Stillleben-Ausstellung endet mit Musik

Emden. Am Sonntag, 10. November, endet in der Kunsthalle Emden die Ausstellung „Die Schönheit der Dinge. Stillleben von 1900 bis heute“. Zum Abschluss spielt die Cellistin Neda Moshrefizadeh, Master-Studentin an der Hochschule für Künste, Bremen, um 16 Uhr im Atrium der Kunsthalle. Das teilt die Pressestelle der Kunsthalle mit. Mit ihrem Programm möchte Moshrefizadeh das Cello und seiner Geschichte bekannter machen und seine Einzigartigkeit und Bedeutung hervorheben. Nach dem etwa einstündigen Konzert möchte das Team der Kunsthalle mit den Gästen auf das Ende des umfangreichen Ausstellungsprojekts anstoßen.

Cellistin Neda Moshrefizadeh

Auf dem Solo-Programm von Neda Moshrefizadeh stehen Werke von Diego Ortiz (1510 bis 1576), Domenico Gabrielli (1659 bis 1690), J.S. Bach (1685 bis 1750) und ihre eigene Interpretation von „Capricci for violoncello solo“ von Joseph Dall’Abaco.

Neda Moshrefizadeh wurde in Shiraz geboren und wuchs in Teheran auf. Nach ihrem Bachelorstudium an der Kunstuniversität Teheran nahm sie als Cello-Begleiterin an der „Tehran Flute Competition“ teil. 2015 begann sie ihr Studium im Fach Barockcello an der Hochschule für Künste (HfK) Bremen. Kürzlich begann sie zusätzlich zu ihrem Masterstudium bei Professor Olaf Reimers eine Ausbildung im Fach Basso Continuo bei Professor Gerhart Darmstadt in Hamburg.

► Nach dem Ende der Ausstellung am Sonntag bleibt die Kunsthalle Emden bis einschließlich Freitag, 15. November, für den Ausstellungsumbau geschlossen. Von Sonnabend, 16. November, bis Freitag, 22. November, ist das Haus in einer Teilöffnung zum reduzierten Eintritt von fünf Euro zugänglich. Zu sehen sind dann die Präsentation „Expressionismus. unverstanden, angegriffen, gefeiert“, die Ausstellung von Katherine Bradford „Sky Swimmers“ und eine neue Auswahl aus der Sammlung der Kunsthalle.

► Ab Sonnabend, 23. November, eröffnet die Kunsthalle dann um 18 Uhr die neue große Ausstellung „Leiko Ikemura. Floating Spheres“ (bis 11. Mai 2025).