Emden. „Das war ein wirklich schöner Abend“, sagt eine Besucherin der musikalischen Lesung „Die Witwe“ und schmunzelt noch im Nachhinein vor sich hin. Die Veranstaltung selber, die in der Altreformierten Kirche in der Osterstraße stattfand, endete mit schallendem Gelächter und donnerndem Applaus für ein neunköpfiges Ensemble, das eine spezielle Art humoristischer Unterhaltung geschaffen hat. Ingredienzien:
Das Theater am Ostfriesischen Landesmuseum bereitet ein neues Schauspiel vor Emden. Das Theater-Ensemble „Die Rampe“ gibt es nicht mehr, und dessen Initiator und ständiger Regisseur Werner Zwarte ist vor einem Jahr gestorben. Dennoch geht es weiter. Denn Zwarte hinterließ den Wunsch, das Konzept, ostfriesische Geschichte mit Spielern aus der Region auf die Bühne zu bringen,
Jennelt. Organist Jörg Jacobi ist von der Orgel des Johann Friedrich Constapel aus Wittmund ganz verzaubert. Das kleine Instrument von 1738 – gebaut für die kleine Kirche zu Bargebur, dann nach Hamswehrum gebracht und schließlich in Jennelt aufgebaut – besticht durch seinen schönen Klang, der vielfache Ausprägungen zeigt. Zwar verfügt die Orgel nur über ein
In der Johannes a Lasco Bibliothek ist noch bis Mitte Mai die Ausstellung „Aufklärung in Ostfriesland“ zu sehen. KiE stellt einige besondere Exponate aus dieser Präsentation vor und erzählt die Geschichten hinter diesen Werken. Teil 2: Das große Werk des Elias Meder: „De openlijke Kerkleer der Evangeliesch-Gereformeerde Gemeente in Emden“ Emden. Wer das Porträt des
In der Johannes a Lasco Bibliothek ist – nach Winterpause und Bauarbeiten – die Ausstellung „Aufklärung in Ostfriesland“ weiterhin zu sehen. Zum Auftakt der bis zum 4. Mai dauernden Schau wirft KiE den Blick auf besondere Exponate und erzählt die Geschichten hinter diesen Werken. Teil 1: Das Bildnis des reformierten Emder Pastoren Elias Meder (1761
Jennelt. Der diesjährige Krummhörner Orgelfrühling findet vom 6. bis 11. Mai statt. Eigens für das Festival hat KiE-Fotograf Wolfgang Mauersberger einen Tischkalender fertiggestellt, der an den Konzertabenden angeboten wird. Dabei hat er in Zusammenarbeit mit dem künstlerischen Leiter, Pastor Siek Postma, eine Besonderheit eingebaut. Der Kalender beginnt nämlich nicht im Januar, sondern im Juni, und
Leer. Der Metallbildhauer Leonard Wübbena (Jahrgang 1946) hat dem Kunsthaus Leer eine Großplastik geschenkt. „Flora II“ hat inzwischen ihren Platz im Garten der Villa im Turnerweg gefunden. Aus Anlass der Schenkung wurde am Sonntag (6. April) im Kunsthaus eine neue Ausstellung eröffnet – „Formen der Stille“. Sie widmet sich den Kleinplastiken des aus Funnix (Kreis
Emden. „T.“ heißt kurz und bündig ein neues Buch, für dessen Herausgabe der Emder Gymnasiallehrer und Plattdeutsch-Fachmann Carl-Heinz Dirks verantwortlich zeichnet. Das Buch, das – versteckt im Impressum – den Untertitel „Das ultimative Buch vom Tee“ trägt, bietet plattdeutsche Geschichten, Gedichte, kurze Sinnsprüche, Zitate aus der Literatur – alles zum Thema Tee. Dabei lernt der
Vorverkauf für den Krummhörner Orgelfrühling läuft ab sofort Jennelt. Der 22. Krummhörner Orgelfrühling beginnt am 6. Mai in Uttum und endet am 11. Mai mit einem Konzert der Capella de la Torre in Eilsum. Insgesamt neun Veranstaltungen warten auf die Freunde historischer Orgeln. Diese sind versammelt unter dem Motto „Data est mihi“ (Mir ist gegeben).
Emden. Mit der Komödie „Crash Bob“ von Helmut Schmidt feierte die Spöldeel Transvaal vor voll besetztem Haus Premiere. Das Stück ist vor dem Hintergrund einer Katastrophe angesiedelt, die die ganze Welt bedroht. Doch die Transvaaler sahen dem Ereignis auf der Bühne mit ostfriesischer Gelassenheit entgegen. Berta (Monika Werner) putzt ungerührt Gemüse fürs Einkochen. Ihr Mann
Emden. Im letzten Jahr war es das Baumgeschenk für den VW-Kreisel, in diesem Jahr hat Familie Thiele sich etwas fürs Herz einfallen lassen. Sie bestellte bei der Schlosserei Jakobs in Riepe einen überdimensionalen Herz-Umriss als Blickfang. Das Motiv ist Freitag (28. März) nahe dem Thiele Tee-Kontor in der Faldernstraße aufgestellt worden. Gäste der Stadt oder
Emden. „Ich habe alle Konzerte der Musikkorps aus Wilhelmshaven und Münster gehört, aber das heutige Konzert mit dem Marinemusikkorps Wilhelmshaven war das beste.“ Der ältere Herr schüttelt immer noch ungläubig den Kopf angesichts eines Programms, das selbst einige junge Leute begeistert zum Sesseltanz animierte. Fregattenkapitän Matthias Prock musste in seinem symphonischen Blasorchester zwar einige Positionen
Riepe. Die Renovierung und Erweiterung der Wenthin-Orgel von Riepe nähert sich mit Riesenschritten dem Ende. Bereits am Montag, 31. März, soll alles fertig sein. Derzeit aber sind die Intonateure Markus Zoitl und Georg Tomat noch dabei, dem Instrument seine Stimme zurückzugeben. Die Pfeifen werden gestimmt und die Intonation vorgenommen. Dabei geht es um die klangliche
Emden. Einen eindrucksvollen Einstieg in den Frühling erlebten die Besucher der Sonntagsmatinée in der Johannes a Lasco Bibliothek. Sopranistin Vilma Pigagaitė hatte mit Miriam Griess (Violoncello) und Leonid Dorfman (Klavier) erfahrene Musiker an ihrer Seite, die ein ungewöhnliches Programm präsentierten, das das Motto des Vormittags „Licht und Schatten“ umsetzte. Schon der Einstieg mit Lied und
Emden. Das war ein ganz zauberhafter Nachmittag, den die Ballet Factory Emden (gegründet 2013) und die MDNZ Danz Company für zeitgenössischen Tanz (gegründet 2020) im Festspielhaus am Wall gestalteten. Auf dem Programm stand ein Ballett nach Motiven von Michael Ende in der wunderbaren Choreographie von Tanzpädagogin Katharina Riebschläger: „Momo“. Opulent mit Kostümen ausgestattet, mit einem
Aurich. Der Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin und Uhrmachermeister, Professor Dr. Günther Oestmann, beschäftigt sich schon lange mit dem Auricher Uhrmacher Adolph August Kittel, den er als den „vergessenen Sohn der Stadt Aurich“ bezeichnet. Insbesondere wird ein Bild von Kittel gesucht. Oestmann hat sich ausführlich mit Adolph August Kittel beschäftigt und eine
Emden. „Das ist mein Stück“, habe Gitta Nörtker ausgerufen, als die Friesenbühntjer das Stück „Swanensee in Stützstrümp“ für das Frühjahr 2025 in den Blick nahmen, berichtete Vorsitzende Birgit Frerichs bei der Premiere des neuen Stücks im Lüttje Huus in der Brückstraße. So wurde die Komödie Gitta Nörtkers erste Regiearbeit für die Bühne. Zudem landete sie
Emden. „Dichterinnenliebe“ heißt ein Programm des Duos „Edda & Flute“ aus Norden. Dieses gastierte in der sehr gut besuchten Mennoniten-Kirche in der Brückstraße. Dort sitzen die Gäste an Tischen, bewirtet mit Wein und Knabbereien, während die Künstlerinnen vor der Kanzel Platz finden. Edda Liebermann mit ihrem rund 17 Kilo schweren Konzertakkordeon und Frauke Stenger mit
Emden. Der Ausbau einer Bronzeglocke aus dem Dachreiter der Neuen Kirche hat am Dienstag (11. März) den Beginn der Sanierung des gesamten hölzernen Turmes eingeleitet. Die Brückstraße wurde dafür mittags gesperrt, konnte aber schon eine Stunde später wieder freigegeben werden. „Das hat wunderbar geklappt“, versicherte Elke Brüning, Vorsitzende des Bauvereins Neue Kirche. Der Bauverein strebt
Aurich. Dem „Guten, Schönen, Wahren“ wollen sie dienen – nicht nur in diesem Jahr, aber 2025 ganz besonders. Die „Macher“ der Gezeitenkonzerte. Daher lautet das Motto „Hoffnung!“, und Matthias Kirschnereit, künstlerischer Leiter des Festivals, wünscht sich nachdrücklich: „Mögen unsere Konzerte ein Zeichen der Hoffnung sein.“ Die Chancen dafür stünden gut, denn das hochkarätige Programm spreche
Emden. Wer dieses Konzert nicht gehört hat, der hat wirklich etwas versäumt. Das Festspielhaus am Wall war dann auch nahezu voll besetzt – und das Publikum reagierte völlig begeistert. Zu Gast war das Tschechische Symphonieorchester Prag mit rund 60 Musikern unter Leitung von Robert Kružik. Als Solist spielte Matthias Kirschnereit, Pianist, Hochschullehrer und künstlerischer Leiter
Emden. Die Friesenbühne zeigt als zweites Stück der Saison die Komödie „Swanensee in Stützstrümp“ von Jan-Ferdinand Haas. Diese wartet mit einem ganz ungewöhnlichen Finale auf, in dem nicht nur die Sparte „Wort“, sondern auch „Tanz“ bemüht wird. Zu lokalisieren ist das Stück in einem Schuhgeschäft, das vor der Pleite steht. Das Personal sinnt auf Rettung
Emden / München. Bernd Ebert (Jahrgang 1972) aus Emden soll Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) werden. Das hat heute (3. März) der Deutschlandfunk mit Hinweis auf Regierungskreise vermeldet. Ebert, Sohn der Kunsthallen-Aufsichtsratsvorsitzenden Eske Nannen, war seit 2013 als Leiter der Sammlung für Holländische und Deutsche Barockmalerei an der Alten Pinakothek München tätig. In Dresden
Riepe. Nach einem Jahr in der Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider in Dresden wird die Wenthin-Orgel von Riepe in diesen Tagen wieder aufgebaut. Dazu ist ein Team aus Dresden gekommen, um in geduldiger Feinarbeit das Gehäuse zu errichten, die historischen Prospekt-Pfeifen aus der Zeit der Erbauung der Orgel wieder einzusetzen und den weitaus größeren Bestand an Pfeifen,
Emden. Da wurde auf der Bühne herumgetollt, gesprungen, geschrien, gekämpft, geschlagen. Die drei Detektive Justus, Peter und Bob bewiesen in „Die drei ??? – Signale aus dem Jenseits“ körperlich einiges an Kondition. Kondition war aber auch für die Zuschauer nötig, um die komplizierte Geschichte nachvollziehen zu können, die sich rund um die Wahrsagerin Dr. Franklin
Aurich. Die diesjährigen Gezeitenkonzerte werden unter dem Motto „Hoffnung“ mit 48 Konzerten aufwarten. Das teilten künstlerischer und organisatorischer Leiter im Rahmen einer Vorinformation für den großen Kreis der Freunde und Förderer des Festivals im Forum der Ostfriesischen Landschaft mit. Die Gezeiten finden vom 16. Mai bis zum 12. Juli statt. Der Kartenvorverkauf beginnt am 17.
Emden. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Forschungsprojektes werden derzeit die Grabsteine aus der einstigen Großen Kirche und der Gasthauskirche sowie der Kirche Nesserland als Geschichtsquelle, in ihrer kunst- und stadtgeschichtlichen Bedeutung und unter soziologischen Perspektiven untersucht. Dazu hat jetzt im Rummel des Rathauses am Delft in Emden ein Workshop mit 21 Fachleuten aus Deutschland und den
Emden. Einmal in der Saison nimmt Kulturevents Emden eine Operette ins städtische Veranstaltungsprogramm auf. Dieses Mal spielte die Kammeroper Köln Paul Abrahams „Ball im Savoy“ von 1932. Eine klassische Operette ist es nicht, ein Musical noch nicht. Also nennt man es eine Revue-Operette. Gut 200 Besucher erlebten im Festspielhaus am Wall einen Abend mit bunten
Leer. Sie waren engste Freunde, und selbst der Tod hat dieser innigen Freundschaft nichts anhaben können. Sie wirkt immer noch nach. Der Künstler Zoppe Voskuhl (gestorben 2019) und der Musiker Otto Groote kannten sich seit ihrer Jugendzeit. Zoppe war 18, Otto 15 als sie das erste Mal aufeinander trafen. Die Chemie stimmte von Anfang an.
Emden. Vor drei Jahren spielte er schon einmal in Emden – Mozarts Klavierkonzert Nr. 12 (KV 414), damals in der Johannes a Lasco Bibliothek. Nun war Justus Eichhorn wieder da und konzertierte mit der Philharmonie Lemberg unter Gudni A. Emilsson im Festspielhaus am Wall. Gut 300 Besucher waren dabei. „Das ist sehr gut für ein
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