Saterland. Die Beschreibung der saterfriesischen Sprache wird mit Unterstützung aus Japan fortgesetzt. Das teilte der wissenschaftliche Beauftragte für Saterfriesisch, Henk Wolf, mit. Der Engländer Dr. Stephen Laker, der an der Kyushu-Universität in Fukuoka arbeitet, hat sich dem Team von Dr. Eric Hoekstra und Bouke Slofstra der Fryske Akademy in Leeuwarden angeschlossen. Sie schreiben eine englischsprachige
Aurich. Die Plattdeutsch-Beauftragten der Kommunen in Ostfriesland haben sich auf Einladung des Plattdüütskbüros in der Ostfriesischen Landschaft getroffen, um den Plattdüütskmaant 2023 vorzubereiten. Erstmals mit dabei waren die neuen Plattdeutsch-Beauftragten Elke Fresemann von der Gemeinde Bunde, Herma Cornelia Peters von der Stadt Aurich und Hannes Langer von der Stadt Wiesmoor. „Die komplizierteste Anreise hatte Sabine
Remels. Schön, wenn ein Musiker nicht nur zu spielen, sondern sein Programm auch zu kommentierten weiß. Wenn dieser Musiker Matthias Kirschnereit heißt, kann man zudem sicher sein, dass es Anmerkungen sind, die den Hörgenuss fördern. Denn der künstlerische Leiter der Gezeitenkonzerte hat den Dreh raus, mit Anekdoten und Bildern angenehme Assoziationen hervorzurufen. So beurteilt der
Norden. Nach 20-jähriger Tätigkeit ist der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Norden, Dr. Jörg Hagena, verabschiedet worden. Sein Nachfolger ist schon im Amt. Dr. Matthias Stenger, ehemals Leiter des Ostfriesischen Teemuseums Norden und heute Direktor der Ostfriesischen Landschaft, hat übernommen. Hagena wurde mit vielen lobenden Worten gewürdigt. Matthias Fuchs, Vorsitzender des Beirates der Bürgerstiftung, versicherte, Hagena habe
Rysum. Nicht Mozart, nicht Chopin, nicht Bach, nicht Beethoven – nein, Alexey Lebedev ergab sich der Musikermühe des täglichen Übens erst, als er sich näher mit den Kompositionen von Josef Haydn beschäftigte. Davon plauderte der Pianist, heute Professor an der Universität im koreanischen Busan, nach dem Abschluss des offiziellen Konzertes, das er anlässlich des 20-jährigen
Arle. Am Sonnabend sind im Rahmen der Gezeitenkonzerte Sebastian Knauer, Gabriel Adorján und die Berlin Soloists mit ihrem Programm „Bach & Sons“ in der St.-Bonifatiuskirche Arle aufgetreten. Der Pianist Sebastian Knauer sei für das Publikum der Gezeitenkonzerte inzwischen ein alter Bekannter, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Eine intensive Zusammenarbeit verbinde ihn etwa mit
Emden. In einem quasi intimen Rahmen vollzog sich am Freitagabend bei den Gezeitenkonzerten ein Abend um den Orpheus-Mythos. Es saß tatsächlich nur ein kleiner Kreis im Fährhaus am Borkumkai und hörte zu, als Schauspieler Udo Samel literarische Texte las, die mit Musik von Dowland, Mozart, Ravel, Lachenmann und Trojahn verwoben wurden. Übrigens: Lachenmann und Trojahn
Norden. Am Mittwoch beginnt in der Norder Ludgerikirche die Reihe der Internationalen Sommerkonzerte an der Arp-Schnitger-Orgel. An zehn Abenden, immer mittwochs von 20 bis 21 Uhr, sind Spezialisten von Bremen bis New York in der Ludgerikirche zu Gast, um an Ostfrieslands größter und bedeutendster Orgel „alle Register zu ziehen“, teilt Kantor Thiemo Janssen in einer
Weener. Maurice Steger hatte ein musikalisches Konzept für sein Konzert verwirklicht, das zu den Gezeiten thematisch passte. Er hatte barocke Literatur zum Thema „Wasser“ zusammengetragen und war dabei in reichem Maße fündig geworden. So kamen rund 460 Besucher in der Georgskirche zu Weener in den Genuss von Wasser, Sturm, Ebbe und Flut. Zudem tummelten sich
Bagband. „Das romantische Horn“ war ein Konzert im Rahmen des Musikalischen Sommers in Ostfriesland, das in der schönen Kirche von Bagband stattfand. Die war ausverkauft, als Christoph Eß und Boris Kusnezow die Bühne betraten. Die beiden sind Freunde und machten sich nun gemeinsam daran, den Abend mit drei Werken Beethovens zu eröffnen. Besonders stach dabei
Aurich. Ab sofort können kleine Kultureinrichtungen und Kulturvereine bei der Ostfriesischen Landschaft einen Zuschuss für Investitionen beantragen. Dabei kann die Förderung bis zu 75 Prozent der entstehenden Kosten umfassen. Einrichtungen können Förderungen von 1000 bis zu 25 000 Euro beantragen. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft mit. In diesem Jahr sei das aus den
Leer. In diesem Sommer wird zum 30. Mal zum Internationalen Leeraner Orgelsommer eingeladen. Darauf weist Landeskirchenmusikdirektor Winfried Dahlke in einer Pressemitteilung hin. Die Veranstaltungen finden jeweils am Donnerstagabend um 20 Uhr statt. In insgesamt neun Konzerten kommen die drei großen Stadtorgeln im barocken Stil zu Gehör. Die ersten drei Konzerte erklingen in der Großen Kirche,
Backemoor. Was war das für ein schöner Abend! Klarinette, Viola und Klavier spielten Kammermusik, und dafür hatten Dimitri Ashkenazy, Ribal Molaeb und Iwan König im Rahmen des „Musikalischen Sommers in Ostfriesland“ ein maßgeschneidertes Programm mit Musik des 19. und 20. Jahrhunderts zusammengestellt. Gespielt wurde in wechselnder Besetzung, doch immer mit Blick auf das große Ganze
Rysum. Die Reihe von Klavierkonzerten der „Weltklassik am Klavier“ wird im Sommer 20 Jahre alt. Das teilt die Veranstalterin, Kathrin Haarstick, mit. In dieser Zeit hätten 55 junge Pianisten aus aller Welt bei 350 Konzerten jährlich an 38 Orten in Deutschland gespielt. Begonnen habe alles im Krummhörn-Dorf Rysum. Aus diesem Anlass gastiert am 1. Juli
Emden. Lera Auerbach ist präzise. Wenn sie als Tempobezeichnung in ihren „24 Präludien für Violoncello und Klavier“ ein Adagio sognando angibt, dann wird es in der Tat träumerisch, Tempo di valzer tänzelt formgewandt, und bei Dialogo führt das Cello mit sich selber ein höchst anregendes Gespräch. Doch es schieben sich immer wieder Dissonanzen in das
Leer. Ein hochvirtuoses Wandelkonzert im Rahmen der Gezeitenkonzerte erlebten 160 Besucher am Sonntag (25. Juni) in der Evenburg und dem Saal der Kreismusikschule Leer. Damit war die Veranstaltung ausverkauft. „Piano Panorama“ nannte sich das neue Format, zu dem vier Pianisten eingeladen worden waren. Nach dem Modell der „Langen Nacht“ wurden je zwei Pianisten einem Raum
Münkeboe. Vier Brüder, vier Musiker, vier Stuttgarter, die Hanke Brothers. Vier Brüder im Konzert? Funktioniert das? „Wir verstehen uns bestens – auf der Bühne“, beruhigt Blockflöter David Hanke. Im Laufe des Abends wird man feststellen, dass das stimmt. Das Quartett fällt durch eine kuriose Besetzung auf: Tuba, Klavier, Bratsche, Blockflöten. Im Laufe der folgenden drei
Dangast. Es war so etwas wie ein „Blind Date“, das sich letztes Jahr bei den Gezeitenkonzerten der Ostfriesischen Landschaft ereignete, berichtet der organisatorische Leiter des Festivals, Raoul-Philip Schmidt, in einer Pressemitteilung. Clara de Groote und Marie Hauzel, zwei Stipendiatinnen der Mozart Gesellschaft Dortmund, seien sich erstmalig beim Transfer vom Bahnhof Leer zu den Proben in
Emden. Wie eine Fee in wallenden Gewändern kommt sie auf die Bühne, streift die langen Ärmel des zarten Mantels über dem hauchdünnen Hosenanzug zurück und beginnt zu spielen. Rebekka Bakken versteht sich auf den wirkungsvollen Auftritt. Zwar werden die überlangen Ärmel und der ständig rutschende Mantel mit der Zeit lästig, aber die langhaarige Sängerin vermittelt
Aurich. Mehr als 60 Gäste haben vor einigen Tagen am Sommerempfang der Arbeitsstelle für evangelische Religionspädagogik Ostfriesland (ARO) teilgenommen. Die Eröffnung war verbunden mit einer Ausstellung der Ardorfer Künstlerin Ida Oelke zum Thema „Angesichts“. Für den Regionalbischof des Sprengels Ostfriesland-Ems, Dr. Detlef Klahr, der als Vorsitzender des ARO-Beirates die Gäste im Forum der Ostfriesischen Landschaft
Emden. 160 Besucher sind am 17. Juni zum „Palliativtag“ in der Johannes a Lasco Bibliothek zusammen gekommen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Evangelisch-lutherischen Sprengels Ostfriesland-Ems hervor. Der Sprengel habe gemeinsam mit der Onkologie UnterEms Leer-Papenburg-Emden und dem Palliativnetz Untere Ems die Veranstaltung organisiert. Dieser Tag sollte eine Würdigung der Menschen sein, die in diesem
Aurich. Ab sofort ist das Lehrbuch „Snacken. Proten. Kören.“ für den Sekundarbereich I im ostfriesischen Platt erhältlich. Das teilt die Pressestelle der Ostfriesischen Landschaft mit. Zuvor war das Buch in einer nordniedersächsischen Variante erschienen. Anja Enninga, Imke Schöneboom, Remmer Kruse und Wilfried Zilz haben es ins ostfriesische Plattdeutsch übersetzt. Sie sind als Berater für die
Reepsholt. Das Konzert in Reepsholt, an dem neben der vielfach ausgezeichneten Pianistin Ariane Haering und ihrem Mann, dem Geiger Benjamin Schmid, der Klarinettist Ib Hausmann mitwirkte, begeisterte mit einem breiten Werkspektrum. Es wurde vom NDR aufgenommen und soll am 9. Oktober gesendet werden. Das teilt der Sprecher des Musikalischen Sommers in Ostfriesland, Karsten Gleich, mit.
Emden. Dem „Esprit Français“ gingen zwei Instrumentalisten und zwei Mimen am Montag (19. Juni) in der Johannes a Lasco Bibliothek nach. Im Rahmen der Gezeitenkonzerte spielte sich vor rund 200 Zuschauern ein heiter-melancholischer Abend ab, bei dem die französische Musik zwischen Couperin und Aznavour in vielen kleinen Werken im Rahmen eines „visuellen Konzertprogramms“ vorgestellt wurde.
Der Künstler Herbert Müller, der sich seit Jahrzehnten für die Toten des KZ Engerhafe einsetzt und jetzt in der Ludgerikirche eine Ausstellung zu diesem Thema zeigt, durfte am Sonntag (18. Juni) im Rahmen eines Gottesdienstes – dieser gehört zum Programm der Ausstellung – selber die Predigt halten. Müller, der in der Ludgerikirche getauft und konfirmiert
Westerbork / Aurich. Rund 30 Interessierte haben an einem geführten Rundgang durch das Erinnerungszentrum des ehemaligen Durchgangslagers Westerbork (Herinneringscentrum Kamp Westerbork) in der niederländischen Provinz Drenthe teilgenommen. Für den Arbeitskreis „Reise ins jüdische Ostfriesland“ organisierten die Regionale Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft, die Folkingestraat Synagoge Groningen und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Ostfriesland die deutsch-niederländische
Die Johanna-Mühle lädt seit dem Wochenende zur Kulturwoche ein Emden. Ein Tisch mit zerstörtem Geschirr. Drumherum Stühle, die mit einem Material belegt sind, das nicht zum Sitzen geeignet scheint. Ist das zerbrechlich? Zwei zarte Zeichnungen schildern die Körperlichkeit in lichter pastellener Farbigkeit. Ist da etwas gefährdet? Spinnennetze aus unterschiedlichen Materialien sind besetzt mit Tieren. Wer
Leer. „Mellow Melange“ taucht im Zweijahres-Rhythmus beim Musikalischen Sommer in Ostfriesland auf. Am Sonntag (18. Juni) gab es eine Sammlung von Songs und Balladen über Beziehungen und Gefühle in der Gulfscheune Kloster Thedinga zu hören. Alles stamme von der neuen CD der Gruppe, heißt es in einer Pressemitteilung des Festivals. Die Texte seien fein ausgewogen
Leer. Der „Karneval der Tiere“ ist das wohl berühmteste Werk von Camille Saint-Saëns. Die verschiedenen Tiere werden wunderbar humorvoll durch Töne vorgestellt, die Musik ist spritzig und unterhaltsam. Für kleine und große Zuhörer ist das Werk daher stets ein großer Spaß, heißt es in einer Pressemitteilung der Gezeitenkonzerte. Denn eben dieses Werk stand im Mittelpunkt
Emden. Die Musische Akademie (Musiak) und der Förderverein feiern am Sonnabend, 24. Juni, von 15 bis 22 Uhr ihr Musikschulfest. Dazu sind alle Bürger, insbesondere aber auch die Nachbarn der Musiak, eingeladen. Der Innenhof zwischen Gödenser Haus und Musischer Akademie wird sich mit viel Musik füllen, denn insgesamt möchten sich dreizehn verschiedenen Ensembles präsentieren. Mit
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