Jeden Monat stellt die Landschaftsbibliothek eine besonderes Buch vor. Im September ist dies das Werk des pietistischen Pastoren Wilhelm Christian Schneider mit dem Titel „Seegens-Fustapffen der auch lebenden und waltenden Güte Gottes zu Esens in Ostfriesland“. Es geht darin vor allem um die Errichtung eines Waisenhauses in Esens. Vorgestellt wird das Buch von 1715 vom
Neue archäologische Publikation der Ostfriesischen Landschaft Aurich. Zwischen 2010 und 2013 wurden die Reste zweier großer ostfriesischer Wehranlagen archäologisch untersucht. Jetzt hat die Ostfriesische Landschaft die Ergebnisse der Grabung „Grenzland Festungsland“ publiziert. Es ist ein 550-seitiges Fachbuch mit dem Titel „Dieler Schanze und Festung Leerort. Studien zum frühneuzeitlichen Festungsbau in Ostfriesland“ entstanden, das auf den
Aurich. In der Reihe der Landschaftsbibliothek „Buch des Monats“ stellt deren Leiter, Dr. Heiko Suhr, für den August ein schmales Bändchen vor: „Rede zur Gedächtnißfeyer des verewigten Grafen E. M. zu Inn- und Knyphausen – nebst einigen geschichtlichen Denkwürdigkeiten aus dem Leben Desselben“, von Gerhard Heinrich Leding, Norden 1824. Leichenpredigten sind die in Druckform erschienenen
Norden. Kirchengebäude lassen sich fotografieren, malen, als Miniaturen plastisch gestalten. Ursula Karge aus Norden nutzt eine andere Technik. Sie setzt die Motive aus Papierschnipseln zusammen oder zeichnet sie auch mit dem Bleistift. Eine Auswahl dieser Kirchendarstellungen hat der Ostfriesland-Verlag Soltau Kurier Norden in einem Büchlein vereint, das jetzt im Handel ist. Der Titel der Publikation
Teil 6: Musterland der Aufklärung – China Immanuel Kant, Philosoph der Aufklärung, Professor der Logik und Metaphysik in Königsberg, wurde vor 300 Jahren geboren und starb vor 220 Jahren. KiE würdigt den Wissenschaftler mit einer Serie, die ihn selbst, aber auch Zeitgenossen in den Blick nimmt und die Epoche anhand ihrer Theorien, Aussagen und Beiträge
Emden. Diana Groenewold schreibt Kinderbücher und hat gerade ein neues, ihr viertes, herausgebracht. Ist damit schon alles gesagt? Nein, natürlich nicht. Denn sie ist eine Selfmade-Frau, die alles selber macht – von der ersten Idee bis zum fertigen Buch: sie schreibt, illustriert, bereitet den Druck vor, sorgt für den Vertrieb und das Marketing. Dass das
Aurich. Die Landschaftsbibliothek Aurich möchte künftig durch Buchpatenschaften einen Teil ihrer wertvollen Bestände, die restaurierungsbedürftig sind, sichern. Das geht aus einer Pressemitteilung der Ostfriesischen Landschaft hervor. Die Landschaftsbibliothek bewahre einen Teil des kulturellen Buch-Erbes Ostfrieslands. „Einige dieser historischen Werke sind vom Verfall bedroht“, erklärt Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. Da die fachgerechte Restaurierung eines alten Drucks sehr
Dr. Heiko Suhr, Leiter der Landschaftsbibliothek, stellt das „Buch des Monats Juni“ vor. Aurich. Johann Diedrich Müller (1809 bis 1881) ist vor allem als Kaufmann und Auricher Bürgermeister bekannt. So erinnert noch heute der Bürgermeister-Müller-Platz am Georgswall an ihn, für dessen Benennung sein Enkelsohn eine stattliche Summe spenden sollte. Dass der durchaus heimatverbundene Müller sich
Aurich. Die Neuauflage des MuseumMagazin(e)s ist ab sofort erhältlich. Das teilt die Ostfriesische Landschaft mit. Auf 132 Seiten enthält das Heft aktuelle Adressen, Hinweise und Tipps zu dem reichhaltigen Museumsangebot im Westen Norddeutschlands mit Ostfriesland, dem Emsland, dem Oldenburger Land und dem Elbe-Weser-Dreieck sowie den drei nördlichen niederländischen Provinzen Friesland, Drenthe und Groningen. Farbige Abbildungen,
Aurich. Das Emder Jahrbuch für 2024 enthält sechs Aufsätze, eine Miszelle, 14 Buchbesprechungen, die ostfriesische Fundchronik sowie Jahresberichte der Ostfriesischen Landschaft und der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer. Auf 300 Seiten breite das Periodikum ein Panorama über 400 Jahre Regionalgeschichte aus, erläuterte Dr. Michael Hermann, Leiter des Niedersächsischen Landesarchivs – Abteilung Aurich im
Aurich. Bücher über die politische Geschichte Ostfrieslands gäbe es viel. Bücher über die ostfriesische Landschaft und die Siedlungsgeschichte seien dagegen eher rar, stellte der Präsident der Ostfriesischen Landschaft, Rico Mecklenburg, im Rahmen einer Pressekonferenz in Aurich fest und bezeichnete damit das Buch „Ostfriesland vom Dollart bis zur Jade. Die Geschichte der Landschaft und ihrer Besiedlung“
Emden. Wenn Klaus Frerichs seine markanten Werke malt, ausstellt oder als Datei an seinen großen Freundes- und Bekanntenkreis weiterleitet, dann ergeben sich innerhalb kurzer Zeit Gespräche über seine Bilder. Meinungen, Ansichten, Fragen gehen hin und her. Man setzt sich auseinander. Intensiv und offen. So ging es auch mit „Danse Macabre“, einem zehnteiligen Zyklus, der innerhalb
Am 23. Januar lädt die Neue Dienstagsrunde von 1820dieKUNST um 19 Uhr zu einem Vortrag in den Rummel des Rathauses ein. Referenten sind Gisela und Heiner Köneke, die „Das Tagebuch der Wübke Lott“ vorstellen. Wie es zu dieser Publikation kam und was drin steht, schilderte Köneke im letzten Jahr vor der AG Lokal- und Regionalgeschichte
Emden. Schon seit einer Dekade beschäftigt sich der wissenschaftliche Mitarbeiter im Ostfriesischen Landesmuseum Emden, Diethelm Kranz, mit einer ganz speziellen Ausprägung innerhalb der Philologie, den Redewendungen oder geflügelten Worten. Etwas ist „Schnuppe“, jemand ist „pikiert“, die Sache hat einen „Haken“ – das alles sind Beispiele für feste Verbindungen von Wörtern, die zusammengenommen eine bestimmte bildhafte
Großefehn. Dr. Lübbert R. Haneborger, in Ostfriesland bekannt als Schöpfer von Kriminalromanen in kleinräumigen Milieus, hat nun einen Essay herausgegeben, der sich mit der plattdeutschen Sprache befasst und speziell deren Bildhaftigkeit in den Blick nimmt. Das er gerade auf diesen Aspekt hinweist, kommt nicht von ungefähr, denn der Germanist, Philosoph und Kulturwissenschaftler bewegte sich in
Serie über die bibliophilen Schätze der Johannes a Lasco Bibliothek, Teil 17 Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Die Reihe, die Bücherschätze der Johannes a Lasco-Bibliothek vorstellt, wird in den nächsten Beiträgen Frauengestalten in den Blick nehmen. Es geht in der Tat um Frauengestalten, nicht aber um Personen weiblichen Geschlechts, die irgendwann einmal gelebt haben mögen. Die
Leer. Eine Gruppe reformierter ostfriesischer Pastoren unter Leitung von Alt-Kirchenpräsident Jann Schmidt hat das Neue Testament mit seinen rund 2000 Jahre alten Texten in zeitgemäßes ostfriesisches Plattdeutsch übersetzt. Die Neufassung ist jetzt in Leer vorgestellt worden. Das teilt die Pressestelle der Evangelisch-reformierten Kirche mit. Grundlage der Übersetzung, so erklärte Schmidt in einer Pressekonferenz, seien die
Emden. 1940. Das Jahr der deutschen Blitzkriege. In dieser unruhigen, furchtbaren Zeit steht in der Großen Kirche in Emden ein Prediger auf der Kanzel, der mit keinem Wort direkt auf die aktuellen Ereignisse in Europa Bezug nimmt. Jan Weerda (1906 bis 1963) hat sich für diesen Sonntag, diesen 18. August 1940, das Thema „Die Verantwortung
Serie über die bibliophilen Schätze der Johannes a Lasco Bibliothek, Teil 16 Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Die Reihe, die Bücherschätze der Johannes a Lasco-Bibliothek vorstellt, wird in den nächsten Beiträgen Frauengestalten in den Blick nehmen. Es geht in der Tat um Frauengestalten, nicht aber um Personen weiblichen Geschlechts, die irgendwann einmal gelebt haben mögen.
Aurich. Es ist 700 Seiten stark, wiegt 1,8 Kilo und enthält die fachliche Quintessenz eines Lebens, das sich intensiv mit dem ostfriesischen Kunstgewerbe beschäftigt hat. Der Antiquar Horst H. Arians ist der Autor des Buches, das schon jetzt als Standard-Werk für Sammler und Forscher gilt. „Die Gold- und Silberschmiede Ostfrieslands“ ist der schlichte Titel des
Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Seit einiger Zeit befinden sich die aus Kriegs- und Nachkriegswirren geretteten Überreste der einstigen Schlossbibliothek Ebersdorf, Residenz der thüringischen Grafschaft Reuß-Ebersdorf, im Besitz der Johannes a Lasco Bibliothek. Die bibliothekarische Erschließung der 2830 Bände ist mit Hilfe einer Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gerade abgeschlossen worden. Das erlaubt genauere Einblicke
Emden. „Es gibt derzeit kein besseres Buch über die ostfriesische Geschichte“, sagt Carl-Heinz Dirks und amüsiert sich selber über das Eigenlob, dass er seinem Werk spendet. Er hat auf Betreiben des Ellert & Richter Verlages eine populäre Darstellung der hiesigen Historie geschrieben, die schon im Untertitel darauf verweist, wie umfassend sie angelegt ist: „Von der
Emden. Der Emder Chronist Dietrich Janßen hat sein 2003 erschienenes Buch „Also, um 5 Uhr auf dem Bummel …“ als Broschüre neu herausgegeben. Die Geschichten und Anekdoten aus dem alten Emden, die Janßen auf 52 Seiten ausbreitet, legt er seiner Tante Mariechen in den Mund. „Die hat immer sehr viel erzählt.“ Mariechen war die Tochter
Das neue Emder Jahrbuch für 2023 bietet sechs große Aufsätze und allerhand Berichte Aurich. Rechtzeitig vor dem Oll‘ Mai, der am 13. Mai in der Auricher Lambertikirche stattfinden wird, haben die Herausgeber und Bearbeiter das Emder Jahrbuch 103 für das Jahr 2023 präsentiert. Die Pressekonferenz fand im Hauses des Niedersächsischen Landesarchivs in Aurich statt. Die
Aurich. Das Niedersächsische Landesarchiv (NLA) in Aurich hat personenbezogene Unterlagen zur Zeit des Nationalsozialismus jetzt als Buch herausgegeben. Dieses ist in der Reihe „Kleine Schriften des Niedersächsischen Landesarchivs“ als Band 3 erschienen. Das Landesarchiv hat sich zu der Herausgabe entschlossen, weil „die Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus wie auch seiner Wirkungen auf die frühe Bundesrepublik
Emden. Der zweite Kriminalroman der Emder Autorin Christine Becker-Schmidt kommt am 11. April in den Handel. Das teilt die Autorin selber mit. Unter dem Titel „Tod gelacht“ erscheint der zweite Fall für Josefine Herbst und Friedjof Winter. Damit setzt Christine Becker-Schmidt die Geschichte um das Emder Ermittlungsteam fort. Auch in diesem Krimi sind Emder Schauplätze
Emden. Mit den Thema „Seelsorge im Widerstand“ hatte sich die Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek ein enorm schwer lastendes Vorhaben auf die Fahnen geschrieben. Und es wurde dann tatsächlich auch so schwerwiegend wie gedacht. Der emeritierte Rechtshistoriker Dr. Christoph Ulrich Schminck-Gustavus führte die Gäste in der sehr gut besuchten Bibliothek in die
Emden. Die Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek will am bundesweiten Vorlesetag, dem dritten Freitag im November, teilehmen und dazu Grundschul- und Kindergartenkinder in die Bibliothek einladen, um Leseförderung als neues Vereins-Modell zu betreiben. Diese Idee wurde im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung, die in der Bibliothek stattfand, ad hoc entwickelt. Der Verein möchte
Aurich. Aufgrund der großen Nachfrage hat die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse in Zusammenarbeit mit der Ostfriesischen Landschaft und dem Verein Ostfreeske Taal das plattdeutsche Büchlein „Philipp un sien Rookengel“ neu aufgelegt. Von den gedruckten 5000 Exemplaren gehen 4000 an die Feuerwehr für die Brandschutzerziehung an Grundschulen, den Rest verteilt das Plattdüütskbüro. „Wir freuen uns, dass wir
Norden. Das Ostfriesische Teemuseum Norden hat ein Kinderbuch zur aktuellen Ausstellung „Winterwege – Eisvergnügen. Auf Kufen durch Ostfriesland“ herausgegeben. Darauf verweist die Pressestelle des Hauses. Das Bändchen trägt den Titel „Opa Hajos Schlittschuh-Geschichten“ und bietet einen Bezug zum Schlittschuhlaufen in früheren Zeiten. Denn obwohl die Handlung im Heute in Ostfriesland angesiedelt ist, besteht die Verbindung
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