Ein Besuch im Festspielhaus am Wall, das am 20. April eröffnet werden soll Emden. Gute Nerven braucht der, der privat baut. Noch bessere Nerven braucht der, der ein öffentliches Gebäude baut. Doch Bauherrin Kerstin Rogge-Mönchmeyer kennt sich aus. 2011 baute die heutige Leiterin von Kulturevents Emden eine neue Eishalle für Bremerhaven. Jetzt ist es das
Norden. Das Ostfriesische Teemuseum Norden hat am Sonntag (24. März) eine Ausstellung eröffnet, in der sich malerisch idyllische Darstellungen der Stadt und ihres landschaftlichen Umfeldes mit der Geschichte einer Norder Familie verweben. „Edward Uvo Pauls. Ein Engländer in Ostfriesland“ heißt die Schau, die im überfüllten Saal des historischen Rathauses mit dem Vortrag eines Mitglieds der
Emden. Die Nationale Kammerphilharmonie Prag gastierte in der Johannes a Lasco Bbliothek, und sie hinterließ nachhaltigen Eindruck. Die Tschechen waren nicht nur ein mitreißendes Ensemble, sie hatten auch ein ausgefeiltes Programm dabei – und als Solisten einen Cellisten, der klanglich und virtuos faszinierte. An dem eiskalten Sonnabend (23. März), an dem nachmittags noch Hagelschauer niedergegangen
Emden. Es gibt Menschen, die müssen ewig leben. So möchte man meinen. Dass die Realität letztlich eine andere ist, führt dazu, dass die Todesnachricht mitten ins Mark trifft und den Atem stocken lässt. Werner Zwarte war so ein Mensch, dem man zutraute, mit jeder Beschwernis fertig zu werden. Schaffenskraft und Ideenreichtum, Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit, Ungeduld
Aurich. Das Programm für die diesjährigen Gezeitenkonzerte (18. Mai bis 14. Juli) unter dem Titel „Miteinander!“ ist auf Opulenz ausgerichtet. Das wurde im Rahmen einer Pressekonferenz der Ostfriesischen Landschaft am Donnerstag (7. März) deutlich. Professor Matthias Kirschnereit, künstlerischer Leiter des Festivals, hofft darauf, „dass es den Besuchern schwer fällt, eines der Konzerte nicht zu besuchen“.
Leer. Ruhestand!? Der Schreibtisch spricht von etwas anderem. Dr. Paul Weßels, ehemaliger Leiter der Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft in Aurich, hat noch eine Menge zu tun. Und das findet er gut. „Ich würde mich sonst im Kreis drehen.“ Es gibt immer noch Dinge, die zu erledigen, Themen, die während des Dienstes liegen geblieben sind. Und
Emden. Der Martin-Faber-Kreis hat die Gründung zum Verein vollzogen und wartet jetzt auf die Erklärung der Gemeinnützigkeit. Ein erster Vorstand wurde ebenfalls gebildet, wie Helmut Müller auf Anfrage von KiE erklärte. Müller hatte nicht nur den Faber-Kreis wiederbelebt, sondern ist jetzt auch zum 1. Vorsitzenden des „Emder Kunstvereins Martin Faber e.V.“ gewählt worden. Der Faber-Kreis
Carolinensiel. Das Deutsche Sielhafenmuseum in Carolinensiel startet in die Museumssaison mit einer Sonderausstellung und einem neuen Veranstaltungsprogramm, erklärt Leiterin Dr. Heike Ritter-Eden. „Nach dem Erfolg der neugestalteten Dauerausstellung arbeitete das Museumsteam passende Angebote für die Museumsbesucher aus.“ Die Sonderausstellung „Häuser am Hafen – Geschichten von Mauern und Menschen“ entstand in Zusammenarbeit mit dem Museumsverbund Ostfriesland.
Emden. In der Hammerstraße macht’s die Mischung. Neben Wohnhäusern und Werkstätten von Handwerkern stehen ehemalige Industriegebäude. Vor einem dieser Gebäude geht es bunt zu. Statt eines Gartens gibt es Installationen, Riesenbilder und Natur in Töpfen, dazu eine große Terrasse. Dahinter ein Komplex, in den die Kunst im großen Stil eingezogen ist: Amuthon-Art. Hier fühlt sich
Aurich. Er ist Gymnasiallehrer und Historiker, und er beschäftigt sich mit einem Grafen des Harlingerlandes, von dem bisher wenig bekannt ist. Titus Blecken (Jahrgang 1990) ist Fachmann für Balthasar von Esens und hat in jahrelanger Kleinarbeit dessen Leben erforscht. Noch ist die Arbeit nicht abgeschlossen, aber der gebürtige Wittmunder hofft, sie womöglich mit einer Dissertation
Emden. Die Bilder der Ausstellung „VerWUND(ER)ungen“ von Klaus Frerichs in der Johannes a Lasco Bibliothek wurden in ihrem Entstehungsprozess begleitet von umfangreichen Briefwechseln mit Freunden, Bekannten und Familienmitgliedern. Frerichs hat diese Kommunikation in einem Buch zusammengefasst: „Danse Macabre. Diskurs um einen entstehenden Gemäldezyklus“. Und dieses Buch wurde für den Rezitator Hermann Wiedenroth (aus Bargfeld, Kreis
Rastede. Vor zehn Jahren starb die Künstlerin Ruth Schmidt Stockhausen (1922 bis 2014). Jetzt findet im Palais Rastede eine Retrospektive statt, die in Kooperation zwischen dem Verein Kunst.Kultur.Rastede und der Ruth Schmidt Stockhausen-Stiftung stattfindet. Eröffnet wird die Ausstellung „Zu Bildern muss man den Weg sich bahnen“, die rund 70 Werke von Ruth Schmidt Stockhausen umfasst,
Emden. Es war ein grandioser Abend in der Johannes a Lasco Bibliothek. Ein tolles Orchester, ein einfühlsamer Dirigent, und zwei charismatische Solisten. Dazu ein Programm, das Wiener Klassik und Frühromantik harmonisch aneinanderschmiegte und verführerische Akzente setzte. Ein willkommener Gegenentwurf – wenn auch nur auf kurze Frist – zu einer Welt, die sich derzeit in so
Emden. In Emden hat sich ein neuer Verein gegründet, der besonders Kinder und Jugendliche an die klassische Musik heranführen möchte. Vorsitzender ist der Mediziner Dr. Ghassan Al-Halabi, der einen Kreis von Musikliebhabern um sich versammelt hat, die gemeinsam junge Talente fördern wollen. Getragen ist „Freunde und Förderer der Klassik e.V.“ von der Erkenntnis, dass nur
Aurich. Der Vorstand der Hans-Beutz-Stiftung hat zwei langjährige Mitarbeiter verabschiedet. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stiftung hervor. Neben Thomas Sprengelmeyer, der vor einem Jahr als Fachbereichsleiter Soziales der Stadt Emden in den Ruhestand getreten ist und der dem Beutz-Stiftungsrat 16 Jahre angehörte, ist das Thomas Hofmann, der seinen Abschied ankündigte, aber so lange im
Aurich. Das Programm der Gezeitenkonzerte liegt vor. Erstmals vorgestellt wurde es am Freitag (23. Februar) im Rahmen der Mitgliederversammlung des Freundeskreises in Aurich, bei der rund 100 Teilnehmer anwesend waren. Insgesamt sind 50 Konzerte geplant, die so international besetzt sind, dass der künstlerische Leiter, Professor Matthias Kirschnereit, als Motto den Begriff „Miteinander!“ gewählt hat. Kirschnereit
Aurich. Der Freundeskreis der Gezeitenkonzerte umfasst nunmehr 850 Mitglieder. Das erklärte Schriftführerin Monika van Lengen im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins, die am 23. Februar im Forum der Ostfriesischen Landschaft stattfand. Allein in diesem Jahr seien 17 Beitritte verzeichnet worden, nachdem 2023 insgesamt 31 Mitglieder ausschieden – wegen Umzugs, zu hohen oder Tod. Rund 100
Aurich. Die Arbeitsgruppe „Platt is cool“ der Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachen (ALLviN) sowie der Regionalen Landesämter für Schule und Bildung haben sich bei der Ostfriesischen Landschaft in Aurich getroffen. Das teilt die Pressestelle der Landschaft mit. Auf der Tagesordnung stand unter anderem die Abstimmung über das diesjährige Material zur niedersachsenweiten Aktion „Fredag is Plattdag“.
Emden. Es war eine große Zeit für Emden, das reich, berühmt und angesehen war. Das 17. Jahrhundert war für die Seehafenstadt – trotz des im nördlichen Europa tobenden 80-Jährigen Krieges – eine Zeit der Blüte. Das erläuterte Landeshistoriker Dr. Benjamin van der Linde (Meppen) vor vollem Haus im Rummel des Rathauses am Delft. 1820dieKUNST hatte
Zwischen 1936 und 1938 spaziert der Emder Schriftleiter, Lokaljournalist und Dichter Johann Friedrich Dirks (1874 bis 1949) durch Emden und erinnert sich dabei an die Stadt um das Jahr 1880. Seine Betrachtungen veröffentlichte er in der Emder Zeitung von Dr. Zorn. – KiE veröffentlicht anlässlich des 150. Geburtstages einige der markanten Stationen auf diesem Spaziergang.
Aurich. Christine Charlotte von Württemberg (1645 bis 1699), jung verwitwete Fürstin von Ostfriesland, betrieb während ihrer 25-jährigen Regentschaft eine eigenwillige Politik. Sie wollte die absolutistische Landesherrschaft. Auf der anderen Seite standen die Stände, die eine ständische Herrschaft wollten. Die Auseinandersetzungen zwischen den Parteien beherrschen das Vierteljahrhundert zwischen 1665 und 1690. Christine Charlotte agierte in ihrem
Aurich. In der ehemaligen Graphothek der Ostfriesischen Landschaft befindet sich so manche Arbeit bedeutender Künstler. Nachdem im letzten Monat eine Radierung von Pierre-Auguste Renoir vorgestellt wurde, ist es im Monat Februar eine Farblithographie von Lovis Corinth (1858 bis 1925), die in leuchtendem Rot eine Geschichte aus der Welt der Götter erzählt. Die hier gezeigte Graphik
Ihlow. Beim zweitägigen Schneeglöckchenmarkt auf der Klosterstätte Ihlow sind die Marktbeschicker förmlich überrannt worden. Besonders am Sonnabend war der Andrang so enorm, dass Gäste, die mit dem Auto anreisten, nur in Einzelfällen noch einen Parkplatz bekamen. Auf der Klosterstätte selbst hätte sich die Menge verteilt, so dass keine drangvolle Enge zu spüren war, aber die
Der zweite Vortrag im Rahmen der aktuellen Reihe der Naturforschenden Gesellschaft zu Emden – „Schöpfung aus dem Nichts“ – beschäftigte sich mit dem Verhältnis von Kosmos und Musik. Referent war Dr. Michael Weichenhan, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Johannes a Lasco Bibliothek. Weichenhan ist von Haus aus Wissenschaftshistoriker, ging daher sein Thema interdisziplinär an und verschmolz Astronomie,
Emden. Der Singverein Emden von 1805 hatte personell aufgefahren. Das um den RathsChor Bremen verstärkte Ensemble trat nun mit tatsächlich insgesamt rund 100 Sängerinnen und Sängern an und schien schon durch die reine Masse den großen Saal der Martin-Luther-Kirche zum Beben zu bringen, als die ersten Klänge der „Johannes-Passion“ von Johann Sebastian Bach, 300 Jahre
Zwischen 1936 und 1938 spaziert der Emder Schriftleiter, Lokaljournalist und Dichter Johann Friedrich Dirks (1874 bis 1949) durch Emden und erinnert sich dabei an die Stadt um das Jahr 1880. Seine Betrachtungen veröffentlichte er in der Emder Zeitung von Dr. Zorn. – KiE veröffentlicht anlässlich des 150. Geburtstages einige der markanten Stationen auf diesem Spaziergang.
Emden. Der Emder Singverein von 1805 lädt am kommenden Sonntag, 18. Februar, um 17 Uhr in die Martin-Luther-Kirche ein. Auf dem Programm steht die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach – ein hochdramatisches Oratorium. „Für mich war die Möglichkeit, dieses Werk aufzuführen, der Grund, überhaupt die Chorleitung in Emden zu übernehmen,“ sagt Clemens-C. Löschmann über die
Emden. Die neu gestaltete Gemäldegalerie war das Thema der Neuen Dienstagsrunde, zu der sich etwa 20 Mitglieder von 1820dieKUNST im Ostfriesischen Landesmuseum eingefunden hatten. Kuratorin Dr. Annette Kanzenbach erläuterte den Besuchern ihr Konzept mit zweireihiger Hängung und Einbindung von Gemälden, die im Rahmen der Aktion „Paten retten Museumsschätze“ restauriert und ausstellungsreif gemacht werden konnten. Dabei
Emden. Die Gemäldegalerie im Ostfriesischen Landesmuseum ist neu gestaltet worden. Kuratorin Dr. Annette Kanzenbach hat damit die Möglichkeit eröffnet, mehr Bilder zu präsentieren, diese zeitlich oder thematisch besser zuzuordnen und zugleich den Sammlungsbestand zu verdichten. Auch die Geschichte der Sammlung, die der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer gehört, lasse sich so vorteilhafter zeigen.
Emden. Die Einführung von Sabine Schiermeyer als Regionalbischöfin des lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems am Sonntag (11. Februar) in der sehr gut besuchten Martin-Luther-Kirche erhielt ihren Ernst von dem Wissen um die gerade veröffentlichten Studie zum Missbrauch in der evangelischen Kirche. Dennoch woben die Beteiligten immer wieder auch heitere Momente, kleine Anekdoten und Rückblicke ein, die dem
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