Emden. Wie gemein zwei Menschen sich doch streiten können!!! Das Ehepaar Reisinger zeigt im neuen Stück der Friesenbühne „(K)een Happy End“, wie tief man sich gegenseitig mit Worten verletzen, aber womöglich auch Positives daraus generieren kann. Da wird kein Thema ausgenommen – das Essen, das Schlafzimmer, das Schnarchen, die Statur, die Klamotten – kurz, es
Emden. Fast zweieinhalb Stunden lang herrscht nahezu atemlose Stille in der Neuen Kirche. Dort feierte das Theaterstück „Melanie Schulte“ Premiere vor voll besetztem Haus. Geschrieben von einer Museumspädagogin, gespielt von einem qualitätvollen Amateur-Ensemble, inszeniert von einem Pädagogen – eine Melange, die zu einem erstaunlichen Ergebnis führte. Die Spieler waren exakt vorbereitet, die Texte saßen, die
Das Duo „Katona Twins“ gastierte am Gründonnerstag im Kultur Gulfhof Freepsum Freepsum. Da ist zunächst die Lautstärke – dieser kultivierte, warme Gitarrenklang, der so unmittelbar, so dezent und leicht auf das Ohr trifft. Dann die Arrangements, die ausgewogen beide Musiker ins rechte Licht setzten, da Melodie und Begleitung stet wechseln. Weiterhin ist da die Körperhaltung.
Emden. Mit den Thema „Seelsorge im Widerstand“ hatte sich die Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek ein enorm schwer lastendes Vorhaben auf die Fahnen geschrieben. Und es wurde dann tatsächlich auch so schwerwiegend wie gedacht. Der emeritierte Rechtshistoriker Dr. Christoph Ulrich Schminck-Gustavus führte die Gäste in der sehr gut besuchten Bibliothek in die
Emden. Aus welchen Strömungen heraus kam es zur Gründung der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer? Wo liegen die Wurzeln der KUNST? Und wie entwickelte sie sich nach der Gründung weiter? Fragen, denen Dr. Bernd Kappelhoff am Dienstag im Rummel des Rathauses am Delft mit gewohnter Gewandtheit und großem Wissen nachging. So war auch
Emden. Die Stimmflut, ein A-capella-Abend, fand wieder statt, und das Haus war ausverkauft – in diesem Fall die Johannes a Lasco Bibliothek – ein Ort, der von allen Beteiligten unisono mit Worten wie „großartig“, „krasser Saal“, „besondere Location“ bezeichnet wurde. Vom Veranstaltungsort her stimmte also alles, und die drei A Capella-Gruppen waren bestens eingestimmt –
Emden. Zum dritten Mal erging am Mittwoch die Einladung zur Passionsandacht im Rummel des Ostfriesischen Landesmuseums. Das Thema: „Christus vor Pilatus – Macht und Wahrheit“. Im Passionszyklus des Malers Hans II Coningsloo, um den es bei den diesjährigen Andachten geht, ist es das vierte jener zehn Bilder, die sich erhalten haben. Interpret Dr. Wolfgang Jahn
Norden. Wie kommt man bloß auf die Idee, benutzte Teebeutel für das Malen von Miniaturen zu verwenden? Ruby Silvious, die ihre Arbeiten aktuell im Ostfriesischen Teemuseum in Norden zeigt, trank mit ihrer Schwester Tee, als beiden gleichzeitig auffiel, wie interessant die braunen Muster waren, die der Tee auf dem Beutelmaterial hinterließ. Würde es sich trotz
Historiker Heiko Suhr sprach im Forum der Ostfriesischen Landschaft über das Ostfriesische Landesmuseum zwischen 1966 und 2000. Aurich. Ein Vortrag über das Ostfriesische Landesmuseum zwischen 1966 und 2000 – da rattert der Denkapparat aber los. Das ist doch die Zeit, die man selber miterlebt hat, und die Namen sind noch bekannt und teilweise sitzen die
Rysum. Sie ist seit den 80er Jahren wieder auf den Konzertpodien vertreten, nachdem sie lange Zeit vergessen war: die Komponistin Emilie Mayer. Die Apotheker-Tochter galt zu ihrer Zeit als der „weibliche Beethoven“. Und so hatte die Pianistin Lal Karaalioglu deren „Sonate in d-Moll“ ganz an den Beginn des Programms im Rysumer Fuhrmannshof gerückt. Dort gastierte
Das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig gastierte in der Johannes a Lasco Bibliothek Emden. Das schönste Stück des Programms? Nein, nicht eine der beiden Kompositionen von Felix Mendelssohn-Bartholdy oder die Volkmann-Serenade oder die Novellette für Streicher des Schweden Niels Gade, sondern die lyrische Ballade „La mort d’Ophélie“ von Hector Berlioz mit dem Cellisten Peter Bruns. Sein volltönendes
Emden. Ein Fürstbischof ist auf dem Kriegspfad. Christoph Bernhard von Galen (1606 bis 1678) hat in seinem Leben fast durchgängig Krieg erlebt. Und nun will er den katholischen Glauben in reformierte Gebiete zurückbringen. Dabei hat er speziell die Niederlande im Blick. Machen sich diese über ihn lustig, wenn sie ihn den „Bomben Bernd“ nennen, weil
Emden. „Mama, hat der Papa gerade eine andere Frau geküsst?“ Das kleine Mädchen ist arg verwundert. Doch Mama weiß Bescheid. Ihr Mann, Lianghua Gong, ist der Solist des Silvesterkonzertes in der Johannes a Lasco Bibliothek und hat gerade ein Duett mit der Sopranistin Christin Enke-Mollnar beendet – „Lippen schweigen, ’s flüstern Geigen“. Und trotz der
Weener. In die lange Reihe der adventlichen Veranstaltungen dieser Zeit fügt sich das kleine, intime Barockkonzert des Organeums in schönster Weise ein. Gespielt wurde an der Ahrend-Hausorgel, einem schon von der Optik her höchst attraktiven Instrument aus dem Jahr 1990, das sich seit 2014 im Bestand des Organeums befindet. Die Orgel verfügt über elf Register
Emden. Es war ein gemütlicher Abend mit wohl dosierten Texten und musikalischen Beiträgen, einem digitalen Kaminfeuer, Glühwein und Neujahrsrollen. Die Neue Dienstagsrunde von 1820dieKUNST hatte in den Rummel des Rathauses eingeladen – zu einer Lesung mit Musik. Der Raum war gut gefüllt. Silke Arends, Journalistin und Autorin, las und plauderte, Dörte Lehmann (Pilsum) spielte auf
Emden. Ein intimes Konzert mit barocker Musik unter feierlichem Kerzenlicht– das erlebten rund 80 Besucher am Morgen des dritten Advent in der Johannes a Lasco Bibliothek. „Cantus novus“ – das „neue Lied“ – führte in die Zeit zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert, als die Komponisten verstärkt aus rein kirchlichen Kontexten heraustraten, ohne sie hinter
Emden. Er moderierte, dirigierte, sang, begleitete, spielte und war quasi überall zu finden. Kantor Marc Waskowiak hatte wirklich zu tun an diesem Sonnabend vor dem dritten Advent. Er hatte gemeinsam mit der Musischen Akademie zum Familienkonzert in die Martin-Luther-Kirche eingeladen, und rund 210 Besucher waren gekommen, um ein altes Format im völlig neuen Gewand zu
Emden. Das war ein grandioses, exquisites, qualitativ hochwertiges Konzert! Die Ostfriesische Volksbank hatte nach zweijähriger Pause wieder zum Adventskonzert in die Johannes a Lasco Bibliothek eingeladen – und damit eine lange Tradition weitergeführt. Unter den drei mächtigen Leuchterkronen mit den brennenden Kerzen konzertierte das Folkwang Kammerorchester Essen unter dem phantastischen Dirigat eines auratischen Hossein Pishkar,
Emden. Wenn also das Lied vom „Tannenbaum“ anfängt, Walzer zu tanzen … dann verbindet man dieses musikalische Erlebnis sicher nicht automatisch mit einem Marinemusikkorps. Doch am Montagabend war alles etwas anders. Zum bereits traditionellen Adventskonzert wurde in diesem Jahr das seit 2019 neu im Aufbau befindliche Marinemusikkorps Wilhelmshaven in Emden begrüßt – wie gewohnt vom
Großefehn. Kunstkeramik und Landschaften zeigt derzeit die Galerie Ulbargen in Großefehn. Hartmut Bleß, Galerist und bildender Künstler, hat über die kältere Jahreszeit warme Anblicke geschaffen. Gelungen ist ihm das mit Keramiken seines vor fünf Jahren verstorbenen Künstlerkollegen Siegfried Burghoff. Dazu hat er eigene Bilder gehängt, die sich zwischen real und surreal bewegen. Surreal sind auch
Rysum. Es ist ein Ritual auf dem Fuhrmannshof. Gelassen werden die Besucher von Gastgeberin Kathrin Haarstick begrüßt, man nimmt Platz, plaudert mit dem Nachbarn oder schaut sich in aller Ruhe um, ob jemand Bekanntes ebenfalls im Konzertraum, der eigentlich das Wohnzimmer der Weltklassik-Erfinderin ist, sitzt. Gemächlich werden fünf Kerzen an einem Leuchter auf dem Spielpodest
Emden. Das Geburtstagkonzert für die Beckerath-Orgel fiel in diesem Jahr opulent aus. Das Emder Kammerorchester und einige Solisten gestalteten in der Martin-Luther-Kirche ein fröhliches Fest für die Orgel und natürlich auch mit ihr. Zudem war der späte Nachmittag – gemessen an den aktuell noch von Zurückhaltung bestimmten Publikumsreaktionen – sehr gut besucht. Kantor Mark Waskowiak
Emden. Lemberg, ukrainisch Lwiw, liegt im Westen des Landes, zählt rund 730 000 Einwohner und beheimatet das Lemberger Kammerorchester. Dieses gastierte am Sonnabend auf Einladung von KulturEvents in Emden – und spielte in der Johannes a Lasco Bibliothek Mozart und Haydn. Sie spielten ausgesprochen gut, auch wenn das hinreißende Oboen-Konzert, das noch vor der Pause
Emder Singverein von 1805 e.V. gab sein traditionelles Jahreskonzert im neuen Gewand Emden. Wenn sich die Künste zusammentun, dann entsteht etwas Neues. Dann schreitet der Dirigent in Radmantel und Zylinder – begleitet von einer klassischen Tänzerin – beschwingt in den Raum hinein. Dann wird mit Glockenklang das jeweils nächste Stück angekündigt. Dann flankiert ein Gemäldezyklus
Emden. Wenn Hermann Wiedenroth auf Einladung der Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek rezitiert, dann ist das Haus voll. Der Antiquar aus Bargfeld (Kreis Celle) hatte in diesem Jahr Heinrich Heine als Objekt seiner Lesung erkoren. Es zeigte sich schnell, dass dieser Literat, dieser Satiriker und Zyniker seine Unzufriedenheit mit dem politischen und
Weener. Mit einem Konzert des Kölner Organisten Léon Berben ist am Sonntag die Saison in der Georgskirche in Weener zu Ende gegangen. Berben hatte sich ein Programm gegeben, das die Werke von Matthias Weckmann und Johann Jacob Froberger gegenüberstellte, und deren Kompositionen um Musik von Bach und Buxtehude ergänzt. Insgesamt ein Programm, das verschiedene Formen
Spöldeel Transvaal feiert Premiere mit „Een Froo mut her“ Emden. Eine Frau – Ja!, Aber gleich drei? Da ist in der internen Kommunikation zwischen den drei Bauern Martens etwas mächtig schief gegangen. Denn alle haben zeitgleich beschlossen zu heiraten. Daraus ergibt sich dann wie von selbst ein Spiel um Verwechslungen und Missverständnisse, um Irrungen und
Rysum. Das Oktober-Konzert von „Weltklassik am Klavier“ im Rysumer Fuhrmannshof war am Sonnabend (29. Oktober) nicht nur gut besucht, sondern es fiel generell bemerkenswert aus. Der Ukrainer Artem Yasynsky lebt seit zwölf Jahren in Deutschland und ist inzwischen Professor für Klavier an der Hochschule für Künste in Bremen. In der lockeren Atmosphäre des schönen Veranstaltungsortes,
Emden. Sie sind in Kiew aufgebrochen – in völliger Dunkelheit, weil kriegsbedingt der Strom ausfiel. Sie haben schon in Warschau gespielt, in Kattowitz, in Antwerpen. Insgesamt stehen auf der Tournee-Liste des National State Symphony Orchestra of Ukraine Konzerte in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden. Dazwischen – Emden. In der Johannes a Lasco Bibliothek
Larrelter Spöldeel spielt „Kabeljau un witte Rosen“ Larrelt. Eigentlich hätte die Larrelter Spöldeel im letzten Jahr ihr 40-jähriges Bestehen begehen können. Da die Spieler aber durch die Pandemie nicht feiern konnten, holten sie es jetzt nach – mit dem Vierakter „Kabeljau un witte Rosen“, der eine große Anzahl von Menschen in einem Hotel aufeinandertreffen lässt.
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