Aurich / Hannover. Das Land Niedersachsen will die Niederdeutschförderung streichen. Das gehe aus dem Haushaltsentwurf für 2024 hervor, wie eine Pressemitteilung der Ostfriesischen Landschaft besagt. Das Thema kam im Rahmen der Gemeinschaftsaktion von Schulbehörden und Landschaftsverbänden „Fredag is Plattdag“ bzw. „Fräidai is Seelterdai“ zur Sprache, bei der sich Akteure aus ganz Niedersachsen bei Ministerpräsident Stephan
Norden / New York. Seit einem Jahr sucht das Ehepaar Thomas und Mary-Lea Enderle aus New York nach den Spuren ihres Verwandten Pieter Claesen. Ihre Reise führte sie nun nach Ostfriesland. Ihre bisherigen Forschungsergebnisse stellten sie im „Rummel“ des Ostfriesischen Teemuseums in Norden vor. Unterstützt wurden sie von Museumsleiterin Mirjana Culibrik und dem Norder Heimatforscher
Emden. Die neue Emder Pastorin der Evangelisch-lutherischen Kirche, Mona Bürger, wird am 15. Oktober von Regionalbischof Friedrich Selter ordiniert. Der Festgottesdienst findet um 15 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in der Bollwerkstraße 9 statt. Das teilt das Pressebüro des Sprengels Ostfriesland-Ems mit. Die Ordination sei nach der theologischen Ausbildung in Studium und Vikariat ein besonderer Höhepunkt
Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek (JaLB) kann jetzt den umfangreichen Briefwechsel derMennonitin Antje Brons (1810 bis 1902) wissenschaftlich bearbeiten und digital edieren. Einentsprechender Förderantrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), den die Bibliothekund die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gemeinschaftlich gestellt haben, wurdebewilligt, nachdem drei voneinander unabhängige Gutachten sich zustimmend für das Projektausgesprochen haben.
Aurich. Es ist 700 Seiten stark, wiegt 1,8 Kilo und enthält die fachliche Quintessenz eines Lebens, das sich intensiv mit dem ostfriesischen Kunstgewerbe beschäftigt hat. Der Antiquar Horst H. Arians ist der Autor des Buches, das schon jetzt als Standard-Werk für Sammler und Forscher gilt. „Die Gold- und Silberschmiede Ostfrieslands“ ist der schlichte Titel des
Emden. Am 3. Oktober lädt die Kunsthalle Emden zum jährlichen Tag der Offenen Tür mit großem Malschulfest ein. Das teilt die Pressestelle der Kunsthalle mit. Von 11 bis 18 Uhr gilt freier Eintritt für die Ausstellung „Kunst Stoff. Textil als künstlerisches Material“ sowie die Präsentationen aus dem Sammlungsbestand des Hauses. Rund um die Kunsthalle und
Emden. Das städtische Kulturprogramm wird aufgrund von Planungsunsicherheiten bezüglich der Fertigstellung des Festspielhauses am Wall in einzelnen Partien in den Vorverkauf gegeben. Das teilt der Veranstalter Kulturevents mit. Der Vorverkauf für diese ersten Veranstaltungen beginnt ab sofort. Sie finden in der Nordseehalle statt. Der Bestuhlungsplan wie im Festspielhaus angelegt ist. Aber auch die Martin-Luther-Kirche und
Aurich. Die Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Leiter, Dr. Paul Weßels, geht in den Ruhestand und wird offiziell Mitte November verabschiedet. Dann übernimmt wird der Historiker Heiko Suhr (Jahrgang 1983). Er ist aus Großefehn gebürtig und arbeitet seit 2019 als Stadtarchivar von Wesel. „Ich wollte zurück nach Ostfriesland“, sagte Suhr
Emden. Die Landesbühne Nord brachte am Sonnabend (30. September) das Musical „Die Addams Familiy“ auf die Bühne in der Nordseehalle. Und es war großartig! Die vierzehn Akteure zeigten sich darstellerisch und stimmlich bestens disponiert, und auch das Tempo stimmte. Das verwunderte nicht wirklich. Denn der Intendant der Landesbühne, Olaf Strieb, hatte selber die Regie übernommen,
Emden. Schöner Schreck in der Abendstunde – Künstliche Intelligenz auf der Bühne. Die Stimme – unverkennbar nicht human, die Anweisungen dieser Stimme – ziemlich ungewöhnlich. Und dann kommen die Vier von „Maybebop“ auch noch als Avatare im Handyformat auf die Bühne. Zudem bieten mächtig verstärkte Herztöne einen beunruhigenden Auftakt für das Konzert, dass zu allem
Emden. Am 5. Oktober findet in der Johannes a Lasco Bibliothek ein Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Leuenberger Konkordie statt. Auf dem Leuenberg bei Basel hatten Reformierte und Lutheraner 1973 ihre Trennung überwunden. Daraus ist die Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa (GEKE) erwachsen.Kultur-in-Emden befragte den langjährigen Co-Präsidenten der GEKE, den ehemaligen Professor für Systematische
Serie über die bibliophilen Schätze der Johannes a Lasco Bibliothek, Teil 15 Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Die Reihe, die Bücherschätze der Johannes a Lasco-Bibliothek vorstellt, wird in den nächsten Beiträgen Frauengestalten in den Blick nehmen. Es geht in der Tat um Frauengestalten, nicht aber um Personen weiblichen Geschlechts, die irgendwann einmal gelebt haben mögen.
Aurich. Am Donnerstag, 5. Oktober, findet um 19 Uhr in der Lambertikirche Aurich ein Gezeiten-Epilog-Konzert statt. Das junge Orchester „ensemble geräuschkulisse“ unter der Leitung des Auricher Dirigenten Tammo Azam lässt gemeinsam mit dem Geiger Daniel Sepec, Konzertmeister der Kammerphilharmonie Bremen, in einem Sinfoniekonzert das Schaffen des im vergangenen Jahr verstorbenen niedersächsischen Komponisten Alfred Koerppen aufleben.
Emden. Am 21. und 22 Oktober lädt Kulturevents Emden jeweils von 11 bis 17 Uhr zur 39. Hobby-Börse in die Nordseehalle ein. Der Kreativität sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt, verspricht Nadine Behrensdorf, die in diesem Jahr zum letzten Mal die Organisation übernimmt. Ihre Nachfolgerin wird Heike Doden. Die Besucher erwartet wieder ein buntes Angebot
Bösel. Silke Arends aus Emden erhält den mit 2000 Euro dotierten 27. Borsla-Preis der „Borsla-Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur Bösel e.V.“. Ausgezeichnet wird sie für ihre Kurzgeschichte „Jan van Gent“. Darin stellt sie einen einsamen, verkannten Menschen dar, für den sich am Ende doch noch Hoffnung entwickelt. „Unter Verwendung des Stilmittels eines Basstölpels als
Emden. Es war ein großartiges Solo-Konzert mit einem kunstvoll komponierten Programm, voll von komplexen Strukturen, musikalischen Bezügen und einer umwerfenden Durchführung. Matthias Kirschnereit zeigte in seinem Benefizkonzert zugunsten des Van-Ameren-Bürgerbades am Mittwochabend (27. September) in der ausverkauften Neuen Kirche in vieler Hinsicht Superlative auf. Da war Kirschnereits ebenso charmante wie informative Moderation, in der er
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft und das Niedersächsische Landesarchiv – Abteilung Aurich laden gemeinsam mit der Fryske Akademy für den 28. September ab 10 Uhr im Rahmen des niederländisch-deutschen Historikernetzwerks der Ems Dollart Region (EDR) zu einer Tagung ein. Das Thema:„(Ost-)Friesische Identität? Eine kultur-historische Perspektive“. Die Tagung befasst sich mit der Frage, ob es eine (Ost-)friesische
Nordhorn. Unter dem Motto „Lass das Werk unserer Hände gelingen! Ja, das Werk unserer Hände, lass es gelingen!“ (Psalm 90, Vers 17) feiern die Kirchen in Niedersachsen am 1. Oktober ab 14 Uhr das Landes-Erntedankfest. In diesem Jahr laden die Evangelisch-reformierte Kirche und die Gemeinde Nordhorn ein, heißt es in einer Pressemitteilung. In dem Festgottesdienst
Ostfriesland. Im Rahmen des Plattdüütskmaants hat die Ostfriesische Landschaft eine plattdeutsche Lesereise in fünf ostfriesische Kindergärten und Kindertagesstätten organisiert. Dazu konnte das Büro wieder die Illustratorin und Kinderbuchautorin Andrea Reitmeyer gewinnen. Passend zum diesjährigen Motto des plattdeutschen Monats „Platt bleiht“ (Platt blüht) las sie ihr Bilderbuch „Lüttje Imm Hermine, waar büst du to Huus?“. In
Emden. Am Sonntag, 8. Oktober, spielt Matthias Visarius um 17 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Orgelwerke von Max Reger, Johannes Brahms und Georges Bizet. Neben Regers letztem „Orgelwerk größten Styls – nicht zu lang“, der groß angelegten Fantasie und Fuge d-Moll op. 135b, erklingen das „Gloria“ sowie einige seiner Choralvorspiele. Ergänzt wird das Programm mit der
Emden. Mit einem reinen Mozart-Programm stellte sich der Emder Singverein am Sonntag (23. September) in der Martin-Luther-Kirche in seinem diesjährigen Jahreskonzert vor. Es sei dies ein Zwischenschritt auf dem Weg zur Johannes-Passion von Bach, die im Februar 2024 erklingen soll, schreibt Professor Dr. Sylvia Kotterba, 1. Vorsitzende des Singvereins in ihrem Grußwort im voluminösen 40-seitigen
Emden. Zauberhaftes versprach die Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek. Und ganz zauberhaft wurde das Konzert, das sich zumeist aus barocker Musik speiste, aber mit zwei Werken des 19. und 20. Jahrhunderts Kontrapunkte schuf, die Eindruck machten. Beide Musikstücke widmen sich Pan, beide sind für Querflöte geschrieben und imitieren so jene Flöte, die sich
Rysum. Vier symphonische Dichtungen – und dann ein Danse Macabre. Das Programm bei der „Weltklassik“ im Rysumer Fuhrmannshof war alles andere als „mono im Ton“. Zwar war in allen fünf Fällen Franz Liszt der Schöpfer, doch boten die Werke eine große Breite des Ausdrucks. Zwischen schönen Klängen und abstrakter Artikulation war so ziemlich alles dabei.
Aurich. Beim Gezeiten-Konzert der „Damen und Herren Daffke“ im Forum der Ostfriesischen Landschaft ging es um Reichtum und Glück. Zwei Begriffe, die sich anscheinend ausschließen, denn „Glück ist der unendliche ferne Punkt“, für den Sehnsucht, Träume und Wünsche die Vorstufen sind – nicht aber Geld. So drückte es Sängerin Friederike Kühl aus. Und so ging
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft hat am Freitag (22. September) ihr Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut (ShoK) in der Kleiderkammer der ehemaligen Blücher-Kaserne in Aurich eröffnet. Statt in „unhaltbaren Zuständen“ könnten Kulturgüter nunmehr „rechtssicher“ aufbewahrt werden, sagt Landschaftspräsident Rico Mecklenburg, der zugleich nachdrücklich darauf aufmerksam machte, dass nur der erste von zwei Bauabschnitten verwirklicht werden konnte
Emden. Die FDP-Fraktion möchte für Kunstschaffende in der Stadt Möglichkeiten zur Präsentation ihrer Arbeiten schaffen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Emder Rat, Hillgriet Eilers, hat deshalb die Aufnahme des Themas in die Tagesordnung des nächsten Kulturausschusses beantragt. Klagen, dass es in Emden wenig Ausstellungsmöglichkeiten gebe, waren der Ausgangspunkt für Überlegungen, Abhilfe zu schaffen. Dabei hat Hillgriet
Emden. Unter dem Titel „Zwischen Lesesessel und Suppentopf – Mehrsprachigkeit erleben und erlesen“ findet am Donnerstag, 5. Oktober, um 15.30 Uhr im Kulturbunker Emden eine kostenfreie Veranstaltung statt. Die Bildungsregion Ostfriesland an der Ostfriesischen Landschaft und das Zentrum für Sprachbildung und Interkulturelle Bildung im regionalen Landesamt für Schule und Bildung laden ein, bei Tee und
Aurich. Am Donnerstag, 5. Oktober, findet um 19 Uhr in der Lambertikirche Aurich ein hochkarätiges Gezeiten-Epilogkonzert statt. Das junge Orchester „ensemble geräuschkulisse“ unter der Leitung des Auricher Dirigenten Tammo Azam lässt gemeinsam mit dem renommierten Geiger Daniel Sepec, Konzertmeister der Kammerphilharmonie Bremen, in einem Sinfoniekonzert das Schaffen des im vergangenen Jahr verstorbenen niedersächsischen Komponisten Alfred
Emden. Mit dem diesjährigen großen Konzert erprobt der Emder Singverein in vieler Hinsicht Neues. Denn immer noch haben die Corona-Zeiten Nachwirkungen, an denen die Sänger laborieren. Das beginnt mit der Raumfrage – die Kirchen werden auch in diesem Jahr nicht geheizt, es sei denn, man bezahlt einen Heizzuschuss – und ist mit der Finanzierung des
Emden. Noch bis zum 30. September können Anträge auf Förderung eines Projektes bei derSchnedermann-Brons-Stiftung eingereicht werden. Das teilt die Stadt Emden mit, die die Stiftung verwaltet. Entschieden werden die Anträge bis Jahresende. Die Stiftung hat den Zweck, Menschen, die durch Krieg, Gewalttaten, Arbeitsunfälleoder Naturkatastrophen geschädigt sind und Menschen mit sogenannten „Teilhabe-Einschränkung“durch finanzielle Zuwendungen zu helfen.
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