Saterland. Drei Saterländer haben jetzt etwa 30 historische Karten aus dem Saterland auf die Website des Seeltersk-Kontoor eingestellt. Darunter befindet sich eine Karte, die die Lage markanter Gebäude in Strücklingen zeigt oder eine Flurkarte von Bokelesch oder eine Ansicht von 1846, die die Gegend zwischen Hunte und Sagter Ems abbildet. Heiner Hinrichs, Kurt Niemeyer und
Norden. Die in der Schweiz lebende Hinteranerin Monika Kramer hat ein Gemälde ihres Vaters Heinz Kramer-Hinte (1919 bis 2009) dem Ostfriesischen Teemuseum in Norden geschenkt. Es handelt sich um eine Darstellung, in der Antje Kramer, die „Ottje“ von Monika Kramer, am Küchentisch steht und Tee einschenkt. „Mein Vater hat seine Mutter sehr oft gemalt“, sagte
„Wat was dat moi“, seufzt eine Besucherin genussvoll, als die Lange Nacht der Gipfelstürmer im Rahmen der Gezeitenkonzerte nach fünfeinhalb Stunden zu Ende ist. Mittlerweile geht es auf Mitternacht zu, und die Gäste des Abends haben sich – satt von Musik – auf dem Weg nach Hause gemacht. Der Sonnabend (8. Juli) war wirklich reich
Norden. Was ist Gedenken, und was bedeutet es?“ Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Vortrag, den die Religionswissenschaftlerin Insa Eschebach am Freitag (7. Juli) im Rahmen der Ausstellung „Unsichtbares sichtbar machen – Das KZ vor der Haustür“ in der Norder Ludgerikirche hielt. R und 40 Gäste fanden sich im Chorumgang ein, dort, wo noch bis
Norden. Auch in diesem Jahr verleiht die Bürgerstiftung Norden wieder ihren mit 1000 Euro dotierten Stiftungspreis. Für den Preis können Personen oder Gruppen vorgeschlagen werden, die sich um die Allgemeinheit besonders verdient gemacht haben. Die Auszeichnung richte sich damit in erster Linie an Ehrenamtliche aus den Bereichen Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Kultur, Kunst
Emden. „Es gibt derzeit kein besseres Buch über die ostfriesische Geschichte“, sagt Carl-Heinz Dirks und amüsiert sich selber über das Eigenlob, dass er seinem Werk spendet. Er hat auf Betreiben des Ellert & Richter Verlages eine populäre Darstellung der hiesigen Historie geschrieben, die schon im Untertitel darauf verweist, wie umfassend sie angelegt ist: „Von der
Aurich. Vier ostfriesische Museen haben einen Teil ihres Sammlungsbestands im Hinblick auf Raubkunst untersuchen lassen. Das Ergebnis: Die rund 600 untersuchten Objekte, die vermutlich aus China stammen, sind nicht zu beanstanden. Es handelt sich vielmehr zum großen Teil um Export- und Massenware. „Somit gelangten die Objekte nicht als Raubkunst nach Ostfriesland, sondern wurden beispielsweise von
Saterland. Erstmals wird es einen professionellen Fernsehfilm in Saterfriesisch geben. Das teilt der Beauftragte für Saterfriesisch, Henk Wolf, mit. Die Macher bezeichnen den Film selber als „Western“. Er spielt um 1900, als die Modernität ihren Einzug ins Saterland hielt. „Dass es ein spannender Film wird, steht fest“, sagt Wolf, der an der Übersetzung des Drehbuchs
Emden. Für die Anschaffung zweier Klaviere hat der Serviceclub Round Table 12 Emden – Leer 3000 Euro gespendet. Das Geld kommt der Musischen Akademie Emden (Musiak) zugute, die nun für insgesamt 12 000 Euro die beiden dringend benötigten Pianos kaufen konnte. „Wir haben für den Ankauf von Instrumenten keinen Etat. Da ist jede Spende unglaublich
Horsten. Am Dienstag setzten Wen-Sinn Yang, Starcellist und Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, und seine Studenten von Spiekeroog ans Festland über, um bei den Gezeitenkonzerten in Horsten aufzutreten. Ihr unterhaltsames Programm „Cellissimo“ habe dabei einen klassischen Superhit nach dem anderen geboten, teilt der organisatorische Leiter der Gezeiten, Raoul-Philip Schmidt, mit. Mozart
Saterland. Nach drei besonders erfolgreichen Auflagen wird zum vierten Mal das Seelter Kneipen-Quiz in „Finchen’s kleiner Kneipe“ in Ramsloh veranstaltet. Am 25. August beantworten kluge Teams dort nämlich wiederum eine bunte Mischung an Fragen über alle möglichen Themen, wie Sport, Politik und das Saterland. Das teilt der wissenschaftliche Beauftragte für Saterfriesisch, Henk Wolf, in einer
Aurich. Die Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer und das Niedersächsische Landesarchiv Abteilung Aurich haben einen sogenannten Depositalvertrag beschlossen, der die Übernahme des KUNST-Archivs zum Inhalt hat. Wie berichtet, hat die Übergabe der Dokumente und Unterlagen zum Ziel, deren Inhalte für die historische Forschung nutzbar zu machen. Das teilen beide Einrichtung im Rahmen einer
Saterland. Die Beschreibung der saterfriesischen Sprache wird mit Unterstützung aus Japan fortgesetzt. Das teilte der wissenschaftliche Beauftragte für Saterfriesisch, Henk Wolf, mit. Der Engländer Dr. Stephen Laker, der an der Kyushu-Universität in Fukuoka arbeitet, hat sich dem Team von Dr. Eric Hoekstra und Bouke Slofstra der Fryske Akademy in Leeuwarden angeschlossen. Sie schreiben eine englischsprachige
Aurich. Die Plattdeutsch-Beauftragten der Kommunen in Ostfriesland haben sich auf Einladung des Plattdüütskbüros in der Ostfriesischen Landschaft getroffen, um den Plattdüütskmaant 2023 vorzubereiten. Erstmals mit dabei waren die neuen Plattdeutsch-Beauftragten Elke Fresemann von der Gemeinde Bunde, Herma Cornelia Peters von der Stadt Aurich und Hannes Langer von der Stadt Wiesmoor. „Die komplizierteste Anreise hatte Sabine
Remels. Schön, wenn ein Musiker nicht nur zu spielen, sondern sein Programm auch zu kommentierten weiß. Wenn dieser Musiker Matthias Kirschnereit heißt, kann man zudem sicher sein, dass es Anmerkungen sind, die den Hörgenuss fördern. Denn der künstlerischer Leiter der Gezeitenkonzerte hat den Dreh raus, mit Anekdoten und Bildern angenehme Assoziationen hervorzurufen. So beurteilt der
Norden. Nach 20-jähriger Tätigkeit ist der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Norden, Dr. Jörg Hagena, verabschiedet worden. Sein Nachfolger ist schon im Amt. Dr. Matthias Stenger, ehemals Leiter des Ostfriesischen Teemuseums Norden und heute Direktor der Ostfriesischen Landschaft, hat übernommen. Hagena wurde mit vielen lobenden Worten gewürdigt. Matthias Fuchs, Vorsitzender des Beirates der Bürgerstiftung, versicherte, Hagena habe
Rysum. Nicht Mozart, nicht Chopin, nicht Bach, nicht Beethoven – nein, Alexey Lebedev ergab sich der Musikermühe des täglichen Übens erst, als er sich näher mit den Kompositionen von Josef Haydn beschäftigte. Davon plauderte der Pianist, heute Professor an der Universität im koreanischen Busan, nach dem Abschluss des offiziellen Konzertes, das er anlässlich des 20-jährigen
Arle. Am Sonnabend sind im Rahmen der Gezeitenkonzerte Sebastian Knauer, Gabriel Adorján und die Berlin Soloists mit ihrem Programm „Bach & Sons“ in der St.-Bonifatiuskirche Arle aufgetreten. Der Pianist Sebastian Knauer sei für das Publikum der Gezeitenkonzerte inzwischen ein alter Bekannter, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Eine intensive Zusammenarbeit verbinde ihn etwa mit
Emden. In einem quasi intimen Rahmen vollzog sich am Freitagabend bei den Gezeitenkonzerten ein Abend um den Orpheus-Mythos. Es saß tatsächlich nur ein kleiner Kreis im Fährhaus am Borkumkai und hörte zu, als Schauspieler Udo Samel literarische Texte las, die mit Musik von Dowland, Mozart, Ravel, Lachenmann und Trojahn verwoben wurden. Übrigens: Lachenmann und Trojahn
Weener. Maurice Steger hatte ein musikalisches Konzept für sein Konzert verwirklicht, das zu den Gezeiten thematisch passte. Er hatte barocke Literatur zum Thema „Wasser“ zusammengetragen und war dabei in reichem Maße fündig geworden. So kamen rund 460 Besucher in der Georgskirche zu Weener in den Genuss von Wasser, Sturm, Ebbe und Flut. Zudem tummelten sich
Bagband. „Das romantische Horn“ war ein Konzert im Rahmen des Musikalischen Sommers in Ostfriesland, das in der schönen Kirche von Bagband stattfand. Die war ausverkauft, als Christoph Eß und Boris Kusnezow die Bühne betraten. Die beiden sind Freunde und machten sich nun gemeinsam daran, den Abend mit drei Werken Beethovens zu eröffnen. Besonders stach dabei
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