Jennelt. Es sind noch einige wenige Kalender für den Krummhörner Orgelfrühling zu bekommen. Wie berichtet, hatte KiE-Fotograf Wolfgang Mauersberger für das diesjährige Festival einen speziellen Tischkalender fertiggestellt, der nicht im Januar, sondern im Juni beginnt und dann bis Mai 2026 reicht. Diese Kalender waren in streng limitierter Auflage erschienen. Nun sind aber noch einige Exemplare
Eilsum. Mit einem Konzert der Capella della Torre in der romano-gotischen Kirche zu Eilsum endete am Sonntag (11. Mai) der diesjährige Krummhörner Orgelfrühling. Geistliche und weltliche Frühlingsmusik der Renaissance stand dabei auf dem Programm des Ensembles, das mit Dulzian, Pommer, Schalmei, Truhenorgel, Renaissance-Posaune und Percussion angetreten war. Die Capella weist eine Handschrift auf, die sie
Groothusen. Das vierte Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings fand in der Kirche zu Groothusen statt. Léon Berben spielte die „weiße Königin“, die Wenthin-Orgel aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Diese Orgel ist für das Festival so bedeutsam, weil es hier seinen Ursprung verortet. An dem Instrument des Johann Friedrich Wenthin, gebaut 1798 bis 1801, fand vor
Groothusen. Er ist jeden Abend bei den Konzerten des Krummhörner Orgelfrühlings dabei, hilft hier, unterstützt dort – und genießt die Konzerte auf den historischen Orgeln: Wataru Ono. Der junge Japaner studiert seit dem Herbst 2021 in Leipzig das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Dabei ist der 28-Jährige studierter Chemiker. Nach dem Bachelor-Abschluss in seiner
Rysum. Das dritte Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings fand in Rysum statt, wo die 583 Jahre alte Orgel zum Betätigungsfeld der rumänischen Organistin Alina Rotaru wurde. Sie wählte ein Programm aus, das deutlich jünger war als das Instrument und bewegte sich dabei vorwiegend im 16. Jahrhundert. Neben Kompositionen von Jan Pieterszoon Sweelinck waren das vor allem
Pilsum. Das zweite Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings fand in der Kreuzkirche zu Pilsum statt. Dort spielte die Hamburger Organistin Dagmar Lübking die Orgel von Valentin Ulrich Grotian aus dem Jahr 1694. Dabei zeigte Lübking die ganze Bandbreite dessen, was die große Orgel mit ihren 20 Registern auf zwei Manualen, dem Haupt-, dem Brustwerk und dem
Uttum. Der 22. Krummhörner Orgelfrühling ist eröffnet. Der erste Abend fand traditionell in der Kirche zu Uttum statt und stellte die Orgel eines Anonymus aus dem Jahr 1660 in den Mittelpunkt. Dies geschah in einem Konzert von Sietze de Vries, der Werke des Organisten und Komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck ((1562 bis 1621) zu einem prächtigen
Eilsum. Wir sind beim Abschlusskonzert des Krummhörner Orgelfrühlings in Eilsum. Das Haus ist voll besetzt. Die Stimmung erwartungsvoll. Die Capella de la Torre hat ein Programm passgenau für das diesjährige Motto des Festivals ausgearbeitet. „Et in terra“ (und auf Erden) heißt es, und natürlich ist ein biblischer Bezug gemeint. Der Begriff taucht im Vaterunser auf
Jennelt. Das Barock ist ein janusköpfiges Ding. Himmelhochjauchzend wechselt mit Todesbetrübnis, Hoffnung mit Verzweiflung. Und wie jede Epoche, in der das Kriegsgeschehen dominiert, ist sie innovativ und erfindungsreich. Vielfältige Facetten menschlicher Effekte und Affekte werden bedient – natürlich auch im Bereich der Musik. Im Nachtkonzert bei Kerzenschein, dem fünften Konzert im Rahmen des „Krummhörner Orgelfrühlings“,
Pilsum. Die großartige Grotian-Orgel stand ebenso im Mittelpunkt dieses vierten Abends des 21. Krummhörner Orgelfrühlings wie das Markus-Evangelium. Was Sietze de Vries, ein Dauergast beim Festival, und der künstlerische Leiter, Pastor Siek P. Postma, daraus zauberten, war ein neues Format in dem an attraktiven Programmen nicht eben armen Festival der historischen Tasteninstrumente. Das Oratorium nach
Rysum. Organist Professor Bernhard Klapprott entführte die Besucher im dritten Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings an die Schwelle des venezianischen Frühbarocks. Zugleich zeigte er anhand von drei Regionen – Italien, Österreich / Süddeutschland sowie England / Niederlande, dass die gotische Rysumer Orgel von 1440 durchaus geeignet ist, Musik, die rund 150 Jahre später entstand, prachtvoll zu
Groothusen. Das war eine Freude! Der Italiener Matteo Imbruno, Organist in Amsterdam und Gestalter des zweiten Abends des Krummhörner Orgelfrühlings, spielte an der Wenthin-Orgel in Groothusen ein Konzert, dass der „Weißen Königin“ selber so recht zu gefallen schien. Sie machte Eindruck und ließ sich auf die Musik, die der Organist ausgewählt hatte ein – und
Uttum. Der Krummhörner Orgelfrühling hat am Dienstagabend mit einem grandiosen Konzert auf der Orgel von Uttum aus dem Jahr 1660 begonnen. Organistin Alina Rotaru erklärte, dass sie schon „seit Jahren auf eine Einladung“ gewartet habe. Nun wurde ihr mit Musik aus dem litauisch-polnischen Kulturkreis des 16. bis 18. Jahrhunderts das Eröffnungskonzert in Uttum anvertraut –
Eilsum. Ein Festival, das unter dem Motto „Dona nobis pacem“ firmiert, bietet geistliche Musik. Und so war es nur schlüssig, dass auch der Abschluss des „Krummhörner Orgelfrühlings“, der am Sonntag (14. Mai) in der Kirche zu Eilsum stattfand, diesem Genre gewidmet war. Und dieses Konzert war etwas besonderes. Es gab ein sehr kleines Orchester, eine
Erstmals fand ein Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings in der romanogotischen Kirche zu Canum statt Canum. Alles steuerte systematisch auf den letzten Teil des Programms zu: erst Bachs langgestreckte Passacaglia und Fuge c-Moll – 15 Minuten ergreifende Musik -, dann ein Text zum Frieden, weniger bedeutsam, – dann eine Improvisation, aber was für eine! Keine kurze
Zweiter Abend des 20. Krummhörner Orgelfrühlings führte nach Rysum Rysum. Die gotische Orgel von 1442 wurde belebt durch einen 22-jährigen Organisten, seinen Vater und durch einen italienischen Komponisten aus dem Frühbarock. Man hörte die Orgel durchaus im melancholisch, traurigen Ton geistliche Werke. Sie kann aber auch anders. Das bewiesen Marc und Johann Paul Ehlert mit
Der 20. Krummhörner Orgelfrühling wurde am 9. Mai in Uttum eröffnet Uttum. „For these distracted times“ war das Motto des Abends. Und diese zerfahrenen, unruhigen Zeiten wurden durch Kompositionen der Alten Musik gekennzeichnet, die zu emotionalen Momentaufnahmen zusammengefügt wurden. Leon Berben, letzter Schüler des großen Musikers Gustav Leonhardts, Titular-Organist in Ostönnen, wo er eine Orgel
Es gibt Veränderungen Jennelt. Der Krummhörner Orgelfrühling hat am Dienstag, 9. Mai, in der Kirche von Uttum mit einem Konzert des Organisten Leon Berben begonnen (Kritik auf dieser Seite). In diesem Jahr dauert das Festival bis zum 14. Mai. Es steht unter dem Motto „Dona nobis pacem“ und wandert durch insgesamt neun Kirchen der Krummhörn.
Eilsum. Ein Chorkonzert mit der Orgel als Begleitung – ein neues und zugleich ein letztes Segment im Krummhörner Orgelfrühling, der am Sonntagnachmittag (8. Mai) zu Ende ging. In den letzten sechs Tagen wurden die Möglichkeiten, die Orgel einzusetzen, in vielfältiger Weise ausgelotet. Sie war Solistin in Rysum und Groothusen, Duo-Partnerin in Westerhusen und Jennelt, Kollegin
Jennelt. In Westerhusen war das Schlagwerk eine vorsichtig akzentuierende Ergänzung des Orgelspiels, im Jennelter Nachtkonzert am Sonnabend (7. Mai), der fünften Veranstaltung des Krummhörner Orgelfrühlings, stehen Orgel und Schlagzeug gleichberechtigt nebeneinander. Matthias Haarmann und Boris Becker gestalteten das Konzert mit Alter Musik, Klassik, Gospel, Songs. Improvisationen treten als eigenständige Form hinzu. Oder es erklingt erst
Groothusen. Die Wenthin-Orgel in Groothusen ist nicht nur die „Weiße Königin“ unter den Instrumenten der Krummhörn, sondern sie ist zugleich das Instrument, das immer gute Laune hat und macht. Egal, was auf ihr gespielt wird – die Zuhörer sind verzaubert von ihrem fröhlichen Klang, der Tiefe ihrer Ausdrucksmöglichkeiten, der Fülle ihrer Präsenz. Und wenn ein
Westerhusen. Das dritte Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings brachte nochmals neue Aspekte in das Klangerleben. Zur Orgel traten nämlich perkussive Elemente hinzu: Schlagwerk, Kastagnetten, Klangschale. Es ergaben sich dabei bemerkenswerte Effekte – etwa wenn die angeschlagene Schale einen extrem langen Nachhall erzeugte, der der Orgelmusik einen meditativen orientalischen Anstrich gab, oder die rhythmisch eindrücklichen Kastagnetten einen
Rysum. Léon Berben ist ein feinfühliger und verständnisvoller Musiker und Mensch. In dem verwirrenden Geflecht musikalischer Werke, das förmlich ineinander zu verlaufen schien, tönte plötzlich seine Stimme von der Orgelempore. „Falls Sie nicht mehr wissen, wo im Programm wir gerade sind, ……“ Schamhaftes Gelächter aus dem Publikum, denn der rücksichtsvolle Niederländer mit Wohnsitz in Köln
Uttum. Der Auftakt des Krummhörner Orgelfrühlings mit der Capella de la Torre unter Leitung von Katharina Bäuml (Schalmei) in der Uttumer Kirche war nichts weniger als ein Statement: „Musik als Kraftquelle und Brücke zwischen den Zeiten“, oder – kurz gesagt – „In dir ist Freude“. In Zeiten wie diesen ist das ein hilfreicher Aspekt. Und
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