Uttum. Der 22. Krummhörner Orgelfrühling ist eröffnet. Der erste Abend fand traditionell in der Kirche zu Uttum statt und stellte die Orgel eines Anonymus aus dem Jahr 1660 in den Mittelpunkt. Dies geschah in einem Konzert von Sietze de Vries, der Werke des Organisten und Komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck ((1562 bis 1621) zu einem prächtigen
Aurich. Das Künstlerlexikon „Bildende Kunst in Ostfriesland im 20. und 21. Jahrhundert“ ist jetzt in 3. Auflage erschienen. Es wurde im Rahmen einer Pressekonferenz im Haus der Ostfriesischen Landschaft vorgestellt. Autor des 580-seitigen Bandes ist der Jurist Dr. Walter Baumfalk, der sich seit Jahrzehnten mit der regionalen Kunst befasst. Seine umfassenden Erfahrungen in der Begegnung
Zum Tod von Dr. Folkert Hinrichs Emden / Leer. Wie hat er damit gehadert, als er seinen geliebten Beruf als Arzt aufgeben musste – aus Altersgründen. Dabei hätte der Leeraner Mediziner gerne weitergemacht. Er fühlte sich durchaus dazu in der Lage. Denn Beständigkeit und Disziplin waren Maßstäbe, nach denen Dr. Folkert Hinrichs arbeitete und lebte.
Emden. „Das war ein wirklich schöner Abend“, sagt eine Besucherin der musikalischen Lesung „Die Witwe“ und schmunzelt noch im Nachhinein vor sich hin. Die Veranstaltung selber, die in der Altreformierten Kirche in der Osterstraße stattfand, endete mit schallendem Gelächter und donnerndem Applaus für ein neunköpfiges Ensemble, das eine spezielle Art humoristischer Unterhaltung geschaffen hat. Ingredienzien:
Aurich. Zum 80. Jahrestag der kampflosen Übergabe Aurichs an die Kanadier im Mai 1945 wird eine besondere Veranstaltung geplant. Das haben die Veranstalter im Rahmen einer Pressekonferenz in den Räumen der Ostfriesischen Landschaft mitgeteilt. Es soll eine mehrstündige Radtour unternommen werden, die einer Wegstrecke folgt, auf der zwei Auricher Bürger den Versuch unternahmen, sich zum
Das Theater am Ostfriesischen Landesmuseum bereitet ein neues Schauspiel vor Emden. Das Theater-Ensemble „Die Rampe“ gibt es nicht mehr, und dessen Initiator und ständiger Regisseur Werner Zwarte ist vor einem Jahr gestorben. Dennoch geht es weiter. Denn Zwarte hinterließ den Wunsch, das Konzept, ostfriesische Geschichte mit Spielern aus der Region auf die Bühne zu bringen,
Jennelt. Organist Jörg Jacobi ist von der Orgel des Johann Friedrich Constapel aus Wittmund ganz verzaubert. Das kleine Instrument von 1738 – gebaut für die reformierte Kirche zu Bargebur, dann nach Hamswehrum gebracht und schließlich in Jennelt aufgebaut – besticht durch seinen schönen Klang, der vielfache Ausprägungen zeigt. Zwar verfügt die Orgel nur über ein
In der Johannes a Lasco Bibliothek ist noch bis Mitte Mai die Ausstellung „Aufklärung in Ostfriesland“ zu sehen. KiE stellt einige besondere Exponate aus dieser Präsentation vor und erzählt die Geschichten hinter diesen Werken. Teil 2: Das große Werk des Elias Meder: „De openlijke Kerkleer der Evangeliesch-Gereformeerde Gemeente in Emden“ Emden. Wer das Porträt des
In der Johannes a Lasco Bibliothek ist – nach Winterpause und Bauarbeiten – die Ausstellung „Aufklärung in Ostfriesland“ weiterhin zu sehen. Zum Auftakt der bis zum 4. Mai dauernden Schau wirft KiE den Blick auf besondere Exponate und erzählt die Geschichten hinter diesen Werken. Teil 1: Das Bildnis des reformierten Emder Pastoren Elias Meder (1761
Emden. Das Ostfriesische Landesmuseum unter drei Museumsleitern: Anhand der beruflichen Viten von Dr. Konrad Ullmann, Dr. Helmut Eichhorn und Dr. Friedrich Scheele zeigte Referent Dr. Heiko Suhr, wie stark die Veränderungen im Haus in den Jahren zwischen 1966 und 2000 waren. Suhr machte das an den drei Begriffen Improvisation, Professionalisierung und Innovation deutlich, die er
Leer. Der Metallbildhauer Leonard Wübbena (Jahrgang 1946) hat dem Kunsthaus Leer eine Großplastik geschenkt. „Flora II“ hat inzwischen ihren Platz im Garten der Villa im Turnerweg gefunden. Aus Anlass der Schenkung wurde am Sonntag (6. April) im Kunsthaus eine neue Ausstellung eröffnet – „Formen der Stille“. Sie widmet sich den Kleinplastiken des aus Funnix (Kreis
Emden. „T.“ heißt kurz und bündig ein neues Buch, für dessen Herausgabe der Emder Gymnasiallehrer und Plattdeutsch-Fachmann Carl-Heinz Dirks verantwortlich zeichnet. Das Buch, das – versteckt im Impressum – den Untertitel „Das ultimative Buch vom Tee“ trägt, bietet plattdeutsche Geschichten, Gedichte, kurze Sinnsprüche, Zitate aus der Literatur – alles zum Thema Tee. Dabei lernt der
Vorverkauf für den Krummhörner Orgelfrühling läuft ab sofort Jennelt. Der 22. Krummhörner Orgelfrühling beginnt am 6. Mai in Uttum und endet am 11. Mai mit einem Konzert der Capella de la Torre in Eilsum. Insgesamt neun Veranstaltungen warten auf die Freunde historischer Orgeln. Diese sind versammelt unter dem Motto „Data est mihi“ (Mir ist gegeben).
Emden. Mit der Komödie „Crash Bob“ von Helmut Schmidt feierte die Spöldeel Transvaal vor voll besetztem Haus Premiere. Das Stück ist vor dem Hintergrund einer Katastrophe angesiedelt, die die ganze Welt bedroht. Doch die Transvaaler sahen dem Ereignis auf der Bühne mit ostfriesischer Gelassenheit entgegen. Berta (Monika Werner) putzt ungerührt Gemüse fürs Einkochen. Ihr Mann
Emden. Künstler aus der Region sollen auf der diesjährigen Ostfriesland Biennale gewürdigt werden. Das geht aus einer Mitteilung im Newsletter der Kunsthalle Emden hervor. Es geht um eine Landschaftsausstellung, die vom 7. Juni bis zum 3. August in der Ludgerikirche Norden gezeigt werden soll. Angesprochen sind alle professionell arbeitenden Künstler und Künstlerinnen mit Akademieabschluss an
Emden. Im letzten Jahr war es das Baumgeschenk für den VW-Kreisel, in diesem Jahr hat Familie Thiele sich etwas fürs Herz einfallen lassen. Sie bestellte bei der Schlosserei Jakobs in Riepe einen überdimensionalen Herz-Umriss als Blickfang. Das Motiv ist Freitag (28. März) nahe dem Thiele Tee-Kontor in der Faldernstraße aufgestellt worden. Gäste der Stadt oder
Emden. „Ich habe alle Konzerte der Musikkorps aus Wilhelmshaven und Münster gehört, aber das heutige Konzert mit dem Marinemusikkorps Wilhelmshaven war das beste.“ Der ältere Herr schüttelt immer noch ungläubig den Kopf angesichts eines Programms, das selbst einige junge Leute begeistert zum Sesseltanz animierte. Fregattenkapitän Matthias Prock musste in seinem symphonischen Blasorchester zwar einige Positionen
Emden. Die Transvaaler Spöldeel rüstet sich für ein galaktisches Endzeit-Szenario. Das allerdings mit dem Dreiakter „Crash-Bob“ auf komödiantische Weise. In vier Wochen, so heißt es in dem Stück, soll der riesige Komet Bob auf der Erde einschlagen. Seine Auswirkungen werden, so die Astronomen, die Welt vollständig vernichten. Das ist die Ausgangssituation für das neue Stück
Riepe. Die Renovierung und Erweiterung der Wenthin-Orgel von Riepe nähert sich mit Riesenschritten dem Ende. Bereits am Montag, 31. März, soll alles fertig sein. Derzeit aber sind die Intonateure Markus Zoitl und Georg Tomat noch dabei, dem Instrument seine Stimme zurückzugeben. Die Pfeifen werden gestimmt und die Intonation vorgenommen. Dabei geht es um die klangliche
Emden. Einen eindrucksvollen Einstieg in den Frühling erlebten die Besucher der Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek. Sopranistin Vilma Pigagaitė hatte mit Miriam Griess (Violoncello) und Leonid Dorfman (Klavier) erfahrene Musiker an ihrer Seite, die ein ungewöhnliches Programm präsentierten, das das Motto des Vormittags „Licht und Schatten“ umsetzte. Schon der Einstieg mit Lied und
Emden. Das war ein ganz zauberhafter Nachmittag, den die Ballet Factory Emden (gegründet 2013) und die MDNZ Danz Company für zeitgenössischen Tanz (gegründet 2020) im Festspielhaus am Wall gestalteten. Auf dem Programm stand ein Ballett nach Motiven von Michael Ende in der wunderbaren Choreographie von Tanzpädagogin Katharina Riebschläger: „Momo“. Opulent mit Kostümen ausgestattet, mit einem
Emden. Die nächste Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek findet am 23. März um 11.30 Uhr statt. Sie steht unter dem Titel „Licht und Schatten“ und wird anhand von Musikbeispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert präsentiert. Die Zahl der Ausführenden liegt bei drei. Neben der Initiatorin der Reihe, der Sopranistin Vilma Pigagaitė, sind
Emden. Vergessene Literatur – darum ging es bei der jüngsten Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek. Dr. Petra Frerichs und Dr. Joke Frerichs beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dieser Thematik und stellten vier Bücher ausführlich vor. Die beiden in Köln lebenden Experten hatten sich nach der Beendigung ihrer beruflichen Tätigkeit auf
Aurich. Der Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin und Uhrmachermeister, Professor Dr. Günther Oestmann, beschäftigt sich schon lange mit dem Auricher Uhrmacher Adolph August Kittel, den er als den „vergessenen Sohn der Stadt Aurich“ bezeichnet. Insbesondere wird ein Bild von Kittel gesucht. Oestmann hat sich ausführlich mit Adolph August Kittel beschäftigt und eine
Emden. Im Rahmen der 14. Emder Tagung der Gesellschaft für die Geschichte des reformierten Protestantismus e.V. in der Johannes a Lasco Bibliothek ist der 32-jährige Kulturhistoriker Lennart Gard für seine Dissertation mit dem J. F. Gerhard Goeters-Preis ausgezeichnet worden. Der Preis, der mit 2000 Euro dotiert ist, wird von der Gesellschaft alle zwei Jahre ausgelobt
Emden. Der Handel mit Büchern wird immer kurzlebiger. Immer schneller werden neue Bücher auf den Markt geworfen. Doch was ist mit jenen Büchern, die qualitativ hochwertig, aber im Handel kaum noch zu bekommen sind? Solch „vergessener Literatur“ des 20. Jahrhunderts widmet sich das Kölner Ehepaar Petra und Joke Frerichs. Am 20. März stellen sie um
Emden. „Das ist mein Stück“, habe Gitta Nörtker ausgerufen, als die Friesenbühntjer das Stück „Swanensee in Stützstrümp“ für das Frühjahr 2025 in den Blick nahmen, berichtete Vorsitzende Birgit Frerichs bei der Premiere des neuen Stücks im Lüttje Huus in der Brückstraße. So wurde die Komödie Gitta Nörtkers erste Regiearbeit für die Bühne. Zudem landete sie
Emden. „Dichterinnenliebe“ heißt ein Programm des Duos „Edda & Flute“ aus Norden. Dieses gastierte in der sehr gut besuchten Mennoniten-Kirche in der Brückstraße. Dort sitzen die Gäste an Tischen, bewirtet mit Wein und Knabbereien, während die Künstlerinnen vor der Kanzel Platz finden. Edda Liebermann mit ihrem rund 17 Kilo schweren Konzertakkordeon und Frauke Stenger mit
Emden. Der Ausbau einer Bronzeglocke aus dem Dachreiter der Neuen Kirche hat am Dienstag (11. März) den Beginn der Sanierung des gesamten hölzernen Turmes eingeleitet. Die Brückstraße wurde dafür mittags gesperrt, konnte aber schon eine Stunde später wieder freigegeben werden. „Das hat wunderbar geklappt“, versicherte Elke Brüning, Vorsitzende des Bauvereins Neue Kirche. Der Bauverein strebt
Aurich. Dem „Guten, Schönen, Wahren“ wollen sie dienen – nicht nur in diesem Jahr, aber 2025 ganz besonders. Die „Macher“ der Gezeitenkonzerte. Daher lautet das Motto „Hoffnung!“, und Matthias Kirschnereit, künstlerischer Leiter des Festivals, wünscht sich nachdrücklich: „Mögen unsere Konzerte ein Zeichen der Hoffnung sein.“ Die Chancen dafür stünden gut, denn das hochkarätige Programm spreche
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