Leer. Der plattdeutsche Liedermacher Jan Cornelius (68) ist am Freitag (23. September) mit dem Wilhelmine-Siefkes-Preis der Stadt Leer ausgezeichnet worden. Das wurde während des Konzertes von Otto Groote und Bert Hadders im Forum der Ostfriesischen Landschaft in Aurich bekannt. Der Preis wird seit 1990 alle vier Jahre vergeben und ist mit 2500 Euro dotiert. In
Aurich. Sympathisch, das ist der erste Eindruck, den man bekommt, wenn die fünf Musiker auf der Bühne stehen und Otto Groote mit der Moderation beginnt. Die Verbindung zum Plenum – das sind rund 110 Besucher im Forum der Ostfriesischen Landschaft – baut sich umgehend auf, und man hört fasziniert den Geschichten und Anekdoten zu, die
Emden. Das Kuratorium der Gossner-Mission hat auf Einladung der Landeskirche Hannovers seine Herbstsitzung in der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden abgehalten, wo die Teilnehmer von Regionalbischof Dr. Detlef Klahr empfangen wurden. Dieser ist selber Kurator der Gossner Mission. Die Einladung geschah vor allem wegen des Themas „Flucht, Vertreibung, Migration, Integration“. Somit war es möglich,
Emden. „Gut 200 Besucher. Das sind mehr als wir im letzten Jahr beim Abschluss der Saison hatten.“ Thorben Anders vom Emder Veranstalter KulturEvents ist durchaus zufrieden mit der Entwicklung – und die Besucher sind es an diesem Abend mit dem Programm. Denn die Göttinger Symphoniker unter ihrem eleganten Dirigenten Piero Lombardi haben klangvoll Bewährtes im
Aurich. Die Kooperationsgruppe zwischen den Landschaftsverbänden und den Regionalen Landesämtern für Schule und Bildung, „Platt is Cool“, startet wieder ihre Aktion „Fredag is Plattdag / Fräidai is Seelterdai“. Sie soll die Minderheitensprachen Niederdeutsch und Saterfriesisch an den Freitagen in den Fokus rücken. Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil unterstützt diese Aktion schon zum fünften Mal in
Emden. Mit einem Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche ist der Emder Journalist Jörg-Volker Kahle als Prädikant des lutherischen Kirchenkreises Emden/Leer eingeführt worden. Damit darf er nun eigene Predigten halten. „Freie Wortverkündigung“ heißt das im theologischen Duktus – und Kahle konnte gleich demonstrieren, wie sich das bei ihm anhört. Denn er hielt unter dem Motto des Gottesdienstes
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft und die Universität Oldenburg verfolgen derzeit ein Projekt, das von einem französischen Sprachwissenschaftler angestoßen wurde. Ziel ist es, Minderheitensprachen, Dialekte und ihre jeweiligen Varianten, aber auch ihre Schreibweisen in einem Sprachatlas zusammenzuführen und so dauerhaft zu bewahren, um dieses Wissen nach und nach für Forschungsprojekte nutzbar zu machen. Am Montag (19.
Serie über die Schätze aus der Johannes a Lasco Bibliothek, Teil 10 Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Sechs kleine Bände, im Reclam-Oktavformat 10 x 15,8 Zentimeter: „Arthur Schopenhauers Sämtliche Werke in sechs Bänden“. Das Erscheinungsjahr fehlt, die Ausgabe, die sich im Besitz der Johannes a Lasco-Bibliothek befindet, stammt von 1924, wie aus dem handschriftlichen Eintrag
Emden. Mit Blick auf den zu erwartenden Anstieg des Meeresspiegels fordert die Deichacht den Bund und das Land auf, wesentlich mehr Finanzmittel für die Sicherung der Küste zur Verfügung zu stellen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Emden hervor, die auf Prognosen des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) beruht. Zwar böten
Johannes a Lasco Bibliothek hat für Baumaßnahme bisher zwei Millionen Euro eingeworben Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek hat bisher rund zwei Millionen Euro Fördergelder einwerben können. Das Geld wird benötigt, um das Haus für die Zukunft baulich aufzurüsten. Insgesamt beläuft sich das veranschlagte Kostenvolumen auf 2,67 Millionen Euro. Der kaufmännische Vorstand der Bibliothek, Gerhard
Norden. Freunde des klassischen Kino-Programms können ab dem 23. September ein kostenloses Angebot der Bürgerstiftung Norden wahrnehmen. In deren historischem Haus von 1550, vis-á-vis der Ludgeri-Kirche, wird dann ein temporärer Kinosaal mit rund 100 Sitzplätzen einziehen, und aus dem Bürgerhaus werden für einen Abend im Monat die „Norder Lichtspiele“. In diesem Jahr soll es vier
Emden. Klimaneutrales Reisen und Warenlogistik in einer Röhre, fast ohne Luftwiderstand, schnell und umweltfreundlich – das ist das Ziel hinter der Hyperloop-Technologie, die auch an der Hochschule Emden/Leer erforscht wird. Zu den Unterstützern dieser innovativen Technik gehören das Land Niedersachsen und die Provinz Groningen. Vor diesem Hintergrund haben die Partner am Freitag eine gemeinsame Absichtserklärung
Hannover. Die Niedersächsische Sparkassenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) zeichnen den in Hannover lebenden Künstler Christian Retschlag (Jahrgang 1987) mit dem Sprengel Preis 2023 aus. Das teilt die Pressestelle des Ministeriums mit. Der Sprengel Preis ist mit 12 500 Euro dotiert und mit dem Reisestipendium „Niedersachsen in Europa“ verknüpft, das weitere
Emden. Da ist einer, der lebt wortwörtlich seinen „Traumberuf“. Er ist nämlich berufsmäßiger Schläfer im Labor – als einer von 16 Probanden, die an einer klinischen Studie beteiligt sind, um den Zusammenhang zwischen Schlaf und Gedächtnis zu untersuchen. „Manche sammeln Lehrgut. Ich schlafe“, sagt der Protagonist aus Jochen Schimmangs Roman „Laborschläfer“. Er heißt Rainer Roloff,
Aurich. Der Besuch des niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) bei der Ostfriesischen Landschaft hatte mehr als nur symbolische Bedeutung. Tonne hatte sich am Donnerstag (15. September) angemeldet, um die Arbeit des Plattdüütskbüros und des saterfriesischen Pendants zu würdigen. Explizit ging es dabei um die Entwicklung des Plattdeutschen und des Saterfriesischen als reguläres Unterrichtsfach. Grietje
Insgesamt vergeben Land und VolkswagenStiftung sechs Millionen Euro an vier niedersächsische Fachhochschulen Hannover. Die Hochschule Emden/Leer wird aus dem Programm „Innovation an Fachhochschulen“ des Landes Niedersachsen und der VolkswagenStiftung mit 1,5 Millionen Euro gefördert. Das teilt das Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit. Das Geld wird für die Planung eines grenzübergreifenden deutsch-niederländischen Transferzentrums für nachhaltige
Emden. Vier Männer auf der Bühne und keine Frau. Aber die „Revanche“ ist schon in Planung. Denn für das nächste Stück der Friesenbühne sucht Regisseurin Birgit Frerichs nach einem Stoff, in dem nur Frauen agieren. Doch zunächst einmal geht es um die Männer. Vier Typen, und die sind unter der quirligen Leitung von Birgit Frerichs
Emden. Sie schreiben selber, sie komponieren selber, sie musizieren selber. „Saitomortale“ ist ein Ensemble, das seine konzertante Tätigkeit mit deutschsprachigen Chansons füllt. So sind die Texte teilweise tiefsinniger, teilweise heiterer Natur. Immer aber haben sie als Angelpunkt das menschliche Miteinander im Fokus. Und dieses beschreiben sie in vielschichtigen Facetten. Das Konzert mit „Saitomortale“ fand in
Emden. Der diesjährige Denkmaltag zeigte, wie kreativ ein solches Gedenken sein kann. Im Haus der Spätrenaissance am Burggraben stand der Besucher vor Relikten des vergangenen Emdens, die Marion und Manfred Meyer mit Bedacht und Kenntnis zusammengetragen haben – und man staunte, dass dergleichen überhaupt noch vorhanden ist – das Kapitell einer Säule, die einst zum
Durch die Nutzung der Nordseehalle als Ankunftszentrum für ukrainische Flüchtlinge ab dem 12. September ergeben sich für den Veranstaltungsbetrieb Veränderungen. Einige Veranstaltungen konnten verlegt werden, andere wurden ganz abgesagt. Hier eine Übersicht über das Programm, das wie geplant stattfindet: 21. September – Göttinger Symphonieorchester, Johannes a Lasco Bibliothek25. Oktober – National State Symphony Orchestra of
Aurich. In Esens wird gerade der 14. plattdeutsche Edeka-Supermarkt in Ostfriesland umgesetzt. Als Dankeschön für die Unterstützung bei der Übersetzung der Schilder ins Plattdeutsche überreichte Marie Ubben, Edeka-Vertriebsleiterin Nordwest, dem Plattdüütskbüro der Ostfriesischen Landschaft eine Spende in Höhe von 1000 Euro. „Plattdeutsch ist ein Kulturgut, das wir erhalten wollen“, erklärte Marie Ubben bei der Übergabe.
Emden. Was bedeutet Gedenken heute – 78 Jahre nach der Zerstörung der Emder Altstadt am 6. September 1944? Die, die es bewusst erlebt haben, werden immer weniger. Die Relikte des Zusammenbruchs sind überbaut oder erneuert. Aber die Erinnerung, die lebt noch. Immer wenn der Kalender den 6. September anzeigt, dann werden auch die Nachgeborenen unruhig,
Emden. Die bundesweite interkulturelle Woche findet auch in Emden unter dem Motto „#offen geht“ statt. Das teilt die Pressestelle der Stadt mit. Das Aktionsbündnis Emden unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Tim Kruithoff hat ein Programm vorbereitet, das zwischen dem 9. September und dem 18. November stattfinden wird. Beginn ist am Freitag, 9. September, ab 19
Aurich. Noch bis zum 30. September nimmt die Ostfriesische Landschaft Bewerbungen für den Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte 2022 entgegen. Das teilt die Pressestelle mit. Für den mit 500 Euro dotierten Preis können Schüler Arbeiten zu ostfriesischer Geschichte und Kultur einreichen, die sie in der Oberstufe verfasst haben. Zusätzlich sollen die Arbeiten mindestens mit
Emden. Am kommenden Sonntag ist „Tag des offenen Denkmals“. Friesenbühntjerin Birgit Frerichs hat sich dazu auf Betreiben der Emderin Elske Visser etwas Besonderes einfallen lassen und das Wort „Denkmal“ nicht auf ein Baudenkmal, sondern auf die Skulptur der Straßenkehrerin Peterke Janßen de Boer (1887 bis 1956) in der Großen Straße bezogen. Das Denkmal, ein Werk
Nach eineinhalbjähriger Restaurierung wird das Instrument derzeit wieder aufgebaut Petkum. Wenn Kristian Wegscheider loslegt, kommt man als Zuhörer aus dem Staunen nicht heraus. Der gebürtige Norddeutsche, der seit 45 Jahren in Dresden lebt und arbeitet, ist nun einmal Orgelbauer mit Leib und Seele – entsprechend viel weiß er zu berichten. Und das Instrument, das er
In Erinnerung an den 6. September 1944, als Emden verbrannteIn Kontrast gesetzt zu Bildern der alten Stadt Mir ist oft Angst, wir könnten sie vergessen,Die Nächte, die im Bunker wir gesessenDer Bombenteppich fiel, der Bunker schwanktEs zittert wohl, der um sein Leben bangt Weißt Du noch Weihnacht bei dem Schein der Kerzen?Die Toten war ’n
Emden. Für den diesjährigen Gedenktag am 6. September hat die Stadt Emden ein Zusatzprogramm vorbereitet. Denn es jährt sich nicht nur der Tag der Zerstörung zum 78. Mal. Ein anderer wichtiges Ereignis vollzog sich vor 60 Jahren. Am 6. September 1962 wurde das neue Rathaus eingeweiht – wie danach so viele andere Bauwerke in Emden.
Leer. Die Evangelisch-reformierte Kirche empfiehlt ihren Gemeinden, im Winter auf das Heizen von Kirchen zu verzichten. Das teilt die Pressestelle der Kirche mit. In einem vor kurzem gefassten Beschluss des kirchenleitenden Moderamens heißt es, dass die aktuelle Klima- und Energiekrise diese Einschränkung erfordere. Reformierten Gemeinden sollten „aus Verantwortung und Solidarität freiwillig so viel Energie einsparen
Emden. Der Freundes- und Förderkreis des Ostfriesischen Landesmuseums hat am Montag, 5. September, 1820dieKUNST offiziell einen silbernen Schlüssel der Clementiner-Bruderschaft von 1837 übergeben. Vorsitzender Dr. Gerold Eilers hatte den Schlüssel – 12,5 Zentimeter lang, 103 Gramm schwer, aus 13-lötigem Silber gefertigt – beim Kunsthandel Helga Matzke in Grünwald bei München für 4700 Euro erworben (KiE
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