1820dieKUNST fährt nach Hamburg

Emden. Das Ostfriesische Landesmuseum Emden und 1820dieKUNST organisieren am 5. April eine Tagestour nach Hamburg. Dort steht eine Besichtiguung der Viermast-Stahlbark „Peking“, die seit 2020 im Hamburger Hafen liegt und Bestandteil des im Aufbau befindlichen Deutschen Hafenmuseums ist. Museumsdirektorin Jasmin Alley war dort tätig, bevor sie nach Emden kam.

113 Jahre lang im Betrieb: die „Peking“.

Die „Peking“ wurde 1911 in Hamburg bei Blohm+Voss gebaut. Nach vielen Jahren auf See und zuletzt über 40 Jahren als Museumsschiff in New York hat das Schiff nun seinen Liegeplatz am Grasbrook gefunden. Drei Jahre lang wurde das Schiff in der Peters Werft in Wewelsfleth restauriert, nachdem es in einem Dockschiff von New York aus über den Atlantik nach Hamburg transportiert wurde.

Die „Peking“ gehört zu den berühmten Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz. Die Segler, deren Namen alle mit dem Buchstaben „P“ begannen, waren für ihre Geschwindigkeit bekannt. Eines ihrer Schwesterschiffe, die „Passat“, liegt in Travemünde. Das einzige noch segelnde Schiff, die
ehemalige „Padua“, ist als „Kruzenshtern“ noch immer in Fahrt.

► Wer mitfahren möchte, sollte sich bis zum 22. März anmelden bei Ilse Frerichs (OLME) unter ifrerichs@emden.de, Tel. 0 49 21 / 87 20 86 oder Mobil: 0176 70 45 33 80.

► Unkostenbeitrag: 25 Euro (Fahrt, Eintritt und Führung)

► Abfahrt: 8.15 Uhr (Bushaltestelle Rathaus, Neutorstraße, gegenüber des Rathauses am Delft
In Hamburg: Führung von 11 bis 13 Uhr, danach fährt der Bus zu den Landungsbrücken, bis 17 Uhr zur freien Verfügung, danach Rückfahrt nach Emden. Bezahlung im Bus.