Schlagwort: Ausstellung

Familiengeschichte in neuer Norder Ausstellung

Norden. Das Ostfriesische Teemuseum Norden hat am Sonntag (24. März) eine Ausstellung eröffnet, in der sich malerisch idyllische Darstellungen der Stadt und ihres landschaftlichen Umfeldes mit der Geschichte einer Norder Familie verweben. „Edward Uvo Pauls. Ein Engländer in Ostfriesland“ heißt die Schau, die im überfüllten Saal des historischen Rathauses mit dem Vortrag eines Mitglieds der

Das Alte Rathaus – im Wandel der Zeit

Norden. Das Ostfriesische Teemuseum Norden beteiligt sich mit einem Blick auf eines der ältesten Häuser der Stadt an der Gemeinschaftsausstellung des Museumsverbunds Ostfriesland unter dem übergeordneten Titel „Van Huus to Huus“. Der Titel der Norder Präsentation: „Das Alte Rathaus – ein Haus im Wandel der Zeit“. Das Rathaus dient seit den 1920er Jahren dem Heimatverein

Häuser – aus unterschiedlichen Blickwinkeln

Ostfriesland. Insgesamt zehn Mitglieder des Museumsverbunds Ostfriesland widmen sich in diesem Jahr aus unterschiedlichen Blickwinkeln der gebauten Umwelt in Ostfriesland – an der Küste, auf den Inseln und im Binnenland – und den Menschen, die sie geplant und bewohnt haben. Die Präsentation „Van Huus to Huus“ erzählt von Architekten und Baumeistern, von Häusern für Kaufleute

Römische Münzen auf Wanderschaft

Leer. Vom 3. Dezember bis zum 3. März 2024 stellt das Heimatmuseum Leer den römischen Münzschatz von Filsum aus. Die Objekte sind Teil einer Wanderausstellung, denn er soll aufgrund seiner Seltenheit möglichst ostfrieslandweit zugänglich gemacht werden. Das betonte auch Landschaftspräsident Rico Mecklenburg bei der Eröffnung der Ausstellung. Sie wird durch weitere Exponate aus der römischen

„Alleen“ im Teemuseum

Norden. Die jetzt eröffnete Wanderausstellung „Land der Alleen – Die schönsten und wertvollsten Alleen in Niedersachsen“ im Ostfriesischen Teemuseum Norden präsentiert in Form hochwertiger Fotografien und zugehörender Texte ein kulturhistorisches Thema, das von den Veranstaltern als wichtig erachtet wird. Es soll zudem ein „Bewusstsein für diese oft vernachlässigten, aber wichtigen Elemente in der Kulturlandschaft“ schaffen,

Bibliothek erhält DFG-Förderung für Antje Brons-Projekt

Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek (JaLB) kann jetzt den umfangreichen Briefwechsel derMennonitin Antje Brons (1810 bis 1902) wissenschaftlich bearbeiten und digital edieren. Einentsprechender Förderantrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), den die Bibliothekund die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gemeinschaftlich gestellt haben, wurdebewilligt, nachdem drei voneinander unabhängige Gutachten sich zustimmend für das Projektausgesprochen haben.

Zum letzten Mal: „Gisberts Schätze“

Pilsum. Die Weberlohne – eine kleine Gasse in Pilsum, von der aus der Blick direkt auf die Kreuzkirche fällt. Das Grab des Malers Gisbert Wilhelm liegt an der Friedhofsmauer. „Er könnte von dort aus direkt auf sein Haus schauen“, sagt Margit Fischer. Sie war 40 Jahre lang die Lebensgefährtin des Pastell- und Ölmalers und hat

„Fragilität“ als existenzielle Erfahrung

Die Johanna-Mühle lädt seit dem Wochenende zur Kulturwoche ein Emden. Ein Tisch mit zerstörtem Geschirr. Drumherum Stühle, die mit einem Material belegt sind, das nicht zum Sitzen geeignet scheint. Ist das zerbrechlich? Zwei zarte Zeichnungen schildern die Körperlichkeit in lichter pastellener Farbigkeit. Ist da etwas gefährdet? Spinnennetze aus unterschiedlichen Materialien sind besetzt mit Tieren. Wer

Konfrontationen und Spiegelungen

Herbert Müller stellt Bilder aus 40 Jahren Beschäftigung mit dem KZ Engerhafe aus Norden. Im lichtdurchfluteten Chorumgang der Ludgerikirche ist zu den historischen Grabsteinen aus Stein oder Metall ein weiterer hinzugekommen. Kreiert hat ihn der Künstler Herbert Müller. Das Grab ist gleichzeitig Denkmal und Teil der Ausstellung „Unsichtbares sichtbar machen. Das KZ vor der Haustür“,

Eine Frage der Ethik

Emden. Wurde das Wrack des Mehrzweckfrachters „Melanie Schulte“ im Nordatlantik wirklich gefunden? Und was soll man mit dieser Information nun anfangen? Diese Frage, ausgelöst durch einen Bericht auf der Online-Plattform der Ostfriesen-Zeitung vom 1. Juni, beschäftigte die Talkrunde „Edzard Wagenaar trifft …“ am Sonntag (4. Juni). Die Runde widmet sich in monatlichem Abstand dem Geschehen

Eine Frau, die ihrer Zeit voraus war

Johannes a Lasco Bibliothek eröffnete Ausstellung „Antje Brons und ihr Jahrhundert“ Emden. In einem Wohnhaus sah Antje Brons (1810 bis 1902) in ihrer Jugend zwei Darstellungen an der Wand hängen: einen Teufel, der die Menschen in den Höllenschlund zieht, und daneben ein Bild von Seligen, die – ohne auf das Elend der anderen zu achten

Leihgaben aus der ganzen Republik

Emden. Am 2. April, dem 121. Todestag der Emder Mennonitin, Kirchenhistorikerin, Schriftstellerin, Ehefrau und Mutter Antje Brons, geborene Cremer ten Doornkaat (1810 bis 1902), wird die Johannes a Lasco Bibliothek eine Ausstellung mit dem Titel „Antje Brons und ihr Jahrhundert“ eröffnen, die diese Frau nicht nur in ihrem persönlichen und familiären Umfeld porträtiert, sondern einen

Zwischen Hunger und Abenteuer

Emden. Geschichten leben von Details. Und davon hatten die drei Gesprächspartner Edzard Wagenaars viele zu bieten. Der Medienschaffende, der als seinen Hauptberuf angibt, Emder zu sein, hat zur Sonderausstellung „Melanie Schulte – Schiff, Unglück, Mythos“ das Format „Edzard Wagenaar trifft …“ erfunden, das am Sonntag (5. Februar) erstmals im Rummel des Rathauses vor vollem Haus

„Das Leben rutscht ab“

Foto-Ausstellung zum Leben auf dem Grimersumer Altendeich Grimersum. Helga Beisheim ist bildende Künstlerin und lebt an einem Ort, der das Luftholen zulässt. Der Grimersumer Altendeich bietet nur wenigen Anwohnern Platz, gestattet zugleich aber weite Blicke in die Landschaft der Krummhörn. Hier, rund zwei Meter über den umliegenden Ackerflächen und Wiesen hat Beisheim ein Atelier, und

Riesenandrang bei „Melanie Schulte“

Emden. Der Run auf die aktuelle Ausstellung im Ostfriesischen Landesmuseum „Melanie Schulte – Schiff, Unglück, Mythos“ hat dazu geführt, dass die im Rummel geplante Eröffnungsveranstaltung wegen Überfüllung geteilt werden musste. Während Museumsleiterin Jasmin Alley und Oberbürgermeister Tim Kruithoff im Rummel sprachen, improvisierten der Kultur- und Medienschaffende Edzard Wagenaar und der wissenschaftliche Mitarbeiter im Landesmuseum, Aiko

Ein Schiffsuntergang aus musealem Blickwinkel

Heute wird die Ausstellung „Melanie Schulte – Schiff, Unglück, Mythos“ um 18.30 Uhr eröffnet Emden. Der Ausstellungsraum im Ostfriesischen Landesmuseum ist nur 230 Quadratmeter groß, aber er wird eine Fülle von Aspekten rund um den bis heute ungeklärten Untergang des in Emden gebauten Mehrzweckfrachters „Melanie Schulte“ im Dezember 1952 präsentieren. Darüber wurde am Freitag (16.

20 Paten retten Emder Museumsschätze

Emden. Rund 20 Objekte der kleinen Ausstellung im Ostfriesischen Landesmuseum mit dem Titel „Paten retten Museumsschätze“ können restauriert werden. Für sie haben sich Paten gefunden, die die Kosten übernehmen. Das teilt die Pressestelle des Museums mit, die zugleich darauf hinweist, dass die Schau bis zum Jahresende verlängert wird. Das Projekt „Paten retten Museumsschätze“ ist seit

Das meistverkaufte Spielzeug aller Zeiten

Emden. Das Ostfriesisches Landesmuseum Emden zeigt als nächste Ausstellung „Busy Girl – Barbie macht Karriere“. Dabei handelt es sich um eine Wanderausstellung zur Barbie-Puppe. Vom 5. Dezember bis zum 28. August des nächsten Jahres sind die Puppen zu sehen. Einzelne Figuren, aber auch ganze Szenen illustrieren in der Schau Arbeitswelten von Frauen seit den 1950er