Emden. Das war ein ganz zauberhafter Nachmittag, den die Ballet Factory Emden (gegründet 2013) und die MDNZ Danz Company für zeitgenössischen Tanz (gegründet 2020) im Festspielhaus am Wall gestalteten. Auf dem Programm stand ein Ballett nach Motiven von Michael Ende in der wunderbaren Choreographie von Tanzpädagogin Katharina Riebschläger: „Momo“. Opulent mit Kostümen ausgestattet, mit einem
Emden. Die nächste Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek findet am 23. März um 11.30 Uhr statt. Sie steht unter dem Titel „Licht und Schatten“ und wird anhand von Musikbeispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert. Die Zahl der Ausführenden liegt bei drei. Neben der Initiatorin der Reihe, der Sopranistin Vilma Pigagaitė, sind
Emden. Vergessene Literatur – darum ging es bei der jüngsten Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek. Dr. Petra Frerichs und Dr. Joke Frerichs beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dieser Thematik und stellten vier Bücher ausführlich vor. Die beiden in Köln lebenden Experten hatten sich nach der Beendigung ihrer beruflichen Tätigkeit auf
Aurich. Der Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin und Uhrmachermeister, Professor Dr. Günther Oestmann, beschäftigt sich schon lange mit dem Auricher Uhrmacher Adolph August Kittel, den er als den „vergessenen Sohn der Stadt Aurich“ bezeichnet. Insbesondere wird ein Bild von Kittel gesucht. Oestmann hat sich ausführlich mit Adolph August Kittel beschäftigt und eine
Vorverkauf für den Krummhörner Orgelfrühling läuft ab sofort Jennelt. Der 22. Krummhörner Orgelfrühling beginnt am 6. Mai in Uttum und endet am 11. Mai mit einem Konzert der Capella de la Torre in Eilsum. Insgesamt neun Veranstaltungen warten auf die Freunde historischer Orgeln. Diese sind versammelt unter dem Motto „Data est mihi“ (Mir ist gegeben).
Emden. Im Rahmen der 14. Emder Tagung der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. in der Johannes a Lasco Bibliothek ist der 32-jährige Kulturhistoriker Lennart Gard für seine Dissertation mit dem J. F. Gerhard Goeters-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis, der mit 2000 Euro dotiert ist, wird von der Gesellschaft alle zwei Jahre ausgelobt
Emden. Der Handel mit Büchern wird immer kurzlebiger. Immer schneller werden neue Bücher auf den Markt geworfen. Doch was ist mit jenen Büchern, die qualitativ hochwertig, aber im Handel kaum noch zu bekommen sind? Solch „vergessener Literatur“ des 20. Jahrhunderts widmet sich das Kölner Ehepaar Petra und Joke Frerichs. Am 20. März stellen sie um
Emden. „Das ist mein Stück“, habe Gitta Nörtker ausgerufen, als die Friesenbühntjer das Stück „Swanensee in Stützstrümp“ für das Frühjahr 2025 in den Blick nahmen, berichtete Vorsitzende Birgit Frerichs bei der Premiere des neuen Stücks im Lüttje Huus in der Brückstraße. So wurde die Komödie Gitta Nörtkers erste Regiearbeit für die Bühne. Zudem landete sie
Emden. „Dichterinnenliebe“ heißt ein Programm des Duos „Edda & Flute“ aus Norden. Dieses gastierte in der sehr gut besuchten Mennoniten-Kirche in der Brückstraße. Dort sitzen die Gäste an Tischen, bewirtet mit Wein und Knabbereien, während die Künstlerinnen vor der Kanzel Platz finden. Edda Liebermann mit ihrem rund 17 Kilo schweren Konzertakkordeon und Frauke Stenger mit
In der Johannes a Lasco Bibliothek ist – nach Winterpause und Bauarbeiten – die Ausstellung „Aufklärung in Ostfriesland“ weiterhin zu sehen. Zum Auftakt der bis zum 4. Mai dauernden Schau wirft KiE den Blick auf besondere Exponate und erzählt die Geschichten hinter diesen Werken. Teil 1: Das Bildnis des reformierten Emder Pastoren Elias Meder (1761
Emden. Der Ausbau einer Bronzeglocke aus dem Dachreiter der Neuen Kirche hat am Dienstag (11. März) den Beginn der Sanierung des gesamten hölzernen Turmes eingeleitet. Die Brückstraße wurde dafür mittags gesperrt, konnte aber schon eine Stunde später wieder freigegeben werden. „Das hat wunderbar geklappt“, versicherte Elke Brüning, Vorsitzende des Bauvereins Neue Kirche. Der Bauverein strebt
Aurich. Dem „Guten, Schönen, Wahren“ wollen sie dienen – nicht nur in diesem Jahr, aber 2025 ganz besonders. Die „Macher“ der Gezeitenkonzerte. Daher lautet das Motto „Hoffnung!“, und Matthias Kirschnereit, künstlerischer Leiter des Festivals, wünscht sich nachdrücklich: „Mögen unsere Konzerte ein Zeichen der Hoffnung sein.“ Die Chancen dafür stünden gut, denn das hochkarätige Programm spreche
Emden. Wer dieses Konzert nicht gehört hat, der hat wirklich etwas versäumt. Das Festspielhaus am Wall war dann auch nahezu voll besetzt – und das Publikum reagierte völlig begeistert. Zu Gast war das Tschechische Symphonieorchester Prag mit rund 60 Musikern unter Leitung von Robert Kružik. Als Solist spielte Matthias Kirschnereit, Pianist, Hochschullehrer und künstlerischer Leiter
Ostfriesland. Die Ostfriesland Biennale, ein deutsch-niederländisches Festival zeitgenössischer Kunst in der Ems-Dollart-Region, findet 2025 zum zweiten Mal statt. Das geht aus der Webseite der Veranstalter hervor (ostfrieslandbiennale.de). In diesem Jahr soll die Biennale vom 6. Juni bis zum 7. September Interessierte anziehen. Ein Programmpunkt steht bereits fest. Die Kunsthalle Emden beteiligt sich mit ihrer Ausstellung
Emden. Die Friesenbühne zeigt als zweites Stück der Saison die Komödie „Swanensee in Stützstrümp“ von Jan-Ferdinand Haas. Diese wartet mit einem ganz ungewöhnlichen Finale auf, in dem nicht nur die Sparte „Wort“, sondern auch „Tanz“ bemüht wird. Zu lokalisieren ist das Stück in einem Schuhgeschäft, das vor der Pleite steht. Das Personal sinnt auf Rettung
Emden / München. Bernd Ebert (Jahrgang 1972) aus Emden soll Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) werden. Das hat heute (3. März) der Deutschlandfunk mit Hinweis auf Regierungskreise vermeldet. Ebert, Sohn der Kunsthallen-Aufsichtsratsvorsitzenden Eske Nannen, war seit 2013 als Leiter der Sammlung für Holländische und Deutsche Barockmalerei an der Alten Pinakothek München tätig. In Dresden
Leer. Die Sonderausstellung „Hexenwahn – Glaube. Macht. Angst“ im Heimatmuseum Leer widmet sich vom 1. März bis zum 20. Juli dem dunklen Kapitel der Hexenprozesse und Hexenverfolgung vom 16. bis 18. Jahrhundert. Es werde eine Zeit beleuchtet, in der sich die Aggression vor allem gegen Frauen richtete, erläutert Museumsleiter Oliver Freise. „Verbrennungen waren allgegenwärtig. Aber
Riepe. Nach einem Jahr in der Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider in Dresden wird die Wenthin-Orgel von Riepe in diesen Tagen wieder aufgebaut. Dazu ist ein Team aus Dresden gekommen, um in geduldiger Feinarbeit das Gehäuse zu errichten, die historischen Prospekt-Pfeifen aus der Zeit der Erbauung der Orgel wieder einzusetzen und den weitaus größeren Bestand an Pfeifen,
Emden. Da wurde auf der Bühne herumgetollt, gesprungen, geschrien, gekämpft, geschlagen. Die drei Detektive Justus, Peter und Bob bewiesen in „Die drei ??? – Signale aus dem Jenseits“ körperlich einiges an Kondition. Kondition war aber auch für die Zuschauer nötig, um die komplizierte Geschichte nachvollziehen zu können, die sich rund um die Wahrsagerin Dr. Franklin
Aurich. Der Freundeskreis der Gezeitenkonzerte e.V. zählt derzeit 893 Mitglieder. Das wurde im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung mitgeteilt. Schriftführerin Monika van Lengen gab eine minutiöse Entwicklung der Zahlen bekannt. Demnach wurde am 31. Dezember 2024 die magische „900“ bereits einmal um 20 überschritten. Doch dann kamen Austritte aus Alters- und Gesundheitsgründen, Wegzüge und letztlich auch
Der Emder Heino Ammersken ist seit Jahresbeginn kaufmännischer Vorstand der Johannes a Lasco Bibliothek Emden. Als eine Nachricht per WhatsApp an jenem Abend bei ihm einging, war HeinoAmmersken (55) sehr überrascht. Eine Vertreterin der Evangelisch-reformierten Kirche in Leer fragte an, ob er wohl Zeit hätte für ein Gespräch mit der Kirchenpräsidentin? „Ich war mir nicht
Aurich. Die diesjährigen Gezeitenkonzerte werden unter dem Motto „Hoffnung“ mit 48 Konzerten aufwarten. Das teilten künstlerischer und organisatorischer Leiter im Rahmen einer Vorinformation für den großen Kreis der Freunde und Förderer des Festivals im Forum der Ostfriesischen Landschaft mit. Die Gezeiten finden vom 16. Mai bis zum 12. Juli statt. Der Kartenvorverkauf beginnt am 17.
Emden. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes werden derzeit die Grabsteine aus der einstigen Großen Kirche und der Gasthauskirche sowie der Kirche Nesserland als Geschichtsquelle, in ihrer kunst- und stadtgeschichtlichen Bedeutung und unter soziologischen Perspektiven untersucht. Dazu hat jetzt im Rummel des Rathauses am Delft in Emden ein Workshop mit 21 Fachleuten aus Deutschland und den
Emden. Einmal in der Saison nimmt Kulturevents Emden eine Operette ins städtische Veranstaltungsprogramm auf. Dieses Mal spielte die Kammeroper Köln Paul Abrahams „Ball im Savoy“ von 1932. Eine klassische Operette ist es nicht, ein Musical noch nicht. Also nennt man es eine Revue-Operette. Gut 200 Besucher erlebten im Festspielhaus am Wall einen Abend mit bunten
Leer. Sie waren engste Freunde, und selbst der Tod hat dieser innigen Freundschaft nichts anhaben können. Sie wirkt immer noch nach. Der Künstler Zoppe Voskuhl (gestorben 2019) und der Musiker Otto Groote kannten sich seit ihrer Jugendzeit. Zoppe war 18, Otto 15 als sie das erste Mal aufeinander trafen. Die Chemie stimmte von Anfang an.
Emden. Vor drei Jahren spielte er schon einmal in Emden – Mozarts Klavierkonzert Nr. 12 (KV 414), damals in der Johannes a Lasco Bibliothek. Nun war Justus Eichhorn wieder da und konzertierte mit der Philharmonie Lemberg unter Gudni A. Emilsson im Festspielhaus am Wall. Gut 300 Besucher waren dabei. „Das ist sehr gut für ein
Aurich. Es war eine im Grunde fiktive planerische Arbeit, die Friederike Tjaden im Forum der Ostfriesischen Landschaft in den Mittelpunkt ihres Vortrags stellte und die enorme Aufmerksamkeit fand. Sie hatte an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg eine Examensarbeit im Fach Architektur geschrieben, die sich mit der Frage beschäftigte, wie man die Gulfhöfe
Riepe. Die Wenthin-Orgel der lutherischen Kirche zu Riepe wird Ende Januar wieder aus Dresden zurück gebracht, wo sie seit Sommer 2023 in der Orgelwerkstatt von Kristian Wegscheider restauriert, rekonstruiert und erweitert wurde. Das erklärte der Orgelbeauftragte der Gemeinde, Uwe Endjer, auf Anfrage von KiE. Für die Verantwortlichen geht damit eine Phase zu Ende, die seit
Tagung zur Sturmflut von 1825 in Leer Leer. Nach der großen Mandränke, der Weihnachtsflut von 1717, hatte der Landwirt Albert Brahms (1692 bis 1758) sein Thema gefunden: den Deichbau. „Kein Deich, kein Land, kein Leben“, folgerte er und fasste damit sein Lebenswerk in prägnante Worte. Diese gelten noch heute. Das wurde im Rahmen einer Tagung
Emden. In der Nacht vom 3. auf den 4. Februar 1825 erlebt die gesamte Küste zwischen den Niederlanden und Dänemark eine verheerende Sturmflut. Sie ist deshalb so markant im geschichtlichen Gedächtnis geblieben, weil sie nie erreichte Wasserstände mit sich brachte. Das kann man noch heute im Rathausbogen ablesen, wo zu sehen ist, wie hoch das
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