Enten, Orgeln und ein Mord

Aurich. Der „Kulturkalender“, den die Ostfriesische Landschaft gemeinsam mit der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse herausgibt, erscheint in diesen Tagen wieder. Das teilt die Landschaft mit.

Im Mittelpunkt des Heftes stehen diesmal zahlreiche Jubiläen, denen ein Sonderteil im Kulturkalender gewidmet ist. Dazu zählt etwa der 150. Geburtstag der ersten deutschen Frauenärztin Hermine Heusler-Edenhuizen aus Pewsum. Aufgrund der Corona-Pandemie werden auch in diesem Jahr weniger Kulturveranstaltungen stattfinden als gewöhnlich. „Dennoch haben wir versucht, eine ansprechende Auswahl der Angebote auf der Ostfriesischen Halbinsel vorzuschlagen“, betont Katrin Rodrian, Leiterin der Kulturagentur bei der Ostfriesischen Landschaft.

Der Kulturkalender stellt nach Monaten unterteilt Veranstaltungen verschiedener Sparten vor. Dazu gehören beispielsweise Ausstellungen wie „Duckomenta – Entzeitstimmung“ im Schlossmuseum Jever, die sich der faszinierenden Welt der Enten von der Antike bis in die Neuzeit widmet. Auch der Krummhörner Orgelfrühling im Mai findet einen Platz in der Veranstaltungsübersicht. Und nicht zuletzt ist die Landesbühne Nord mit dem Agatha Christie-Klassiker „Mord im Orientexpress“ vertreten.

„Kulturschaffend und -bewahrend im wahrsten Sinne des Wortes“, beurteilt Signe Foetzki, Abteilungsleiterin Unternehmenskommunikation der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse, das Angebot mit seinen „Veranstaltungsschätzen“.

► Der Kulturkalender ist kostenlos in den Geschäftsstellen der Brandkasse, Kultureinrichtungen und Touristen-Informationen sowie bei der Ostfriesischen Landschaft erhältlich.