Aurich. „Es war ein ganz besonderer Abend – denn für das Gezeitenkonzert am Freitagabend stand die Crème de la Crème der jungen deutschen Jazzszene auf der Bühne“, schwärmt der Organisationsleiter der Gezeitenkonzerte, Raoul-Philip Schmidt, in seinem Rückblick auf den Abend des 7. Juni. Alma Naidu, Jakob Bänsch, Konstantin Reinfeld, Clara Haberkamp, Lisa Wulff und Leo
Arle. Applaus mit Händen und Füßen auf der einen Seite. Auf der anderen – strahlende Künstler, die anmerkten: „Wir fühlen uns hier pudelwohl!“ Das 12. Konzert der 12. Gezeiten geriet zu einem schwärmerischen Erlebnis. Barockmusik, die bejubelt wird wie die Songs beim Auftritt eines Rock-Stars – das muss man erst einmal künstlerisch initiieren. Und das
Wittmund. Bereits zum fünften Mal war die renommierte Geigerin Viviane Hagner mit Musikern ihres Festivals „Krzyżowa-Music“ nach Ostfriesland gekommen, um dem Publikum der Gezeitenkonzerte der Ostfriesischen Landschaft erlesenste Kammermusik darzubieten. Das stellt der organisatorische Festivalleiter Raoul-Philip Schmidt in einer Pressemitteilung fest. Ihre Konzerte erinnern an den im schlesischen Krzyżowa gegründeten „Kreisauer Kreis“, der noch während
Münkeboe. Eine spielerische Glanzleistung lieferte Katja Riemann mit ihren beiden Lesungen von Texten Roger Willemsens im elften Konzert der Gezeiten. Dazu gab es schöne Klänge von Franziska Hölscher (Violine) und Marianna Shirinyan (Klavier). Ein kleines Gesamtkunstwerk also, das den drei Frauen auf der Bühne offenbar genau soviel Freude bereitete wie den Besuchern in der ausverkauften
Schirum. Sieben Klarinetten, ein Klavier, allerlei Musik vor allem aus dem 19. Jahrhundert. Wunderbar. Sechs junge Meisterschüler der Klarinette waren mit ihrem Lehrer Norbert Kaiser nach Schirum gekommen, wo die Firma Pollmann und Renken wieder ihre Räumlichkeiten für ein Konzert zur Verfügung stellte. Die gute Akustik dort ist verbürgt, und so waren die Besucher erwartungsfroh,
Come again! sweet love doth now inviteThy graces that refrainTo do me due delight,To see, to hear, to touch, to kiss, to die,With thee again in sweetest sympathy. Norden. Als Sting 2006 mit rauchig-spröder Stimme den Renaissance-Hit „Come again“ von John Dowland sang, da entstand eine private Leidenschaft für die englische Musik des 16. Jahrhunderts.
Leer. Ein ganz und gar ungewöhnlicher Abend. Fazil Say und Friedemann Eichhorn gestalteten ein Konzert, das in Erinnerung bleiben wird. Es gab Kammermusik für Violine und Klavier. Es dauerte zwei mal 35 Minuten. Aber diese 70 Minuten hatten es in jeder Weise in sich. Denn Fazil Say zeigte sich darin als Pianist, als Arrangeur und
Loga. Wer hat sich da wohl besser amüsiert? Das Publikum oder die vier Pianisten? „Piano Panorama“ heißt das Format, das bei den Gezeitenkonzerten zum zweiten Mal in der Evenburg und den Räumen der benachbarten Vorburg stattfand. Das Format beruht auf dem Prinzip: je zwei Musiker sind stationär je zwei Räumen zugewiesen. Das Publikum pendelt dazwischen.
Bargebur. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte waren am Freitagabend Schauspielerin Barbara Auer und Pianistin Olena Kushpler zu Gast. In der ausverkauften Kirche zu Bargebur präsentierten die beiden ihr musikalisch-literarisches Programm „Übers Meer“. Das Meer habe die Menschen immer wieder zu verwegenen Leistungen herausgefordert, schreibt der Organisationsleiter des Festival Raoul-Philip Schmidt. Kühne Seefahrer hätten seinen Gefahren getrotzt
Leer. Kein Konzert, sondern eine Performance. Mit Musik und Tanz und Licht und Dunkel. – Das vierte Konzert der Gezeiten führte in Zollhaus, wo sich „verrückte Nachtclubgeschichten“ abspielten – in Szene gesetzt von dem Saxophon-Quartett „arcis_collective“ und dem Tänzer Guido Badalamenti. Ein neues Element innerhalb des Festivals, merkte Dr. Matthias Stenger, Direktor der Ostfriesischen Landschaft
Emden. Sechs junge Leute verbreiten Stimmung. Schon beim ersten Stück „Dancing Turkey“ ist das Plenum in beste Laune versetzt. Beim dritten Konzert der „Gezeiten“ im Fährhaus der AG Ems am Borkum-Kai ging es am Mittwoch (22. Mai) um die „Vagabund Klezmerband“, ein munterer Trupp von Instrumentalisten, die nicht nur ihr musikalisches Metier bestens beherrschen, sondern
Emden. Erstmals hatten die Veranstalter das Ökowerk zum Austragungsort eines Konzertes der Gezeiten gemacht. Im zweiten Konzert des diesjährigen Festivals spielte das Anima Posaunenquartett, das Musik für diese Besetzung aus dem 19. und 20. Jahrhundert ausgewählt hatte. Zu hören waren Kompositionen für Originalbesetzung oder Arrangements. Allerdings gehörten die Komponisten, die im Programmheft ausgewiesen waren, nicht
Emden. Mit einem faszinierenden Auftaktkonzert haben am Sonnabend, 18. Mai, die Gezeitenkonzerte im Festspielhaus am Wall begonnen. Es gab ein Orchester, eine Dirigentin und eine Solistin. Und was die auf die Bühne brachten, war wahrhaft meisterlich, war eine musikalische Topleistung. Das große Staunen begann schon mit Joseph Haydns Ouvertüre „L’isola disabitata“ (Die unbewohnte Insel), die
Aurich. Die Gezeitenkonzerte beginnen am heutigen Sonnabend 18. Mai um 19 Uhr mit einem Konzert der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter Leitung von Ariana Makiath. Solistin ist die norwegische Geigerin Ragnhild Hemsing. Auf dem Programm stehen Werke von Haydn, Grieg und Beethoven. Am 21. Mai findet ein Konzert m Emder Ökowerk Open Air statt – mit
Aurich. Das Programm der Gezeitenkonzerte liegt vor. Erstmals vorgestellt wurde es am Freitag (23. Februar) im Rahmen der Mitgliederversammlung des Freundeskreises in Aurich, bei der rund 100 Teilnehmer anwesend waren. Insgesamt sind 50 Konzerte geplant, die so international besetzt sind, dass der künstlerische Leiter, Professor Matthias Kirschnereit, als Motto den Begriff „Miteinander!“ gewählt hat. Kirschnereit
Emden. Das Benefizkonzert, dass Pianist Matthias Kirschnereit am 27. September in der Neuen Kirche zugunsten des von einem Brand schwer beschädigten Van Ameren-Bades gespielt hat, hat einen Reinerlös von 11 000 Euro gebracht. Der Scheck wurde jetzt von Kirschnereit an die beiden Vorsitzenden des Vereins, Gudrun Schöttes und Holger Kummer, überreicht. Das Konzert war von
Emden. Es war ein großartiges Solo-Konzert mit einem kunstvoll komponierten Programm, voll von komplexen Strukturen, musikalischen Bezügen und einer umwerfenden Durchführung. Matthias Kirschnereit zeigte in seinem Benefizkonzert zugunsten des Van-Ameren-Bürgerbades am Mittwochabend (27. September) in der ausverkauften Neuen Kirche in vieler Hinsicht Superlative auf. Da war Kirschnereits ebenso charmante wie informative Moderation, in der er
Aurich. Beim Gezeiten-Konzert der „Damen und Herren Daffke“ im Forum der Ostfriesischen Landschaft ging es um Reichtum und Glück. Zwei Begriffe, die sich anscheinend ausschließen, denn „Glück ist der unendliche ferne Punkt“, für den Sehnsucht, Träume und Wünsche die Vorstufen sind – nicht aber Geld. So drückte es Sängerin Friederike Kühl aus. Und so ging
Aurich. Mit 13 432 Besuchern haben die Gezeitenkonzerte in diesem Jahr die höchste Besucherzahl ihrer bisherigen Geschichte eingefahren. Diese Bilanz zog die Ostfriesische Landschaft als Veranstalter des Festivals im Rahmen eines Pressegesprächs am Tag nach dem Abschlusskonzert. „Es hätte nicht besser laufen können“, versicherte der künstlerische Leiter Matthias Kirschnereit. Und auch Landschaftspräsident Rico Mecklenburg zeigte
Bunderhee. 1500 Gäste beim Abschlusskonzert des Gezeiten-Festivals auf dem Polderhof in Bunderhee: „Eine Rekord-Saison“ liege hinter dem Organisationsteam, schwärmte Intendant Matthias Kirschnereit bei seiner Ansprache vor Beginn des Großkonzertes. „Der schönste Wahnsinn!“ Anders als andere Festivals, die über Besucherschwund klagten, könnten die Gezeiten vom Gegenteil berichten. Und das, so diagnostizierte der Pianist und Klavier-Professor, liege
Aurich. Ein Programm, das einen Bogen zwischen dem 18. und dem 21. Jahrhundert spannte, bot das Gezeitenkonzert in der Lambertikirche in Aurich. Es gastierten Pianist Matthias Kirschnereit und das Ensemble Quinton. Die fünf jungen Bläser konfrontierten das Publikum in der nahezu ausverkauften Kirche mit allerhand zeitgenössischer Musik – Hindemiths „Kleine Kammermusik“ war dabei quasi die
Emden. Das was sich am Donnerstag (3. August) im Rahmen der Gezeitenkonzerte in der Martin-Luther-Kirche vollzog, spektakulär zu nennen, dürfte eine krasse Untertreibung sein. Drei Pianisten und zwei Percussionisten ernteten nach Ende des Konzertes zunächst ein tiefes Schweigen, das Betroffenheit, Verblüffung und vielleicht auch Erschrecken ausdrückte, ehe wahrhaft frenetischer Applaus losbrach. ► Betroffenheit – weil
Ditzum. Ein Klavier-Trio – ganz klassisch: wunderbar inspirierend, perfekt in der Durchführung, wählerisch in der Programmzusammenstellung. Im Gezeitenkonzert „Krzyzowa-Music zu Gast“ in der Ditzumer Kirche erreichten Viviane Hagner (Violine), Konstantin Heidrich (Violoncello) und Adam Golka (Klavier) eine Qualität, die selbst im Feld der durchgängig hochkarätigen Gezeitenkonzerte auf sich aufmerksam machte. Ernest Blochs „Nocturnes“ boten schon
Serie Teil 2: Ein Mitglied des Festival-Teams: Maren Frerichs-Wallis Aurich. In aller Munde ist das Festival-Team der Gezeitenkonzerte. Und jedes Mal, wenn eingangs eines Konzertes ein Dank auch an diese Gruppe gerichtet wird, brandet im Publikum Applaus auf. Denn die Mitarbeiter sind bei den Veranstaltungen allgegenwärtig: beratend, helfend, unterstützend – und das nicht nur an
Wiesmoor. Das französisch-deutsch-polnische Quintett Marion & Sobo Band ist im Rahmen der Gezeitenkonzerte in der Blumenhalle Wiesmoor aufgetreten. Die Gruppe erschaffe ihren „ganz eigenen modernen Stil aus vokalem Gypsy Jazz, Weltmusik und Chanson“, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters. „Mit viel Charme, Humor, Leichtigkeit und Spielfreude sowie atemberaubender Virtuosität begeisterte die Band bei ihrem
Papenburg. Die Gezeitenkonzerte haben erstmals in Papenburg stattgefunden. Hier trat der Autor, Comedian, Kabarettist und Musiker Christian Ehring mit einem Solo-Programm vor rund 600 Besuchern in der Stadthalle im Forum Alte Werft auf. Ehring sei bekannt als „scharfzüngiger Moderator der Sendung extra3 bekannt oder als Sidekick von Oliver Welke in der ZDF-Satire-Sendung „heute-show“, heißt es
Ein Mitglied des Festival-Teams: Volker Maurer Aurich. Die Konzertbesucherin wirkt etwas ratlos. „Haben Sie vielleicht mein Handy gefunden?“ Nein, das hat Volker Maurer nicht. Aber er weiß Rat. „Fragen Sie mal bei Wiebke Schoon nach“, rät er. Da kommt die Mitarbeiterin der Ostfriesischen Landschaft auch schon an. Das Handy wurde gefunden, bei ihr abgegeben und
Schirum. Welch ein zauberhafter Abend! Drei Klavier-Trios von drei jungen Musikern gespielt, die sich als Trio E.T.A. zusammengetan haben. Ein geradezu energetischen Vergnügen, bei dem es besonders die Violinistin oft genug nicht auf dem Sitz hielt – getragen von der Wucht und Inspiration einer Musik, die sich als sehr empathisch erwies. Rachmaninows „Trio Elégiaque“ war
Bargebur. Seit 2012 spielt der Schweizer Cellist, Christian Poltéra, das Violoncello namens „Mara“, ein Instrument von Antonio Stradivari, benannt nach einem seiner Vorbesitzer, Giovanni Mara, einem Virtuosen, Trunkenbold und – wie Wondratschek es nennt – „Sündenlümmel“. Das Cello ist eines von dreien, die 1711 von Stradivari gefertigt wurden – und „Mara“ hat eine spannende Geschichte,
Leer. Ein Bläser-Quintett, das vom Kuhstall ans Wasser zieht, um Konzerte zu geben. An Kuriositäten ist das Leben reich – auch das der kanadischen Formation „Canadian Brass“. Die Bläser konzertierten am Montag im Rahmen des Schleswig-Holstein-Musikfestivals in besagtem Kuhstall in Pronsdorf, am Dienstag waren sie Gast der Gezeitenkonzerte und spielten auf einem Ponton im Leeraner
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