Emden. „Es gibt derzeit kein besseres Buch über die ostfriesische Geschichte“, sagt Carl-Heinz Dirks und amüsiert sich selber über das Eigenlob, dass er seinem Werk spendet. Er hat auf Betreiben des Ellert & Richter Verlages eine populäre Darstellung der hiesigen Historie geschrieben, die schon im Untertitel darauf verweist, wie umfassend sie angelegt ist: „Von der
Emden. Für die Anschaffung zweier Klaviere hat der Serviceclub Round Table 12 Emden – Leer 3000 Euro gespendet. Das Geld kommt der Musischen Akademie Emden (Musiak) zugute, die nun für insgesamt 12 000 Euro die beiden dringend benötigten Pianos kaufen konnte. „Wir haben für den Ankauf von Instrumenten keinen Etat. Da ist jede Spende unglaublich
Remels. Schön, wenn ein Musiker nicht nur zu spielen, sondern sein Programm auch zu kommentierten weiß. Wenn dieser Musiker Matthias Kirschnereit heißt, kann man zudem sicher sein, dass es Anmerkungen sind, die den Hörgenuss fördern. Denn der künstlerischer Leiter der Gezeitenkonzerte hat den Dreh raus, mit Anekdoten und Bildern angenehme Assoziationen hervorzurufen. So beurteilt der
Norden. Nach 20-jähriger Tätigkeit ist der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Norden, Dr. Jörg Hagena, verabschiedet worden. Sein Nachfolger ist schon im Amt. Dr. Matthias Stenger, ehemals Leiter des Ostfriesischen Teemuseums Norden und heute Direktor der Ostfriesischen Landschaft, hat übernommen. Hagena wurde mit vielen lobenden Worten gewürdigt. Matthias Fuchs, Vorsitzender des Beirates der Bürgerstiftung, versicherte, Hagena habe
Rysum. Nicht Mozart, nicht Chopin, nicht Bach, nicht Beethoven – nein, Alexey Lebedev ergab sich der Musikermühe des täglichen Übens erst, als er sich näher mit den Kompositionen von Josef Haydn beschäftigte. Davon plauderte der Pianist, heute Professor an der Universität im koreanischen Busan, nach dem Abschluss des offiziellen Konzertes, das er anlässlich des 20-jährigen
Emden. In einem quasi intimen Rahmen vollzog sich am Freitagabend bei den Gezeitenkonzerten ein Abend um den Orpheus-Mythos. Es saß tatsächlich nur ein kleiner Kreis im Fährhaus am Borkumkai und hörte zu, als Schauspieler Udo Samel literarische Texte las, die mit Musik von Dowland, Mozart, Ravel, Lachenmann und Trojahn verwoben wurden. Übrigens: Lachenmann und Trojahn
Weener. Maurice Steger hatte ein musikalisches Konzept für sein Konzert verwirklicht, das zu den Gezeiten thematisch passte. Er hatte barocke Literatur zum Thema „Wasser“ zusammengetragen und war dabei in reichem Maße fündig geworden. So kamen rund 460 Besucher in der Georgskirche zu Weener in den Genuss von Wasser, Sturm, Ebbe und Flut. Zudem tummelten sich
Bagband. „Das romantische Horn“ war ein Konzert im Rahmen des Musikalischen Sommers in Ostfriesland, das in der schönen Kirche von Bagband stattfand. Die war ausverkauft, als Christoph Eß und Boris Kusnezow die Bühne betraten. Die beiden sind Freunde und machten sich nun gemeinsam daran, den Abend mit drei Werken Beethovens zu eröffnen. Besonders stach dabei
Backemoor. Was war das für ein schöner Abend! Klarinette, Viola und Klavier spielten Kammermusik, und dafür hatten Dimitri Ashkenazy, Ribal Molaeb und Iwan König im Rahmen des „Musikalischen Sommers in Ostfriesland“ ein maßgeschneidertes Programm mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts zusammengestellt. Gespielt wurde in wechselnder Besetzung, doch immer mit Blick auf das große Ganze
Emden. Lera Auerbach ist präzise. Wenn sie als Tempobezeichnung in ihren „24 Präludien für Violoncello und Klavier“ ein Adagio sognando angibt, dann wird es in der Tat träumerisch, Tempo di valzer tänzelt formgewandt, und bei Dialogo führt das Cello mit sich selber ein höchst anregendes Gespräch. Doch es schieben sich immer wieder Dissonanzen in das
Leer. Ein hochvirtuoses Wandelkonzert im Rahmen der Gezeitenkonzerte erlebten 160 Besucher am Sonntag (25. Juni) in der Evenburg und dem Saal der Kreismusikschule Leer. Damit war die Veranstaltung ausverkauft. „Piano Panorama“ nannte sich das neue Format, zu dem vier Pianisten eingeladen worden waren. Nach dem Modell der „Langen Nacht“ wurden je zwei Pianisten einem Raum
Münkeboe. Vier Brüder, vier Musiker, vier Stuttgarter, die Hanke Brothers. Vier Brüder im Konzert? Funktioniert das? „Wir verstehen uns bestens – auf der Bühne“, beruhigt Blockflöter David Hanke. Im Laufe des Abends wird man feststellen, dass das stimmt. Das Quartett fällt durch eine kuriose Besetzung auf: Tuba, Klavier, Bratsche, Blockflöten. Im Laufe der folgenden drei
Emden. Wie eine Fee in wallenden Gewändern kommt sie auf die Bühne, streift die langen Ärmel des zarten Mantels über dem hauchdünnen Hosenanzug zurück und beginnt zu spielen. Rebekka Bakken versteht sich auf den wirkungsvollen Auftritt. Zwar werden die überlangen Ärmel und der ständig rutschende Mantel mit der Zeit lästig, aber die langhaarige Sängerin vermittelt
Emden. Dem „Esprit Français“ gingen zwei Instrumentalisten und zwei Mimen am Montag (19. Juni) in der Johannes a Lasco Bibliothek nach. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte spielte sich vor rund 200 Zuschauern ein heiter-melancholischer Abend ab, bei dem die französische Musik zwischen Couperin und Aznavour in vielen kleinen Werken im Rahmen eines „visuellen Konzertprogramms“ vorgestellt wurde.
Die Johanna-Mühle lädt seit dem Wochenende zur Kulturwoche ein Emden. Ein Tisch mit zerstörtem Geschirr. Drumherum Stühle, die mit einem Material belegt sind, das nicht zum Sitzen geeignet scheint. Ist das zerbrechlich? Zwei zarte Zeichnungen schildern die Körperlichkeit in lichter pastellener Farbigkeit. Ist da etwas gefährdet? Spinnennetze aus unterschiedlichen Materialien sind besetzt mit Tieren. Wer
Emden. Die Musische Akademie (Musiak) und der Förderverein feiern am Sonnabend, 24. Juni, von 15 bis 22 Uhr ihr Musikschulfest. Dazu sind alle Bürger, insbesondere aber auch die Nachbarn der Musiak, eingeladen. Der Innenhof zwischen Gödenser Haus und Musischer Akademie wird sich mit viel Musik füllen, denn insgesamt möchten sich dreizehn verschiedenen Ensembles präsentieren. Mit
Aurich. Was stellt man sich vor, wenn der Musiker, Entertainer und Moderator Götz Alsmann, seine Band und das Sinfonieorchester Münster unter Leitung von Generalmusikdirektor Golo Berg gemeinsam auftreten? Es kommt das Gefühl auf, man müsse das Ganze aufgrund der Vielfalt der Möglichkeiten erst einmal sortieren und kategorisieren. Aber weit gefehlt. Denn der Abend in der
Norden. Welch ein kolossales Werk! Welch eindrucksvolle Umsetzung! Was für ein beeindruckender Abend! Auf dem Programm der Gezeitenkonzerte in der Norder Ludgerikirche stand die „Vespro della beata Vergine“, die Claudio Monteverdi als 43-Jähriger 1610 schrieb. Mag auch Vieles an diesem Werk bis heute ungeklärt, der Forschungsstand in vielen Punkten unsicher sein – eines jedoch ist
Emden. Eine Innenansicht der Großen Kirche hat den Weg zurück nach Emden gefunden. Gemalt hat die Ansicht, die den Bereich um die Kanzel herum zeigt, der Emder Maler Georg Warring (1879 bis 1967). Er gestaltete das Interieur im Jahr 1932 in Öl. Überreicht wurde das Bild am Mittwoch (14. Juni) – als Schenkung an 1820dieKUNST
Pianistin Elisabeth Leonskaja gastiert mit einem Schubert-Abend bei den Gezeitenkonzerten in der Großen Kirche zu Leer Leer. Der frenetische Applaus nach dem Konzert scheint ihr eher Last als wirkliche Freude zu bedeuten. Ihre Gesten des Dankes sind sparsam, ebenso ihr Lächeln. Doch wenn sie lächelt, geht die Sonne auf. So wie bei ihrem Spiel. Große
Emden. „Wir saßen im Dunkeln und improvisierten“, erinnert sich Klaus Badelt an den Ridley Scott-Film „Gladiator“ mit Russel Crowe in der Hauptrolle des Maximus. Was den deutschen Filmkomponisten mit ständigem Wohnort in Kalifornien in dem Moment beschäftigte, war der „Tod des Maximus“, für den er eine Musik komponieren sollte, die diesen Tod nicht als Ende,
Herbert Müller stellt Bilder aus 40 Jahren Beschäftigung mit dem KZ Engerhafe aus Norden. Im lichtdurchfluteten Chorumgang der Ludgerikirche ist zu den historischen Grabsteinen aus Stein oder Metall ein weiterer hinzugekommen. Kreiert hat ihn der Künstler Herbert Müller. Das Grab ist gleichzeitig Denkmal und Teil der Ausstellung „Unsichtbares sichtbar machen. Das KZ vor der Haustür“,
Aurich. Ab sofort ist die Neuauflage des MuseumMagazin(e) erhältlich. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft in Aurich mit. Auf 120 Seiten enthält es aktuelle Adressen, Hinweise und Tipps zu dem Museumsangebot im Westen Norddeutschlands mit Ostfriesland, dem Emsland, dem Oldenburger Land und dem Elbe-Weser-Dreieck sowie den drei nördlichen niederländischen Provinzen Friesland, Drenthe und Groningen.
Aurich. Helge Schneider und Band in Aurich – das wollten 1500 Ostfriesen miterleben. Und so war die Sparkassen-Arena gut gefüllt, als die Vier als vermeintlich alte Herren absichtsvoll auf die Bühne schlurften. Was sich in den folgenden zwei Stunden dann aber auf dieser Bühne abspielte, hatte mit „alt“ nicht das mindeste zu tun – allenfalls
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft plant, ein kulturtouristisches Portal aufzubauen, in dem die Termine der gesamten Region gebündelt zur Verfügung gestellt werden können. Zudem soll dieses Portal auch weiterführende Informationen enthalten und Schnittstellen zu Akteuren bieten – etwa zu den Kulturschaffenden oder zur Ostfriesland Tourismus GmbH. Das erklärte Landschaftsdirektor Dr. Matthias Stenger im Rahmen des Vorstellung
Emden. Die Aktion von 1820dieKUNST „Paten retten Museumsschätze“ hat insgesamt 39 Patenschaften gebracht und dadurch Restaurierungen in Höhe von 33 000 Euro ermöglicht. Das erklärte Gregor Strelow, Vorsitzender der Gesellschaft, am Dienstag, 6. Juni, im Rahmen der Mitgliederversammlung im Rummel des Rathauses am Delft. Auch der Ertrag des ehrenamtlich geführten KUNST-Ladens von rund 10 000
Emden. Groß aufgefahren wurde beim Auftaktkonzert der Gezeiten am Sonntag (4. Juni) in der Martin-Luther-Kirche – und das in jeder Hinsicht. Großes Orchester, großer Dirigent, großes Programm, großer Pianist, großes Publikum. Frank Beermann schöpfte buchstäblich aus dem Vollen. Schumann und Grieg – so klar die Programmauswahl war, so klar strukturierte der Dirigent, der schon lange
Emden. Wurde das Wrack des Mehrzweckfrachters „Melanie Schulte“ im Nordatlantik wirklich gefunden? Und was soll man mit dieser Information nun anfangen? Diese Frage, ausgelöst durch einen Bericht auf der Online-Plattform der Ostfriesen-Zeitung vom 1. Juni, beschäftigte die Talkrunde „Edzard Wagenaar trifft …“ am Sonntag (4. Juni). Die Runde widmet sich in monatlichem Abstand dem Geschehen
Emden. Das Posaunenwerk der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers feiert den 125. Geburtstag, und die Posaunenwarte der Kirche gehen als Ensemble „Noordwind“ auf Tournee. Das vorletzte ihrer Konzerte hat am Sonnabend (3. Juni) in der Martin-Luther-Kirche stattgefunden – ein Glück für das Publikum, denn die Herren waren bestens aufgelegt, und das Programm mit geistlicher Musik hatte eine
Aurich. Da war ganz schön was los auf der Bühne in der Lambertikirche. Kraftvoll und emotionsgeladen war das Eröffnungskonzert des 39. Musikalischen Sommers in Ostfriesland angelegt, mit einer großartigen Musikauswahl, die für Ausstrahlung sorgte. Drei Klaviertrios von Beethoven, Gorokhov und Rachmaninow standen auf dem Programm und wurden von Franziska König (Violine), Leonid Gorokhov (Violoncello) und
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