Friesenbühne probt „Störmfree Buud“

Emden. Die Friesenbühne Emden führt mit „Störmfree Buud“ ab April eine Komödie aus der Feder von Lukas Fehr auf. Diana Groenewold hat dieses Boulevardstück ins Niederdeutsche übersetzt und auch die Regie für diese Inszenierung im Lüttje Huus übernommen.

Aus dem Inhalt: Anna (Birgit Frerichs) und Jan (Steffen Wulf) sind seit 24 Jahren Eltern. Ihre zwei Kinder, längst erwachsen, wohnen noch immer zu Hause. Um einmal wieder einen ungestörten Abend zu Hause verbringen zu können, geben die Eltern vor, ins Kino zu gehen. Tochter Karin (Anna Tennhoff) und Sohn Simon (Moritz Metzner) haben denselben Einfall. Sie geben, in der Hoffnung auf einen ungestörten Abend mit der jeweiligen Flamme (Maxim Ashlak / Inse Nörtker), ebenfalls Verabredungen vor. Nur wollen auch sie in den elterlichen vier Wänden bleiben. Als dann alle Parteien aufeinandertreffen, bleibt den Eltern die Wahl zwischen der Flucht aus dem trauten Heim und dem Kampf um ihr Zuhause. „Wie sie sich entscheiden und mit welchen Mitteln sie versuchen, ihr Ziel zu erreichen, führt zu der ein oder anderen irrwitzigen Szene“, versichert Diana Groenewold.

Die Friesenbühne hat für dieses Stück neue Darsteller gewinnen können. Anna Tennhoff und Maxim Ashlak, die bereits beim letzten Stück ihr kurzes Debüt geben durften, konnten nun für eine
umfangreichere Besetzung gewonnen werden. „Anna und Maxim haben bei „Hitparade“ schon gezeigt, dass sie unbedingt auf die Bretter wollen,“ betont Diana Groenewold. „Diese Gelegenheit
wollen wir Ihnen gerne geben.“ Auch neu dabei sind Inse Nörtker und Moritz Metzner. „Es ist immer schön für uns, wenn sich junge Menschen für das Theater und die plattdeutsche Sprache begeistern können.“, findet Annegret Groenewold, die die „Jungen“ in der plattdeutschen Sprache unterstützt und auch als Stöhnpahl eingesetzt ist.

Gespielt wird im „Lütje Huus“ in der Brückstraße 62 in Emden. Die Bühne haben gebaut: Reinhard Bruns, Reiner Vogt, Helmuth Zimmermann. Hinter der Bühne helfen: Karl-Peter Frerichs in der Technik sowie Kerstin Metzner und Rixte Meyer für die Requisiten.

► Aufführungstermine: 5. bis 7. April, 11 bis 14. April, 18. bis 21. April und 25. bis 27. April. Sonntags wird um 16 Uhr gespielt, sonst um 20 Uhr. Eintritt: zehn Euro