Aurich. Das Programm für die diesjährigen Gezeitenkonzerte (18. Mai bis 14. Juli) unter dem Titel „Miteinander!“ ist auf Opulenz ausgerichtet. Das wurde im Rahmen einer Pressekonferenz der Ostfriesischen Landschaft am Donnerstag (7. März) deutlich. Professor Matthias Kirschnereit, künstlerischer Leiter des Festivals, hofft darauf, „dass es den Besuchern schwer fällt, eines der Konzerte nicht zu besuchen“.
Aurich. Das Programm der Gezeitenkonzerte liegt vor. Erstmals vorgestellt wurde es am Freitag (23. Februar) im Rahmen der Mitgliederversammlung des Freundeskreises in Aurich, bei der rund 100 Teilnehmer anwesend waren. Insgesamt sind 50 Konzerte geplant, die so international besetzt sind, dass der künstlerische Leiter, Professor Matthias Kirschnereit, als Motto den Begriff „Miteinander!“ gewählt hat. Kirschnereit
Emden. Das Benefizkonzert, dass Pianist Matthias Kirschnereit am 27. September in der Neuen Kirche zugunsten des von einem Brand schwer beschädigten Van Ameren-Bades gespielt hat, hat einen Reinerlös von 11 000 Euro gebracht. Der Scheck wurde jetzt von Kirschnereit an die beiden Vorsitzenden des Vereins, Gudrun Schöttes und Holger Kummer, überreicht. Das Konzert war von
Emden. Es war ein großartiges Solo-Konzert mit einem kunstvoll komponierten Programm, voll von komplexen Strukturen, musikalischen Bezügen und einer umwerfenden Durchführung. Matthias Kirschnereit zeigte in seinem Benefizkonzert zugunsten des Van-Ameren-Bürgerbades am Mittwochabend (27. September) in der ausverkauften Neuen Kirche in vieler Hinsicht Superlative auf. Da war Kirschnereits ebenso charmante wie informative Moderation, in der er
Aurich. Beim Gezeiten-Konzert der „Damen und Herren Daffke“ im Forum der Ostfriesischen Landschaft ging es um Reichtum und Glück. Zwei Begriffe, die sich anscheinend ausschließen, denn „Glück ist der unendliche ferne Punkt“, für den Sehnsucht, Träume und Wünsche die Vorstufen sind – nicht aber Geld. So drückte es Sängerin Friederike Kühl aus. Und so ging
Aurich. Mit 13 432 Besuchern haben die Gezeitenkonzerte in diesem Jahr die höchste Besucherzahl ihrer bisherigen Geschichte eingefahren. Diese Bilanz zog die Ostfriesische Landschaft als Veranstalter des Festivals im Rahmen eines Pressegesprächs am Tag nach dem Abschlusskonzert. „Es hätte nicht besser laufen können“, versicherte der künstlerische Leiter Matthias Kirschnereit. Und auch Landschaftspräsident Rico Mecklenburg zeigte
Bunderhee. 1500 Gäste beim Abschlusskonzert des Gezeiten-Festivals auf dem Polderhof in Bunderhee: „Eine Rekord-Saison“ liege hinter dem Organisationsteam, schwärmte Intendant Matthias Kirschnereit bei seiner Ansprache vor Beginn des Großkonzertes. „Der schönste Wahnsinn!“ Anders als andere Festivals, die über Besucherschwund klagten, könnten die Gezeiten vom Gegenteil berichten. Und das, so diagnostizierte der Pianist und Klavier-Professor, liege
Aurich. Ein Programm, das einen Bogen zwischen dem 18. und dem 21. Jahrhundert spannte, bot das Gezeitenkonzert in der Lambertikirche in Aurich. Es gastierten Pianist Matthias Kirschnereit und das Ensemble Quinton. Die fünf jungen Bläser konfrontierten das Publikum in der nahezu ausverkauften Kirche mit allerhand zeitgenössischer Musik – Hindemiths „Kleine Kammermusik“ war dabei quasi die
Emden. Das was sich am Donnerstag (3. August) im Rahmen der Gezeitenkonzerte in der Martin-Luther-Kirche vollzog, spektakulär zu nennen, dürfte eine krasse Untertreibung sein. Drei Pianisten und zwei Percussionisten ernteten nach Ende des Konzertes zunächst ein tiefes Schweigen, das Betroffenheit, Verblüffung und vielleicht auch Erschrecken ausdrückte, ehe wahrhaft frenetischer Applaus losbrach. ► Betroffenheit – weil
Ditzum. Ein Klavier-Trio – ganz klassisch: wunderbar inspirierend, perfekt in der Durchführung, wählerisch in der Programmzusammenstellung. Im Gezeitenkonzert „Krzyzowa-Music zu Gast“ in der Ditzumer Kirche erreichten Viviane Hagner (Violine), Konstantin Heidrich (Violoncello) und Adam Golka (Klavier) eine Qualität, die selbst im Feld der durchgängig hochkarätigen Gezeitenkonzerte auf sich aufmerksam machte. Ernest Blochs „Nocturnes“ boten schon
Serie Teil 2: Ein Mitglied des Festival-Teams: Maren Frerichs-Wallis Aurich. In aller Munde ist das Festival-Team der Gezeitenkonzerte. Und jedes Mal, wenn eingangs eines Konzertes ein Dank auch an diese Gruppe gerichtet wird, brandet im Publikum Applaus auf. Denn die Mitarbeiter sind bei den Veranstaltungen allgegenwärtig: beratend, helfend, unterstützend – und das nicht nur an
Wiesmoor. Das französisch-deutsch-polnische Quintett Marion & Sobo Band ist im Rahmen der Gezeitenkonzerte in der Blumenhalle Wiesmoor aufgetreten. Die Gruppe erschaffe ihren „ganz eigenen modernen Stil aus vokalem Gypsy Jazz, Weltmusik und Chanson“, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters. „Mit viel Charme, Humor, Leichtigkeit und Spielfreude sowie atemberaubender Virtuosität begeisterte die Band bei ihrem
Papenburg. Die Gezeitenkonzerte haben erstmals in Papenburg stattgefunden. Hier trat der Autor, Comedian, Kabarettist und Musiker Christian Ehring mit einem Solo-Programm vor rund 600 Besuchern in der Stadthalle im Forum Alte Werft auf. Ehring sei bekannt als „scharfzüngiger Moderator der Sendung extra3 bekannt oder als Sidekick von Oliver Welke in der ZDF-Satire-Sendung „heute-show“, heißt es
Ein Mitglied des Festival-Teams: Volker Maurer Aurich. Die Konzertbesucherin wirkt etwas ratlos. „Haben Sie vielleicht mein Handy gefunden?“ Nein, das hat Volker Maurer nicht. Aber er weiß Rat. „Fragen Sie mal bei Wiebke Schoon nach“, rät er. Da kommt die Mitarbeiterin der Ostfriesischen Landschaft auch schon an. Das Handy wurde gefunden, bei ihr abgegeben und
Schirum. Welch ein zauberhafter Abend! Drei Klavier-Trios von drei jungen Musikern gespielt, die sich als Trio E.T.A. zusammengetan haben. Ein geradezu energetischen Vergnügen, bei dem es besonders die Violinistin oft genug nicht auf dem Sitz hielt – getragen von der Wucht und Inspiration einer Musik, die sich als sehr empathisch erwies. Rachmaninows „Trio Elégiaque“ war
Bargebur. Seit 2012 spielt der Schweizer Cellist, Christian Poltéra, das Violoncello namens „Mara“, ein Instrument von Antonio Stradivari, benannt nach einem seiner Vorbesitzer, Giovanni Mara, einem Virtuosen, Trunkenbold und – wie Wondratschek es nennt – „Sündenlümmel“. Das Cello ist eines von dreien, die 1711 von Stradivari gefertigt wurden – und „Mara“ hat eine spannende Geschichte,
Leer. Ein Bläser-Quintett, das vom Kuhstall ans Wasser zieht, um Konzerte zu geben. An Kuriositäten ist das Leben reich – auch das der kanadischen Formation „Canadian Brass“. Die Bläser konzertierten am Montag im Rahmen des Schleswig-Holstein-Musikfestivals in besagtem Kuhstall in Pronsdorf, am Dienstag waren sie Gast der Gezeitenkonzerte und spielten auf einem Ponton im Leeraner
Aurich. Am Freitag, 4. August, überträgt Deutschlandfunk Kultur ab 20.03 Uhr das Gezeitenkonzert mit Matthias Kirschnereit und dem Ensemble Quinton zeitversetzt live aus der Lambertikirche Aurich. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft mit. Das erst vor drei Jahren gegründete Ensemble Quinton wurde 2022 mit dem Erftclassics Award ausgezeichnet, heißt es in der Pressemitteilung. Die
Bad Zwischenahn. Am Mittwoch, 12. Juli, sorgte die charismatische Stimme von Christian Brückner im Park der Gärten in Bad Zwischenahn für Gänsehaut. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft las der erfolgreiche (Synchron-)Sprecher aus einem Roman, der ihm ganz besonders am Herzen liegt: Herman Melvilles „Moby Dick“, der den epischen Rachefeldzug des Kapitän Ahab gegen
Emden. Da stimmte alles: die Atmosphäre in der Neuen Kirche, das schöne Schubert-Programm, das Miteinander der Musiker, die Sympathie und Harmonie, die untereinander herrschte, das Musizieren aus gleichem Atem, das Konzertieren nach denselben Vorstellungen. Kurz gesagt: Was das Klavier-Quintett – in der Besetzung: Matthias Kirschnereit, Violinist Alban Beikircher, Bratscherin Vera Beikircher, Cellist Wen-Sinn Yang und
Bunderhee. Das Abschlusskonzert der Gezeitenkonzerte findet auch in diesem Jahr wieder im Polderhof Bunderhee statt – zum siebten Mal, wie Hausherr Helmuth-Aiso Brümmer im Rahmen einer Pressekonferenz mitteilte. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für die Großveranstaltung am 6. August. Und das ist nicht selbstverständlich. Denn man sei sich im letzten Jahr gar nicht sicher gewesen,
Wittmund. Die 25. Veranstaltung der Gezeitenkonzert fand in der Nicolaikirche in Wittmund statt. Auf dem Programm: „Deutsche Volkslieder“ von Johannes Brahms. Der interessierte sich ein Leben lang für Volkslieder und volkstümliche Lieder, schreibt der organisatorische Leiter des Musikfestivals, Raoul-Philip Schmidt, in einer Pressemitteilung. Getrieben von großem Forschergeist habe der Komponist sich unterschiedlichste Ausgaben dieser Lieder
„Wat was dat moi“, seufzt eine Besucherin genussvoll, als die Lange Nacht der Gipfelstürmer im Rahmen der Gezeitenkonzerte nach fünfeinhalb Stunden zu Ende ist. Mittlerweile geht es auf Mitternacht zu, und die Gäste des Abends haben sich – satt von Musik – auf dem Weg nach Hause gemacht. Der Sonnabend (8. Juli) war wirklich reich
Horsten. Am Dienstag setzten Wen-Sinn Yang, Starcellist und Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, und seine Studenten von Spiekeroog ans Festland über, um bei den Gezeitenkonzerten in Horsten aufzutreten. Ihr unterhaltsames Programm „Cellissimo“ habe dabei einen klassischen Superhit nach dem anderen geboten, teilt der organisatorische Leiter der Gezeiten, Raoul-Philip Schmidt, mit. Mozart
Remels. Schön, wenn ein Musiker nicht nur zu spielen, sondern sein Programm auch zu kommentierten weiß. Wenn dieser Musiker Matthias Kirschnereit heißt, kann man zudem sicher sein, dass es Anmerkungen sind, die den Hörgenuss fördern. Denn der künstlerischer Leiter der Gezeitenkonzerte hat den Dreh raus, mit Anekdoten und Bildern angenehme Assoziationen hervorzurufen. So beurteilt der
Arle. Am Sonnabend sind im Rahmen der Gezeitenkonzerte Sebastian Knauer, Gabriel Adorján und die Berlin Soloists mit ihrem Programm „Bach & Sons“ in der St.-Bonifatiuskirche Arle aufgetreten. Der Pianist Sebastian Knauer sei für das Publikum der Gezeitenkonzerte inzwischen ein alter Bekannter, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Eine intensive Zusammenarbeit verbinde ihn etwa mit
Emden. In einem quasi intimen Rahmen vollzog sich am Freitagabend bei den Gezeitenkonzerten ein Abend um den Orpheus-Mythos. Es saß tatsächlich nur ein kleiner Kreis im Fährhaus am Borkumkai und hörte zu, als Schauspieler Udo Samel literarische Texte las, die mit Musik von Dowland, Mozart, Ravel, Lachenmann und Trojahn verwoben wurden. Übrigens: Lachenmann und Trojahn
Weener. Maurice Steger hatte ein musikalisches Konzept für sein Konzert verwirklicht, das zu den Gezeiten thematisch passte. Er hatte barocke Literatur zum Thema „Wasser“ zusammengetragen und war dabei in reichem Maße fündig geworden. So kamen rund 460 Besucher in der Georgskirche zu Weener in den Genuss von Wasser, Sturm, Ebbe und Flut. Zudem tummelten sich
Emden. Lera Auerbach ist präzise. Wenn sie als Tempobezeichnung in ihren „24 Präludien für Violoncello und Klavier“ ein Adagio sognando angibt, dann wird es in der Tat träumerisch, Tempo di valzer tänzelt formgewandt, und bei Dialogo führt das Cello mit sich selber ein höchst anregendes Gespräch. Doch es schieben sich immer wieder Dissonanzen in das
Leer. Ein hochvirtuoses Wandelkonzert im Rahmen der Gezeitenkonzerte erlebten 160 Besucher am Sonntag (25. Juni) in der Evenburg und dem Saal der Kreismusikschule Leer. Damit war die Veranstaltung ausverkauft. „Piano Panorama“ nannte sich das neue Format, zu dem vier Pianisten eingeladen worden waren. Nach dem Modell der „Langen Nacht“ wurden je zwei Pianisten einem Raum
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