Weener. Am Sonntag, dem 4. August lädt das Organeum als Veranstalter um 17 Uhr zum nächsten Sonntagskonzert an der Arp Schnitger-Orgel in die Georgskirche Weener ein. Zu Gast ist Yohan Chung aus Essen. Er spielt berühmte Werke von Matthias Weckmann, Dieterich Buxtehude, Nikolaus Bruhns und Johann Sebastian Bach. Das geht aus einer Pressemitteilung des Organeum
Weener. Das Musikerpaar Winfried Dahlke und Darija Schneiderova lässt am Donnerstag, dem 1. August, um 20 Uhr die historische Orgel der Großen Kirche zu Leer mit Werken von Johann Gottfried Walther, Johann Ludwig Krebs, Johann Sebastian Bach, Louis Lefébure-Wely und Charles-Marie Widor in allen Klangfarben zur Geltung kommen. In den spätbarocken Werken von Walther und
Emden. Szenenwechsel in der Neuen Galerie im Ostfriesischen Landesmuseum. Arbeiten von knapp 40 Künstlern, die meisten davon Zeitgenossen, sind unter der Überschrift „Zwischen Fantasie und Wirklichkeit“ ausgestellt. Bei der Eröffnung am Mittwochabend (24. Juli) war das Interesse groß – und der Rummel im Rathaus am Delft dementsprechend wohl gefüllt. Die Neue Galerie zeigt Werke der
Aurich. Am 1. August startet in Aurich um 11 Uhr eine Radtour zu Straßen, die weibliche Namen tragen. „Facettenreiche Frauen in Aurich“ heißt das Format, zu dem die Auricher Stadtführerinnen Antje Pollmann und Katrin Rodrian einladen. Die Fahrt führt auf grünen Wegen zu acht Stationen und berichtet über 14 besondere Frauen aus Aurich und Ostfriesland.
Emden. Das Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Helma Sanders-Brahms – ihreFilme, ihr Leben“ – ein Gemeinschaftsprojekt des Ostfriesischen Landesmuseums und derStiftung Deutsche Kinemathek – wird am kommenden Wochenende mit zwei Veranstaltungenfortgesetzt. ▄ Geplant ist ein mehrstündiger Theater-Workshop unter dem Titel „Utopien und Dystopien“. Am Sonnabend, 27. Juli, lädt Performance-Künstlerin Julla Kroner von 10 bis 17 Uhr zumgemeinsamen
Victorbur. Er sei ganz versessen auf die Musik Giovanni Pandolfis, bekannte Violinist Daniel Sepec und stürzte sich gleich in die nächste Sonate des italienischen Komponisten, der heute weitgehend vergessen ist, der aber Musik schrieb, die technisch wie rhythmisch und melodisch einen reichlich wilden Stil zeigt. Stylus Fantasticus nannte man in der Barockzeit diese Improvisationskunst, die
Emden. Im 17. Jahr der Sparkassen-Sommerbühne haben die Organisatoren im Innenhof des Kulturhauses Faldern zwei Orchester und eine junge Singer-Songwriterin eingeladen. „Das werden zwei hochwertige Konzerte im tollen Ambiente“, ist Sparkassendirektor Jens Jann überzeugt. Am Sonntag, 18. August um 17 Uhr, gastiert die vom Deutschen Rock & Pop Preis fünffach ausgezeichnete Sängerin, Songwriterin und Produzentin
Rysum. Am Sonnabend, dem 27. Juli, gastiert um 17 Uhr der russische Pianist Alexey Chernov im Rysumer Fuhrmannshof. Im Rahmen der Reihe „Weltklassik am Klavier“ spielt er Musik von Mozart, Beethoven, Skrjabin und Rachmaninow. Titel seines Konzertes: „Überraschung: Eine kleine Nachtmusik!“ Der Pianist und Komponist Alexey Chernov wurde 1982 in einer russischen Musikerfamilie geboren. Er
Emden. Der Kantor der lutherischen Martin-Luther-Gemeinde, Marc Waskowiak, plant für den 2. Advent, 8. Dezember, die Aufführung eines Teils des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Für dieses Projekt sucht er noch Mitsänger, die zur Evangelischen Kantorei dazukommen und diese verstärken. Die intensive Probenphase soll nach den Sommerferien beginnen. Neben den normalen regelmäßigen Probenabenden, die immer
Dornum. Bernhard Klapprott ist Organist und lehrt Cembalo und historische Tasteninstrumente an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Er ist Dirigent, konzertiert weltweit, er forscht, spielt preisgekrönte Tonträger ein, und er initiierte die Reihe „Nachtorgel bei Kerzenschein“ in der Dornumer St. Bartholomäus Kirche neu. Warum ist für den Weitgereisten gerade die Dornumer Orgel
Larrelt. Das Varga-Quartett führte bei seinem Konzert im Rahmen des „Musikalischen Sommers in Ostfriesland“ (Donnerstag, 18. Juli) in der reformierten Kirche zu Larrelt in die „Königsdisziplin der Kammermusik“ ein – das Streichquartett. Dafür standen drei besondere Werke: Schuberts Fragment, der sogenannte „Quartettsatz“ c-Moll, Mozarts erstes seiner Haydn-Quartette und Tschaikowskis Memento für einen verstorbenen Geiger-Freund, das
Emden. Das Programm der neuen Spielzeit von Kulturevents in Emden liegt nun auch als gedrucktes Heft vor. Die 56-seitige Broschüre gibt Einblick in 39 Veranstaltungen, die zwischen Ende Juli und Mitte April 2025 im Festspielhaus am Wall stattfinden. Es beginnt mit einem plattdeutschen Nachmittag mit drei Hamburger Originalen (21. Juli, 16 Uhr), umfasst mit dem
Marienhafe. Seit 30 Jahren gastiert er im Rahmen des Musikalischen Sommers in Ostfriesland. Klarinettist Dimitri Ashkenazy war auch im Jahr des 40-jährigen Bestehens des Festivals vor Ort. Gemeinsam mit dem Hornisten Martin Roos und dem Pianisten Iwan König gestaltete er einen Abend in der Kirche von Marienhafe. Der Star des ersten Teils des Abends war
Aurich. Die Gezeitenkonzerte haben in diesem Jahr 13 024 Kultur-Interessierte angezogen. 20 der insgesamt 40 Veranstaltungen waren restlos ausverkauft, die anderen sehr gut besucht. Die Zahl der Mitglieder des Freundeskreises konnte auf mehr als 908 gesteigert werden. Im Laufe der Spielzeit wurden 17 neue Förderer gewonnen, sodass jetzt 153 Firmen und Privatpersonen das Festival finanziell
Bunderhee. Endspiel der Gezeitenkonzerte im Friesenpferdegestüt Brümmer in Bunderhee. DieReithalle ist für 1500 Besucher zubereitet. Das Konzert beginnt mit Mozart. Die übersichtlicheSinfonie G-Dur KV 318 steht auf dem Programm. Es spielt das Junge Philharmonische OrchesterNiedersachsen (JPON) unter der Leitung des freundlichen und zugewandten Daniel Beyer. Gelegenheit, für die jungen Musiker, sich warm zu spielen. Dann
Rahe. Ursprünglich wollte der Freundeskreis Hannes Flesner eine Gedenktafel zu Ehren des Musikers und Journalisten bei der Schleuse Kukelorum aufstellen. Dass sich am 12. Juli 2024, dem 40. Todestag des Ostfriesen aus Rahester Moor, nun eine Fülle von Menschen bei strömendem Regen unter einem Zeltdach im Garten der Gaststätte Kukelorum zusammenfinden, beschreibt die Dimension einer
Aurich. Das vorletzte Konzert der diesjährigen „Gezeiten“ war noch einmal dem Gesang gewidmet. Der „Hamburger Knabenchor“ unter Leitung von Luiz de Godoy brachte in der Lambertikirche ein die Jahrhunderte übergreifendes Programm zum Erklingen. Es reichte in der Tat vom 14. bis zum 21. Jahrhundert und stellte ganz unterschiedliche Stile vor. Vom Musical-Song bis zum Gospel,
Papenburg. Beste Unterhaltung bot im 38. Konzert des Gezeitenfestivals das Hamburger Trio „Bidla Buh“ in der Stadthalle im Forum Alte Werft Papenburg, stellt der organisatorische Leiter des Festivals, Raoul-Philip Schmidt, fest. Die „Gezeiten“ der Ostfriesischen Landschaft hatten in Kooperation mit Papenburg Kultur eingeladen. „Seit mehr als 25 Jahren begeistern Hans Torge Bollert, Olaf Klindtwort und
Wiesmoor. Für das Konzert in Wiesmoor – es war das 37. im Rahmen des Gezeiten-Festivals – hatte der künstlerische Leiter der Gezeiten, Matthias Kirschnereit, ein junges spanisches Ensemble eingeladen: das „KamBrass Quintet“ aus Barcelona. Der organisatorische Leiter des Festivals, Raoul-Philip Schmidt, betont: „Wie hoch die künstlerische Qualität der 2017 gegründeten Formation ist, bezeugen zahlreiche internationale
Emden. Wenn es einen klaren Kopf braucht, macht Thomas Schlunck einen kleinen Spaziergang über den Wall. Er ist viel beschäftigt – beruflich, ehrenamtlich – und so bürgert sich der Weg über den Wall ein. Allerdings ist Schlunck nicht auf den offiziellen Wegen zu finden, sondern dort, wo die Bahnen nicht vorgezeichnet sind und sich normalerweise
Aurich. Die Hans-Beutz-Stiftung hat die jüngst entstandene Lücke in ihrem Stiftungsrat wieder schließen können. Das geht aus einer Pressemitteilung der Einrichtung hervor. Wie berichtet, waren Thomas Sprengelmeyer (Emden) und Thomas Hofmann (Wilhelmshaven) aus dem Gremium ausgeschieden. Die beiden Sitze wurden jetzt wiederbesetzt durch die Leiterin der Volkshochschule Emden, Birgit Momberger, und Thomas Brandt, der für
Dornum. Die Internationalen Sommerkonzerte „Nachtorgel bei Kerzenschein“ in Dornum feiern dieses Jahr ihr Comeback. In der von Kerzen erleuchteten St. Bartholomäuskirche können die Besucher dann wieder den originalen Klängen der barocken Holy-Orgel aus dem Jahre 1711 lauschen. Das teilt der neue künstlerische Leiter der Nachtorgel, Professor für historische Tasteninstrumente an der Hochschule für Musik Weimar,
Leer. Der Zollhausverein e.V. Leer erhält zur Finanzierung einer „Kulturellen Themenwoche für Demokratie und Vielfalt“ vom Land Niedersachsen eine Förderung in Höhe von knapp 15 000 Euro. Das teilt die Pressestelle des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) mit. Der Zollhausverein ist damit eines von 20 Projekten, die im zweiten Halbjahr 2024 mit insgesamt 170
Aurich. Das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft hat ihren Aufkleber „Platt? Man to!“ neu aufgelegt, da die Nachfrage dauerhaft hoch ist. Neben dem altbekannten Spruch lädt nun ein Smiley dazu ein, Plattdeutsch zu sprechen. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft mit. „Sük wiesen för Plattdüütsk“ (Sich zeigen für Plattdeutsch) ist eines der Leitmottos des Plattdüütskbüros.
Aurich. Die „Lange Nacht der Gipfelstürmer“, ein Spezialformat der Gezeitenkonzerte“, war tatsächlich lang. Jeweils rund sechs Stunden dauerte der Musikmarathon, in dem neun junge Musiker, eine Sängerin und eine Schauspielerin die Gäste in den beiden ausverkauften Veranstaltungen am Freitag und am Sonnabend mit Spitzenleistungen unterhielten, begeisterten und zu Ovationen hinrissen. Da war der erst 17-jährige
Von WERNER JÜRGENS Aurich. Wer in den vergangenen Monaten an der Auricher Markthalle vorbeigegangen ist, wird dort am Eingangsbereich vielleicht das riesige Konterfei von Mick Jagger bemerkt haben. Es war Teil einer Foto-Ausstellung mit weiteren Großplakaten von Rock-Stars wie Jimi Hendrix, Roger Daltrey und Phil Collins. Inzwischen sind fast alle Plakate wieder eingesammelt worden, weil
Emden. Der Emder Maler Klaus Frerichs, dessen Ausstellung „VerWUND(ER)ungen“ noch bis zum 28. Juli in der Johannes a Lasco Bibliothek zu sehen ist, hat in den letzten Wochen einen neuen Zyklus begonnen, den er „Kontemplation“ betitelt. Die drei ersten Gemälde dieser neuen Serie sind ab sofort in der laufenden Ausstellung zu sehen. Bibliotheks-Eventmanager Udo Bleeker
Emden. Ein grandioser Abend entwickelte sich am Donnerstag (4. Juli) in der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden. Im 34. Konzert der „Gezeiten“ spielten Jan Vogler (Violoncello) und Tiffany Poon (Klavier) Musik zwischen Barock und Romantik. Die Pianistin aus New York, die am Vorabend ihr Debüt im Amsterdamer Concertgebouw gegeben hatte, war für den erkrankten
Emden. Das 33. Konzert im Rahmen der Gezeiten brachte eine Komponistin und zwei Musiker in die Kunsthalle, die sich auf Fragen der Vermittlung bestens verstehen. Dies zu beherrschen, ist für das Format des Komponisten-Porträts immer besonders wichtig. Denn der Musikschöpfer soll etwas über seine spezielle Kunst berichten und musikalische Beispiele dafür geben. Mit dem Engagement
Aurich. Bei einem Besuch des niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, hatten die Ressortleiter der Ostfriesischen Landschaft Gelegenheit, die brennendsten Probleme anzusprechen. Landschaftspräsident Rico Mecklenburg machte dabei deutlich, dass Ostfriesland nicht ausreichend von der Energiewende profitiere, auf der anderen Seite aber einen großen Teil der damit verbundenen Lasten trage. Er regte an, dass
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