Aurich. Im Rahmen der „Plattdeutschen Wochen in Mecklenburg-Vorpommern“ wird Grietje Kammler, Leiterin des Plattdüütskbüros der Ostfriesischen Landschaft, einen Online-Vortrag zu den Vorteilen einer frühen mehrsprachigen Erziehung mit Hoch- und Plattdeutsch halten. Vorgestellt werden die Ergebnisse des Projektes „Ostfriesland und das Saterland als Modellregion für frühe Mehrsprachigkeit“, in dem von 2012 bis 2020 an sieben ostfriesischen
Aurich. Gemeinsam mit dem Plattdüütskbüro feiert in diesem Jahr das Netzwerk „Tweesprakigheid in Kinnergaarn“ (Zweisprachigkeit im Kindergarten) seinen 30. Geburtstag. Dieses Netzwerk wurde als eines der ersten von der Fachstelle für regionale Sprachen in Ostfriesland aufgebaut und ist über die letzten drei Jahrzehnten stetig gewachsen: Inzwischen verzeichnet das Plattdüütskbüro fast 100 Kindergärten, die in Ostfriesland
Aurich. Als der Verein „Aurich zeigt Gesicht“ im Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft anfragte, ob man für die Ausstellung „Pictures for the human rights“ die Menschenrechtsartikel ins ostfriesische Platt übersetzen könnte, war gleich klar: „Geiht nich, gifft `t nich!“ („Geht nicht, gibt es nicht!“). Schließlich möchten die Mitarbeiterinnen des Plattdüütskbüros mit der Übersetzung möglichst vieler verschiedener
Aurich. Das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft hat gemeinsam mit dem Regionalen Pädagogischen Zentrum (RPZ) eine Handreichung mit rund 80 plattdeutschen Texten herausgebracht, die als Materialsammlung für die künftigen plattdeutschen Lesewettbewerbe dienen soll. Das teilt die Sprecherin der Landschaft, Inga Graber, in einer Pressemitteilung mit. „Wi lesen Platt! – Well kann ´t an besten?“ ist der
Aurich. Die Universität Oldenburg und die Ostfriesische Landschaft starten ab sofort ein digitales Projekt zur Dokumentation von Dialekten. Es trägt den Titel „Äsop op Platt“ und richtete sich an alle Sprecher von Plattdeutsch und Saterfriesisch. Das teilt das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft mit. „Äsop op Platt“ ist ein internationales Projekt zur Dokumentation europäischer Dialekte sowie
Aurich. Rund 40 000 Mal wurde die kostenlose Sprachlern-App PlattinO („Platt in Ostfriesland“ – „Platt in Oostfreesland“) bereits heruntergeladen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Ostfriesischen Landschaft hervor. Mit der Vorstellung der App im vergangenen Mai sei die Arbeit aber noch lange nicht vorbei gewesen, erklärt Grietje Kammler, Leiterin des Plattdüütskbüros bei der Ostfriesischen Landschaft.
Emden. Der Johann Friedrich Dirks-Preis 2021 ist entschieden. Das teilt die Stadt Emden mit. Gewonnen haben demnach die Emder Autorin Silke Arends, die Gruppe „Friesisch herb“ sowie zwei Grundschulen aus Mooriem und Norden. Sie sind in diesem Jahr Preisträger der von der Stadt Emden ausgelobten Auszeichnung für plattdeutsche Musik und Sprache. Insgesamt gab es gut
Von Inga Graber Aurich. Das Plattdüütskbüro bei der Ostfriesischen Landschaft feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Die Anfänge reichen aber sogar noch etwas weiter zurück. 1988 gab es das „Projekt Plattdüütsk“ bei der Ostfriesischen Landschaft. „Es ging darum, ein Netzwerk zu schaffen und eine einheitliche Schreibweise des ostfriesischen Platt festzulegen“, beschreibt Grietje Kammler, Leiterin
Aurich. Ostfriesland ist bisher die einzige Region in Niedersachsen, die seitens der Kommunen flächendeckend Beauftragte für Plattdeutsch eingesetzt hat. Daher könne es als „Modellregion für die Umsetzung der Sprachen-Charta in diesem Punkt aufgefasst werden“. Das teilte die Ostfriesische Landschaft am Mittwoch in einer Pressemitteilung mit. Die Landschaft hat eigens eine Umfrage unter den Kommunen gestartet,
Stadthagen. Das Duo „Martens & Talea“ (Emden / Ostermoordorf) hat beim Finale des Plattsounds Bandcontests im Kulturzentrum Alte Polizei in Stadthagen mit dem Song „Bidder Enn“ den zweiten Platz belegt und darf sich über 1100 Euro Preisgeld freuen. Zudem konnten die beiden den Preis als „Publikums-Liebling“ erringen. Dieser wurde schon vor dem Wettbewerb im Internet
Transvaaler Spöldeel feierte am Wochenende mit „Dat Trappenhuus is Tüüg“ Premiere Emden. Wir befinden uns in einem Mietshaus. Vier Türen führen in vier Wohnungen, ein angedeutetes Treppenhaus zeigt an, dass es weitere Wohneinheiten gibt. Was sich in dieser Kulisse auf engstem Raum abspielt, ist ein heiteres Gemenge rund um eine Tratsche, die sämtliche Mietparteien gegen
Oldersum. Die kleinkriminellen Werftarbeiter Harm und Joke aus Oldersum treiben wieder ihr Unwesen. Im dritten Band mit vergnüglichen Kurzkrimi-Reihe „Echte Oldersumer“ von Lübbert R. Haneborger begegnen die Leser den beiden Mannsbildern und ihren Erlebnissen im kleinen Ems-Ort wieder. Und ohne, dass er es sich vorgenommen hätte, berühren die Geschichten sehr aktuelle Themen wie den Klimawandel,
Westoverledingen. Im Rahmen des Plattdüütskmaant hat die Grundschule Ihren eine eigene Schulhymne erhalten. Komponiert wurde das plattdeutsche Lied von der „Band ohne Noten“. Dahinter verbirgt sich der Norder Förderschullehrer Remmer Kruse. Gemeinsam mit den rund 60 Schülerinnen und Schülern hat er die neue Hymne einstudiert. Im Refrain heißt es: Wi sünd ut Ihren,en Grund to
Aurich. Vor rund zehn Jahren hat das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft die ersten plattdeutschen Bücherkisten in Ostfriesland verteilt. Mittlerweile sind sie mit 50 Büchern gefüllt, die Lesespaß „up Platt“ versprechen. „Jetzt stocken wir die Bücherkisten um fünf weitere Bücher auf“, erklärt Grietje Kammler, Leiterin des Plattdüütskbüros. Plattdeutsch liegt in Ostfriesland wieder voll im Trend, sagt
Aurich. Beim diesjährigen Plattdüütskmaant arbeitet das Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft erneut mit der Supermarktkette Edeka zusammen. Mit Unterstützung der regionalen Vertriebsleiter und der Filialleitungen sollen die Kunden dort jeden Donnerstagnachmittag auf Plattdeutsch angesprochen werden. „Wir stellen die Frage: Sünd se ok al maal up Platt up Böskupp west?“, sagt Grietje Kammler, Leiterin des Plattdüütskbüros. Dazu
Aurich. Der seit 2006 durchgeführte Plattdüütskmaant der Ostfriesischen Landschaft will in diesem Jahr darauf aufmerksam machen, dass die Regionalsprache auch geeignet ist, den Naturbereich des Wattenmeeres sprachlich zu erschließen. So lautet das Motto des diesjährigen Maant „Uns Wadd. Uns Platt. Uns Oostfreesland“. Das erklärte die Leiterin des Plattdüütskbüro, Grietje Kammler, am Dienstag in einer Zoom-Konferenz.
Aurich. Der Plattdeutsche Lesewettbewerb der Sparkassen und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung hat in diesem Jahr unter dem Motto: „Platt geiht ok digital“ stattgefunden. Für die Region Ostfriesland wurden fünf Beiträge prämiert: In der Gruppe A (3. Klasse) wurden Marvin Eilers von der Waldschule Berumerfehn, Tammo Freese von der Grundschule Strackholt und Malin Meyer von der Grundschule
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