Westerhusen. Das dritte Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings brachte nochmals neue Aspekte in das Klangerleben. Zur Orgel traten nämlich perkussive Elemente hinzu: Schlagwerk, Kastagnetten, Klangschale. Es ergaben sich dabei bemerkenswerte Effekte – etwa wenn die angeschlagene Schale einen extrem langen Nachhall erzeugte, der der Orgelmusik einen meditativen orientalischen Anstrich gab, oder die rhythmisch eindrücklichen Kastagnetten einen
Rysum. Léon Berben ist ein feinfühliger und verständnisvoller Musiker und Mensch. In dem verwirrenden Geflecht musikalischer Werke, das förmlich ineinander zu verlaufen schien, tönte plötzlich seine Stimme von der Orgelempore. „Falls Sie nicht mehr wissen, wo im Programm wir gerade sind, ……“ Schamhaftes Gelächter aus dem Publikum, denn der rücksichtsvolle Niederländer mit Wohnsitz in Köln
Uttum. Der Auftakt des Krummhörner Orgelfrühlings mit der Capella de la Torre unter Leitung von Katharina Bäuml (Schalmei) in der Uttumer Kirche war nichts weniger als ein Statement: „Musik als Kraftquelle und Brücke zwischen den Zeiten“, oder – kurz gesagt – „In dir ist Freude“. In Zeiten wie diesen ist das ein hilfreicher Aspekt. Und
Emden. Das Philharmonische Kammerorchester Wernigerode war wieder da. Und in der Johannes a Lasco Bibliothek glänzten die Kerzen an den großen Leuchterkronen mit der Stimmung der Besucher um die Wette. Denn das sympathische Orchester bot unter Leitung seines einnehmenden, herzlichen Chefs Christian Fitzner, der zugleich den Moderator gab, ein wahres Gute Laune-Programm: zwei Mal Mozart,
Weener. Der Himmel grollte – und das bei vollem Sonnenschein, als das Organeum in Weener am Sonntag (24. April) zum ersten Gartenkonzert des Jahres einlud. Es gab mächtige Wolkenbildungen, aber es blieb trocken, und die rund 40 Gäste hatten das Vergnügen, Trios und Divertissimenti von Josef Haydn zu genießen, die unter dem schönen Titel „Il
Emden. Die Zeiten sind bedrückend und bedrohlich, doch am Freitag lösten sich Zweifel und Unbehagen für gut zwei Stunden auf. Ein kleines Ensemble, besetzt mit Musikern aus zwei Prager Orchestern, war „schuld“ daran, dass sich das Publikum im Mittelschiff der Johannes a Lasco Bibliothek sympathisch umfangen fühlte. Das Programm bot Bewährtes. Aber dieser angenehme Moment
Emden. Wenn in diesen Zeiten jemand ein Programm mit dem Titel „Relax“ anbietet, dann könnte man entweder misstrauisch werden – Entspannung in diesen miesen Zeiten? – oder man könnte sich demonstrativ darauf einlassen – und sich unversehens bestens unterhalten sehen. Das Wintergarten Varieté aus Berlin bot mit der Show „Relax“ eine Mischung aus einem Konzert
Emden. 1820DieKUNST hat erstmals einen Vortrag im digitalen Format angeboten, wie Vorsitzender Gregor Strelow im Rahmen der Begrüßung sagte. Angesichts der aktuellen Unwägbarkeiten werde man an einer Fortsetzung arbeiten. Der Vortrag war als Ersatz für das in diesem Jahr ausgefallene traditionelle Grünkohlessen der KUNST gedacht. Daher hatte Referent Dr. Stefan Borchardt, freier Kunsthistoriker und ehemaliger
Emden. Aukso ist griechisch und bedeutet „sich entwickeln“. Das Aukso Kammerorchester stellte mit einem bemerkenswerten Programm einen solchen Entwicklungsstandpunkt vor. Zudem bot die Johannes a Lasco Bibliothek mit dem warmen Kerzenglanz an den hochglänzenden Leuchtern einen geradezu magischen Ort für eine Begegnung der polnischen Art – ein polnisches Orchester in der Bibliothek, die nach einem
Leer. Clara Schumann nannte die frühen Werke des jungen Johannes Brahms “diese merkwürdigen Kompositionen“. Zu diesen ungewöhnlichen Tonstücken gehörte auch die Sonate fis-Moll, jenes Werk, das Matthias Kirschnereit im Rahmen seines Geburtstagskonzertes, das am Sonntag, dem 16. Januar, im Theater an der Blinke in Leer zur Aufführung kam, an die zweite Stelle gesetzt hatte.
7. und letzter Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder.
6. Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder. Da diese
5. Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder. Da diese
4. Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder. Da diese
Emden. Seit 26 Jahren wird der Geburtstag der Beckerath-Orgel in der Martin-Luther-Kirche mit einem Konzert begangen. In diesem Jahr saßen sogar zwei Organisten für das traditionelle Ständchen an dem mächtigen Instrument – wobei der Begriff „Ständchen“ nicht recht passen will, denn Brigitte Höhn und Marc Waskowiak hatten ein veritables Konzert vorbereitet, das ergänzt wurde durch
Emden. Judith Hermann ist eine bekannte Autorin, und Emden hatte den Vorzug, sie zu einer Lesung aus ihrem jüngsten Buch „Daheim“ in der Johannes a Lasco Bibliothek empfangen zu können, wo sie – gemessen an der aktuellen Situation – ein gut gefüllter Besucherraum erwartete. Die Veranstaltung war unter dem Motto „Der Norden liest“ von NDR
Emden. Tournee-Beginn in Emden – und das mit viel Erfolg. Das Staatliche Kammerorchester Lemberg bot bei seinem Konzert am Dienstag in der Johannes a Lasco Bibliothek einen ausgesprochen ausgewogenen Eindruck. Mit dem gepflegten Ton – voll, aber dezent, und sehr elegant in der Durchführung – verband sich ein Programm, das vor lauter Wohlklang förmlich barst,
Emden. Na, da schau her. Ein kleiner Ottifant und ein Paket mit Tee-Produkten begeistern den Künstler derart, dass sein Ruf laut wird: „Macht die Türen zu. Ich bleibe!“ Stefan Jürgens (58), Schauspieler und Musiker, war da. In der Johannes a Lasco Bibliothek. Mit einem Klavier, einem Sessel und viel Trinkwasser. War auch nötig, denn der
Emden. Es ist mit vielen Vorschusslorbeeren versehen worden – das Theaterstück der Ländlichen Akademie Krummhörn-Hinte (LAK) „Der Hoffnung verpflichtet“, das sich mit dem Leben des Emder Widerstandskämpfers Max Windmüller (1920 bis 1945) befasst. Am Dienstagabend (9. November) hatte es Premiere in der Johannes a Lasco Bibliothek. Das Land hat „Der Hoffnung verpflichtet“ in seine Liste
Weener. In der Reihe „Momente der Seligkeit“ stand am Sonntag (7. November) Johann Sebastian Bach im Mittelpunkt eines Konzertes in der Georgskirche in Weener. Zwei Instrumentalwerke und eine Kantate erklangen in der hell erleuchteten Kirche mit der Arp Schnitger-Orgel, die gerade eine „Nachrestaurierung“ hinter sich hat und dabei auch neu intoniert wurde. Verständlich, dass auch
Transvaaler Spöldeel feierte am Wochenende mit „Dat Trappenhuus is Tüüg“ Premiere Emden. Wir befinden uns in einem Mietshaus. Vier Türen führen in vier Wohnungen, ein angedeutetes Treppenhaus zeigt an, dass es weitere Wohneinheiten gibt. Was sich in dieser Kulisse auf engstem Raum abspielt, ist ein heiteres Gemenge rund um eine Tratsche, die sämtliche Mietparteien gegen
Emden. Das war ein herzerfrischender Abend, eine Mischung aus Nummern-Revue mit Musical-Titeln und Improvisationstheater. Gut gemacht, flott gespielt, mit individuellen Musical-Stimmen versehen – vor allem aber mit Live-Musik durch Musiker der Kölner Symphoniker unter Esther Hilsberg, die vom Klavier aus leitete. Das Publikum in der Nordseehalle wurde zwar erst langsam warm, aber zum Schluss standen
Emden. Da kam thematisch vieles zusammen: biographisches, gesellschaftliches, politisches, literarisches, sprachwissenschaftliches, geografisches, nicht zuletzt – märchenhaftes – Leben. Dass die Brüder Wilhelm und Jacob Grimm in vielen Bereichen tätig waren, ist bekannt. Wie man dieses reiche Schaffen jedoch auf gut zwei Stunden zusammenschnurrt und damit zugleich in kluger Weise würdigt, das zeigte Michael Ehnert mit
Boen. Eine neue Ausstellung ist im Atelier Schnelle in Bunde am Wochenende (16. Oktober) eröffnet worden. Die in Cuxhaven lebende Künstlerin Marita Schlicker zeigt ihre Schau „secret garden“. Es handelt sich um rund 40 Arbeiten, die, so Laudatorin Dr. Annette Kanzenbach, ein Beispiel sind für eine sehr spezielle künstlerische Aufarbeitung der „elementaren Bausteine der Natur“.
Emden. Unter dem Titel „Unterwegs – eine Reise in Texten und Tönen“ entführten drei Musikerinnen und ein Lesender nacheinander nach Frankreich, Israel und Russland. Texte und Töne hielten sich dabei die Waage, und so gelang ein Konzert am Spätnachmittag des Sonnabend (9. Oktober), das ganz fein und reduziert eine Fülle selten zu hörender Melodien bot.
Emden. Es war ein höchst anregender Abend mit dem ersten Theaterstück der Saison (Dienstag, 5. Oktober). Shakespeares „Sommernachtstraum“ bietet Schauspielern aber auch wirklich ein dankbares Betätigungsfeld. Das Ensemble Persona aus München hatte sich angesichts des weiträumigen Umfelds in der Nordseehalle zu einem laufintensiven, höchst dynamischen Auf- und Abtrittsmodus entschieden. Das heißt: Es ging rund in
Emden. Ein Kammerkonzert, in das ein Experiment integriert war – das erwartete die Besucher des ersten Abends der neuen Emder Spielzeit. In der Johannes a Lasco Bibliothek gastierte am Montag (4. Oktober) das Kurpfälzische Kammerorchester mit einem Schmeichel-Programm, das ganz edel ausgerichtet war. Eine aparte Sinfonie in G-Dur von Franz Xaver Richter, einem Zeitgenossen Mozarts,
Emden. Es passte zusammen – draußen strömte der Regen, drinnen gab es instrumental gespielte und gesungene Naturbilder – grüne Auen, flammende Rosen, glänzender Gärten bezaubernde Pracht. Da wurde bei der Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek schon mächtig geschwelgt – im barocken Konzert mit Kompositionen von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel. Und
Aurich. Ein besonderes Konzert – das sagt sich so leicht. Doch was beinhaltet dieser Begriff eigentlich? Was ist das besondere? Da sind zwei Musikerinnen – Johanna Ruppert (Violine) und Jessica Kaiser (Gitarre). Sie spielen im Epilog der Gezeitenkonzerte Musik mit folkloristischen Einschlägen unterschiedlicher Länder – und das in höchst delikater Weise, die das technische Können
Aurich. Ein sperriger Titel, doch ein flotter Vortrag. Der Leiter des Niedersächsischen Landesarchivs, Abteilung Aurich, Dr. Michael Hermann, hatte seine Studie über „100 Bände Emder Jahrbuch – Die Entwicklung der historischen Zeitschrift für ostfriesische Landeskunde im Beziehungsgeflecht zwischen „Kunst“, Staatsarchiv und Ostfriesischer Landschaft“ schon im letzten Jahr halten wollen. Nun erhielt er Gelegenheit, dies nachzuholen.
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