Emden. In der voll besetzten Rüstkammer des Ostfriesischen Landesmuseums Emden ist am Sonnabend (8. Juni) die neue Ausstellung „Helma Sanders-Brahms. Ihre Filme. Ihr Leben“ eröffnet worden. Museumsdirektorin Jasmin Alley betonte die Aktualität der Themen, die die Filmemacherin cineastisch umgesetzt habe. „Ihre Filme sind heute wichtiger denn je.“ Die Kraft ihrer Darstellungen liege darin begründet, dass
Arle. Applaus mit Händen und Füßen auf der einen Seite. Auf der anderen – strahlende Künstler, die anmerkten: „Wir fühlen uns hier pudelwohl!“ Das 12. Konzert der 12. Gezeiten geriet zu einem schwärmerischen Erlebnis. Barockmusik, die bejubelt wird wie die Songs beim Auftritt eines Rock-Stars – das muss man erst einmal künstlerisch initiieren. Und das
Emden. Das Ostfriesische Landesmuseum thematisiert in einer neuen Ausstellung Leben und Werk der gebürtigen Emder Filmemacherin Helma Sanders-Brahms (1940 bis 2014). Damit würdige das Haus das Werk einer Frau, deren Filme in vielen Teilen der Welt Anerkennung fanden, die aber gerade in Deutschland bis heute kaum registriert werde, sagte der Kurator der Ausstellung, Filmemacher und
Emden. Die Kunstwerke hängen oder stehen oder sind installiert. Die Eröffnung von „Bewegung – Wind & Wasser“ kann kommen. Helmut Müller und seine ukrainische Kollegin Inna Vytvytska haben sich in der Johanna-Mühle ausgebreitet, und ihre Kunst wartet nun am 8. Juni um 17 Uhr auf die ersten Besucher. „Vier Monate harte Arbeit stecken hier drin“,
Münkeboe. Eine spielerische Glanzleistung lieferte Katja Riemann mit ihren beiden Lesungen von Texten Roger Willemsens im elften Konzert der Gezeiten. Dazu gab es schöne Klänge von Franziska Hölscher (Violine) und Marianna Shirinyan (Klavier). Ein kleines Gesamtkunstwerk also, das den drei Frauen auf der Bühne offenbar genau soviel Freude bereitete wie den Besuchern in der ausverkauften
Emden. Eine geplante, groß angelegte Untersuchung des Untergrunds unterhalb der Johannes a Lasco Bibliothek und der Schweizer Kirche ist jetzt kurzfristig abgesagt worden. Das bestätigte der Leiter des Archäologischen Instituts der Ostfriesischen Landschaft, Dr. Jan Kegler, auf Anfrage von KiE.Wie berichtet, sollte mit geophysikalischen Methoden nach den Gebeinen des Dillenburger Grafen und Freiheitskämpfers Adolf von
Schirum. Sieben Klarinetten, ein Klavier, allerlei Musik vor allem aus dem 19. Jahrhundert. Wunderbar. Sechs junge Meisterschüler der Klarinette waren mit ihrem Lehrer Norbert Kaiser nach Schirum gekommen, wo die Firma Pollmann und Renken wieder ihre Räumlichkeiten für ein Konzert zur Verfügung stellte. Die gute Akustik dort ist verbürgt, und so waren die Besucher erwartungsfroh,
Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek (JaLB) wird in zwei groß angelegten Editionsprojektenvon der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Nachdem erst kürzlich eineVerlängerung des Forschungsvorhabens zum sozinianischen Briefwechsel von sechs auf acht Jahre gewährt wurde, geht es nunmehr um den Briefwechsel der Emder Mennonitin Antje Brons. Auch dieses neuerliche Vorhaben wird für zunächst zwei Jahre von
Emden. Direkt vor dem Diakonenportal von 1660 der einstigen Großen Kirche, heute: Johannes a Lasco Bibliothek – wurde ein Stolperstein für Pastor Hermann Immer (1889 bis 1964) platziert. Große Teile der Familie Immer waren dabei, als man den 400. Stein in Emden setzte. Unter anderem war Immers Enkelin Elisabeth Adler mit ihrem Mann Henning aus
Come again! sweet love doth now inviteThy graces that refrainTo do me due delight,To see, to hear, to touch, to kiss, to die,With thee again in sweetest sympathy. Norden. Als Sting 2006 mit rauchig-spröder Stimme den Renaissance-Hit „Come again“ von John Dowland sang, da entstand eine private Leidenschaft für die englische Musik des 16. Jahrhunderts.
Leer. Das Kunsthaus Leer hat 20 Arbeiten von Hanna Lömker-Rühmann (Jahrgang 1937) als Schenkung der Künstlerin erhalten. Derzeit sind eine Auswahl aus dem Konvolut, ergänzt um einige Leihgaben aus dem Besitz von Hanna Lömker-Rühmann, in der Einrichtung zu sehen. Bei dem Kunsthaus handelt es sich um ein Archiv für Kunst aus Ostfriesland, das seit seiner
Leer. Ein ganz und gar ungewöhnlicher Abend. Fazil Say und Friedemann Eichhorn gestalteten ein Konzert, das in Erinnerung bleiben wird. Es gab Kammermusik für Violine und Klavier. Es dauerte zwei mal 35 Minuten. Aber diese 70 Minuten hatten es in jeder Weise in sich. Denn Fazil Say zeigte sich darin als Pianist, als Arrangeur und
Loga. Wer hat sich da wohl besser amüsiert? Das Publikum oder die vier Pianisten? „Piano Panorama“ heißt das Format, das bei den Gezeitenkonzerten zum zweiten Mal in der Evenburg und den Räumen der benachbarten Vorburg stattfand. Das Format beruht auf dem Prinzip: je zwei Musiker sind stationär je zwei Räumen zugewiesen. Das Publikum pendelt dazwischen.
Bensersiel. Der Oll‘ Mai der Ostfriesischen Landschaft, der am Sonnabend (25. Mai) im Strandportal in Bensersiel stattfand, richtete sein Augenmerk in diesem Jahr auf das Regionale Pädagogische Zentrum, das 50 wird. Landschaftspräsident Rico Mecklenburg erinnerte in seiner Eröffnungsrede vor einem gut gefüllten Saal an die 60er und 70er Jahre, als Deutschland eine „Bildungskatastrophe“ registrierte. Man
Engerhafe. Wie richtet man eine Ausstellung ein, wenn man so gut wie keine Objekte zum Ausstellen hat? Vor dieser Problematik stand Dr. Simone Erpel, als sie mit der Arbeit begann. Erpel berichtete davon bei der Feier zur Eröffnung der Gedenkstätte Engerhafe am Sonnabend (25. Mai). Es gab keine Fotos vom Lager im Dorf, keine Zeichnungen
Bensersiel. Ein Historiker, ein Künstler und ein Sportler sind die Träger von Ehrungen der Ostfriesischen Landschaft. Im Rahmen des diesjährigen Oll‘ Mai, der im Strandportal in Bensersiel stattfand, wurde Dr. Paul Weßels mit dem Indigenat geehrt. Herbert Müller erhielt die Ubbo-Emmius-Medaille. Thomas Bohmfalk erhielt das Totius Frisiae Siegel (Upstalsboom-Siegel) in Bronze. ► Paul Weßels (Jahrgang
Bargebur. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte waren am Freitagabend Schauspielerin Barbara Auer und Pianistin Olena Kushpler zu Gast. In der ausverkauften Kirche zu Bargebur präsentierten die beiden ihr musikalisch-literarisches Programm „Übers Meer“. Das Meer habe die Menschen immer wieder zu verwegenen Leistungen herausgefordert, schreibt der Organisationsleiter des Festival Raoul-Philip Schmidt. Kühne Seefahrer hätten seinen Gefahren getrotzt
Leer. Außer der Reihe fand die Eröffnung des Musikalischen Sommers in Ostfriesland nicht in der Auricher Lambertikirche, sondern in der Großen Kirche in Leer statt. Auf dem Programm stand ein Abend mit Schubert, Schumann und Erkin. Erkin? Der Komponist und Pianist Ulvi Cemal Erkin (1906 bis 1972) hat mit seinem „Quintet“ eine Kammermusik von hohem
Emden. Am 8. Juni, wird um 17 Uhr eine Ausstellung eröffnet, von der der Künstler selber völlig begeistert ist. Helmut Müller will die Johanna-Mühle in einen Taumel der „Bewegung“, so der Titel der Präsentation, versetzen. „Wenn es einen angemessenen Ort gibt, um das Thema Bewegung darzustellen, dann doch wohl eine Mühle, die das Thema durch
Leer. Kein Konzert, sondern eine Performance. Mit Musik und Tanz und Licht und Dunkel. – Das vierte Konzert der Gezeiten führte in Zollhaus, wo sich „verrückte Nachtclubgeschichten“ abspielten – in Szene gesetzt von dem Saxophon-Quartett „arcis_collective“ und dem Tänzer Guido Badalamenti. Ein neues Element innerhalb des Festivals, merkte Dr. Matthias Stenger, Direktor der Ostfriesischen Landschaft
Emden. Sechs junge Leute verbreiten Stimmung. Schon beim ersten Stück „Dancing Turkey“ ist das Plenum in beste Laune versetzt. Beim dritten Konzert der „Gezeiten“ im Fährhaus der AG Ems am Borkum-Kai ging es am Mittwoch (22. Mai) um die „Vagabund Klezmerband“, ein munterer Trupp von Instrumentalisten, die nicht nur ihr musikalisches Metier bestens beherrschen, sondern
Emden. Erstmals hatten die Veranstalter das Ökowerk zum Austragungsort eines Konzertes der Gezeiten gemacht. Im zweiten Konzert des diesjährigen Festivals spielte das Anima Posaunenquartett, das Musik für diese Besetzung aus dem 19. und 20. Jahrhundert ausgewählt hatte. Zu hören waren Kompositionen für Originalbesetzung oder Arrangements. Allerdings gehörten die Komponisten, die im Programmheft ausgewiesen waren, nicht
Emden / Loquard. Das Ziel sind Kooperationen unter den lutherischen Gemeinden – auch im Bereich des kulturell-kirchlichen Miteinanders. Und so wählte Kreiskantor Marc Waskowiak ein Musical aus, dass ein biblisches Thema mit viel Gesang und Bewegung auf die Bühne bringt. Kooperationspartner dieses ersten großen Projektes ist die Gemeinde Loquard. Und so werden nun 18 Kinder
Emden. Mit einem faszinierenden Auftaktkonzert haben am Sonnabend, 18. Mai, die Gezeitenkonzerte im Festspielhaus am Wall begonnen. Es gab ein Orchester, eine Dirigentin und eine Solistin. Und was die auf die Bühne brachten, war wahrhaft meisterlich, war eine musikalische Topleistung. Das große Staunen begann schon mit Joseph Haydns Ouvertüre „L’isola disabitata“ (Die unbewohnte Insel), die
Engerhafe. Der Verein Gedenkstätte KZ Engerhafe e.V. wird am 25. Mai um 14 Uhr ein Haus eröffnen, das die Geschichte des KZ-Außenlagers erzählt, das aber den Blick auch weit darüber hinaus auf die Situation lenkt, die sich zeitgleich auf der ostfriesischen Halbinsel und den Inseln ereigneten. Das wurde bei einer Pressekonferenz des Vereins deutlich. Dabei
Emden. Die Kunsthalle Emden eröffnet am Sonnabend, 18. Mai, um 18 Uhr die neue Ausstellung „Die Schönheit der Dinge – Stillleben von 1900 bis heute“. Ausgehend von eigenen Werken zeigt die neue Ausstellung insgesamt 80 Arbeiten. Deutlich wird dabei die Vielfalt, mit der die heutige Kunst das Thema immer wieder neu variiert und in neuen
Aurich. Die Gezeitenkonzerte beginnen am heutigen Sonnabend 18. Mai um 19 Uhr mit einem Konzert der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter Leitung von Ariana Makiath. Solistin ist die norwegische Geigerin Ragnhild Hemsing. Auf dem Programm stehen Werke von Haydn, Grieg und Beethoven. Am 21. Mai findet ein Konzert m Emder Ökowerk Open Air statt – mit
Emden. Die Neue Kirche ist den Sommer über wieder „offene Kirche“. Darauf weist Pastor Christian Züchner als Organisator hin. Vom 10. Juni bis zum 31. August steht die Tür ins Innere des Gebäudes auf, jeweils montags bis freitags von 15 bis 17 Uhr. Es hat sich wieder eine Gruppe von Ehrenamtlichen gefunden, die den dienst
Aurich. Das Emder Jahrbuch für 2024 enthält sechs Aufsätze, eine Miszelle, 14 Buchbesprechungen, die ostfriesische Fundchronik sowie Jahresberichte der Ostfriesischen Landschaft und der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer. Auf 300 Seiten breite das Periodikum ein Panorama über 400 Jahre Regionalgeschichte aus, erläuterte Dr. Michael Hermann, Leiter des Niedersächsischen Landesarchivs – Abteilung Aurich im
Eilsum. Wir sind beim Abschlusskonzert des Krummhörner Orgelfrühlings in Eilsum. Das Haus ist voll besetzt. Die Stimmung erwartungsvoll. Die Capella de la Torre hat ein Programm passgenau für das diesjährige Motto des Festivals ausgearbeitet. „Et in terra“ (und auf Erden) heißt es, und natürlich ist ein biblischer Bezug gemeint. Der Begriff taucht im Vaterunser auf
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