Aurich / Hannover. Das Land Niedersachsen will die Niederdeutschförderung streichen. Das gehe aus dem Haushaltsentwurf für 2024 hervor, wie eine Pressemitteilung der Ostfriesischen Landschaft besagt. Das Thema kam im Rahmen der Gemeinschaftsaktion von Schulbehörden und Landschaftsverbänden „Fredag is Plattdag“ bzw. „Fräidai is Seelterdai“ zur Sprache, bei der sich Akteure aus ganz Niedersachsen bei Ministerpräsident Stephan
Aurich. Es ist 700 Seiten stark, wiegt 1,8 Kilo und enthält die fachliche Quintessenz eines Lebens, das sich intensiv mit dem ostfriesischen Kunstgewerbe beschäftigt hat. Der Antiquar Horst H. Arians ist der Autor des Buches, das schon jetzt als Standard-Werk für Sammler und Forscher gilt. „Die Gold- und Silberschmiede Ostfrieslands“ ist der schlichte Titel des
Aurich. Die Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Leiter, Dr. Paul Weßels, geht in den Ruhestand und wird offiziell Mitte November verabschiedet. Dann übernimmt wird der Historiker Heiko Suhr (Jahrgang 1983). Er ist aus Großefehn gebürtig und arbeitet seit 2019 als Stadtarchivar von Wesel. „Ich wollte zurück nach Ostfriesland“, sagte Suhr
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft hat am Freitag (22. September) ihr Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut (ShoK) in der Kleiderkammer der ehemaligen Blücher-Kaserne in Aurich eröffnet. Statt in „unhaltbaren Zuständen“ könnten Kulturgüter nunmehr „rechtssicher“ aufbewahrt werden, sagt Landschaftspräsident Rico Mecklenburg, der zugleich nachdrücklich darauf aufmerksam machte, dass nur der erste von zwei Bauabschnitten verwirklicht werden konnte
Aurich. Noch bis zum 30. September können kleine Kultureinrichtungen und Kulturvereine bei der Ostfriesischen Landschaft einen Zuschuss für Investitionen beantragen. Dabei kann die Förderung bis zu 75 Prozent der entstehenden Kosten umfassen. Einrichtungen können Förderungen von 1000 bis zu 25 000 Euro beantragen. In diesem Jahr ist das aus den Vorjahren bereits bekannte Förderprogramm zweigeteilt:
Aurich. Die Landschaft Ostfrieslands ist ein Ausgangspunkt, aber das Feld der Darstellungen reicht weiter – der „Ostfriesische Kunstkalender“, der seit mehr als 60 Jahren gemeinsam von der Landschaftlichen Brandkasse und der Ostfriesischen Landschaft herausgegeben wird, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Fantasie und Wirklichkeit“. Dabei haben die vier Juroren unter Leitung der Kunsthistorikerin Dr.
Aurich. Der 18. Plattdüütskmaant im September 2023 bietet eine Kombination aus Schutz der Sprache und Naturschutz im Garten. In zwei kurze Slogans gefasst, die im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurden, formuliert das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft, Veranstalter des „Maant“: Laat Platt wassen!“ und „Platt bleiht!“ Entsprechend ist auch das gesamte Material ausgelegt, dass im Plattdüütskmaant
Aurich. Die Arbeitsgruppe „Platt is cool“ der Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen und den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung startet zum achten Mal ihre Aktion „Fredag is Plattdag / Fräidai is Seelterdai“. Sie soll die Sprachen Niederdeutsch und Saterfriesisch an den Freitagen im September in den Fokus rücken. Unterstützt wird diese Aktion vom Niedersächsischen
Aurich. Im kommenden Jahr fördert die Ostfriesische Landschaft Kulturprojekte in Ostfriesland mit rund 157 000 Euro. Das teilt die Pressestelle der Landschaft mit. Maximal die Hälfte der Gesamtkosten eines Projektes bis zu einer Grenze von 10 000 Euro können beantragt werden. Bis zum 31. Oktober 2023 müssen die Anträge bei der Ostfriesischen Landschaft eingehen. Als
Aurich. Vier ostfriesische Museen haben einen Teil ihres Sammlungsbestands im Hinblick auf Raubkunst untersuchen lassen. Das Ergebnis: Die rund 600 untersuchten Objekte, die vermutlich aus China stammen, sind nicht zu beanstanden. Es handelt sich vielmehr zum großen Teil um Export- und Massenware. „Somit gelangten die Objekte nicht als Raubkunst nach Ostfriesland, sondern wurden beispielsweise von
Aurich. Ab sofort können kleine Kultureinrichtungen und Kulturvereine bei der Ostfriesischen Landschaft einen Zuschuss für Investitionen beantragen. Dabei kann die Förderung bis zu 75 Prozent der entstehenden Kosten umfassen. Einrichtungen können Förderungen von 1000 bis zu 25 000 Euro beantragen. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft mit. In diesem Jahr sei das aus den
Westerbork / Aurich. Rund 30 Interessierte haben an einem geführten Rundgang durch das Erinnerungszentrum des ehemaligen Durchgangslagers Westerbork (Herinneringscentrum Kamp Westerbork) in der niederländischen Provinz Drenthe teilgenommen. Für den Arbeitskreis „Reise ins jüdische Ostfriesland“ organisierten die Regionale Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft, die Folkingestraat Synagoge Groningen und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Ostfriesland die deutsch-niederländische
Pianistin Elisabeth Leonskaja gastiert mit einem Schubert-Abend bei den Gezeitenkonzerten in der Großen Kirche zu Leer Leer. Der frenetische Applaus nach dem Konzert scheint ihr eher Last als wirkliche Freude zu bedeuten. Ihre Gesten des Dankes sind sparsam, ebenso ihr Lächeln. Doch wenn sie lächelt, geht die Sonne auf. So wie bei ihrem Spiel. Große
Boekzetelerfehn. Am Freitagabend (9. Juni) spielte im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft das Saxophon-Quartett „Sistergold“ in der ausverkauften Kirche in Jherings-/Boekzetelerfehn. In einer Pressemitteilung befindet der organisatorische Leiter der Gezeitenkonzerte, Raoul-Philip Schmidt: „Selten reißt ein Saxophon-Quartett das Publikum so mit wie Sistergold.“ Hier träfe geballte Ladypower auf ein stimmiges Konzept aus Musikalität, Performance und
Völlen. Am Donnerstag (8. Juni) spielte im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft das Trio Orelon in der ausverkauften Kirche in Völlen. Das Konzert wurde vom NDR aufgezeichnet und wird am 10. September ab 11.03 Uhr in der Sendung „Das Sonntagskonzert“ auf NDR Kultur ausgestrahlt. Das Trio Orelon ist inzwischen mehrfach preisgekrönt, heißt es in
Emden. „Wir saßen im Dunkeln und improvisierten“, erinnert sich Klaus Badelt an den Ridley Scott-Film „Gladiator“ mit Russel Crowe in der Hauptrolle des Maximus. Was den deutschen Filmkomponisten mit ständigem Wohnort in Kalifornien in dem Moment beschäftigte, war der „Tod des Maximus“, für den er eine Musik komponieren sollte, die diesen Tod nicht als Ende,
Aurich. Helge Schneider und Band in Aurich – das wollten 1500 Ostfriesen miterleben. Und so war die Sparkassen-Arena gut gefüllt, als die Vier als vermeintlich alte Herren absichtsvoll auf die Bühne schlurften. Was sich in den folgenden zwei Stunden dann aber auf dieser Bühne abspielte, hatte mit „alt“ nicht das mindeste zu tun – allenfalls
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft plant, ein kulturtouristisches Portal aufzubauen, in dem die Termine der gesamten Region gebündelt zur Verfügung gestellt werden können. Zudem soll dieses Portal auch weiterführende Informationen enthalten und Schnittstellen zu Akteuren bieten – etwa zu den Kulturschaffenden oder zur Ostfriesland Tourismus GmbH. Das erklärte Landschaftsdirektor Dr. Matthias Stenger im Rahmen des Vorstellung
Bunderhee. Deutsche und niederländische Historiker haben sich zu einem „Steinhausgespräch“ im Steinhaus Bunderhee getroffen. 25 Teilnehmer diskutierten über „Niederländisch-deutsche kulturhistorische Projekte – Erfahrungen, Probleme und Perspektiven“. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft mit. Die Steinhausgespräche hätten eine hervorragende Möglichkeit geboten, „in gelöster Atmosphäre neue Kontakte zu schließen und gemeinsame Projektideen zu entwickeln“, erläuterte der
Von Sonntag an heißt es, in 39 Konzerten „Neues entdecken“ Aurich. Am Sonntag, 4. Juni, beginnen die diesjährigen Gezeitenkonzerte. „Komponiert“ wurde das Programm vom musikalischen Leiter des Festivals, Professor Matthias Kirschnereit. Der Pianist wird im 11. Durchlauf des Festivals, das unter dem Motto „Neues entdecken“ steht, dreimal selber zu hören sein. Er gestaltet das Eröffnungskonzert
Ostfriesische Landschaft feierte 50. Geburtstag des archäologischen Forschungsinstituts und verlieh Auszeichnungen Aurich. Es war der einstige Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, der einen heißen Tipp hinterließ. Im Rahmen seines Grußwortes vor der Festgesellschaft beim Oll‘ Mai der Ostfriesischen Landschaft in der Lambertikirche verwies Thümler als Vorsitzender des Kuratoriums der VolkswagenStiftung darauf, dass die
Aurich. Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse hat 2022 das „größte Schadensjahr aller Zeiten“ erlebt. Diese Schäden wurden im wesentlichen verursacht durch die Sturmserie im Februar, betrafen jedes fünfte Haus in Ostfriesland und beliefen sich insgesamt auf 46,3 Millionen Euro. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende der Brandkasse, Thomas Weiss, vor der Landschaftsversammlung, die am Sonnabend (22. April) im
Aurich. Das neue „Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut“ in der ehemaligen Kleiderkammer der Auricher Blücher-Kaserne ist baulich weitgehend abgeschlossen. Dennoch bleiben die finanziellen Herausforderungen hoch, was die Mehrkosten in der Bauausführung und vor allem die Folgekosten angeht. Das sagte Landschaftspräsident Rico Mecklenburg in seinem Jahresbericht für 2022 vor der im Ständesaal tagenden Landschaftsversammlung. Eine Förderung
Aurich. Die Tatsache, dass auch im Jahr 2023 noch keine Frau als Landschaftsrätin in das oberste Gremium der Ostfriesischen Landschaft, das Landschaftskollegium, eingezogen ist, wurde zwar nur kurz, aber sehr energisch angesprochen. Bei der jüngsten Landschaftsversammlung am 22. April forderte Gunnar Ott, Mitglied für den Landkreis Aurich, die Frauenförderung zu verstärken. Landschaftspräsident Rico Mecklenburg verwies
Aurich. Aus dem Verkauf plattdeutscher Grußkarten über Edeka-Märkte in Ostfriesland ist jetzt eine Spende in Höhe von 1000 Euro an das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft geflossen. Das teilt deren Pressestelle mit. Die Karten seien „längst zum Verkaufsschlager geworden“, heißt es in der Pressemitteilung. Pro verkaufter Grußkarte spenden die Edeka-Kaufleute zehn Cent an das Plattdüütskbüro, Die
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft hat die neue Sprachlern-App PlattinO vorgestellt. Sie enthält neben dem Sprachniveau A1 nun auch das weiterführende Sprachniveau A2 nach dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Wer PlattinO bereits installiert hat, sollte mit einem automatischen Update schon den zweiten Teil der App erhalten haben. „Für die Fortsetzung haben wir die Anzahl an Vokabeln
Bei Filsum gefundene römische Münzen werden in Remels erstmals ausgestellt Remels. Wurden sie verloren, vergraben, vergessen? Der Fund von 96 römischen Münzen auf einem Feld bei Filsum (Landkreis Leer) gibt auch zwei Jahre nach seiner Entdeckung Rätsel auf. Immerhin werden die Münzen, die rund 1800 Jahre alt sind, jetzt erstmals ausgestellt – und zwar in
Vortrag vor Mitgliedern des Arbeitskreises „Baukultur – Kulturlandschaft“ der Ostfriesischen Landschaft Aurich. Ein Tagungsteilnehmer habe ihn einmal zur Seite genommen und prophezeit: „Wenn Sie damit anfangen, werden Sie das nie wieder los.“ Florian Friedrich war derjenige, an den sich die Mahnung richtete. Und der erlebte in einem Projekt des Niedersächsischen Heimatbundes (NHB) genau das: die
Aurich. Die Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft firmieren in diesem Jahr unter dem Motto „Neues entdecken“ und sie seien „besonderer als besonders“, wie der künstlerische Leiter des Festivals, Matthias Kirschnereit, feststellte. Was er damit meinte, stellte sich bei der Vorstellung des Programms dar, das Kirschnereit wie in jedem Jahr den Mitgliedern des Freundeskreises während deren Jahresversammlung
Aurich. Der „Freundeskreises der Gezeitenkonzerte e.V.“ hat den nächsten Hunderter überschritten und zählt nunmehr 813 Mitglieder. Das gab Schriftführerin Monika van Lengen auf der Jahresversammlung des Vereins bekannt, die 2023 erstmals im Ständesaal der Ostfriesischen Landschaft stattfand. Mit 115 angemeldeten Mitgliedern und etlichen Gästen sei die Veranstaltung sehr gut besucht, konstatierte Vorsitzende Heide Fritzsche. Zudem
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