Aurich. Es war eine im Grunde fiktive planerische Arbeit, die Friederike Tjaden im Forum der Ostfriesischen Landschaft in den Mittelpunkt ihres Vortrags stellte und die enorme Aufmerksamkeit fand. Sie hatte an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg eine Examensarbeit im Fach Architektur geschrieben, die sich mit der Frage beschäftigte, wie man die Gulfhöfe
Emden. Die unschöne Situation rund um den Haupteingang des Verwaltungsgebäudes am Frickensteinplatz soll in diesem Jahr angegangen werden. Ziel dabei sei es, durch einen barrierefreien Anbau und eine Erneuerung der Außenanlagen die „historisch geprägte Platzsituation im Ensemble der Denkmäler zwischen Emsschule, Johannes a Lasco Bibliothek sowie der ehemaligen Emsmauer“ zu stärken, heißt es in einer
Nesse. Das historische Steinhaus in Nesse hat am Freitag (29. November) den stimmungsvollen Rahmen für ein Konzert des Duos „Edda & Flute“ geboten. Das Gebäude ist seit drei Jahren in privater Hand, nachdem es 25 Jahre lang leer gestanden hatte. Im großen Saal können rund 50 Besucher Platz finden – und der Raum war voll
Emden. Die Region Ostfriesland ist reich an historischer Bausubstanz. Nur müsste man sie stärker sichtbar machen. Diesen Appell fasste der Architekt und Denkmalsachverständige, Diplom-Ingenieur Kai Nilson, in einem Vortrag zusammen, den er vor Mitgliedern von 1820dieKUNST und Gästen im Rummel des Rathauses am Delft hielt. Nilson regte an, dieses bauliche Vermächtnis nicht nur zu erhalten,
Aurich. Mit historischen und anderen Türen als Objekten der Handwerkskunst hat sich der Auricher Pastor Jörg Schmid beschäftigt. Die Erträge dieser Beschäftigung hat er auf zwei Großpostkarten herausgegeben, die insgesamt 48 Auricher Türen zeigen. Die eine Karte entstand 2021, die zweite 2024. Der Erlös aus dem Verkauf geht jeweils an den Auricher Tagesaufenthalt für Wohnungslose.
Emden. Das Team des Ostfriesischen Landesmuseums möchte die Geschichte der Stadt Emden bewahren und ist dabei aktuell auf der Suche nach Fotografien, Erinnerungen und Informationen zu zwei besonderen historischen Gebäuden: dem Chinesentempel und dem Nordertorkiosk. Das teilt das Museum in einer Pressemittelung mit. „Jede Information, jedes Bild ist wertvoll, um die Geschichte dieser Bauwerke zu
Petkum. Das Wartehäuschen am Petkumer Hafen, das in der Vergangenheit häufig Ziel von Vandalismus war, ist von Mitarbeitern der Agentur Freischütz aus Leer durch Graffitis verschönert worden. Das teilt die Stadt Emden in einer Pressemitteilung mit. Dabei gibt es mehrere Motive. So sind zwei in der Region bedrohte Vogelarten, der Rotschenkel und der Säbelschnäbler, abgebildet.
Emden. Teile der Deckenkonstruktion der Nordseehalle müssen in den nächsten Monaten saniert werden. Die Maßnahme, die vom Gebäudemanagement der Stadt durchgeführt wird und Ende September abgeschlossen sein soll, wird mit 655 000 Euro zu Buche schlagen. Das teilt die Stadt Emden mit. Um die Sanierung durchführen zu können, sind eine Reihe von Maßnahmen nötig. So
Uttum. In dem Krummhörn-Dorf Uttum mit seiner Kirche aus dem 13. und dem Turm aus dem 16. Jahrhundert wurde innerhalb von 15 Monaten ein großes Projekt realisiert. Der Westturm, der Ende der 1920er Jahren teilweise einstürzte und 1934 in verkürzter Form wieder aufgebaut wurde, konnte grundsaniert werden. Teile der äußeren Mauerschale mussten erneuert und eine
Emden / Kopenhagen. Derzeit ist sie durch den verheerenden Brand in aller Munde: die historische Börse von Kopenhagen, die mit ihrem markanten Drachenturm 1625 fertiggestellt wurde. Ob die Zerstörung der Børsen womöglich mit der laufenden Restaurierung zu tun, ist noch unklar. Auf jeden Fall öffnen die aktuellen Geschehnissen einen Blick in die Vergangenheit des Gebäudes.
Emden. Für die beiden Pelzerhäuser bahnt sich jetzt eine konkrete Lösung an. Sie sollen künftig das Emder Standesamt samt der zugehörigen Verwaltung beherbergen. Das sagte Oberbürgermeister Tim Kruithoff im Rahmen eines Talkes, der am Dienstagabend (2. April) in der Kunsthalle stattfand. Im Gespräch mit dem wissenschaftlichen Vorstand des Hauses, Lisa Felicitas Mattheis, erklärte der Oberbürgermeister,
Emden. Das neue Festivalhaus am Wall geht seiner Fertigstellung entgegen. Noch will Bauherrin Kerstin Rogge-Mönchmeyer sich nicht auf einen Eröffnungstermin einlassen, aber dass Emden in nunmehr absehbarer Zeit das „modernste und tollste Theater in Niedersachsen“ bekommt, das ist für die Betriebsleiterin von Kulturevents völlig klar. Nahezu alle Theater im Land wurden besucht und daraufhin begutachtet,
Emden. Nach dem Auszug des Stadtarchivs konkretisieren sich die Planungen der Evangelisch-reformierten Kirche, das Karree zwischen Steinstraße und Kirchstraße abzureißen und neu zu bebauen. Das bestätigte Pressesprecher Ulf Preuss auf Anfrage von KiE. Wegen des Archivs sei man schon länger mit der Stadt Emden im Gespräch, sagte Preuss. Denn die Unterbringung in der Kirchstraße 18
Emden. Der Emder Manfred Meyer hat für die Adventsveranstaltung der Neuen Dienstagsrunde von 1820dieKUNST (dazu Bericht vom 22. Dezember) eine Dia-Reihe mit Aufnahmen des alten Emden zusammengestellt. Dabei zeigte er auch die Entwicklung jener Stelle der Boltentorstraße, an der heute der Chinesentempel steht. Dies soll hier in vier Aufnahmen dokumentiert werden. Bilder: Wolfgang Mauersberger Der
Uttum. Der Turm der Kirche von Uttum wird derzeit mit hohem Aufwand saniert und restauriert. Das teilte der Kirchenvorstand auf Anfrage mit. Die Arbeiten sollen bereits im August beendet sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 400 000 Euro. Sie kommen aus Zuwendungen des Amtes für regionale Landesentwicklung (ARL), aus Ausschüttungen von Stiftungen, einem hohen
Der Chinesentempel soll in das Projekt einer Kunstpromenade zwischen Bahnhof und Stephanplatz mit einbezogen werden (KiE berichtete). Der kleine Kiosk, den zuvor der Goldschmied Jörn Haut 17 Jahre lang als Präsentationsraum und Treffpunkt genutzt hat, ist ein Rondell, das nur wenig Platz bietet. Der 2018 verstorbene Kunsthistoriker Karl Arndt hat sich 2014 mit dem von
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