Emden. „Ich habe alle Konzerte der Musikkorps aus Wilhelmshaven und Münster gehört, aber das heutige Konzert mit dem Marinemusikkorps Wilhelmshaven war das beste.“ Der ältere Herr schüttelt immer noch ungläubig den Kopf angesichts eines Programms, das selbst einige junge Leute begeistert zum Sesseltanz animierte. Fregattenkapitän Matthias Prock musste in seinem symphonischen Blasorchester zwar einige Positionen
Emden. Einen eindrucksvollen Einstieg in den Frühling erlebten die Besucher der Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek. Sopranistin Vilma Pigagaitė hatte mit Miriam Griess (Violoncello) und Leonid Dorfman (Klavier) erfahrene Musiker an ihrer Seite, die ein ungewöhnliches Programm präsentierten, das das Motto des Vormittags „Licht und Schatten“ umsetzte. Schon der Einstieg mit Lied und
Emden. Das war ein ganz zauberhafter Nachmittag, den die Ballet Factory Emden (gegründet 2013) und die MDNZ Danz Company für zeitgenössischen Tanz (gegründet 2020) im Festspielhaus am Wall gestalteten. Auf dem Programm stand ein Ballett nach Motiven von Michael Ende in der wunderbaren Choreographie von Tanzpädagogin Katharina Riebschläger: „Momo“. Opulent mit Kostümen ausgestattet, mit einem
Emden. Vergessene Literatur – darum ging es bei der jüngsten Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek. Dr. Petra Frerichs und Dr. Joke Frerichs beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dieser Thematik und stellten vier Bücher ausführlich vor. Die beiden in Köln lebenden Experten hatten sich nach der Beendigung ihrer beruflichen Tätigkeit auf
Emden. „Das ist mein Stück“, habe Gitta Nörtker ausgerufen, als die Friesenbühntjer das Stück „Swanensee in Stützstrümp“ für das Frühjahr 2025 in den Blick nahmen, berichtete Vorsitzende Birgit Frerichs bei der Premiere des neuen Stücks im Lüttje Huus in der Brückstraße. So wurde die Komödie Gitta Nörtkers erste Regiearbeit für die Bühne. Zudem landete sie
Emden. „Dichterinnenliebe“ heißt ein Programm des Duos „Edda & Flute“ aus Norden. Dieses gastierte in der sehr gut besuchten Mennoniten-Kirche in der Brückstraße. Dort sitzen die Gäste an Tischen, bewirtet mit Wein und Knabbereien, während die Künstlerinnen vor der Kanzel Platz finden. Edda Liebermann mit ihrem rund 17 Kilo schweren Konzertakkordeon und Frauke Stenger mit
Emden. Wer dieses Konzert nicht gehört hat, der hat wirklich etwas versäumt. Das Festspielhaus am Wall war dann auch nahezu voll besetzt – und das Publikum reagierte völlig begeistert. Zu Gast war das Tschechische Symphonieorchester Prag mit rund 60 Musikern unter Leitung von Robert Kružik. Als Solist spielte Matthias Kirschnereit, Pianist, Hochschullehrer und künstlerischer Leiter
Emden. Da wurde auf der Bühne herumgetollt, gesprungen, geschrien, gekämpft, geschlagen. Die drei Detektive Justus, Peter und Bob bewiesen in „Die drei ??? – Signale aus dem Jenseits“ körperlich einiges an Kondition. Kondition war aber auch für die Zuschauer nötig, um die komplizierte Geschichte nachvollziehen zu können, die sich rund um die Wahrsagerin Dr. Franklin
Emden. Einmal in der Saison nimmt Kulturevents Emden eine Operette ins städtische Veranstaltungsprogramm auf. Dieses Mal spielte die Kammeroper Köln Paul Abrahams „Ball im Savoy“ von 1932. Eine klassische Operette ist es nicht, ein Musical noch nicht. Also nennt man es eine Revue-Operette. Gut 200 Besucher erlebten im Festspielhaus am Wall einen Abend mit bunten
Leer. Sie waren engste Freunde, und selbst der Tod hat dieser innigen Freundschaft nichts anhaben können. Sie wirkt immer noch nach. Der Künstler Zoppe Voskuhl (gestorben 2019) und der Musiker Otto Groote kannten sich seit ihrer Jugendzeit. Zoppe war 18, Otto 15 als sie das erste Mal aufeinander trafen. Die Chemie stimmte von Anfang an.
Emden. Vor drei Jahren spielte er schon einmal in Emden – Mozarts Klavierkonzert Nr. 12 (KV 414), damals in der Johannes a Lasco Bibliothek. Nun war Justus Eichhorn wieder da und konzertierte mit der Philharmonie Lemberg unter Gudni A. Emilsson im Festspielhaus am Wall. Gut 300 Besucher waren dabei. „Das ist sehr gut für ein
Emden. Auf dem Programm im Festspielhaus am Wall: Molieres „Der eingebildete Kranke“. Was die Landesbühne aus Wilhelmshaven daraus gemacht hat, ist nun allerdings fern des Üblichen. Die Kostüme deuteten die Zeit, in der das Stück spielt, das Barock, nur ahnungsvoll an. Offensichtlich ein Hinweis auf die Zeitlosigkeit des Themas, das heute durchaus Relevanz hat, damals
Freepsum. Einen raffinierten theatralen Zugang zu einem ganz schwarzen Kapitel deutscher Geschichte hat die Freie Bühne Wendland gefunden, die wieder einmal zu Gast im Kultur-Gulfhof Freepsum war. In dem Stück „Hermine Katz und das ungeheure Wissen der Dachböden“ ging es um Nationalsozialismus, Konzentrationslager, Vertreibung, Tötung. Was Schauspielerin Kerstin Wittstamm als Hermine Katz auf die Bühne
Weener. Wie hört sich ein fürstliches Cembalo an? Fürstlich, natürlich. Füllig im Klang. Aufblühend im Ton. Das Organeum in Weener hatte zu einer neuen Veranstaltungsreihe eingeladen. Titel: „Musikalische Winterreisen“. Die erste „Reise“ des Formates stellte ein Cembalo von 1741 aus der eigenen Instrumentensammlung vor – anhand einiger Kompositionen von Georg Böhm, Johann Sebastian Bach und
Norden. Vier Brüder – David, Lukas, Jonathan und Fabian Hanke -, vier Instrumente, ein Konzert. Die Hanke-Brothers haben das Eröffnungskonzert des Kleinkunstprogramms 2025 der Bürgerstiftung Norden gestaltet– und sie taten dies mit viel Enthusiasmus und noch mehr Esprit. Das Publikum war schnell für die jungen Musiker eingenommen, die höchst sympathisch auf der Bühne agierten, ihr
Emden. Wer am Silvestertag nach einem heiteren Kulturprogramm zum Jahresabschluss suchte, war im Festivalhaus am Wall gut bedient. Dort gastierte das Casanova Society Orchestra – zehn Musikerinnen und Musiker aus Berlin, die mit ausgefeilter Moderation und musikalischem Geschick die 20er Jahre wieder aufleben ließen. Zwischen Pop-Ballade und Operette, zwischen Charleston und Walzer, zwischen Jazzstandard und
Engerhafe. Zum 15. Mal hat „zwischen den Jahren“ das dreitägige gleichnamige Folkfestival des Vereins „Kunst und Kultur in Ostfriesland e.V.“ im Gulfhof Ihnen stattgefunden. Mitinitiator Otto Groote konnte seine Begeisterung am Sonntag (29. Dezember) kaum zügeln. „Großartig“ sei alles gelaufen. Die Musiker – konzentrierte Power und höchst harmonisch im Umgang miteinander und mit den Gästen.
Emden. Vom ersten bis zum letzten Ton war die Sonntagsmatinée am 3. Advent in der Johannes a Lasco Bibliothek ein vollständig durchkomponiertes Erlebnis mit einer subtilen Botschaft: „Singet, spielet, jubilieret“. Jede der fünf barocken Kompositionen bot neue Aspekte, stolze Klänge, vielfältige musikalische Ansichten. Das begann schon mit der Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“. Dazu
Emden. „Licht“ ist ein Thema, das am Sonnabend (14. Dezember) beim „Fröhliche Weihnacht-Konzert“ in der Martin-Luther-Kirche eine wichtige Rolle spielte. So sang der Kinderchor der Martin-Luther-Gemeinde unter Leitung von Lea und Lina Waskowiak unter anderem – mit viel gemeinsamer Choreographie in Gestik und Bewegung – die Lieder „Lichterkinder“ oder „Winterzeit – Lichterzeit“. Friderike fügte einen
Emden. Fast am Ende des Jahres gibt es bei 1820dieKUNST eine Lesung mit Musik. In lockerer Atmosphäre hatten sich dazu am Dienstag (10. Dezember) mehr als 40 Besucher im Rummel des Rathauses am Delft eingefunden. Sie lauschten Geschichten, die Silke Arends ausgewählt hatte. Die Chefredakteurin des Ostfriesland-Magazins ist Mitglied der sogenannten Programmkommission der „Kunst“, und
Emden. Das Marine-Musikkorps Wilhelmshaven war zum traditionellen Adventskonzert in Emden. Und die Martin-Luther-Kirche zeigte sich mit rund 350 Besuchern gut ausgelastet. Das Programm war – wie stets bei dem symphonischen Blasorchester – handverlesen und verband Filmmusik mit Oper und Song mit Oratorium – alles arrangiert für die speziellen Bedürfnisse eines solchen Orchesters. Das rund 50
Emden. Wenn es ein musikalisches Zugpferd in der Advents- und Weihnachtszeit gibt, dann ist es das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Und so bot die Martin-Luther-Kirche am zweiten Advent ein imposantes Bild, als eben dieses Kantatenwerk auf dem Programm stand. Mehr als 550 Besucher waren gekommen, um den „Klassiker“ aus der Barockzeit zu hören. Kreiskantor
Emden. Ein Adventskonzert der anspruchsvollen Art bot die Ostfriesische Volksbank eG (OVB) am Nikolaustag in der Johannes a Lasco Bibliothek. Zum 27. Mal fand dieses Konzert statt, das einst von Bankdirektor Johannes Bruns ins Leben gerufen worden war. Seit Jahren gibt der Pianist und künstlerische Leiter der Gezeitenkonzerte, Matthias Kirschnereit, Empfehlungen für die Musiker, die
Emden. Das war eine fröhliche Schar, die als „Coro piccolo“ in der Neuen Kirche zu Gast war. Respekt flößte vor allem ein, dass die rund 35 Sängerinnen und Sänger aus Wilhelmshaven grundsätzlich ohne Noten auskamen und die teilweise recht komplizierten Sätze wie selbstverständlich präsentierten. Warum ein Chor aus Wilhelmshaven in Emden ein adventliches Konzert gab,
Emden. Der 29. Geburtstag der Beckerath-Orgel in der Martin-Luther-Kirche ist am späten Sonntagnachmittag (1. Dezember) mit einem reinen Barockkonzert begangen worden. Rund 130 Besucher kamen zusammen, als mit Händels „Suite in D-Dur“ ein festlich-feines Programm seinen Ausgang nahm. Kreiskantor Mark Waskowiak spielte die Orgel, als Gast hatte er den Trompeter Karsten Dobermann (Gummersbach) eingeladen. Mit
Nesse. Das historische Steinhaus in Nesse hat am Freitag (29. November) den stimmungsvollen Rahmen für ein Konzert des Duos „Edda & Flute“ geboten. Das Gebäude ist seit drei Jahren in privater Hand, nachdem es 25 Jahre lang leer gestanden hatte. Im großen Saal können rund 50 Besucher Platz finden – und der Raum war voll
Es war ein frostiger Novemberabend, kurz vor Mitternacht. Nebelschwaden verhüllten die schmale, von Bäumen gesäumte Landstraße in Südwales, und vom nahen Bristolkanal tutete alle paar Sekunden ein automatisches Nebelhorn melancholisch herüber. Emden. Das war ungewöhnlich – in vielerlei Hinsicht. Die Landesbühne Wilhelmshaven hatte zum Krimiabend mit „Der unerwartete Gast“ von Agatha Christie eingeladen, und 350
Norden. Der Ostfreesland-Kalender aus dem Verlag Soltau-Kurier für 2025 liegt vor. Er bietet auf 256 Seiten Informationen, Geschichten, Gedichte und Gedanken rund um das Jahr. Dazu ein Adressenverzeichnis und Kurioses. Denn wo könnte man sonst einen immer währenden Trächtigkeitskalender finden? Oder die Festtage des jüdischen Kalenders? Oder die mittleren Hochwasser-Zeitunterschiede gegen Norddeich? So zeigt sich
Emden. Der Lesung mit Werken des Schriftstellers und Satirikers Kurt Tucholsky (1890 bis 1935) haben rund 160 Besucher gelauscht. Eingeladen hatte die Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek, die den Rezitator Hermann Wiedenroth engagiert hatte. Dieser verfügt in Emden mittlerweile über eine regelrechte Fan-Gemeinde und konnte bei seiner zehnten Lesung in der Bibliothek
Emden. Herbstkonzert des Singvereins. Dieses Mal im Festspielhaus am Wall. Leider kamen nur rund 200 Besucher. Das war überaus bedauerlich, denn der Singverein und die beiden Bläser-Ensembles, die das Konzert ausrichteten, hatten ein ausgefeiltes Programm zu bieten. Fünf Komponisten standen auf dem Programm, jeder gekennzeichnet durch ein besonderes Jubiläum. Einer von ihnen, der Niederländer Jacob
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