„Lakmus“ konzertiert wieder

Pewsum. Am 15. Juni gibt das Blechbläser-Ensemble „Lakmus“ um 18.50 Uhr ein Konzert in der Mühlenscheune Pewsum. Unter dem Titel „zehn vor sieben“ bietet das Ensemble eine bunte Mischung von Henry Purcell über Jacques Offenbach, Herbie Hancock bis Udo Jürgens.

„Lakmus“ bei einem Workshop in Schillig. Bild: Ländliche Akademie Krummhörn

Der ungewöhnliche Konzertbeginn hat damit zu tun, dass aus einer Reihe von zehn Blechbläserstücken nur die Nummern sieben und zehn gespielt werden. Bei eine der Proben wurde dann entschieden, dass die Nummer zehn besser vor der Nummer sieben gespielt werden sollte. So kam es dann zu dem Konzert-Titel „zehn vor sieben“. Folgerichtig wurde dann auch der Konzertbeginn auf 18.50 Uhr gelegt.

Das Blechbläser-Ensemble LAKMUS besteht seit 36 Jahren in wechselnder Besetzung. Es wurde im Mai 1988 gegründet. In der Zeit ihres Bestehens hatte die Gruppe bisher nur zwei Leiter – Gerhard Storre und Bodo Florian, der die Gruppe 2004 übernommen hat. Seit ihrer Gründung hat „Lakmus“an unzählbaren Veranstaltungen der LAK teilgenommen, Konzerte, Projekte – wo möglich, waren die Blechbläser mit dabei.

Der Name „Lakmus“ hat nichts mit Chemie zu tun, sondern es handelt sich um eine Kombination von „Ländliche Akademie Krummhörn“ und „Musik“. Gespielt wird ein kontrastreiches Programm von Renaissance-Musik, Klassik, Jazz bis Pop . Für die größeren Theater- und Musical-Projekte der LAK war das Ensemble auch Teil des großen Orchesters.

► „Lakmus“ sucht Nachwuchs bei den Trompeten und Verstärkung bei den Posaunen. Rückfragen an Bodo Florian, Tel. 0157 70 29 87 52 oder di-bo@t-online.de