Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek hat in diesem Jahr einige besondere Geschenke bekommen. Sie betreffen das Grabmal Ennos II. (1505 bis 1540), die Grablege der Familie Cirksena im südlichen Seitenschiff des Chores der einstigen Großen Kirche. Das Monument hat einen kräftigen Unterbau, der mit Löwenkopf-Reliefs geschmückt war. Nach dem Krieg fanden sich 13 der
Teil 1 Heute vor 100 Jahren wurde ein Denkmal auf dem Emder Wall eingeweiht, das die Namen der gefallenen Emder Soldaten des Ersten Weltkriegs trägt. Was hat es auf sich mit diesem Gedenkstein? Wie kam er nach Emden? Wer hat ihn geschaffen? Was bedeutet die Bildhauerarbeit in seinem Rundbogen? Und vor allem: Wer hat das
Teil 2 Der Gedenkstein auf dem Emder Wall wird heute 100 Jahre alt. Die Geschichte eines Denkmals. Theodor Allwardt ist zu diesem Zeitpunkt nicht nur für den Sonderausschuss, sondern auch für den Magistrat tätig. Denn die Stadt betreibt parallel zu den Bemühungen des Ausschusses einen eigenen Plan für die Schaffung einer Ehrung für die Beamten,
Emden. Das Schlüsseljahr, in dem in Emden begonnen wurde, sich um Denkmale zu kümmern, war 2008. Damals wurde gegen den erheblichen Willen der Bevölkerung das Neptunhaus abgerissen. Die damalige Diskussion um das markante Haus führte dazu, dass Emden heute das „beste Denkmalverzeichnis Ostfrieslands hat“, sagte Wilhelm Lienstromberg vom gleichnamigen Architekturbüro in Meppen, der beauftragt worden
Emden. Der diesjährige Denkmaltag zeigte, wie kreativ ein solches Gedenken sein kann. Im Haus der Spätrenaissance am Burggraben stand der Besucher vor Relikten des vergangenen Emdens, die Marion und Manfred Meyer mit Bedacht und Kenntnis zusammengetragen haben – und man staunte, dass dergleichen überhaupt noch vorhanden ist – das Kapitell einer Säule, die einst zum
Große Tagung bei der Ostfriesischen Landschaft zur Gründung einer AG Baukultur Aurich. Es war der ehemalige Landesdenkmalpfleger Diplom-Ingenieur Hermann Schiefer, der am eindringlichsten appellierte, dass Ostfriesland mehr für seine Denkmäler tun müsse. Die Liste an „Sünden“, die in seinem Vortrag aufgeführt wurden, war beeindruckend. Es gibt deutschlandweit, so legte Schiefer dar, in Ostfriesland die meisten
Niedersächsische Sparkassenstiftung und VGH Stiftung wollen wissenschaftliche Studienarbeiten würdigen Hannover. Die Niedersächsische Sparkassenstiftung und die VGH Stiftung, zu deren Förderschwerpunkten die Denkmalpflege bzw. Erhalt, Erforschung und Vermittlung des kulturellen Erbes gehören, haben gemeinsam mit Kooperationspartnern zwei Preise ins Leben gerufen, mit denen herausragende Studienarbeiten in den Bereichen Denkmalpflege und Archäologie ausgezeichnet werden. Das teilt die
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