Weener. Leicht verständlich, ungezwungen, bürgerlich – das sind Merkmale des galanten Stils. Und dieser galante oder empfindsame Stil wurde am Sonntagnachmittag im Organeum in Weener in einem Gartenkonzert präsentiert. Leider fand die Veranstaltung nicht im Garten statt, wie es angekündigt war. Die Musiker hatten angesichts unbestimmter Wetteraussichten den großen Saal des Organeums vorgezogen – wobei
Boen. Das ist mit Sicherheit die sonderbarste Ausstellung des Jahres, die derzeit in der Kunst-Scheune von Ulrich Schnelle in Bunde /Boen zu sehen ist und die am Sonnabend eröffnet wurde. Schnelle hat sich die Bremer Künstlerin Anne Schlöpke eingeladen, deren Arbeiten dem Surrealismus zugerechnet werden können. Sie setzt auf Assoziationsketten und Emotionen und hat für
Emden. Gerhard Henschel gestaltete einen Abend der Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek über Literaturkritik. Das Motto: „Richter oder Henker? Autoren und die Literaturkritik“. Der freie Schriftsteller, der in der Lüneburger Heide lebt, hat einen hocheleganten Stil, der Sachverhalte, Namen, Gespräche, Erinnerungen, Zitate, Romanauszüge so dicht miteinander verknüpft, dass das Ganze ein sprachliches
Eilsum. Ein Chorkonzert mit der Orgel als Begleitung – ein neues und zugleich ein letztes Segment im Krummhörner Orgelfrühling, der am Sonntagnachmittag (8. Mai) zu Ende ging. In den letzten sechs Tagen wurden die Möglichkeiten, die Orgel einzusetzen, in vielfältiger Weise ausgelotet. Sie war Solistin in Rysum und Groothusen, Duo-Partnerin in Westerhusen und Jennelt, Kollegin
Jennelt. In Westerhusen war das Schlagwerk eine vorsichtig akzentuierende Ergänzung des Orgelspiels, im Jennelter Nachtkonzert am Sonnabend (7. Mai), der fünften Veranstaltung des Krummhörner Orgelfrühlings, stehen Orgel und Schlagzeug gleichberechtigt nebeneinander. Matthias Haarmann und Boris Becker gestalteten das Konzert mit Alter Musik, Klassik, Gospel, Songs. Improvisationen treten als eigenständige Form hinzu. Oder es erklingt erst
Groothusen. Die Wenthin-Orgel in Groothusen ist nicht nur die „Weiße Königin“ unter den Instrumenten der Krummhörn, sondern sie ist zugleich das Instrument, das immer gute Laune hat und macht. Egal, was auf ihr gespielt wird – die Zuhörer sind verzaubert von ihrem fröhlichen Klang, der Tiefe ihrer Ausdrucksmöglichkeiten, der Fülle ihrer Präsenz. Und wenn ein
Westerhusen. Das dritte Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings brachte nochmals neue Aspekte in das Klangerleben. Zur Orgel traten nämlich perkussive Elemente hinzu: Schlagwerk, Kastagnetten, Klangschale. Es ergaben sich dabei bemerkenswerte Effekte – etwa wenn die angeschlagene Schale einen extrem langen Nachhall erzeugte, der der Orgelmusik einen meditativen orientalischen Anstrich gab, oder die rhythmisch eindrücklichen Kastagnetten einen
Rysum. Léon Berben ist ein feinfühliger und verständnisvoller Musiker und Mensch. In dem verwirrenden Geflecht musikalischer Werke, das förmlich ineinander zu verlaufen schien, tönte plötzlich seine Stimme von der Orgelempore. „Falls Sie nicht mehr wissen, wo im Programm wir gerade sind, ……“ Schamhaftes Gelächter aus dem Publikum, denn der rücksichtsvolle Niederländer mit Wohnsitz in Köln
Uttum. Der Auftakt des Krummhörner Orgelfrühlings mit der Capella de la Torre unter Leitung von Katharina Bäuml (Schalmei) in der Uttumer Kirche war nichts weniger als ein Statement: „Musik als Kraftquelle und Brücke zwischen den Zeiten“, oder – kurz gesagt – „In dir ist Freude“. In Zeiten wie diesen ist das ein hilfreicher Aspekt. Und
Emden. Das Philharmonische Kammerorchester Wernigerode war wieder da. Und in der Johannes a Lasco Bibliothek glänzten die Kerzen an den großen Leuchterkronen mit der Stimmung der Besucher um die Wette. Denn das sympathische Orchester bot unter Leitung seines einnehmenden, herzlichen Chefs Christian Fitzner, der zugleich den Moderator gab, ein wahres Gute Laune-Programm: zwei Mal Mozart,
Weener. Der Himmel grollte – und das bei vollem Sonnenschein, als das Organeum in Weener am Sonntag (24. April) zum ersten Gartenkonzert des Jahres einlud. Es gab mächtige Wolkenbildungen, aber es blieb trocken, und die rund 40 Gäste hatten das Vergnügen, Trios und Divertissimenti von Josef Haydn zu genießen, die unter dem schönen Titel „Il
Emden. Die Zeiten sind bedrückend und bedrohlich, doch am Freitag lösten sich Zweifel und Unbehagen für gut zwei Stunden auf. Ein kleines Ensemble, besetzt mit Musikern aus zwei Prager Orchestern, war „schuld“ daran, dass sich das Publikum im Mittelschiff der Johannes a Lasco Bibliothek sympathisch umfangen fühlte. Das Programm bot Bewährtes. Aber dieser angenehme Moment
Emden. Wenn in diesen Zeiten jemand ein Programm mit dem Titel „Relax“ anbietet, dann könnte man entweder misstrauisch werden – Entspannung in diesen miesen Zeiten? – oder man könnte sich demonstrativ darauf einlassen – und sich unversehens bestens unterhalten sehen. Das Wintergarten Varieté aus Berlin bot mit der Show „Relax“ eine Mischung aus einem Konzert
Emden. 1820DieKUNST hat erstmals einen Vortrag im digitalen Format angeboten, wie Vorsitzender Gregor Strelow im Rahmen der Begrüßung sagte. Angesichts der aktuellen Unwägbarkeiten werde man an einer Fortsetzung arbeiten. Der Vortrag war als Ersatz für das in diesem Jahr ausgefallene traditionelle Grünkohlessen der KUNST gedacht. Daher hatte Referent Dr. Stefan Borchardt, freier Kunsthistoriker und ehemaliger
Emden. Aukso ist griechisch und bedeutet „sich entwickeln“. Das Aukso Kammerorchester stellte mit einem bemerkenswerten Programm einen solchen Entwicklungsstandpunkt vor. Zudem bot die Johannes a Lasco Bibliothek mit dem warmen Kerzenglanz an den hochglänzenden Leuchtern einen geradezu magischen Ort für eine Begegnung der polnischen Art – ein polnisches Orchester in der Bibliothek, die nach einem
Leer. Clara Schumann nannte die frühen Werke des jungen Johannes Brahms “diese merkwürdigen Kompositionen“. Zu diesen ungewöhnlichen Tonstücken gehörte auch die Sonate fis-Moll, jenes Werk, das Matthias Kirschnereit im Rahmen seines Geburtstagskonzertes, das am Sonntag, dem 16. Januar, im Theater an der Blinke in Leer zur Aufführung kam, an die zweite Stelle gesetzt hatte.
7. und letzter Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder.
6. Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder. Da diese
5. Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder. Da diese
4. Teil Emden. Das Buch hat heute immer noch einen hohen Stellenwert. Daher sind Empfehlungen für bestimmten Lesestoff eine Leidenschaft der Mitglieder der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“. Vorstandsmitglied Klaus Frerichs (JaLB) sammelt diese zumeist kurzen Empfehlungen und veröffentlicht sie in regelmäßigen Abständen – als Tipp von Mitgliedern für Mitglieder. Da diese
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