Emden. Das Ambiente an der Wänden des Kunsthallen-Atriums ist sprechend. Beim Talk „Auf ein Bier mit …“ im Rahmen des regelmäßigen „Langen Kunstabends“ der Kunsthalle Emden standen die „Sky Swimmer“ von Katherine Bradford quasi sinnbildlich für das Thema des Abends. Es sollte um Kultur und Sport gehen. Geladen war der Kickers-Cheftrainer Stefan Emmerling (Jahrgang 1966).
Zum Tode von Landschaftsdirektor im Ruhestand Dr. Hajo van Lengen Aurich. Zuletzt habe ich ihn vor gut vier Wochen getroffen – am 1. Oktober, beim Festakt zum 20. Geburtstag des Monumentendienstes. Er hatte aufmerksam den Reden gelauscht und sich anschließend beim Büfett stillvergnügt mit einer guten Suppe an einen Stehtisch gestellt. Viel reden wollte er
Emden. Vom 23. November bis 11. Mai 2025 präsentiert die Kunsthalle Emden die international renommierte Künstlerin Leiko Ikemura. Die Schau vereint 75 Arbeiten, die einen Querschnitt ihres Schaffens bieten – von Malerei und Grafik über Fotografie und Video bis hin zur Skulptur. Die Werke spannen einen Bogen von den 1980er Jahren bis in die Gegenwart.
Norden. Am Sonnabend, dem 16. November, findet um 17 Uhr ein Orgelkonzert in der Mennoniten-Kirche Norden statt. Organistin Katharina Marburg-Herlyn spielt Musik von Johann Sebastian Bach, Cesar Franck und Christian Heinrich Rinck unter dem Motto „Lass die Orgel singen …“. Die Orgel der Mennoniten-Kirche wurde 1900 von der Orgelbaufirma Gebrüder Link gebaut. „Sie ist ein
Emden. Die Geschichte wird ohne Umschweife erzählt, direkt auf den Punkt gebracht und auch so inszeniert. Ein enttäuschter Mann zieht sich als Wärter auf einen Leuchtturm zurück und will nur noch seine Ruhe haben. Bei einem Sturm rettet er eine Frau aus dem Wasser, die sich als zupackende Realistin entpuppt. Die Frage, die sich stellt:
Aurich. Dr. Heiko Suhr leitet seit einem Jahr die Landschaftsbibliothek in Aurich – ausreichend Zeit, um sich einzuarbeiten und eigene Strukturen in die Wege zu leiten, wie er selber sagt: „Ich bin angekommen!“ Angekommen ist er auf einer abwechslungsreichen Stelle. Dafür sorgen die Einbindung in die Ostfriesische Landschaft, die latente Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesarchiv,
Emden. Fünf Komponisten, 50 Sängerinnen und Sänger, eine Solistin, zwei Instrumental-Ensembles – der Singverein Emden lädt im 219. Jahr seines Bestehens zum fein ziselierten Konzert ins Festspielhaus am Wall ein (10. November, 17 Uhr). Dirigent Clemens-C. Löschmann möchte den Ernstfall erproben und wissen, was der Saal zu bieten hat. Denn er hält viel von der
Emden. Eigentlich stimmte an diesem Konzertabend alles: ein renommiertes Orchester saß da im Festspielhaus am Wall, dazu kam ein inspirierender Dirigent, der gleich sein Talent als Moderator deutlich machte. Dann ein Solist, der ein ausgesprochenes Ass auf seinem Instrument ist. Auch das Programm hörte sich gut an: Tschaikowski, Haydn, Mozart – jeweils mit Perlen aus
Carolinensiel. Das Deutsche Sielhafenmuseum in Carolinensiel beendet die Sommersaison am Sonnabend, dem 2. November. Aber bereits am Folgetag beginnt das Winterangebote, wie Museumsleiterin Heike Ritter-Eden mitteilt. Ab dem 3. November wird das Kapitänshaus am Hafen Ost 3 erstmals an jedem Sonntag geöffnet sein – und dies bis zum 30. März. Unter dem Motto „Sonntagsspaziergang“ laden
Leer / Emden. Für das Amt der Superintendentin des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Emden-Leer gibt es zwei Bewerberinnen, die sich im November 2024 mit einer Aufstellungspredigt in der Lutherkirche in Leer vorstellen. Diese Kirche ist auch Predigtstätte der künftigen Superintendentin. Das teilt die Pressestelle des Sprengels Ostfriesland mit. Am 10. November hält Pastorin Silke Kampen (56) aus
Aurich. Als „zentrale Drehscheibe für die Kultur in Ostfriesland“ versteht sich das Portal „KultinO“ (Kultur in Ostfriesland) der Ostfriesischen Landschaft. Ab sofort steht das Format als digitale Plattform allen Kulturschaffenden, aber auch allen Kulturinteressierten zur Verfügung. Mit einem Druck auf den Roten Knopf ist KultinO am 28. Oktober im Haus der Ostfriesischen Landschaft freigeschaltet worden.
Emden. Die Friesenbühne hat sich als nächstes Stück eine Komödie ausgewählt, die maritim zu verorten ist. „De oll Mann un de Dragona“ führt auf einen Leuchtturm in der Nordsee. Dort lebt Jan (Steffen Wulff), der über die selbst gewählte Einsamkeit ganz glücklich ist. Denn mit Menschen hat er Probleme, und falls es doch zu einer
Emden. Am dritten Tag der Tagung „Die intellektuellen Linien von den Sozinianern bis Kant“ referierten zwei wissenschaftliche Mitarbeiter der Johannes a Lasco Bibliothek. Sozinianisches Gedankengut, wie es im 16. und 17. Jahrhundert aufkam, spiegelt sich auch im 19. Jahrhundert in den Lehrmeinungen einzelner Pastoren wider. Dr. Klaas-Dieter Voß hatte als Beispiel für solche unitaristischen Tendenzen
Emden. Wieder einmal in Emden zu Gast: die Opera Romana Craiova. Gespielt wurde „Madame Butterfly“ von Giacomo Puccini. Im Festspielhaus am Wall waren rund 300 Besucher zusammengekommen, um die Oper in einer Nachmittagsvorstellung zu sehen und zu hören. Und sie erlebten eine großartige Inszenierung – samt einem sehr jungen Kinderstatisten. An der Spitze der Sangesstars
Emden. Eine Führung mit Pfiff durch die Ausstellung „Zwischen Fantasie und Wirklichkeit“ in der Neuen Galerie im Ostfriesischen Landesmuseum hat Kuratorin Dr. Annette Kanzenbach etabliert. Eingeladen werden dort ausstellende Künstler, die Erläuterungen zu ihren Werken geben und auch Hintergründe ausleuchten. In der ersten Veranstaltung dieses Formates war es die in Rysum lebende Kriso ten Doornkaat,
Emden. Der zweite Tag der Tagung „Die Intellektuellen Linien von den Sozinianern bis Kant“ in der Johannes a Lasco Bibliothek endete mit einem öffentlichen Vortrag und einem Empfang der Stadt Emden. Die Stimmung: bestens. Man habe der Tagung einen provokanten Titel gegeben, bekannte der wissenschaftliche Vorstand der Bibliothek, Professor Dr. Kestutis Daugirdas. „Aber wir haben
Emden. Das Thema der Tagung „Die intellektuellen Linien von den Sozinianern bis Kant“, die am 17. Oktober in der Johannes a Lasco Bibliothek begonnen hat, verfolgt einen weiten Bogen, der sich über fast zwei Jahrhunderte spannt. Vor dem Hintergrund der Aufklärung gehen rund 20 Wissenschaftler und einige Gäste Fragen der Aufklärung nach. Die komplexe Struktur
Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek lädt vom 17. bis 19. Oktober zu einer Tagung im Rahmen des 300. Geburtstages des Philosophen Immanuel Kant ein. Sie trägt den Titel „Die intellektuellen Linien von den Sozinianern bis Kant“. Insgesamt elf Vorträge der interdisziplinär ausgerichteten Tagung laden ein, die strukturellen Verbindungen zwischen dem Sozinianismus und der Aufklärung
Pewsum. Es war ein spektakuläres Ereignis auf dem Pewsumer Marktplatz. Aus einem zehn Meter langen Becken schossen Wasserfontänen im Rhythmus von hämmernden Klängen in den Nachthimmel, begleitet von bunten Lichteffekten. Mal gab es steile senkrechte Strahlen, mal Kreisel, mal gefällige Fächer oder Ringe aus Wasser. Nach Angaben der Organisatoren wurden dabei bis zu 2500 Liter
Emden. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann war klar, dass da zwei auf der Bühne stehen, die sich absolut nicht ausstehen können. Andrea Bruns und Klaus Rudolph schenkten sich als selbstbewusste Sekretärin Elfriede und selbsternannter Wahlhelfer Marcel verbal nun wirklich nichts. Diese anfängliche „Abneigung“ aber konnte man im Lustspiel „Peace and Love in’t Landratsamt“ noch
Emden. Erstmals sind bei der Larrelter Spööldeel alle Kartenkontingente für alle geplanten fünf Vorführungen ausverkauft, ehe noch eine Szene gespielt war. Das sagte der Vorsitzende des Larrelter Dorfvereins, Bernd-Thomas Martens, in seiner Begrüßung bei der Premiere in der Larrelter Turnhalle. Liegt es am neuen Stück „Love and Peace in ‚t Landratsamt“? Oder an der Pandemie,
Emden. Der 300. Geburtstag des Philosophen Immanuel Kant ist für die Johannes a Lasco Bibliothek ein Grund, mit einer Ausstellung und einer Tagung auf dieses Jubläum aufmerksam zu machen. Zudem veröffentlicht der wissenschaftliche Mitarbeiter der Bibliothek, Dr. Michael Weichenhan, seit dem März diesen Jahres unter dem Titel „Streiflichter der Aufklärung“ überregionale Aspekte dieses Zeitalters auf
Emden. Die Region Ostfriesland ist reich an historischer Bausubstanz. Nur müsste man sie stärker sichtbar machen. Diesen Appell fasste der Architekt und Denkmalsachverständige, Diplom-Ingenieur Kai Nilson, in einem Vortrag zusammen, den er vor Mitgliedern von 1820dieKUNST und Gästen im Rummel des Rathauses am Delft hielt. Nilson regte an, dieses bauliche Vermächtnis nicht nur zu erhalten,
Aurich. Was waren das für merkwürdige Sitten, mit denen Ludwig Freiherr von Vincke (1774 bis 1844) in Ostfriesland konfrontiert wurde, als er 1803 als Präsident der Kriegs- und Domänenkammer nach Aurich beordert wurde? Die Ostfriesen leisten – wohl ein Erbe der Friesischen Freiheit – keinen Militärdienst. Sie zahlen keine Steuern. Sondersteuern werden von den Ständen
Aurich. Der 20. Jahrestag des Monumentendienstes ist am Dienstag (1. Oktober) mit einem Festakt im Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft gefeiert worden. Die Laudatoren beleuchteten dabei Gründung, Tätigkeit und Zielsetzung des Pflege- und Wartungsdienstes für historische Gebäude von vielerlei Seiten. Dabei regte die Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Dr. Christina Krafczyk, eine Ausweitung der Einrichtung,
Emden. Zum zweiten Konzert der Saison hatte Kulturevents Emden in das Festspielhaus am Wall eingeladen. Und es wurde ein höchst spannender Abend, der sich allein der tschechischen Musik widmete. Zu Gast war die Philharmonie Pilsen, ein mächtiger Klangkörper, der ein großes Bläser-Ensemble mitbrachte – aber auch ein wunderbare Harfe. Star der ersten Konzerthälfte aber war
Emden. Lesen, Plaudern, Tee trinken – das scheint ein lohnendes Dreierlei zu sein, das Sylvie Gühmann, Sebastian Stuertz und Jan Brandt zur „Li-tee-ra-tour“ inspirierte. Familie Thiele vom gleichnamigen Tee-Unternehmen hatte zu „Texte mit T“ in den Klub zum guten Endzweck eingeladen – und beeindruckt von dem Namen hatte Jan Brandt schon mal zu Anzug und
Uttum. Der Uttumer Neelo Janssen (18) ist Abiturient am Johannes Althusius Gymnasium in Emden, hat eine recht genaue Vorstellung davon, in welche Richtung er sich beruflich entwickeln möchte – und ist seit kurzem – gemeinsam mit seinem Freund Tjarde Weerda (19) aus Groß-Midlum Jugenddelegierter für die Kirchenleitung der Evangelisch-reformierten Kirche, der Gesamtsynode. Diese neu gewählte
Emden. Das Programm der neuen Spielzeit von Kulturevents in Emden liegt nun auch als gedrucktes Heft vor. Die 56-seitige Broschüre gibt Einblick in 39 Veranstaltungen, die zwischen Ende Juli und Mitte April 2025 im Festspielhaus am Wall stattfinden. Es entführt mit einer Bühnenfassung des Films „Tootsie“ in die Welt des Musicals (13. September, 19.30 Uhr)
Emden. Die Archäologen der Ostfriesischen Landschaft beschäftigen sich derzeit mit den Resten einer Fellmütze, die im Magazin des Ostfriesischen Landesmuseum wiedergefunden wurde. Diese Mütze soll zum Fundkomplex der Moorleiche von Bernuthsfeld, genannt „Bernie“, gehören, wie Dr. Jan Kegler auf Nachfrage von KiE erklärte. Proben des Textils, von dem sich drei Streifen hauchdünnen Ziegenleders erhalten haben,
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