Aurich. Jedes Jahr steht der September in Ostfriesland im Zeichen der plattdeutschen Sprache voller Aktionen und Projekte – in diesem Jahr auch bei den Gezeitenkonzerten, die gemeinsam mit dem Plattdüütskbüro eine der spannendsten Vertreterinnen der plattdeutschen Musikszene in das Auricher Landschaftsforum und die malerische Diele des Tammenshofs in Bunderhee brachten: Sabine Hermann mit ihrer Band.
Aurich. Die Gezeitenkonzerte haben in diesem Jahr 13 024 Kultur-Interessierte angezogen. 20 der insgesamt 40 Veranstaltungen waren restlos ausverkauft, die anderen sehr gut besucht. Die Zahl der Mitglieder des Freundeskreises konnte auf mehr als 908 gesteigert werden. Im Laufe der Spielzeit wurden 17 neue Förderer gewonnen, sodass jetzt 153 Firmen und Privatpersonen das Festival finanziell
Bunderhee. Endspiel der Gezeitenkonzerte im Friesenpferdegestüt Brümmer in Bunderhee. DieReithalle ist für 1500 Besucher zubereitet. Das Konzert beginnt mit Mozart. Die übersichtlicheSinfonie G-Dur KV 318 steht auf dem Programm. Es spielt das Junge Philharmonische OrchesterNiedersachsen (JPON) unter der Leitung des freundlichen und zugewandten Daniel Beyer. Gelegenheit, für die jungen Musiker, sich warm zu spielen. Dann
Aurich. Das vorletzte Konzert der diesjährigen „Gezeiten“ war noch einmal dem Gesang gewidmet. Der „Hamburger Knabenchor“ unter Leitung von Luiz de Godoy brachte in der Lambertikirche ein die Jahrhunderte übergreifendes Programm zum Erklingen. Es reichte in der Tat vom 14. bis zum 21. Jahrhundert und stellte ganz unterschiedliche Stile vor. Vom Musical-Song bis zum Gospel,
Papenburg. Beste Unterhaltung bot im 38. Konzert des Gezeitenfestivals das Hamburger Trio „Bidla Buh“ in der Stadthalle im Forum Alte Werft Papenburg, stellt der organisatorische Leiter des Festivals, Raoul-Philip Schmidt, fest. Die „Gezeiten“ der Ostfriesischen Landschaft hatten in Kooperation mit Papenburg Kultur eingeladen. „Seit mehr als 25 Jahren begeistern Hans Torge Bollert, Olaf Klindtwort und
Wiesmoor. Für das Konzert in Wiesmoor – es war das 37. im Rahmen des Gezeiten-Festivals – hatte der künstlerische Leiter der Gezeiten, Matthias Kirschnereit, ein junges spanisches Ensemble eingeladen: das „KamBrass Quintet“ aus Barcelona. Der organisatorische Leiter des Festivals, Raoul-Philip Schmidt, betont: „Wie hoch die künstlerische Qualität der 2017 gegründeten Formation ist, bezeugen zahlreiche internationale
Aurich. Die „Lange Nacht der Gipfelstürmer“, ein Spezialformat der Gezeitenkonzerte“, war tatsächlich lang. Jeweils rund sechs Stunden dauerte der Musikmarathon, in dem neun junge Musiker, eine Sängerin und eine Schauspielerin die Gäste in den beiden ausverkauften Veranstaltungen am Freitag und am Sonnabend mit Spitzenleistungen unterhielten, begeisterten und zu Ovationen hinrissen. Da war der erst 17-jährige
Emden. Ein grandioser Abend entwickelte sich am Donnerstag (4. Juli) in der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden. Im 34. Konzert der „Gezeiten“ spielten Jan Vogler (Violoncello) und Tiffany Poon (Klavier) Musik zwischen Barock und Romantik. Die Pianistin aus New York, die am Vorabend ihr Debüt im Amsterdamer Concertgebouw gegeben hatte, war für den erkrankten
Emden. Das 33. Konzert im Rahmen der Gezeiten brachte eine Komponistin und zwei Musiker in die Kunsthalle, die sich auf Fragen der Vermittlung bestens verstehen. Dies zu beherrschen, ist für das Format des Komponisten-Porträts immer besonders wichtig. Denn der Musikschöpfer soll etwas über seine spezielle Kunst berichten und musikalische Beispiele dafür geben. Mit dem Engagement
Reepsholt. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft spielte am Dienstagabend (2. Juli) der Geiger Michael Barenboim gemeinsam mit Gipfelstürmern der Barenboim-Said-Akademie ein Konzert in der restlos ausverkauften St. Mauritiuskirche Reepsholt. „Das Konzert verkörperte auf geradezu idealtypische Weise das diesjährige Gezeiten-Festivalmotto ,Miteinander!’“, stellte der organisatorische Leiter des Festivals, Raoul-Philip Schmidt fest. Denn seit 2015 studierten
Emden. Das 31. Konzert der „Gezeiten“ fand am Sonntag (30. Juni) open air im Emder Bürgerbad statt. Das Wetter hielt durch. 600 Gäste erwarteten das Bundesjazzorchester (Bujazzo) und den Solisten Tom Gaebel. Das Orchester unter Leitung von Ansgar Striepens bot einen Querschnitt durch ihre Arrangements zwischen „Birdland“ von Joe Zawinul und „Pata Pata“ von Miriam
Weener. Kammermusik – diese hohe Kunst in kleiner Besetzung wurde im 30. Konzert der „Gezeiten“ in der Georgskirche zu Weener geradezu zelebriert. Das legendäre Stamitz-Quartett spielte und gestaltete einen Abend, der allein der tschechischen Musik gewidmet war. Das 1985 gegründete Ensemble zeigte einen derart souveränen Umgang mit dieser Musik seiner Heimat, dass es ein einzigartiges
Bunderhee. Der Polderhof in Bunderhee mit seinem Friesenpferde-Gestüt und der großen Reithalle, die sich in jedem Jahr für das Abschlusskonzert der „Gezeiten“ in einen Konzertsaal verwandelt, sei der „Magnet“ des Festivals, sagte der künstlerische Leiter der von ihm kreierten Veranstaltungsreihe, Matthias Kirschnereit, in einem Pressegespräch. Dieses fand am Freitag (28. Juni) in Bunderhee statt. Der
Leer. Vor der Kulisse des Leeraner Binnenhafens gastierte im 29. Gezeitenkontert die Formation „Drums United“ bei einem Open-Air-Konzert mit ihrem Programm „Birth of the Beat“ und erzählte dabei die Geschichte der Trommel im Rahmen einer musikalischen Weltreise. „Sie ist wohl das erste und archaischste Instrument der Menschheit“, betont der organisatorische Leiter der Gezeitenkonzerte, Raoul-Philip Schmidt
Aurich. „Miteinander“ ist das Motto der diesjährigen Gezeitenkonzerte. Und mehr Miteinander als am Mittwoch (26. Juni) in der Stadthalle Aurich könnte es kaum geben. Das Philharmonische Orchester Bremerhaven traf auf vier junge Opernsänger der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Und Generalmusikdirektor Marc Niemann war ein
Emden. Ein Liederabend. Der verläuft erfahrungsgemäß so: Ein Herr oder eine Dame im formellen Gewand lehnen am spiegelblanken Flügel und singen – in nahezu eingefrorener Haltung -, während der Pianist mehr oder weniger steif an den Tasten arbeitet. Die Realität beim 27. Konzert der Gezeiten am Montag (24. Juni) in der Neuen Kirche zu Emden
Esens. Irland stand im Mittelpunkt des 26. Konzertes der Gezeiten in der St. Magnuskirche in Esens. Die Kirche war mit 1200 Besuchern komplett ausgebucht. Es habe sogar noch eine Warteliste gegeben, sagte Landschaftspräsident Rico Mecklenburg, der die Veranstaltung eröffnete und angesichts des Andrangs bekundete: „Uns gehen die großen Kirchen aus.“ Das Programm und die Ausführenden
Bad Zwischenahn. Im Rahmen des 25. Konzertes der „Gezeiten“ der Ostfriesischen Landschaft gastierten die New York Gypsy All-Stars auf der Freilichtbühne im Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Die fünf Musiker stammen aus Mazedonien, der Türkei, aus Griechenland sowie Australien und sind allesamt klassisch ausgebildete Musiker und Absolventen weltweit führender Konservatorien wie der Juilliard School
Gristede. Im Rahmen der „Gezeiten“ der Ostfriesischen Landschaft waren im 24. Konzert auf dem malerischen Gut Horn in Gristede drei höchst virtuose junge Musiker zu erleben: der niederländische Violinen-Shooting-Star Noa Wildschut, der andalusische Klarinettenvirtuose Pablo Barragán und der beim Gezeiten-Publikum durch seine Kapustin-Konzerte in den vergangenen beiden Jahren bekannte Pianist Frank Dupree. Auf dem Programm
Marienhafe. Welch ein umwerfendes Programm! Fünf Werke von fünf Komponisten zwischen Barock und Moderne. Gespielt wurde es von dem ukrainischen Exilorchester MRIYA – und die neun Streicher zeigten eine Begeisterung und einen Enthusiasmus, der herzerwärmend wirkte. Dabei war die musikalische Qualität nicht zu unterschätzen. Edvard Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“ stand am Beginn des Abends
Remels. Ein großartiges Programm präsentierten vier Musiker beim 22. Konzert der Gezeiten in der ausverkauften St. Martinskirche in Remels. Sharon Kam (Klarinette), Friederike Starkloff (Violine), Nikolai Schneider (Violoncello) und Endri Nini (Klavier) hatten zwei Schwerpunkte gesetzt: Wiener Klassik und Neue Musik. Es wurde ein Gang von heiter zu sehr ernst. Das Gassenhauer-Trio mit seinem markanten
Aurich. Vielfalt, Experimentierfreude, das Ausloten neuer Grenzen – das ist das Lebenselixier der vier Brüder Fabian, Jonathan, Lukas und David Hanke. Die vier Hanke Brothers versprechen nichts anderes als „unerhörten Musikgenuss“. Ihre kuriose Besetzung besteht aus Tuba, Klavier, Bratsche und Blockflöten. Dabei gilt: Kein Konzert ist wie das andere, kein Stück, wie man es kennt,
Dangast. Das Alte Kurhaus in Dangast war am Donnerstag (13. Juni) Veranstaltungsort für ein Gezeitenkonzert zweier Gipfelstürmer. Das Duo „Aliada“ präsentierte im ausverkauften Saal sein Programm „East West“. „Aliada“ kommt aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie „Verbündete“. Ein passender Name für ein Duo, das mit Saxophon und Akkordeon zwei sehr unterschiedliche Instrumente verbindet,
Leer. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft ist es am 12. Juni im Theater an der Blinke zu einer denkwürdigen Begegnung zweier großer Pianisten gekommen: Kit Armstrong und Michael Wollny. Der Eine ist ein klassischer Pianist, dessen Repertoire fünf Jahrhunderte Klaviermusik umfasst. Der Andere ist einer der wenigen Deutschen, der sich einen Platz im
Jheringsfehn / Boekzetelerfehn. Feurio! Da brannte es lichterloh! Die Konzertparaphrase über Walzermotive aus der „Fledermaus“, geschrieben von dem legendären Alfred Grünfeld und bearbeitet von Florian Krumpöck, war der Hit in einem Programm, das mit „Gruß aus Wien“ überschrieben war, und das 18. Konzert der Gezeiten mit einem vielschichtigen Programm füllte. Die Paraphrase, die Krumpöck da
Völlen. Es war ein Programm zwischen tiefem Ernst und virtuoser Leichtigkeit, das da am Sonntag (9. Juni) in der Peter- und Paul-Kirche in Völlen im 17. Konzert der Gezeiten über die Bühne im kleinen Kirchenraum aus dem 15. Jahrhundert ging. Liv Migdal und Matan Goldstein hatten ein ungewöhnliches Programm in einer ebenso ungewöhnlichen Besetzung aufgestellt.
Ditzum. Ein Mann, sein Cello, Kompositionen von Bach und Kodály. Das waren die Bestandteile des 16. Konzertes der Gezeiten in der Kirche zu Ditzum. Was sich zunächst recht simpel liest, das war musikalischer Hochleistungssport auf vier Saiten – geboten von dem Cellisten Julian Steckel. Die Bach-Suiten für Cello solo wurden im Programmheft umfassend und kenntnisreich
Aurich. „Es war ein ganz besonderer Abend – denn für das Gezeitenkonzert am Freitagabend stand die Crème de la Crème der jungen deutschen Jazzszene auf der Bühne“, schwärmt der Organisationsleiter der Gezeitenkonzerte, Raoul-Philip Schmidt, in seinem Rückblick auf den Abend des 7. Juni. Alma Naidu, Jakob Bänsch, Konstantin Reinfeld, Clara Haberkamp, Lisa Wulff und Leo
Arle. Applaus mit Händen und Füßen auf der einen Seite. Auf der anderen – strahlende Künstler, die anmerkten: „Wir fühlen uns hier pudelwohl!“ Das 12. Konzert der 12. Gezeiten geriet zu einem schwärmerischen Erlebnis. Barockmusik, die bejubelt wird wie die Songs beim Auftritt eines Rock-Stars – das muss man erst einmal künstlerisch initiieren. Und das
Wittmund. Bereits zum fünften Mal war die renommierte Geigerin Viviane Hagner mit Musikern ihres Festivals „Krzyżowa-Music“ nach Ostfriesland gekommen, um dem Publikum der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft erlesenste Kammermusik darzubieten. Das stellt der organisatorische Festivalleiter Raoul-Philip Schmidt in einer Pressemitteilung fest. Ihre Konzerte erinnern an den im schlesischen Krzyżowa gegründeten „Kreisauer Kreis“, der noch während
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