Emden. Am 19. August 1853 kommt es in der Kirchstraße zu einem Unfall, der Emden so aufwühlt, dass er bis heute im Gedächtnis der Menschen geblieben ist. Dr. Klaas-Dieter Voß, Wissenschaftler in der Johannes a Lasco Bibliothek, hat diese Geschichte, die unter einem Grabstein des 16. Jahrhunderts endet, nachrecherchiert. Der 19. August 1853 ist ein
Emden. Nicht nur die Johannes a Lasco Bibliothek realisiert derzeit ein großes Bauprojekt, auch die Schweizer Kirche steht für eine grundlegende Sanierung an – und mit ihr der Turm der Schweizer Kirche. Er ist gerade eingerüstet und wird aktuell im Außenbereich völlig überarbeitet. Lose und vom Wetter ausgewaschene Steine werden ausgetauscht. Zudem soll auch die
Emden. Das war ein Anblick, den die Veranstalter der „Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek“ genießen mussten. Die Einladung zur Veranstaltung „Starke Ostfriesinnen – Wilhelmine Siefkes und Greta Schoon“ am Donnerstag (14. September) in der Johannes a Lasco Bibliothek wurde von so vielen Besuchern wahrgenommen, dass Stühle nachgestellt werden mussten. Schließlich waren es
Emden. So nach und nach vervollständigte sich das Bild. Die Verabschiedung von Pastor Christoph Jebens in der Martin-Luther-Kirche fächerte am Sonntagnachmittag ein Dienstverständnis auf, das quasi auf den Idealtypus eines Pastoren hinauslief. Sowohl Christa Olearius, Superintendentin des Kirchenkreises Emden-Leer, als auch fünf Laudatoren, die ein Grußwort sprachen, schilderten Jebens als einen Menschen, in dem sich
Aurich. Noch bis zum 30. September können kleine Kultureinrichtungen und Kulturvereine bei der Ostfriesischen Landschaft einen Zuschuss für Investitionen beantragen. Dabei kann die Förderung bis zu 75 Prozent der entstehenden Kosten umfassen. Einrichtungen können Förderungen von 1000 bis zu 25 000 Euro beantragen. In diesem Jahr ist das aus den Vorjahren bereits bekannte Förderprogramm zweigeteilt:
Aurich. Noch bis zum 30. September nimmt die Ostfriesische Landschaft Einreichungen für den Schülerpreis entgegen. 500 Euro Preisgeld winken für in der Oberstufe verfasste Arbeiten zur ostfriesischen Geschichte und Kultur. Mindestens mit der Note „gut“ sollen die Arbeiten bewertet sein oder von Lehrkräften empfohlen werden. Vergeben wird der „Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte“ von
Emden. Der Filmclub der Volkshochschule Emden (vhs) zeigt am Montag, 18. September und am Mittwoch, 20. September, jeweils um 20 Uhr im CineStar Emden den Film „All The Beauty And The Bloodshed“. Zum Inhalt: Mit ihren schonungslos direkten Bildern von Sex, Drogen und Gewalt avancierte die New Yorker Fotografin Nan Goldin zu einem Star in
Der lutherische Pastor Christoph Jebens wird Sonntag in den Ruhestand verabschiedet Emden. „Eigentlich“, sagte Christoph Jebens nachdenklich, „eigentlich habe ich während meiner gesamten Dienstzeit immer mit Bauarbeiten zu tun gehabt.“ Ständige Sanierungen innerhalb der Martin-Luther-Kirche, der Neubau des Gemeindezentrums und einer Kindertagesstätte in Wolthusen, der Bau eines neuen Pfarrhauses. Auch jetzt, wenige Stunden vor seinem
Emden. Die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Wolthusen trennt sich von ihremsanierungsbedürftigen Gemeindehaus in der Dorfstraße und verkauft das Gebäude zum 1. Juni 2024 an die Stadt Emden. Das geht aus einer gemeinsamen Pressemitteilung von Stadt und Gemeinde hervor. Das Gebäude wurde 1913 vom Evangelischen Arbeiterverein Wolthusen erbaut und am14. Mai 1934 samt Mobiliar an die Kirchengemeinde Wolthusen
Saterland. Die Sprachwissenschaftler Dr. Stephen Laker von der japanischen Kyushu-Universität und Bouke Slofstra von der Fryske Akademy in Leeuwarden sind an einem Projekt beteiligt, dass darauf abzielt, eine englischsprachige Grammatik des Saterfriesischen zu verfassen. Das teilt der wissenschaftliche Beauftragte für Saterfriesisch, Henk Wolf, mit. Dabei sind die Rollen klar verteilt: Bouke Slofstra, der auch zu
Aurich. Am Montag, dem 25. September, findet um 19.30 Uhr im Forum der Ostfriesischen Landschaft am Georgswall ein Vortrag zum Thema „Insel der ,Volksgemeinschaft‘. Tourismus und Nationalsozialismus auf Langeoog“ statt. Er wird gemeinsam von der Landschaftsbibliothek und dem Niedersächsischen Landesarchiv – Abteilung Aurich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landeskundliche Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands“ organisiert. Das teilt
Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Seit einiger Zeit befinden sich die aus Kriegs- und Nachkriegswirren geretteten Überreste der einstigen Schlossbibliothek Ebersdorf, Residenz der thüringischen Grafschaft Reuß-Ebersdorf, im Besitz der Johannes a Lasco Bibliothek. Die bibliothekarische Erschließung der 2830 Bände ist mit Hilfe einer Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gerade abgeschlossen worden. Das erlaubt genauere Einblicke
Leeuwarden. Im Frühling dieses Jahres lernten 19 Gymnasialschüler in der niederländischen Provinz Friesland Saterfriesisch. Ihre Dozentin Maaike Andringa wollte nämlich wissen, ob eine internationale, interfriesische Didaktik den Status der dortigen friesischen Sprache steigern würde. Es habe sich herausgestellt, dass dies tatsächlich der Fall sei, schreibt Henk Wolf, Saterfriesisch Beauftragter. Maaike Andringa hat an der NHL
Aurich. Unter dem Titel „Das bin ich“ veranstaltet die Bildungsregion Ostfriesland am Mittwoch, 27. September, von 9 bis 16 Uhr im Landschaftsforum am Georgswall 1 in Aurich einen Fachtag zur Stärkung der Gesprächskompetenz und Selbstdarstellung von Jugendlichen im Bewerbungsprozess. Die am Regionalen Pädagogischen Zentrum der Ostfriesischen Landschaft angesiedelte Bildungsregion richtet sich mit der Veranstaltung an
Pilsum. Die Weberlohne – eine kleine Gasse in Pilsum, von der aus der Blick direkt auf die Kreuzkirche fällt. Das Grab des Malers Gisbert Wilhelm liegt an der Friedhofsmauer. „Er könnte von dort aus direkt auf sein Haus schauen“, sagt Margit Fischer. Sie war 40 Jahre lang die Lebensgefährtin des Pastell- und Ölmalers und hat
Bestürzend dürftig Seltsam nebulös gestaltete sich der Vortrag zum neuen Ausstellungsprogramm des Ostfriesischen Landesmuseums vor dem städtischen Kulturausschuss (Bericht unten). Es gab für die Ausstellungsprojekte keine zeitlichen Angaben wie Eröffnungs- oder Endtermine, erst recht keine inhaltliche Füllung. Die Themen wurden wie aus einer Wundertüte gezogen, ohne dass man als Zuhörer auch nur im entferntesten nachvollziehen
Emden. Das Ostfriesische Landesmuseum Emden plant eine Sonderausstellung über die gebürtige Emder Regisseurin Helma Sanders-Brahms (1940 bis 2014). Das gab Museumsdirektorin Jasmin Alley vor dem Kulturausschuss der Stadt Emden bekannt, ohne allerdings nähere Angaben dazu zu machen. Die Ausstellung soll im Sonderausstellungsraum gezeigt werden, im dem derzeit noch die Präsentation zur „Melanie Schulte“ zu sehen
Emden. Es war nur eine kurze Gedenkveranstaltung in der Johannes a Lasco Bibliothek anlässlich des 79. Jahrestages der Zerstörung der Stadt. Dies geschah auch mit Blick auf die Wiedereröffnung des Bunkermuseums, das am 6. September 2023 mit einer kleinen Zeremonie auf der Bunkertreppe seine Pforten wieder öffnete. Innerhalb von vier Monaten waren die Brandschutzauflagen erfüllt
Leer. Die Kirchen in Niedersachsen wollen die Begegnung mit dem Judentum fördern. In Hannover haben sie daher eine Webseite eröffnet, die Orte der Begegnung mit dem jüdischen Leben in Niedersachsen darstellt. Das teilt der Pressesprecher der Evangelisch-reformierten Kirche, Ulf Preuss, mit. Initiator des Projektes ist der ehemalige Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Dr. Martin Heimbucher. Er
Emden. Der „Emder Kultursommer“, eine Veranstaltungsreihe auf dem Stephanplatz, geht weiter, aber er wird sich verändern. Das erklärte Jann Tunder, neuer Mitarbeiter im Team von Kulturevents Emden am Dienstag (5. September) vor dem Kulturausschuss der Stadt Emden. Tunder ist seit diesem Jahr für das neue Aufgabensegment von Kulturevents – Veranstaltungen im Außenbereich – zuständig. Er
Emden. Der 6. September ist „DER Tag“ in der Geschichte der Stadt Emden. 1944 wurde die gesamte Innenstadt durch die Alliierten zerstört. Wie in jedem Jahr bereitet die Stadt Emden, unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Bunkermuseum e. V. sowie dem Arbeitskreis 6. September die Gedenkfeierlichkeiten vor. Das Gedenken wird mit einer Gedenkveranstaltung in
Emden. Die Arbeiten am Festspielhaus am Wall schreiten voran. Doch einen verlässlichen Eröffnungstermin gibt es immer noch nicht. Das erklärte die Leiterin von Kulturevents Emden, Kerstin Rogge-Mönchmeyer, am Dienstag (5. September) im Kulturausschuss der Stadt Emden. Gründe für die neuerlichen Verzögerungen nannte sie einige. So mussten zusätzliche Brandschutz-Bedingungen im Bereich der Gänge erfüllt werden. Das
Am 6. September 1944 erlebte die Familie von Dr. Robert und Sonka Meyer den Angriff auf Emden hautnah mit. Wie so viele Berichte, die über den Angriff verfasst wurden, beginnt auch dieser mit der Idylle des warmen Spätsommertages. Doch schnell entfaltet Sonka Meyer, geborene Herlyn, ein ganzes Panorama von Gefühlen und Empfindungen, die mit diesem
Aurich. Die Landschaft Ostfrieslands ist ein Ausgangspunkt, aber das Feld der Darstellungen reicht weiter – der „Ostfriesische Kunstkalender“, der seit mehr als 60 Jahren gemeinsam von der Landschaftlichen Brandkasse und der Ostfriesischen Landschaft herausgegeben wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Fantasie und Wirklichkeit“. Dabei haben die vier Juroren unter Leitung der Kunsthistorikerin Dr.
Am 27. August 2023 wurde Regionalbischof Dr. Detlef Klahr vom Dienst entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet. In seiner Funktion als Leitender Geistlicher sprach er zum letzten Mal in seiner Predigtkirche, der Martin-Luther-Kirche in Emden. „Kultur in Emden“ dokumentiert die Predigt des ranghöchsten Lutheraners in Ostfriesland.Der Predigttext findet sich im Evangeliums des Markus, Kapitel 7,
Larrelt. Wer am Sonntagnachmittags nichts anderes vor hatte, der traf sich in Cassens Garten beim Freiluftkonzert des Emder Stadtorchesters. Diesen Eindruck konnte bekommen, wer sich vor dem einstigen Altenheim an der Larrelter Dorfstraße zusammenfand. Immer mehr Menschen kamen – zumeist mit dem Fahrrad vorbei, so dass sich das kleine Veranstaltungsgelände des schön wiederhergerichteten Parks nach
Aurich. Am Sonntag, 10. September, öffnet die Ostfriesischen Landschaft am Georgswall 1 in Aurich von 11 bis 16 Uhr die Türen. „Der Tag des offenen Denkmals ist für uns ein schöner Anlass, uns und unsere Arbeit für Ostfriesland einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen“, erklärt Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. So vermitteln Führungen mit Landschaftsdirektor Dr. Matthias Stenger im
Aurich. Der 18. Plattdüütskmaant im September 2023 bietet eine Kombination aus Schutz der Sprache und Naturschutz im Garten. In zwei kurze Slogans gefasst, die im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurden, formuliert das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft, Veranstalter des „Maant“: Laat Platt wassen!“ und „Platt bleiht!“ Entsprechend ist auch das gesamte Material ausgelegt, dass im Plattdüütskmaant
Aurich. Der „Notfallverbund Aurich“ übt am 4. September zwischen 114 und 16.30 Uhr beim Historischen Museum der Stadt Aurich (Rückgebäude) den Notfall. Das teilt der Kulturgutschutzbeauftragter des Notfallverbundes Aurich, Dr. Michael Hermann, mit. Simuliert werde ein Brand im Museum mit anschließendem Einsatz von Löschwasser. Etwa 40 Mitarbeiter der verschiedenen Einrichtungen seien aktiv im Einsatz, wenn
Norden. Die Bürgerstiftung Norden beendet die kulturelle Sommerpause und lädt am Sonnabend, 9. September, um 19.30 Uhr zu einem Konzert mit der norddeutschen Band „Hands’n’Wood plus Bass“ ein. Das teilt die Bürgerstiftung in einer Pressemitteilung mit. In eigenen Kompositionen von „Hands’n’Wood plus Bass“ klingen Westcoast, Country Rock und Folk an, zudem werden Songs von Tom
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