Emden. Eine Führung mit Pfiff durch die Ausstellung „Zwischen Fantasie und Wirklichkeit“ in der Neuen Galerie im Ostfriesischen Landesmuseum hat Kuratorin Dr. Annette Kanzenbach etabliert. Eingeladen werden dort ausstellende Künstler, die Erläuterungen zu ihren Werken geben und auch Hintergründe ausleuchten. In der ersten Veranstaltung dieses Formates war es die in Rysum lebende Kriso ten Doornkaat,
Emden. Der zweite Tag der Tagung „Die Intellektuellen Linien von den Sozinianern bis Kant“ in der Johannes a Lasco Bibliothek endete mit einem öffentlichen Vortrag und einem Empfang der Stadt Emden. Die Stimmung: bestens. Man habe der Tagung einen provokanten Titel gegeben, bekannte der wissenschaftliche Vorstand der Bibliothek, Professor Dr. Kestutis Daugirdas. „Aber wir haben
Emden. Das Thema der Tagung „Die intellektuellen Linien von den Sozinianern bis Kant“, die am 17. Oktober in der Johannes a Lasco Bibliothek begonnen hat, verfolgt einen weiten Bogen, der sich über fast zwei Jahrhunderte spannt. Vor dem Hintergrund der Aufklärung gehen rund 20 Wissenschaftler und einige Gäste Fragen der Aufklärung nach. Die komplexe Struktur
Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek lädt vom 17. bis 19. Oktober zu einer Tagung im Rahmen des 300. Geburtstages des Philosophen Immanuel Kant ein. Sie trägt den Titel „Die intellektuellen Linien von den Sozinianern bis Kant“. Insgesamt elf Vorträge der interdisziplinär ausgerichteten Tagung laden ein, die strukturellen Verbindungen zwischen dem Sozinianismus und der Aufklärung
Pewsum. Es war ein spektakuläres Ereignis auf dem Pewsumer Marktplatz. Aus einem zehn Meter langen Becken schossen Wasserfontänen im Rhythmus von hämmernden Klängen in den Nachthimmel, begleitet von bunten Lichteffekten. Mal gab es steile senkrechte Strahlen, mal Kreisel, mal gefällige Fächer oder Ringe aus Wasser. Nach Angaben der Organisatoren wurden dabei bis zu 2500 Liter
Emden. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann war klar, dass da zwei auf der Bühne stehen, die sich absolut nicht ausstehen können. Andrea Bruns und Klaus Rudolph schenkten sich als selbstbewusste Sekretärin Elfriede und selbsternannter Wahlhelfer Marcel verbal nun wirklich nichts. Diese anfängliche „Abneigung“ aber konnte man im Lustspiel „Peace and Love in’t Landratsamt“ noch
Emden. Erstmals sind bei der Larrelter Spööldeel alle Kartenkontingente für alle geplanten fünf Vorführungen ausverkauft, ehe noch eine Szene gespielt war. Das sagte der Vorsitzende des Larrelter Dorfvereins, Bernd-Thomas Martens, in seiner Begrüßung bei der Premiere in der Larrelter Turnhalle. Liegt es am neuen Stück „Love and Peace in ‚t Landratsamt“? Oder an der Pandemie,
Emden. Der 300. Geburtstag des Philosophen Immanuel Kant ist für die Johannes a Lasco Bibliothek ein Grund, mit einer Ausstellung und einer Tagung auf dieses Jubläum aufmerksam zu machen. Zudem veröffentlicht der wissenschaftliche Mitarbeiter der Bibliothek, Dr. Michael Weichenhan, seit dem März diesen Jahres unter dem Titel „Streiflichter der Aufklärung“ überregionale Aspekte dieses Zeitalters auf
Emden. Die Region Ostfriesland ist reich an historischer Bausubstanz. Nur müsste man sie stärker sichtbar machen. Diesen Appell fasste der Architekt und Denkmalsachverständige, Diplom-Ingenieur Kai Nilson, in einem Vortrag zusammen, den er vor Mitgliedern von 1820dieKUNST und Gästen im Rummel des Rathauses am Delft hielt. Nilson regte an, dieses bauliche Vermächtnis nicht nur zu erhalten,
Aurich. Was waren das für merkwürdige Sitten, mit denen Ludwig Freiherr von Vincke (1774 bis 1844) in Ostfriesland konfrontiert wurde, als er 1803 als Präsident der Kriegs- und Domänenkammer nach Aurich beordert wurde? Die Ostfriesen leisten – wohl ein Erbe der Friesischen Freiheit – keinen Militärdienst. Sie zahlen keine Steuern. Sondersteuern werden von den Ständen
Aurich. Der 20. Jahrestag des Monumentendienstes ist am Dienstag (1. Oktober) mit einem Festakt im Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft gefeiert worden. Die Laudatoren beleuchteten dabei Gründung, Tätigkeit und Zielsetzung des Pflege- und Wartungsdienstes für historische Gebäude von vielerlei Seiten. Dabei regte die Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege, Dr. Christina Krafczyk, eine Ausweitung der Einrichtung,
Emden. Zum zweiten Konzert der Saison hatte Kulturevents Emden in das Festspielhaus am Wall eingeladen. Und es wurde ein höchst spannender Abend, der sich allein der tschechischen Musik widmete. Zu Gast war die Philharmonie Pilsen, ein mächtiger Klangkörper, der ein großes Bläser-Ensemble mitbrachte – aber auch ein wunderbare Harfe. Star der ersten Konzerthälfte aber war
Emden. Lesen, Plaudern, Tee trinken – das scheint ein lohnendes Dreierlei zu sein, das Sylvie Gühmann, Sebastian Stuertz und Jan Brandt zur „Li-tee-ra-tour“ inspirierte. Familie Thiele vom gleichnamigen Tee-Unternehmen hatte zu „Texte mit T“ in den Klub zum guten Endzweck eingeladen – und beeindruckt von dem Namen hatte Jan Brandt schon mal zu Anzug und
Uttum. Der Uttumer Neelo Janssen (18) ist Abiturient am Johannes Althusius Gymnasium in Emden, hat eine recht genaue Vorstellung davon, in welche Richtung er sich beruflich entwickeln möchte – und ist seit kurzem – gemeinsam mit seinem Freund Tjarde Weerda (19) aus Groß-Midlum Jugenddelegierter für die Kirchenleitung der Evangelisch-reformierten Kirche, der Gesamtsynode. Diese neu gewählte
Emden. Das Programm der neuen Spielzeit von Kulturevents in Emden liegt nun auch als gedrucktes Heft vor. Die 56-seitige Broschüre gibt Einblick in 39 Veranstaltungen, die zwischen Ende Juli und Mitte April 2025 im Festspielhaus am Wall stattfinden. Es entführt mit einer Bühnenfassung des Films „Tootsie“ in die Welt des Musicals (13. September, 19.30 Uhr)
Emden. Die Archäologen der Ostfriesischen Landschaft beschäftigen sich derzeit mit den Resten einer Fellmütze, die im Magazin des Ostfriesischen Landesmuseum wiedergefunden wurde. Diese Mütze soll zum Fundkomplex der Moorleiche von Bernuthsfeld, genannt „Bernie“, gehören, wie Dr. Jan Kegler auf Nachfrage von KiE erklärte. Proben des Textils, von dem sich drei Streifen hauchdünnen Ziegenleders erhalten haben,
Loquard. Die Ländliche Akademie Krummhörn (LAK) hat am Freitag (20. September) mit dem neuen Stück „Geld oder Leben“ in der Grundschule Loquard Premiere gefeiert. Es handelt sich dabei um eine Musikrevue, für die Christine Becker-Schmidt die Songs ausgewählt, die Einstudierung vorgenommen und Gesamtleitung übernommen hat. Vorgetragen wurden die Beiträge von den „Fußnoten“, einem 33-köpfigen LAK-Ensemble,
Bunderhee. Die Gezeitenkonzerte 2024 sind zwar vorbei, doch die Vorbereitungen für 2025 laufen, und die einzelnen Veranstaltungen setzen sich langsam wie ein Puzzle Stück für Stück zusammen. Davon berichteten die beiden Leiter des Festivals – Matthias Kirschnereit und Raoul-Philip Schmidt – bei einem Dankeschön-Konzert für die vielen Förderer der Gezeiten. Rund 140 von ihnen waren
Emden. Es war ein wunderschönes, anspruchsvolles Programm, das die Violinistin Elena Meyer (Jahrgang 2003) und der Pianist Lysander Burleigh (Jahrgang 2004) in der Neuen Kirche Emden präsentierten. Sie folgten damit einer Einladung der „Freunde und Förderer der Klassik e.V.“. Der in diesem Jahr gegründete Verein hat sich die Aufgabe gegeben, zur Pflege und Verbreitung der
Emden. Am 25. September findet um 19 Uhr im Klub zum guten Endzweck in der Bollwerkstraße eine Veranstaltung statt, die einem besonderen Getränk gewidmet ist. „Texte mit T“ ist dieser Abend daher auch überschrieben, wobei die Emder Firma Thiele Tee den Ausschank übernimmt und die Lesung von drei Autoren übernommen wird – Sylvie Gühmann, Jan
Emden. Als Ende der 80er Jahre ein Emder Journalist die Stadt verließ, um künftig in Ulm zu arbeiten, da dauerte es nicht lange, bis aus Baden-Württemberg ein Hilferuf in der Seehafenstadt einging: „Schickt mir doch ein paar Tüten ,Echte Emder‘.“ Der Genuss der Eucalyptus-Mentholbonbons war ihm in seiner Zeit in Emden zu einer festen Gewohnheit
Emden. Ist „Aufklärung“ ein Begriff, der abschreckt? Ist die Aufforderung, den Intellekt voranzustellen und Verantwortung zu übernehmen, so schwer verständlich? Oder ist der Begriff für die Epoche im 18. Jahrhundert gar so sperrig, dass man damit nichts anfangen kann? Möglich ist das alles. Aber was die Ausstellung der Johannes a Lasco Bibliothek unter dem Titel
Aurich / Hannover. Anlässe zum Plattdeutsch- und Saterfriesisch-Sprechen könne es nicht genug geben: Daran erinnert im neunten Jahr die Aktion „Fredag is Plattdag“ bzw. „Fräidai is Seelterdai“ der Arbeitsgruppe „Platt is cool“. Sie besteht aus den Landschaften und Landschaftsverbänden in Niedersachsen (ALLviN) sowie den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung. Dazu trafen sich Akteure aus
Großheide. Die Archäologen der Ostfriesischen Landschaft haben auf einem Grünland in der Gemeinde Großheide Spuren einer Wehranlage aus dem Mittelalter gefunden. Sie erstreckte sich über ein Areal von 20 mal 28 Metern. Der Fund, den die Archäologen als „außergewöhnliche Struktur“ bezeichnen, besteht aus einer dicht gesetzten Reihe von Pfostengruben mit einem Durchmesser von 50 bis
Emden. „Die Zeit der Aufklärung in Ostfriesland“ ist der Titel der neuen Ausstellung der Johannes a Lasco Bibliothek, die am 8. September um 11.30 Uhr im Rahmen einer Sonntagsmatinée eröffnet wird. Kurator Dr. Klass-Dieter Voß, der selber Kirchenhistoriker ist, hat bei der Umsetzung des Themas díe Theologie und ihre aufklärerischen Vertreter in Ostfriesland als Ausgangspunkt
Emden. Rund 150 Besucher sind zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 6. September 2024 in der Johannes a Lasco Bibliothek zusammengekommen. In seiner Ansprache verwies Oberbürgermeister Tim Kruithoff auf die Fragilität des Friedens und der demokratischen Strukturen in einer Welt voller Kriege hin. Dabei verknüpfte er die Ereignisse der Geschichte mit jener der Jetztzeit und erinnerte an
Emden. Zu einem Gespräch über die plattdeutsche Sprache hatte die Kunsthalle Emden im Rahmen des Langen Kunstabends eingeladen. Direktorin Lisa Felicitas Mattheis hatte im Rahmen ihres Talks „Auf ein Bier mit …“ die Leiterin des Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft, Grietje Kammler, eingeladen. Und die beiden gleichaltrigen Frauen schafften es, ein lockeres Gespräch zu führen und
Aurich. Die Landschaftsbibliothek hatte vor einigen Wochen eingeladen, sich als Buch-Pate zur Verfügung zu stellen, um wertvolle Bücher restaurieren zu lassen. Dieser Aufruf fand nicht nur Gehör, sondern führte dazu, dass die ersten drei Folianten nun bei einem Restaurator in Berlin aufgefrischt werden können. Es sei zudem noch Geld vorhanden, um weitere Bücher bearbeiten zu
Aurich. Das Sommerfest des Bundespräsidenten ist in jedem Jahr Treffpunkt von rund 18 000 Menschen im Park von Schloss Bellevue in Berlin. In diesem Jahr ist das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft eingeladen, sich dort zu präsentieren. „Eine große Ehre“, befindet Landschaftspräsident Rico Mecklenburg, der mit Landschaftsdirektor Dr. Matthias Stenger und dem Plattdeutsch-Team in die Hauptstadt
Aurich. Seit 19 Jahren ist der September der ostfriesische Plattdüütskmaant, der vom Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft koordiniert wird. Und auch in diesem Jahr gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die unter dem Motto „Mitnanner för Platt“ zusammengefasst sind. Bei einer Pressekonferenz in Aurich (28. August) stellten die Veranstalter und Förderer der Aktion das Programm vor,
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