Serie über die bibliophilen Schätze der Johannes a Lasco Bibliothek, Teil 16 Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Die Reihe, die Bücherschätze der Johannes a Lasco-Bibliothek vorstellt, wird in den nächsten Beiträgen Frauengestalten in den Blick nehmen. Es geht in der Tat um Frauengestalten, nicht aber um Personen weiblichen Geschlechts, die irgendwann einmal gelebt haben mögen.
Aurich. Die Archäologie der Ostfriesischen Landschaft hat den Fund eines Glassiegels mit dem Motiv einer Harpyie, wie sie im Wappen der Cirksena erscheint, vermeldet. Grabungstechnikerin Ines Reese vermutet daher, dass das Objekt aus Ostfriesland stammt, wobei die Region kein typischer Glashüttenstandort sei. „Glas musste in der Regel hierher importiert werden.“ Im 19. Jahrhundert habe es
Emden. Im Zusammenhang mit der Frage nach der künftigen Nutzung des Chinesentempels an der Boltentorstraße steht die Reihe „Wem gehört die Stadt“ des Ostfriesischen Landesmuseums. Am Dienstag (24. Oktober) ging es um „Mitgestaltung und Mitsprache“ von Bürgern. 20 von ihnen, darunter eine Reihe sogenannter Neubürger, die erst in den letzten Jahren nach Emden gezogen sind,
Leer. Der ehemalige Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche, Jann Schmidt, wird am 24. Oktober 75 Jahre alt. Das teilt kirchliche Pressestelle in Leer mit. Schmidt war neun Jahre von 2004 bis 2013 leitender Theologe und höchster Repräsentant seiner Kirche. Er wurde am 13. November 2003 von der Gesamtsynode in das damals neu geschaffene Amt des Kirchenpräsidenten
Emden. Am 19. August 1853 kommt es in der Kirchstraße zu einem Unfall, der Emden so aufwühlt, dass er bis heute im Gedächtnis der Menschen geblieben ist. Dr. Klaas-Dieter Voß, Wissenschaftler in der Johannes a Lasco Bibliothek, hat diese Geschichte, die unter einem Grabstein des 16. Jahrhunderts endet, nachrecherchiert. Der 19. August 1853 ist ein
Aurich. Die Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Leiter, Dr. Paul Weßels, geht in den Ruhestand und wird offiziell Mitte November verabschiedet. Dann übernimmt wird der Historiker Heiko Suhr (Jahrgang 1983). Er ist aus Großefehn gebürtig und arbeitet seit 2019 als Stadtarchivar von Wesel. „Ich wollte zurück nach Ostfriesland“, sagte Suhr
Emden. Regionalbischof Friedrich Selter hat Mona Bürger als neue Pastorin der Martin-Luther-Gemeinde Emden ordiniert. Als Ordinationsspruch hatte sich die junge Theologin (29) ein Bibelwort aus dem ersten Buch der Bibel ausgesucht (1. Mose 9,13). Dort werde der Regenbogen als Zeichen der Treue Gottes und als Friedenszeichen für die ganze Welt beschrieben, führte der Regionalbischof aus
Canum. Zum ersten Mal hat die reformierte Kirche in Canum an der großangelegten Beleuchtung von Kirchen in der Krummhörn teilgenommen. Im Rahmen der 3. Krummhörner Lichtertage hatte man aber nicht nur farbiges Licht genutzt, sondern auch ein musikalisches Angebot unterbreitet. Organistin Katharina Marburg-Herlyn unterstützte die Aktion mit Musik von Pachelbel, Buxtehude, Bach, Mendelssohn. Besonders attraktiv
Hannover. Als bisher größten Erfolg des Projekts „Marienburg 2030“ hat Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Falko Mohrs, den Rückkauf der Hofbibliothek der Marienburg bezeichnet. Die Stiftung Schloss Marienburg, das Niedersächsische Landesarchiv und die Gottfried Wilhelm Leibniz-Bibliothek (GWLB) haben mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) sowie der
Emden. Der lutherische Sprengel Ostfriesland-Ems hat eine neue Regionalbischöfin. Das teilt Pressesprecherin Dr. Hannegreth Grundmann mit. Die bisherige Superintendentin Sabine Schiermeyer wurde vom Personalausschuss der Hannoverschen Landeskirche zur Nachfolgerin von Dr. Detlef Klahr, der Ende August in den Ruhestand gegangen ist, gewählt. Landesbischof Ralf Meister sagte: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Sabine Schiermeyer
Aurich. Die seit gut einem Jahr bestehende Arbeitsgruppe „Baukultur und Kulturlandschaft“ der Ostfriesischen Landschaft wird sich neu organisieren und damit ihre Arbeit in konkretere Projekte überführen. Das wurde bei einem Treffen der aktiven Mitglieder der Gruppe in Aurich verabredet. Die Arbeitsgruppe war bisher in drei Kreise aufgeteilt, die die Ergebnisse ihrer Sitzungen in regelmäßigen Treffen
Kunsthistorikerin Dr. Annette Kanzenbach wurde in Italien und Esens fündig Emden. Die Kunsthistorikerin Dr. Annette Kanzenbach, Kuratorin der Gemäldeabteilung im Ostfriesischen Landesmuseum, hat zwei Gemälde dem Emder Barockmaler Martin Hermann Faber (1587 bis 1648) zuordnen können. Darüber berichtet sie in einem Aufsatz in der Festschrift für den ehemaligen Direktor der Ostfriesischen Landschaft, Dr. Rolf Bärenfänger.
Hannover. Einst verlorene Teile des mit der Marienburg verbundenen Kulturerbes sind zurück in Niedersachsen. Das teilt die Pressestelle des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) mit. Demnach wurde in einer groß angelegten, gemeinschaftlichen Aktion von sechs Einrichtungen die „Hofbibliothek“ der Marienburg zurückerworben. Beteiligt waren dabei: die Stiftung Schloss Marienburg, das Niedersächsische Landesarchiv und die Gottfried
Aurich. Mit dem Ende des Plattdüütskmaants zieht die Ostfriesischen Landschaft ein durchweg positives Resümee. „Wir sind sehr zufrieden. Der Plattdüütskmaant hat mit zahlreichen Aktionen erfreulicherweise wieder sehr viel Aufmerksamkeit auf das Thema Plattdeutsch gelenkt“, erklärte Landschaftspräsident Rico Mecklenburg in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Viele Menschen hätten sich an dem Aktionsmonat beteiligt – allen voran die
Aurich. Gibt es eine ostfriesische oder friesische Identität? Dieser Frage ging eine Tagung der Ostfriesischen Landschaft in Aurich nach. Und auch nach sieben Referaten und sechs Stunden Tagungsdauer war die Frage tatsächlich nicht wirklich zu beantworten. Identität, dieser sperrige Begriff, ließ sich weder in den vergangenen Jahrtausenden noch in der Gegenwart recht fassen. Und ob
In der Johannes a Lasco Bibliothek in Emden fand ein Festakt zum 50. Jahrestag des Abschlusses der Leuenberger Konkordie statt. Dazu gab es Reden – teils humorvoll, teils politisch. Emden. Wie kann man es sich bildlich vorstellen, wenn Theologen aus dem Nordwesten im März 1973 aufbrechen, um zur Versammlung evangelischer Kirchen aus ganz Europa nach
Zum Tod von Bernhard Parisius Aurich. Es war 1995, jenes Jahr, in dem Emden mehrere Stadtjubiläen feierte, die Johannes a Lasco Bibliothek eröffnet wurde, die Beckerath-Orgel in der Martin-Luther-Kirche erstmals erklang. Da wurde in Aurich, im damaligen Niedersächsischen Staatsarchiv, ein neuer leitender Archivar eingeführt. Dr. Bernhard Parisius (Jahrgang 1950) kam als Nachfolger von Dr. Walter
Borkum. Der Vorsitzende des evangelisch-reformierten Diakonischen Werkes, Pastor Werner Keil aus Bremerhaven, hat vor einer Spaltung durch Armut gewarnt. Er sagte am Sonnabend, 7. Oktober, bei der Jahreskonferenz der Diakonie auf Borkum: „Armut spaltet Gesellschaften. Sie spaltet die globale Gesellschaft der Nationen in arme und reiche Nationen und Regionen, und gleichzeitig spaltet sie innerhalb der
Aurich. Die Hans-Beutz-Stiftung möchte pädagogische Initiativen zur Demokratieförderung an Grundschulen auf der ostfriesischen Halbinsel stärken und mit einem Preis wertschätzen. Zur Unterstützung guter Konzepte lobt die Stiftung drei mal 2000 Euro aus. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Für den Stifter Hans Beutz sei es Zeit seines Lebens ein zentrales Leitmotiv gewesen, beim Wiederaufbau nach
Emden. Die Stadt soll auch in diesem Jahr wieder zu Weihnachten festlich geschmückt werden. Dafür werden vier Bäume in der Emder Innenstadt benötigt. Sie stehen am Hafentor, vorm Emder Rathaus, auf dem Bahnhofsvorplatz und vor der Kunsthalle. Dafür sind man – wie in jedem Jahr – auf die Mithilfe der Bürger angewiesen, die einen großen
Aurich / Hannover. Das Land Niedersachsen will die Niederdeutschförderung streichen. Das gehe aus dem Haushaltsentwurf für 2024 hervor, wie eine Pressemitteilung der Ostfriesischen Landschaft besagt. Das Thema kam im Rahmen der Gemeinschaftsaktion von Schulbehörden und Landschaftsverbänden „Fredag is Plattdag“ bzw. „Fräidai is Seelterdai“ zur Sprache, bei der sich Akteure aus ganz Niedersachsen bei Ministerpräsident Stephan
Norden / New York. Seit einem Jahr sucht das Ehepaar Thomas und Mary-Lea Enderle aus New York nach den Spuren ihres Verwandten Pieter Claesen. Ihre Reise führte sie nun nach Ostfriesland. Ihre bisherigen Forschungsergebnisse stellten sie im „Rummel“ des Ostfriesischen Teemuseums in Norden vor. Unterstützt wurden sie von Museumsleiterin Mirjana Culibrik und dem Norder Heimatforscher
Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek (JaLB) kann jetzt den umfangreichen Briefwechsel derMennonitin Antje Brons (1810 bis 1902) wissenschaftlich bearbeiten und digital edieren. Einentsprechender Förderantrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), den die Bibliothekund die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gemeinschaftlich gestellt haben, wurdebewilligt, nachdem drei voneinander unabhängige Gutachten sich zustimmend für das Projektausgesprochen haben.
Aurich. Es ist 700 Seiten stark, wiegt 1,8 Kilo und enthält die fachliche Quintessenz eines Lebens, das sich intensiv mit dem ostfriesischen Kunstgewerbe beschäftigt hat. Der Antiquar Horst H. Arians ist der Autor des Buches, das schon jetzt als Standard-Werk für Sammler und Forscher gilt. „Die Gold- und Silberschmiede Ostfrieslands“ ist der schlichte Titel des
Serie über die bibliophilen Schätze der Johannes a Lasco Bibliothek, Teil 15 Von Dr. Michael Weichenhan Emden. Die Reihe, die Bücherschätze der Johannes a Lasco-Bibliothek vorstellt, wird in den nächsten Beiträgen Frauengestalten in den Blick nehmen. Es geht in der Tat um Frauengestalten, nicht aber um Personen weiblichen Geschlechts, die irgendwann einmal gelebt haben mögen.
Bösel. Silke Arends aus Emden erhält den mit 2000 Euro dotierten 27. Borsla-Preis der „Borsla-Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur Bösel e.V.“. Ausgezeichnet wird sie für ihre Kurzgeschichte „Jan van Gent“. Darin stellt sie einen einsamen, verkannten Menschen dar, für den sich am Ende doch noch Hoffnung entwickelt. „Unter Verwendung des Stilmittels eines Basstölpels als
Ostfriesland. Im Rahmen des Plattdüütskmaants hat die Ostfriesische Landschaft eine plattdeutsche Lesereise in fünf ostfriesische Kindergärten und Kindertagesstätten organisiert. Dazu konnte das Büro wieder die Illustratorin und Kinderbuchautorin Andrea Reitmeyer gewinnen. Passend zum diesjährigen Motto des plattdeutschen Monats „Platt bleiht“ (Platt blüht) las sie ihr Bilderbuch „Lüttje Imm Hermine, waar büst du to Huus?“. In
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft hat am Freitag (22. September) ihr Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut (ShoK) in der Kleiderkammer der ehemaligen Blücher-Kaserne in Aurich eröffnet. Statt in „unhaltbaren Zuständen“ könnten Kulturgüter nunmehr „rechtssicher“ aufbewahrt werden, sagt Landschaftspräsident Rico Mecklenburg, der zugleich nachdrücklich darauf aufmerksam machte, dass nur der erste von zwei Bauabschnitten verwirklicht werden konnte
Emden. Die FDP-Fraktion möchte für Kunstschaffende in der Stadt Möglichkeiten zur Präsentation ihrer Arbeiten schaffen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Emder Rat, Hillgriet Eilers, hat deshalb die Aufnahme des Themas in die Tagesordnung des nächsten Kulturausschusses beantragt. Klagen, dass es in Emden wenig Ausstellungsmöglichkeiten gebe, waren der Ausgangspunkt für Überlegungen, Abhilfe zu schaffen. Dabei hat Hillgriet
Emden. Noch bis zum 30. September können Anträge auf Förderung eines Projektes bei derSchnedermann-Brons-Stiftung eingereicht werden. Das teilt die Stadt Emden mit, die die Stiftung verwaltet. Entschieden werden die Anträge bis Jahresende. Die Stiftung hat den Zweck, Menschen, die durch Krieg, Gewalttaten, Arbeitsunfälleoder Naturkatastrophen geschädigt sind und Menschen mit sogenannten „Teilhabe-Einschränkung“durch finanzielle Zuwendungen zu helfen.
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