Emden. Der wieder aufgefundene sogenannte „Zettelkasten“ der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer (1820dieKUNST) ist noch nicht abschließend ausgewertet und kann noch viele Überraschungen bergen. Das wurde im Rahmen eines Vortrags der Historikerin Berit Tottmann deutlich. Sie hatte die rund 4000 Zettel, die der Kasten enthält, im Sommer 2021 digitalisiert (KiE berichtete). Der Provenienzforscher
Emden. Nein, er hatte kein Präsent dabei. Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst, Björn Thümler, kam zur Jubiläumsfeier der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer in der Neuen Kirche ohne alles – und Oberbürgermeister Tim Kruithoff machte einen Scherz daraus. Der Minister sei sicher froh darüber, dass dieses Mal in Emden kein pekuniären
Emden. Johannes Berg, Vorstandsmitglied der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer, wollte im März 2021 eigentlich nur das Archiv der KUNST ein wenig aufräumen und hatte sich deshalb im Magazin der Ostfriesischen Landschaft in Borssum eingefunden, wo die Unterlagen aufbewahrt werden. Was er dann im Keller des Magazins fand, verschlug nicht nur ihm den
Emden. Wenn in diesen Zeiten jemand ein Programm mit dem Titel „Relax“ anbietet, dann könnte man entweder misstrauisch werden – Entspannung in diesen miesen Zeiten? – oder man könnte sich demonstrativ darauf einlassen – und sich unversehens bestens unterhalten sehen. Das Wintergarten Varieté aus Berlin bot mit der Show „Relax“ eine Mischung aus einem Konzert
Emden. Es sei kein richtiges rundes Jubiläum, aber doch ein Ereignis, das man bedenkenswert nennen dürfe, meint der Vorsitzende des Freundes- und Förderkreises des Ostfriesischen Landesmuseums e.V.,Dr. Gerold Eilers. Und verweist auf die Gründung des Kreises zu Beginn des Jahres 1987. Der Verein ist also in in diesen Tagen 35 Jahre alt geworden – und
Emden. Sie kam aus Nürnberg nach Emden. „Natürlich der Kunsthalle wegen“, schmunzelt Kristin Schrader. Die Kunsthistorikerin ist die neue Kuratorin des Hauses, und sie bringt viel Erfahrung mit. Die gebürtige Hildesheimerin war kaum in Emden angekommen, da wurde sie schon mit der ersten Ausstellung betraut: „Nolde / Rohlfs. Zwei Künstlerleben“ (12. November bis 21. Februar
Emden. Sie hat Tee zubereitet – und eine Zwei-Liter-Kanne mit Kaffee. „Unsere Kaffeemaschine kann nur solche Riesenmengen kochen“, sagt Jasmin Alley und zuckt die Achseln. Doch ob Kaffee oder Tee auf den Tisch kommen, ist ihr eigentlich egal. „Ich bin da anpassungsfähig.“ Anpassungsfähig zu sein, viele Dinge aufnehmen zu können und, wie sie selber sagt,
Emden. Das Zukunftsprojekt der Kunsthalle soll in diesem Jahr Fahrt aufnehmen, nachdem seit der Bewilligung der Bundesförderung im November 2020 der Pandemie wegen wenig umgesetzt werden konnte. Doch nun ist man im Haus beschäftigt, eine Machbarkeitsstudie vorzubereiten, die dem eigentlichen Projekt vorangestellt werden muss. Das sagt die Sprecherin der Kunsthalle, Ilka Erdwiens, auf Nachfrage. Befürchtungen,
Emden. 1820DieKUNST hat erstmals einen Vortrag im digitalen Format angeboten, wie Vorsitzender Gregor Strelow im Rahmen der Begrüßung sagte. Angesichts der aktuellen Unwägbarkeiten werde man an einer Fortsetzung arbeiten. Der Vortrag war als Ersatz für das in diesem Jahr ausgefallene traditionelle Grünkohlessen der KUNST gedacht. Daher hatte Referent Dr. Stefan Borchardt, freier Kunsthistoriker und ehemaliger
Emden. Er nennt sich „Omnibus“, will die Vielfalt der kulturellen Möglichkeiten in der Stadt transparent machen und hat zahlreiche eigene Pläne. Der neue Kulturverein mit dem lateinischen Namen hat sich schon im Herbst 2020 gegründet, konnte bisher wegen der Pandemie aber noch nicht wirksam werden. Doch im März soll es nun endgültig losgehen. Omnibus bedeutet
Emden. Rund 72 Informationstafeln zur Geschichte Emdens stehen derzeit an speziellen Stationen innerhalb des Stadtgebietes. Nun sollen die dort präsentierten Informationen zu einem Buch zusammengestellt werden. Einen entsprechenden Antrag hatte die FDP-Fraktion gestellt. Der wissenschaftliche Mitarbeiter im Ostfriesischen Landesmuseum, Aiko Schmidt, befasst sich derzeit damit, gemeinsam mit einer Grafikerin eine geeignete Form für die Veröffentlichung
Emden. Die Emder Veranstaltungsagentur „Kulturevents“ hat im letzten Jahr rund 130 000 Euro aus dem Bundesprogramm „Neustart Kultur I“ generieren können. Das sagte der stellvertretende Betriebsleiter von Kulturevents Emden, Thorben Anders, vor dem Kulturausschuss. „Neustart Kultur I“ ist eine Reaktion des Bundes, um die Auswirkungen der Pandemie auf das kulturelle Leben zu mindern. Das Rettungspaket,
Emden. Die neue Direktorin des Ostfriesischen Landesmuseums, Jasmin Alley, hat im Rahmen des jüngsten städtischen Kulturausschusses ihre Vorstellungen für ein zukunftsfähiges Museum präsentiert. Die Vision, die sie entwickelte, sei „noch abstrakt“, orientiere sich aber am aktuellen Diskurs, sagte Alley. Dabei geht sie davon aus, dass die Menschen einer Region selber die besten Experten sind und
Emden. Das neue Festspielhaus am Wall wird im März 2023 eröffnet und nicht zum Jahresende 2022. Das sagte die Betriebsleiterin von Kulturevents Emden, Kerstin Rogge-Mönchmeyer, vor dem Kulturausschuss der Stadt Emden. Eine Fertigstellung nach der ursprünglichen Zeitplanung wäre zwar möglich gewesen, zumal es keine Lieferschwierigkeiten bei den Baumaterialien gibt. Doch angesichts der Unwägbarkeiten der Pandemie
Emden. Ein neues Licht auf den Bestand der Kunsthallen-Sammlung werfen und dabei interessante Kontexte herstellen – das sind Ziele der wissenschaftlichen Direktorin der Kunsthalle, Lisa Felicitas Mattheis. Ihre aktuelle Ausstellung „Ein Bild der Zeit. Expressionismus in Film und Kunst“ setzt genau diesen Ansatz um. Der Dialog expressionistischer Positionen in Malerei, Grafik und Film zeigt nicht
Emden. Teile der Sammlung der Kunsthalle Emden gehen in diesen Tagen auf Reisen und sind vom 5. März bis zum 6. Juni in der Kunsthalle Tübingen unter dem Titel „Herzstücke. Sammlung Kunsthalle Emden“ zu sehen. Das teilte Kunsthallen-Sprecherin Ilka Erdwiens auf Anfrage mit.Insgesamt werden 70 Hauptwerke der Emder Sammlung in Baden-Württemberg zu Gast sein. „Dabei
Zum Tod von Gesine Janssen aus Uttum Emden / Uttum. Mit Gesine Janssen kam man immer schnell ins Gespräch – und immer waren diese Gespräche zielgerichtet. Sie, die schon früh begonnen hatte, sich für die Aufarbeitung der Geschichte der jüdische Bevölkerung Emdens und deren Schicksal im Holocaust einzusetzen, die Kontakt zu den Angehörigen suchte und
Emden. Aukso ist griechisch und bedeutet „sich entwickeln“. Das Aukso Kammerorchester stellte mit einem bemerkenswerten Programm einen solchen Entwicklungsstandpunkt vor. Zudem bot die Johannes a Lasco Bibliothek mit dem warmen Kerzenglanz an den hochglänzenden Leuchtern einen geradezu magischen Ort für eine Begegnung der polnischen Art – ein polnisches Orchester in der Bibliothek, die nach einem
Eine beliebte Mitarbeiterin der Ostfriesischen Landschaft hat sich aus der Institution verabschiedet. Aurich. Sie verfügt über 21 Jahre Festivalerfahrung, hat sich dann aber doch entschlossen, ein Studium aufzunehmen und sich von einer sehr geschätzten Arbeit zu trennen. Wibke Heß (44) gehört seit 2000 zur Ostfriesischen Landschaft und arbeitete dort im Kulturbereich. Wie von selbst rutschte
Emden. Zum 1. Februar 2022 hat Lisa Felicitas Mattheis (36) ihre neue Position als wissenschaftliche Direktorin der Kunsthalle Emden angetreten. Damit sei die Doppelspitze des Hauses wieder vollständig, teilt die Kunsthalle Emden in einer Pressemitteilung mit. Denn Mattheis bilde damit gemeinsam mit dem kaufmännischen Direktor Michael Kühn (48) den Stiftungsvorstand. „Die Schwerpunkte meiner Arbeit werden
Emden. Die Johannes a Lasco Bibliothek soll – 26 Jahre nach ihrer Eröffnung – umgebaut und so den zukünftigen Erfordernissen angepasst werden. Das teilen der kaufmännische Vorstand des Hauses, Gerhard Plenter, und der wissenschaftliche Vorstand, Professor Dr. Kęstutis Daugirdas, mit. Für die Finanzierung des 2,67 Millionen Euro-Projektes wurde ein Förderantrag bei der Beauftragten der Bundesregierung
Leer. Clara Schumann nannte die frühen Werke des jungen Johannes Brahms “diese merkwürdigen Kompositionen“. Zu diesen ungewöhnlichen Tonstücken gehörte auch die Sonate fis-Moll, jenes Werk, das Matthias Kirschnereit im Rahmen seines Geburtstagskonzertes, das am Sonntag, dem 16. Januar, im Theater an der Blinke in Leer zur Aufführung kam, an die zweite Stelle gesetzt hatte.
Leer. Der Pianist Matthias Kirschnereit, der am Sonntag, dem 16. Januar, im Theater an der Blinke ein Konzert zu seinem 60. Geburtstag gegeben hat, verbindet mit diesem Datum ein besonderes Ereignis. Vor zehn Jahren, am 16. Januar 2012, wurde ihm die Intendanz eines Kammermusikfestivals angetragen, das er dann unter dem Namen „Gezeiten-Konzerte“ zum Erfolg führte.
Emden. Der wirtschaftliche Rahmen ist „herausfordernd“, der Haushalt tief im Minus, die großen Projekte abhängig von maximaler Förderung, die Einwohnerzahl sinkt – und dennoch: die Stadtspitze will und wird nicht aufgeben. Das wurde im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Stadt Emden am 14. Januar deutlich gemacht. Oberbürgermeister Tim Kruithoff: „Wir sind durchaus optimistisch!“ Und auch der
Emden. Im Ostfriesischen Landesmuseum arbeitet man daran, das gesamte Haus mit einem neuen Beleuchtungskonzept und WLAN zu versehen. Das sagt Oberbürgermeister Tim Kruithoff im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Stadt Emden, die am 14. Januar im Rummel des Rathauses stattfand. Man habe dementsprechend noch im Dezember einen Förderantrag geschrieben. Die derzeitige Beleuchtung, die mit dem Umbau
Zum 80. Geburtstag von Eske Nannen Emden. Es gibt Menschen, denen liegt es im Blut, die Initiative zu übernehmen und Leitung für sich zu beanspruchen. Es gibt Menschen, die machen das grob und direkt. Es gibt aber auch jene, die subtil mit Macht umgehen und sich womöglich zunächst einmal gar nicht darüber bewusst sind, dass
Ostfriesland. In einem Nachlass sind 96 Arbeiten von Heinrich Habbo Herlyn gefunden worden, die nun nach und nach hier veröffentlicht werden sollen. Es handelt sich um Zeichnungen und aquarellierte Arbeiten, die ein Ostfriesland vor etwa 40 bis 100 Jahren zeigen. Heinrich Habbo Herlyn wurde 1901 in Namibia geboren und starb 1992 in Leer. Er war
Emden. Chor-Probe in Corona-Zeiten – das ist eine einschränkende Sache, sagt Jörg-Volker Kahle vom Vorstand des Singvereins. Der Verein steuert zielstrebig auf sein Jahreskonzert zu. Am 30. Dezember. Unter Einschränkungen. So ist das eben, wenn eine Pandemie herrscht. Die riesige Martin-Luther-Kirche darf nur mit 250 Menschen belegt werden – inklusive Chor, Solisten, Instrumentalisten. Wie viele
Uttum/Osteel. Die neue Orgel-CD der Norder Kantoren Agnes Luchterhandt und Thiemo Janssen ist jetzt erschienen. Die beiden Musiker haben „Lieblingsstücke“ an der Edo Evers-Orgel in der lutherischen Warnfried-Kirche zu Osteel und an der Orgel eines unbekannten Meisters in der reformierten Kirche zu Uttum eingespielt (KiE berichtete am 12. Dezember). Die Auslieferung der CD hat sich
Emden. Die Schnedermann-Brons-Stiftung hat am Donnerstag (16. Dezember) ihre Ausschüttung 2020 vorgenommen. Dabei wurden fünf Emder Einrichtungen mit Geldbeträgen zwischen 318 und 2500 Euro bedacht. „Wir können keine großen Summen vergeben, aber auch kleinere Beträge können Anstöße geben“, sagte Oberbürgermeister Tim Kruithoff, Vorsitzender der 105 Jahre alten Stiftung, die von der Stadt Emden verwaltet wird.
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