Emden. Standup-Comedy in der Johannes a Lasco Bibliothek. Das Publikum – ein ganz anderes als sonst. Jünger und willens, sich auf das Format einzulassen und sich zu amüsieren. – teilweise auch durch direkte Kommunikation mit den Akteuren auf der Bühne. Die Comedians ihrerseits staunen über die Räumlichkeiten, wähnen sich – der fragilen Pracht des Raumes
Spöldeel Hinte feierte Premiere mit „Neurosige Tieden“ Hinte. Drei Jahre mussten sie warten, bis sie wieder spielen durften – und auch dann saß ihnen das Corona-Virus auf den Fersen und ließ die Frage, ob denn nur wirklich wieder gespielt werden könnte, bis zum letzten Moment offen. Erst am Tag der Premiere entschied sich morgens in
Hinte. Ein ausgefeiltes Konzert mit Werken von Gabriel Fauré im Chor der Kirche zu Hinte fand am späten Sonntagnachmittag ein erwartungsvolles Publikum. Initiatorin Brigitte Höhn, die auch die Gesamtleitung der Veranstaltung hatte, war es wieder gelungen, ihre Ensembles auf den Punkt genau vorzubereiten und musikalisch zusammenzuführen. Die Pianistin und Organistin hat Erfahrung mit solchen Inszenierungen.
Emden. Es war ein Abend, wie man ihn nicht oft erlebt. Ein Abend, an dem alles in wundervoller Perfektion ineinander griff und sich dennoch genug aufregende Musik im Programm befand, um einen ständigen Reiz auszuüben. Pianist Matthias Kirschnereit spielte ein Benefiz für die Hospiz-Stiftung Isensee Emden, aber zunächst einmal spielte er für die Zuhörer in
Emden. Esther Waskowiak ist als Cellistin noch im Studium. Doch ihr Vater, Kantor Marc Waskowiak, ist der festen Überzeugung, dass zur Entwicklung einer jungen Künstlerin auch der möglichst frühe Auftritt vor Publikum nötig ist. Und so gestalteten die beiden gemeinsam ein kleines, feines Konzert in der Martin-Luther-Kirche (25. September). Drei Kompositionen spielten die beiden auf
„Sonntagsmatinée in der Bibliothek“ prunkte mit Musik eines Ostfriesen Emden. Musikalische Leckerbissen des Barock präsentierte das Konzert „Schätze der himmlischen Steppe“ in der Johannes a Lasco Bibliothek (25. September). Dabei standen Kompositionen des in Esens geborenen Komponisten Philipp Heinrich Erlebach im Mittelpunkt – neben Werken von Händel und Telemann. Es erwies sich, dass die Musik
Die Friesenbühne spielt – nach langer Corona-Pause – „De Gigolo-Lehrjungs“ Emden. Das war frech. Das war pfiffig. Das war zum herzhaften Lachen sehr geeignet. Und es war so schön durchgeplant, dass das Publikum in zwei Mini-Pausen, die die Spieler zum Umziehen benötigten und die mit Musik zur Kurzweil gefüllt wurde, spontan anfing zu singen: „Die
Aurich. Sympathisch, das ist der erste Eindruck, den man bekommt, wenn die fünf Musiker auf der Bühne stehen und Otto Groote mit der Moderation beginnt. Die Verbindung zum Plenum – das sind rund 110 Besucher im Forum der Ostfriesischen Landschaft – baut sich umgehend auf, und man hört fasziniert den Geschichten und Anekdoten zu, die
Emden. „Gut 200 Besucher. Das sind mehr als wir im letzten Jahr beim Abschluss der Saison hatten.“ Thorben Anders vom Emder Veranstalter KulturEvents ist durchaus zufrieden mit der Entwicklung – und die Besucher sind es an diesem Abend mit dem Programm. Denn die Göttinger Symphoniker unter ihrem eleganten Dirigenten Piero Lombardi haben klangvoll Bewährtes im
Emden. Da ist einer, der lebt wortwörtlich seinen „Traumberuf“. Er ist nämlich berufsmäßiger Schläfer im Labor – als einer von 16 Probanden, die an einer klinischen Studie beteiligt sind, um den Zusammenhang zwischen Schlaf und Gedächtnis zu untersuchen. „Manche sammeln Lehrgut. Ich schlafe“, sagt der Protagonist aus Jochen Schimmangs Roman „Laborschläfer“. Er heißt Rainer Roloff,
Emden. Sie schreiben selber, sie komponieren selber, sie musizieren selber. „Saitomortale“ ist ein Ensemble, das seine konzertante Tätigkeit mit deutschsprachigen Chansons füllt. So sind die Texte teilweise tiefsinniger, teilweise heiterer Natur. Immer aber haben sie als Angelpunkt das menschliche Miteinander im Fokus. Und dieses beschreiben sie in vielschichtigen Facetten. Das Konzert mit „Saitomortale“ fand in
Norden. Welch ein prachtvolles Konzert! An der Schnitger-Orgel spielte Thorsten Ahlrichs, Organist aus Ganderkesee. Und er spielte bestechend ausgefeilt, so dass die Zuhörer in der gut besuchten Ludgerikirche eines runden Musikerlebnisses gewiss sein konnten. Dabei hatte Ahlrichs sich die Kompositionen in höchst spannender Weise zusammengestellt. Er schickte Arp Schnitger nämlich auf eine Europa-Reise. Beginnend bei
Weener. So etwas bekommt man auch im kulturreichen Ostfriesland selten zu hören: Musik des Mittelalters und der Renaissance – geistliche Gesänge, weltliche Lieder und Tänze. Realisiert wurde dies vom Ensemble „Schnurrpfeyferey“ und der jungen Sopranistin Agnes van Laar. Der Garten des Organeum in Weener war dabei voll besetzt. Mehr als 60 Interessierte hatten sich zu
Boen. Das ist mit Sicherheit die sonderbarste Ausstellung des Jahres, die derzeit in der Kunst-Scheune von Ulrich Schnelle in Bunde /Boen zu sehen ist und die am Sonnabend eröffnet wurde. Schnelle hat sich die Bremer Künstlerin Anne Schlöpke eingeladen, deren Arbeiten dem Surrealismus zugerechnet werden können. Sie setzt auf Assoziationsketten und Emotionen und hat für
Das 39. und letzte Konzert der diesjährigen Gezeiten fand auf dem Polderhof in Bunderhee statt Bunderhee. Mit einem höchst anspruchsvollen Programm endete am Sonntag (7. August) das diesjährige Gezeiten-Festival auf dem Polderhof in Bunderhee. Die Junge Norddeutsche Philharmonie spielte vor rund 1300 Menschen unter Leitung von Felix Mildenberger Kompositionen des 20. Jahrhunderts von Schostakowitsch, Mahler
Das 38. Konzert der „Gezeiten“ brachten den Violinisten Christian Tetzlaff in die Johannes a Lasco Bibliothek Emden. Klar steht der Ton der Geige im Raum und scheint mit den malträtierten Wandflächen der einstigen Großen Kirche zu konversieren. Es ist ein Ton, der den einsamen Solisten auf der Bühne in Tragik hüllt – und in einen
Das 37. Konzert der „Gezeiten“ fand im Fährhaus am Borkumterminal statt Emden. Das war eine geradezu idealtypische konzertante Lesung, die da am Donnerstag im Fährhaus am Hafen stattfand. Dominique Horwitz lief dabei zu ganz großer Form auf, als es um die Geschichte einer gescheiterten Ehe ging, in der sich der Ehemann in einen Wahn steigert
Das Gezeitenkonzert in Leer bot eine Verknüpfung von Kammerorchester und Jazz-Trio Leer. Wie schade. Dieses Konzert hätte ein brachial volles Haus verdient. Denn das, was sich am Montag im Theater an der Blinke abspielte, war auch für die umtriebigen Gezeitenkonzerte eine Innovation. Ein klassisches Kammerorchester wird zur Band, die sich mit einem klassischen Jazz-Trio in
Musikalischer Sommer in Ostfriesland feierte sein Abschlusskonzert Emden. Mit einem extravaganten Konzert ist am Sonntag (31. Juli) der Musikalische Sommer in Ostfriesland zu Ende gegangen. In der Johannes a Lasco Bibliothek konzertierten die beiden Festivalmacher Julia Marie Müller und Iwan König an zwei Klavieren mit einem Programm zwischen Bach und Bartók. Dazu gesellten sich mit
Das Gezeitenkonzert in Schirum brachte „German Gents“ nach Aurich Aurich. Zwei schöne Tenor-Stimmen, ein lyrisch ausdrucksstarker Bariton und ein abgrundtief hinabreichender Bass – a Capella-Gesang in geradezu vornehmer Ausprägung. Das sind die German Gents, die in schwarzen Anzügen, Lackschuhen und mit einer roten Rose im Revers auftreten. Sie sind jung, haben wunderbare Stimmen und tatsächlich
Erstmals gastierten die Gezeitenkonzerte in der Kirche zu Greetsiel Greetsiel. Ein großer Spaß! Virtuos, humorvoll, zugänglich, folkloristisch, gewürzt mit osteuropäischem Temperament und musikalischem Furor. Im Rahmen der „Gezeiten“ waren Matthias Well und Vladislav Cojocaru mit einem Konzert über die von den Roma inspirierte Musikwelt eingeladen – verpackt in den Titel „Brahms und seine Liebe zur
Gezeitenkonzerte gastierten in der Martin-Luther-Kirche Emden. Wenn man das Gefühl hat, dass ein Konzert wie im Fluge vergangen ist, dann muss es wohl unterhaltsam, aber auch qualitätvoll gewesen sein. War es auch! Tine Thing Helseth & tenThing sorgten mit ihrem Spaziergang durch die Musikgeschichte dafür, dass sich die Zuhörer in der fast ausverkauften Martin-Luther-Kirche pudelwohl
Das 16. Konzert des Musikalischen Sommers fand in Marienhafe statt Marienhafe. Das war ein wahrhaft ambitioniertes Programm, das Alexander Wollheim (Violoncello), Iwan König (Klavier) und Franziska König (Violine) sich im 16. Konzert des Musikalischen Sommers in Ostfriesland vorgenommen hatten. In der Kirche zu Marienhafe gingen sie zunächst einen der großen „Brocken“ der Musik Rachmaninows an
Musikalischer Sommer in Ostfriesland gastierte mit einem besonderen Format in Bagband Bagband. Was war das? „Primetime in der Wolfsschlucht“. Eine höchst ungewöhnliche Kombination aus Wort und Ton. Ein Spiel um die Musik mit Mitteln aus Journalismus und TV-Format? German Horn Sound versetzte zunächst einmal ins Staunen. Sie selber sprechen übrigens von „Projekt“, wenn sie ihre
Gezeitenkonzerte gastierten in der Evangelisch-reformierten Großen Kirche zu Leer Leer. Ein Programm mit Musik von Mendelssohn-Bartholdy und Schumann boten das ARIS-Quartett und Pianist Matthias Kirschnereit am Montag (18. Juli) in der Großen Kirche zu Leer. Mehr als 300 Besucher genossen ein romantisches Programm, das Gefühlstiefen auslotete. Matthias Kirschnereit hatte kurz zuvor noch umdisponiert. Statt einer
Das 11. Konzert des Musikalischen Sommers in Ostfriesland fand in Bagband statt Bagband. Geht das? Haydn-Sonaten und Improvisationen sowie Kompositionen im Jazz-Stil innerhalb eines Konzertes? Das funktioniert tatsächlich, aber wohl nur, wenn ein derart versierter Musiker wie Markus Becker spielt. Der Pianist versetzte die Besucher in der Bagbander Kirche geradezu in Verzückung – und geriet
Aurich. Lange Nacht der Gezeitenkonzerte. Volles Haus. Beste Stimmung. Tolle Leistungen der 13 beteiligten jungen Künstler. Oder, wie Matthias Kirschnereit, Gezeiten-Intendant und einer der beiden Moderatoren des Abends – der andere war der ebenso routinierte Ulf Brenken -, sagte: „Ein herrliches Format.“ Zudem war es ein Format, dass sich zwischen Schauspiel, Gesang, Liedbegleitung und reinen
Backemoor. Unter das Motto „Anner Lü sünd ok Lü“ hatte Helmut Collmann, Altpräsident der Ostfriesischen Landschaft, seine plattdeutsche Begrüßung in der Kirche von Backemoor gestellt. Und das konnte man nahtlos auf den Abend übertragen „Andere Komponisten sind auch Komponisten“. Es muss nicht immer um die „Großen“ gehen, auch die weniger bekannten Tonsetzer können wahre Meister
Bargebur. Es gibt Konzerte, die auf eher stille Art besänftigen, ans Herz gehen, froh machen. Solch ein Konzert erlebten die Besucher in der kleinen Kirche von Bargebur, wo Sheila Arnold und Alexander-Sergei Ramirez mit Hammerflügel und romantischer Gitarre einen Seelenschmeichler nach dem anderen boten. Beide Instrumente sind keineswegs nur leise, aber die Harmonie zwischen ihnen
Gezeitenkonzert in Münkeboe mit konzertanter Lesung Münkeboe. Eine rätselhafte Novelle – angesiedelt zwischen Mystik und Märchen, eine Schauspielerin – lesend mit ruhiger und gelassener Stimme, trainiert und versiert, ein Violinist von geschmeidiger Eleganz, ein Pianist mit Durchhaltevermögen. Dieses Trio hatte sich die Novelle „Das Lied der triumphierenden Liebe“ von Iwan Turgenjew zum Thema genommen. Der
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