Aurich. Erstmals öffnete die Reformierte Kirche in Aurich mit ihrer eindrucksvollen Kuppel die Tore für ein Gezeitenkonzert. Verständlich, dass man für diesen Anlass – ein Epilog-Konzert im Rahmen des Festivals – ein außergewöhnliches Programm ausgewählt hatte. Es gab eine Begegnung von europäischer Musik und japanischer Literatur. Ausführende waren der künstlerische Leiter der Gezeitenkonzerte, Matthias Kirschnereit,
Bunderhee. Zu einem Dankeschön-Treffen sind rund 160 Unterstützer der Gezeitenkonzerte am Dienstagabend (09. September) im Tammenshof in Bunderhee zusammengekommen. Der künstlerische Leiter des Festivals, der Pianist Matthias Kirschnereit, gab ein Minikonzert und betonte, er könne es manchmal gar nicht fassen, unter welch gutem Stern die Gezeitenkonzerte stünden. Mit dem jüngsten Festival habe man fast 15
Leer. „Ich liebe Kinder“, sagt Friedhilde Trüün nach einem Konzert, in dem sie 220 Kinder Werke von Johann Sebastian Bach singen ließ – in aufgepepptem Gewand, aber immer mit viel Hintergrund. „SingBach“ heißt das Konzept, das am Freitag (5. September) im Rahmen des Epilogs der Gezeitenkonzerte im Theater an der Blinke über die Bühne ging
Aurich. Die Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft schließen im 13. Jahr ihres Bestehens mit einem Besucherrekord. Mehr als 14 600 Besucher hörten die 40 Konzerte des Festivals, von denen rund die Hälfte ausverkauft waren, erklärt Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. Insgesamt seien über 1000 Karten mehr verkauft worden als im bisherigen Rekordjahr 2023. Zu den ausverkauften Veranstaltungen zählen
Bunderhee. Da war mächtig Stimmung in der Reithalle des ausverkauften Polderhofes in Bunderhee! Die Nordwestdeutsche Philharmonie unter Leitung von Vilmantas Kaliunas hatte ein Programm für das Abschlusskonzert der 13. Gezeitenkonzerte zusammengestellt, das Einblicke in die musikalische Filmgeschichte ab den 1960er Jahren gab. Mit der Titelmusik des Westerns „The Magnificent Seven“, Mancinis „Pink Panther“ und dem
Emden. Das Van-Ameren-Bad war Schauplatz des Auftritts eines Superstars der Jazzszene, der schon lange auf der Wunschliste der Gezeitenkonzerte stand: „Mr. Red Horn“ Nils Landgren. „Gemeinsam mit seiner legendären Funk Unit brachte der schwedische Posaunist das Van-Ameren-Bad mit seiner mitreißenden Mischung aus Jazz, Soul und Funk zum Grooven“, teilt der organisatorische Leiter der Gezeitenkonzerte, Raoul-Philip
Reepsholt. Tenor Julian Prégardien singt im Rahmen der Gezeitenkonzerte den Liederzyklus „Die Winterreise“ von Franz Schubert – und das Haus ist ausverkauft. Im letzten Jahr waren es „nur“ 150 Besucher, die den Zyklus „Die schöne Müllerin“ in der Neuen Kirche in Emden anhören wollten – und fasziniert waren von dem souveränen Vortrag, mit dem Prégardien
Aurich. Die Gezeitenkonzerte hatten zur „Langen Nacht“ eingeladen – und die beiden Abende waren ausverkauft – natürlich. Das Format gehört zu den begehtesten des Festivals, In den zwei Veranstaltungsräumen im Haus der Ostfriesischen Landschaft ging es entsprechend lebhaft zu. Die „Lange Nacht“ ist ein Wandelkonzert, bei dem die Besucher zu den Musikern kommen. Der Abschluss
Münkeboe. 2024 war Mandolinist Avi Avital erstmals bei den Gezeitenkonzerten. Dieses Jahr folgte er erneut der Einladung nach Ostfriesland und trat in der Kirche Zum guten Hirten Münkeboe gemeinsam mit dem renommierten israelischen Jazzpianisten Omer Klein auf. „Eine sehr spannende Begegnung zweier unterschiedlicher musikalischer Welten“, konstatiert Raoul Philip Schmidt, organisatorischer Leiter der Gezeitenkonzerte. Die beiden
Wittmund. Ein Barockkonzert in einer barocken Kirche. Das passte wunderbar für das Gezeitenkonzert mit Maurice Steger und Kollegen. Und auch der Musiker äußerte sich hoch zufrieden mit der Wahl. Er sei beglückt, in Ostfriesland zu sein sowie begeistert von der Vielzahl schöner Kirchen und ihrer Akustik. In der Nikolaikirche zu Wittmund war es in der
Emden. Das „weltbekannte, unbekannte Miranda“ hat 382 Bewohner, aber ein eigenes Bratschen-Orchester, eigene Folklore und natürlich auch ganz eigene Musik samt Nationalhymne. Gesprochen werden dort sämtliche Sprachen der Welt, aber der spanische Einfluss ist markant. Und natürlich erreicht man in Miranda ein biblisches Alter. Bei Gezeitenkonzerten ist alles möglich, und so entführten die beiden Regisseure
Leer. Einen flüchtigen Blick wirft er hinter sich, besieht sein Ebenbild auf einer Großprojektion an der Bühnenwand und sagt wie nebenher und mehr zu sich selbst als zum Publikum: „Jünger wird man auch nicht!“ Ulrich Tukur (Jahrgang 1957) ist zum dritten Mal bei den Gezeitenkonzerten, und anders als sonst, steht er alleine auf der Bühne
Weener. Barockmusik in der Georgskirche iin Weener. Das Händelfestspielorchester ist zu Gast, dazu eine Sopranistin, ein Moderator. Gestaltet ist das Programm als Wettstreit: Georg Friedrich Händel gegen Johann Sebastian Bach oder umgekehrt. Beide wurden 1685 geboren, haben sich aber nie getroffen – der Weltbürger Händel und der wenig reisende Bach. Dass es dennoch ein „Gipfeltreffen“
Dangast. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft gastierte das SolDuo im ausverkauften Alten Kurhaus Dangast. Elena La-Deur (Flöte) und Noel Shutina (Gitarre) haben über die Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs zueinander gefunden und feierten in Dangast ihre Konzertpremiere als Duo. Unter dem Titel „Nuit Blanche“ präsentierten sie ein fesselndes Programm, das die Vielseitigkeit und Schönheit
Emden. Das „Komponistenporträt“ im Rahmen der Gezeitenkonzerte in der Kunsthalle. Zunächst verläuft alles erwartbar: Vorstellung der Protagonisten. Ein erstes Stück. Zeitgenössisch – natürlich, aber mit merkwürdig schillernden leuchtenden, manchmal kristallinen Klangfarben. Komponist Thilo Thomas Krigar (geboren 1961) spielt es selber auf dem Cello. Es hat sich ein kleiner, aber sehr interessierter Kreis von Liebhabern des
Emden. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte gastierten die Gipfelstürmer „Maxjoseph“ vor rund 300 Besuchern im Open-Air-Konzert im Ökowerk Emden. Die jungen Musiker haben sich an der Münchner Musikhochschule kennengelernt und treten seit 2018 mit dem Anspruch an, ihre ganz eigene Vorstellung von Volksmusik zu verwirklichen, mit der sie in Süddeutschland vermutlich noch ganz anders konfrontiert sind
Aurich. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte hat der Mädchenchor Hamburg unter der Leitung von Gesa Werhahn gemeinsam mit dem Pianisten Jakob Deiml in der Auricher Lambertikirche ein Konzert gegeben. Der Mädchenchor Hamburg wurde 2003 gegründet und ist Teil der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg. Aufgeteilt in vier verschiedene Altersgruppen erhalten Mädchen und junge Frauen bis 25 Jahre eine
Schirum. Da standen zwei auf der Bühne, die sich den Abend mit Lust und Laune teilten. Beim Gezeitenkonzert bei Pollmann & Renken in Schirum waren die armenische Pianistin Lilit Grigoryan und der russische Schriftsteller Wladimir Kaminer auf den Brettern ein sehr effektives Paar. Sie hatte ein Programm zusammengestellt, dass Komponisten vorstellte, die in irgendeiner Weise
Leer. Ein ganz besonderes Gezeitenkonzert hat im Zollhaus Leer stattgefunden, als das „Orchester im Treppenhaus“ sein Programm „DISCO“ präsentierte. Das besagt eine Pressemitteilung des Veranstalters. Dabei gehe das Ensemble der Frage nach, was klassische Musik heute könne. Es arbeite seit einigen Jahren an einem erweiterten Konzertbegriff, teilt der organisatorische Leiter des Festivals, Raoul-Philip Schmidt, mit.
Norden. Ein exquisites Programm und eine exzellente Präsentation kennzeichneten ein Gipfelstürmer-Konzert aus, das im Rahmen des Gezeiten-Festivals in der Norder Ludgerikirche stattfand. Zu Gast war die Mecklenburgische Bläserakademie unter Leitung des Oboisten und Dirigenten Gregor Witt. Als Solist spielte Komponist und Akkordeonist Frank Raschke. Weitere Solistin war Organistin Anneke Brose, die anhand eines Allegro von
Ditzum. Wer braucht schon ein Orchester, wenn man zwei Cellisten hat, die Fülle erzeugen? Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt hatten als „Cello Duello“ ein exquisites Programm vorbereitet, das sie mit verschmitztem Humor und noch mehr Können im Rahmen der Gezeitenkonzerte in der ausverkauften Kirche von Ditzum spielten. Die Werke können allesamt der Marke
Remels. Ein Romantiker im Mittelpunkt eines Klavierkonzertes der Gezeitenkonzerte in der Martinskirche zu Remels – Schubert. Er wurde flankiert von Schumann und kontrastiert mit Sofia Gubaidulina. Zum Schluss aber gab es – Bach. Natürlich Bach. Meditativ. Fein gesponnen. Perfekt. Martin Helmchen spielte zwei Klaviersonaten von Franz Schubert. Es entwickelte sich in der Sonate H-Dur (D
Bargebur. Die Goldberg-Variationen in der zauberhaften Kirche zu Bargebur. Es war eine konzentrierte Stimmung unter den Besuchern der Gezeitenkonzerte. Während der Veranstaltung gab es kaum einen Laut, kein Räuspern, kein Husten, nur Stille. Angemessen angesichts eines so wirkmächtigen Werkes. Die Goldberg-Variationen – arrangiert als Streich-Trio – subtil, raffiniert, erlesen. Viviane Hagner (Violine), Karolina Errera Pavon
Bad Zwischenahn. Ein musikalisches Feuerwerk mit emotionsgeladener Musik vom Balkan boten im Rahmen der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft die fünf Virtuosen von Foaie Verde („Grünes Blatt“) auf der Bühne im Park der Gärten Bad Zwischenahn. Die Mitglieder stammen aus vier verschiedenen europäischen Ländern und verschmelzen rumänische Folklore, rasanten Balkansound sowie bulgarische, jugoslawische und türkische Melodien
Nesse. Die St. Marienkirche, ein neuer Spielort der Gezeitenkonzerte ist blitzeblank. Alle Kerzen an der drei großen Kronleuchtern und sämtliche in den Wandhaltern brennen. Selbst die Oster- und Altarkerzen sind angezündet. Weiße Pflanzen stehen in hohen, silberfarbenen Bodengefäßen, weiß sind auch die Blumengebinde auf dem Altar. Ein Mitglied des Kirchenvorstands erzählt, dass man vor dem
Bunderhee. Das 14. Konzert des Gezeiten-Festivals führt nach Bunderhee. Auf einer Freiluft-Bühne beim Steinhaus gastierten „Marina & The Kats“. Mit ihrem unwiderstehlichen Charme, einer glasklaren Stimme und dem beiläufigen Wisch ihrer Jazzbesen habe Marina Zettl als Frontfrau der kleinsten Bigband der Welt ihr Publikum im Handumdrehen verzaubert, stellt der Organisatorische Leiter der Gezeiten, Raoul-Philip Schmidt,
Leer. Das erste Konzert war binnen einer Stunde ausverkauft. Und so traten Violinist Daniel Hope, mittlerweile Stammgast bei den Gezeitenkonzerten, und Marie Sophie Hauzel, zum dritten Mal dabei, zu einem Vorkonzert an. Zwei Konzerte nacheinander. Zweimal volles Haus in der Großen Kirche zu Leer. Insgesamt rund 1100 Besucher. Überbordende Stimmung. Kein Wunder, angesichts eines Programms
Wiesmoor. Es war ein herzerwärmendes Konzert, das die Flötenklasse der Musikhochschule Lübeck unter dem Titel „Flautissimo“ in der Friedenskirche Wiesmoor spielte. Junge Leute, die zielstrebig das Ziel verfolgen, die Musik zu ihrem Beruf zu machen, gestalteten einen Abend, der allein ihrem Instrument gewidmet war. Aber welche Vielfalt an Instrumenten galt es da zu bestaunen: Traversflöten,
Backemoor. Hinter jedem Konzert verbirgt sich mindestens eine Geschichte. So auch in Backemoor, wo im elften Konzert des Gezeiten-Festivals das tschechische Pavel Bořkovec Quartett gastierte. Eigentlich sollte das Ensemble von zwei Hornisten begleitet werden. Doch die beiden seien vor wenigen Tagen nach einem Konzert vom Veranstalter auf dem Parkplatz angefahren worden. Natürlich ein Versehen, aber
Leer. Das zehnte Gezeitenkonzert fand open air auf dem Willy-Brandt-Platz statt, der zum dritten Mal in dieser Weise genutzt wurde. Zu erleben waren die „Men in Black“, die eine einzigartige Musikshow boten – mitreißende Musik mit beeindruckenden Choreografien. 600 Besucher wollten dabei sein – und damit war das Konzert ausverkauft, wie der organisatorische Leiter der
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