Leer. Der ehemalige Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Jann Schmidt, hat in einjähriger Arbeit die 150 Psalmen des Alten Testaments in das ostfriesische Platt übersetzt. Darauf verweist die Pressestelle der Reformierten in Leer hin. Die Veröffentlichung erfolge ein Jahr nach der Herausgabe des Neuen Testaments in die plattdeutsche Sprache. „Diese biblischen Lieder thematisieren Lob und Dank,
Oldersum. Mit einem Wandelkonzert wird am 1. Dezember um 16 Uhr in Oldersum der 20. Geburtstag der Ahrend-Orgel in der reformierten Kirche gefeiert. Der berühmte Orgelbauer aus Loga, der in diesem Jahr gestorben ist, hatte das Instrument im Stil des Spätbarock gebaut. Das Konzert beginnt allerdings in der katholischen Kirche, wo der Neubau einer Orgel
Leer. Am 24. November startet um 11 Uhr wieder der Graphikbasar der Graphischen Gesellschaft Leer im dortigen Zollhaus. Wie immer gibt es viel Kunst von zwölf Mitgliedern der Gesellschaft zu sehen. Aber es wird auch einiges aus dem Umfeld des graphischen Gewerbes gezeigt. Zudem ist für ein kindgerechtes Angebot gesorgt. Dafür ist Ina Bökenkamp zuständig,
Teil 8/2: Kometen, Kriege, Katastrophen Immanuel Kant, Philosoph der Aufklärung, Professor der Logik und Metaphysik in Königsberg, wurde vor 300 Jahren geboren und starb vor 220 Jahren. KiE würdigt den Wissenschaftler mit einer Serie, die ihn selbst, aber auch Zeitgenossen in den Blick nimmt und die Epoche anhand ihrer Theorien, Aussagen und Beiträge vorstellt.Der Autor
Emden. Die sogenannte Trogstrecke soll mit einem 2100 Quadratmeter großen Graffiti bedeckt werden. Dafür hat sich der Emder Kulturausschuss auf seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich bei einer Nein-Stimme und einer Enthaltung ausgesprochen. Allerdings entspann sich zuvor eine erregte Diskussion um diese „optische Aufwertung“, wie die Verwaltung die Aktion benennt. Dabei ging es vor allem um die
Norden. Der Ostfreesland-Kalender aus dem Verlag Soltau-Kurier für 2025 liegt vor. Er bietet auf 256 Seiten Informationen, Geschichten, Gedichte und Gedanken rund um das Jahr. Dazu ein Adressenverzeichnis und Kurioses. Denn wo könnte man sonst einen immer währenden Trächtigkeitskalender finden? Oder die Festtage des jüdischen Kalenders? Oder die mittleren Hochwasser-Zeitunterschiede gegen Norddeich? So zeigt sich
Emden. Am 26. November lädt 1820dieKUNST zúm 19 Uhr zu einem Vortrag in den Rummel des Rathauses am Delft ein. Dort spricht der Leiter von Stadtarchiv und Museum Nordseeheilbad Norderney, Matthias Pausch, über das Thema: „Juden erträglich!“ – Bäderantisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert am Beispiel Borkum und Norderney“. Zum Inhalt: „Juden erträglich!“ – so
Emden. Rund 400 Schüler und Kindergartenkinder haben in Emden am bundesweiten Vorlesetag in der Stadtbücherei teilgenommen. Das teilt die Pressestelle der Volkshochschule (vhs) mit. Zu Gast war Oberbürgermeister Tim Kruithoff, der als Vorleser tätig wurde. Rund 80 Schüler der 3. Klassen der Grundschule am Wall und der Grundschule Cirksena lauschten im vhs-Forum gespannt der Geschichte
Emden. Grabplatten aus der Gasthauskirche, der Großen Kirche und dem Kirchhof Nesserland sind derzeit Objekte eines großen Forschungsprojektes mit dem Titel „Bestattungskultur als Geschichtsquelle“. Vor dem städtischen Kulturausschuss machte Dr. Annette Kanzenbach, Wissenschaftlerin am Ostfriesischen Landesmuseum, deutlich, welchen Stellenwert dieses Projekt hat. Die Grabsteine seien die letzte Erinnerung an eine Zeit, als Emden Zentrum der
Emden. Der Lesung mit Werken des Schriftstellers und Satirikers Kurt Tucholsky (1890 bis 1935) haben rund 160 Besucher gelauscht. Eingeladen hatte die Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek, die den Rezitator Hermann Wiedenroth engagiert hatte. Dieser verfügt in Emden mittlerweile über eine regelrechte Fan-Gemeinde und konnte bei seiner zehnten Lesung in der Bibliothek
Emden. Die Bauarbeiten in der Johannes a Lasco Bibliothek sollen bis zum Jahresende beendet sein. Das erklärte der kaufmännische Vorstand Gerhard Plenter im Rahmen eines Pressegesprächs. „80 Prozent der Arbeiten sind geleistet.“ Die Bauarbeiten dienen dazu, die Bibliothek energetisch zuzurüsten, dringend benötigten zusätzlichen Archiv-Raum zu schaffen und die Arbeitssituation für die Wissenschaftler im Haus zu
Emden. Zu einem Nachmittag voller Musik und Gemeinschaft laden die Veranstalter des ersten Wandelkonzerts in Barenburg ein. Die Veranstaltung beginnt am Sonnabend, 16. November um 15.30 Uhr in der Kirche Neue Heimat, wo Organisatorin Heidemarie Heyer vom Treffpunkt Barenburg die Gäste begrüßt. Den Auftakt gestalten Haldis Kuckuck, Michael Schunk und Julia Weilert, die mit Streichinstrumenten
Emden. Am Mittwoch, 4. Dezember, um 19 Uhr stellt der Kunstcomedian Jakob Schwerdtfeger (Jahrgang 1988) sein neues Programm „Meisterwerk“ im Atrium der Kunsthalle Emden vor. Ab sofort sind die Tickets im Online-Shop und an der Kasse des Museums erhältlich. Das teilt die Pressestelle des Museums mit. Kunst berührt unser Leben und unseren Alltag viel mehr,
Emden. Historisches Glas – kein alltägliches Thema für einen Vortrag. Reiner Peppelenbosch,Möbelrestaurator und Sammler aus Remels gab im Rahmen der Neuen Dienstagsrunde von 1820dieKUNST Einblick in seine Kostbarkeiten. Wie viele bedeutsame Gläser er denn besitze, wollte KUNST-Vorsitzender Gregor Strelow wissen – und staunte, als Peppelenbosch seine Sammlung auf rund 300 historische Exponate schätzte – von
Emden. Im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade lädt der Evangelisch-lutherische Sprengel Ostfriesland-Ems zu einer Friedensveranstaltung ein. Sie findet statt am Buß-und Bettag, dem 20. November, um 18 Uhr im Gemeindehaus der Martin-Luther-Gemeinde Emden, Bollwerkstraße 17. Das teilt die Pressestelle des Sprengels mit. Liedermacher Fritz Baltruweit trägt zur Entstehung und zum Hintergrund seiner Lieder Gedanken über Gerechtigkeit
Emden. Der Kulturwissenschaftler, Dokumentarfilmer und Autor Dr. Edmund Ballhaus wird am Sonntag, 17. November um 11.30 Uhr im Atrium der Kunsthalle einen Bildervortrag halten. Ballhaus stellt ein künstlerisches Thema seines Schaffens vor, das selbst vielen Kennerinnen und Kennern seines Werks neu sein dürfte: „Hafendrachen und andere Feuerwesen“, Fantasiewesen aus ausgedienten Brückenbohlen. Das teilt die Pressestelle
Norden. Im letzten Jahr waren alle Kleinkunstangebote, die die Bürgerstiftung Norden veranstaltete, ausverkauft. Und die beiden Organisatoren des Programms, Matthias Krömer und Anke Zimmer, hoffen, dass sie das 100 Plätze-Haus Am Markt 55 auch in diesem Jahr wieder füllen können. Die Anzeichen dafür sind vorhanden, meinen beide, denn die Auswahl, die sie getroffen haben, ist
Leer / Würzburg. Die Kirchenpräsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche, Dr. Susanne Bei der Wieden, ist in den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gewählt worden. In ihrer Vorstellungsrede warb sie für eine gute Beteiligungskultur. Kleine Kirchen mit ihrer Nähe zur Basis könnten diese Erfahrung mit einbringen. Menschen erwarteten von den Kirchen Orientierung: „Sie möchten unsere
Emden. Herbstkonzert des Singvereins. Dieses Mal im Festspielhaus am Wall. Leider kamen nur rund 200 Besucher. Das war überaus bedauerlich, denn der Singverein und die beiden Bläser-Ensembles, die das Konzert ausrichteten, hatten ein ausgefeiltes Programm zu bieten. Fünf Komponisten standen auf dem Programm, jeder gekennzeichnet durch ein besonderes Jubiläum. Einer von ihnen, der Niederländer Jacob
Emden. Zum Abschluss der Vortragsreihe der Naturforschenden Gesellschaft Emden zur „Schöpfung aus dem Nichts“ ging es literarisch zu. Die Chefredakteurin des Ostfriesland-Magazins, Silke Arends, sprach über den „Horror vacui“, die Furcht vor der Leere. Sie tat dies in einer Form, die einem Essay näher war als einem bloßen Vortrag. Die Journalistin, die beim Ostfriesischen Kurier
Emden. Vor 86 Jahren ereigneten sich auch in Emden Pogrome gegen jüdische Mitbürger. Die Stadt hatte am Abend des 9. Novembers zur Gedenkstunde in die Bollwerkstraße eingeladen – an den Ort, an dem einst die Synagoge stand. Und viele Menschen waren dem gefolgt. Die Veranstaltung folgte in diesem Jahr einer genau getakteten Choreographie, die der
Emden. Die „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“ lädt für den 14. November um 19 Uhr zu einer Lesung in die Bibliothek ein. Das Thema, zu dem Hermann Wiedenroth liest: „Kurt Tucholsky – ‚Ein goldenes Herz und eine eiserne Schnauze‘. Satiren, Gedichte und Briefe.“ „Er hatte ein Gespür für neue Entwicklungen“, versichert Klaus
Rysum. Am Sonnabend, dem 23. November, gastiert um 17 Uhr die italienische Pianistin Maria Pia Vetro im Rysumer Fuhrmannshof. Auf dem Programm steht Musik von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750), Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827), Franz Schubert (1797 bis 1828), Robert Schumann (1810 bis 1856) und Sergei Prokofjew (1891 bis 1953). Maria Pia
Lingen / Aurich. Beim Finale des Plattsounds-Bandwettbewerbs kürte die Jury den Song „Un de Nacht is noch jung“ von „Majanko“ zum besten plattdeutschen Lied des Jahres 2024. Zehn Bands aus ganz Niedersachsen spielten in Lingen. Darauf verweist die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft in einer Mitteilung. Der Abend sei geprägt gewesen von lauten Gitarren, und doch
Emden. Am 9. November, dem Tag der Pogromnacht von 1938, bietet die Volkshochschule Emden um 11 Uhr eine ganz besondere Veranstaltung an. Es gibt ein Konzert mit der Geige des jüdischen Musikers Igor Itzchak Orloff, der aus Russland floh und im Holocaust ermordet wurde. Dieses Instrument hat der Pianist, Dirigent und Kulturmanager Roman Salyutov erworben
Emden. Am Sonntag, 10. November, endet in der Kunsthalle Emden die Ausstellung „Die Schönheit der Dinge. Stillleben von 1900 bis heute“. Zum Abschluss spielt die Cellistin Neda Moshrefizadeh, Master-Studentin an der Hochschule für Künste, Bremen, um 16 Uhr im Atrium der Kunsthalle. Das teilt die Pressestelle der Kunsthalle mit. Mit ihrem Programm möchte Moshrefizadeh das
Emden. Das Ambiente an der Wänden des Kunsthallen-Atriums ist sprechend. Beim Talk „Auf ein Bier mit …“ im Rahmen des regelmäßigen „Langen Kunstabends“ der Kunsthalle Emden standen die „Sky Swimmer“ von Katherine Bradford quasi sinnbildlich für das Thema des Abends. Es sollte um Kultur und Sport gehen. Geladen war der Kickers-Cheftrainer Stefan Emmerling (Jahrgang 1966).
Zum Tode von Landschaftsdirektor im Ruhestand Dr. Hajo van Lengen Aurich. Zuletzt habe ich ihn vor gut vier Wochen getroffen – am 1. Oktober, beim Festakt zum 20. Geburtstag des Monumentendienstes. Er hatte aufmerksam den Reden gelauscht und sich anschließend beim Büfett stillvergnügt mit einer guten Suppe an einen Stehtisch gestellt. Viel reden wollte er
Aurich. Im Rahmen des Gezeitenkonzerte-Epilogs der Ostfriesischen Landschaft finden am 9. November um 15 Uhr im Auricher Energie Erlebnis Zentrum sowie am 10. November um 15 Uhr im Zollhaus Leer Kinderkonzerte mit den „Blindfischen“ statt. Die Musiker aus Oldenburg begeistern mit kindgerechten Texten und fetziger Rockmusik seit über fünfundzwanzig Jahren ihre jungen Zuhörer, heißt es
Leer. An der Lutherkirche in Leer wird „das musikalische Highlight des Kirchenmusikjahres 2024“ vorbereitet, kündigt Kirchenmusikdirektor Johannes Geßner an. Das „Requiem for my friend“ des polnischen Filmmusikkomponisten Zbigniew Preisner soll am Totensonntag, dem 24. November, um 17 Uhr in der Lutherkirche erklingen. Realisiert wird es von 100 Musikern und Musikerinnen aus Leer, Ostfriesland, Oberhausen und
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