Singverein profitiert von Bundesförderung
Emden / Pewsum. Der Singverein Emden von 1805 erhält eine Bundesförderung aus dem „Neustart-Kultur Amateurmusik“-Programm für ein Konzert, das am 26. Februar in Pewsum stattfinden wird. Damit sei es möglich, den Auftritt in der Nicolaikirche umfänglicher zu gestalten als zunächst geplant, teilt der Chor mit.
Vor allem möchte der Singverein das lange geplante „Requiem aeternam“ des zeitgenössischen Komponisten Harald Weiss aufführen. Und weil er dem Oratorienchor freundschaftlich verbunden ist, wird er dem Konzert in der Krummhörn auch selber beiwohnen. Darüber hinaus können sich die Sänger über zusätzliche Solisten und ein kleines Orchester freuen, sodass auch Rezitative und Ausschnitte aus Arien zu hören sein werden.
Zudem stehen einige Choräle aus der Johannes-Passion auf dem Programm, die das Publikum spontan mitsingen kann. Es gibt aber auch vierstimmige Beiträge. Hier sind dann neben dem Singverein auch jene Sänger zu hören, die in die Chorproben hineingeschnuppert haben. Eine ganze Reihe von Interessierten haben diese Gelegenheit wahrgenommen, heißt es in der Pressemitteilung des Chores.
Was wird nicht zu hören sein? Die großen Chorsätze. Denn die behält sich der Singverein für sein Konzert in der Passionszeit 2024 vor. Dann wird die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach vollständig erklingen – zum 300. Jahrestag der Uraufführung des Werkes am 7. April 1724 in der Leipziger Nicolaikirche.
► Termin: 26. Februar, 17 Uhr , Nicolai-Kirche, Pewsum. Die Kirche ist nicht geheizt.
► Eintritt: zehn Euro