt – und dennoch: die Stadtspitze will und wird nicht aufgeben. Das wurde im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Stadt Emden am 14. Januar deutlich gemacht. Oberbürgermeister Tim Kruithoff: „Wir sind durchaus optimistisch!“ Und auch der
Serie: Verborgene Schätze der Johannes a Lasco Bibliothek, Teil 3 Von Michael Weichenhan Emden. „Damals plagten die Menschen keine gewöhnlichen Krankheiten, war aber jemand bereits erkrankt, endete das in der Seuche. Die einen starben an Vernachlässigung, die anderen bei bester Pflege. Man fand kein Heilmittel, das man zur Abhilfe hätte einsetzen müssen. Was dem einen nutzte,
Emden. Im Ostfriesischen Landesmuseum arbeitet man daran, das gesamte Haus mit einem neuen Beleuchtungskonzept und WLAN zu versehen. Das sagt Oberbürgermeister Tim Kruithoff im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Stadt Emden, die am 14. Januar im Rummel des Rathauses stattfand. Man habe dementsprechend noch im Dezember einen Förderantrag geschrieben. Die derzeitige Beleuchtung, die mit dem Umbau
Ostfriesland. In einem Nachlass sind 96 Arbeiten von Heinrich Habbo Herlyn gefunden worden, die nun nach und nach hier veröffentlicht werden sollen. Es handelt sich um Zeichnungen und aquarellierte Arbeiten, die ein Ostfriesland vor etwa 40 bis 100 Jahren zeigen. Heinrich Habbo Herlyn wurde 1901 in Namibia geboren und starb 1992 in Leer. Er war
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