Schlagwort: Sonntagsmatinée

Zauberhaftes Barock mit Kontrapunkten

Emden. Zauberhaftes versprach die Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek. Und ganz zauberhaft wurde das Konzert, das sich zumeist aus barocker Musik speiste, aber mit zwei Werken des 19. und 20. Jahrhunderts Kontrapunkte schuf, die Eindruck machten. Beide Musikstücke widmen sich Pan, beide sind für Querflöte geschrieben und imitieren so jene Flöte, die sich

„Das Format hat sich herumgesprochen“

Emden. Am kommenden Sonntag, 11. Dezember, lädt die Johannes a Lasco Bibliothek zur letzten Sonntagsmatinée des Jahres ein. „Cantus Novus“, neues Lied, heißt das Motto des Konzertes. Es führt in eine Zeit, als die Musiker nicht mehr streng zwischen kirchlicher und weltlicher Musik unterschieden. „Die Formen verschmelzen miteinander“, sagt Organisatorin Vilma Pigagaite und verweist auf

Fast verklungen – dennoch gegenwärtig

Emden. In der Barockzeit war die Große Kirche verputzt und weiß gestrichen. Reste dieser baulichen Veränderungen nach dem Geschmack der Zeit sind heute noch an den Wänden der Johannes a Lasco Bibliothek zu sehen. Diese Fragmente weisen Spuren ihres Alters auf, Brandspuren, Abplatzungen, Salzeinlagerungen. Die Erinnerung daran ist nahezu verblasst, aber die letzten Reste sind

Natur, Herz und Leidenschaft

Emden. Es passte zusammen – draußen strömte der Regen, drinnen gab es instrumental gespielte und gesungene Naturbilder – grüne Auen, flammende Rosen, glänzender Gärten bezaubernde Pracht. Da wurde bei der Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek schon mächtig geschwelgt – im barocken Konzert mit Kompositionen von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel. Und