Emden. Die Emder Werbegemeinschaft „Rathaus Karree“ hat im vergangenen Jahr acht große Veranstaltungen durchgeführt und blickt optimistisch in die Zukunft. Denn im kommenden Jahr sollen es neun Veranstaltungen sein, die das „im Herzen der Stadt gelegene Quartier rund um das Ostfriesische Landesmuseum Emden mit zusätzlichem Leben erfüllen“, wie Gerhard Teerling, gemeinsam mit Diethelm Kranz Vereinsvorsitzende
Aurich. Die Graphothek war eine Einrichtung der 80er Jahre. Jeder sollte zum Zwecke der kulturellen Bildung echte Kunst für sein Zuhause für eine gewisse Zeit leihen können. Die Graphothek der Ostfriesischen Landschaft besteht immer noch und ist heute untergebracht im Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut (ShoK). Dieses wurde im letzten Jahr in der ehemaligen Blücher-Kaserne
Norden. Das Ostfriesische Teemuseum Norden bietet seinen Besuchern ab sofort barrierefreie Programme an. „So ist es nun möglich, auch für Gäste mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten gleichermaßen die Faszination der Teekultur erlebbar zu machen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Museums. Museumspädagogin Sabrina Roth habe gezielt Programme erarbeitet, um Menschen mit verschiedenen Einschränkungen den Zugang
Aurich. Der neue Leiter der Landschaftsbibliothek, Dr. Heiko Suhr, hat sich am Montag (15. Januar) mit einem Vortrag über den aus Leer stammenden Spion Hilmar Dierks (1889 bis 1940) im Forum der Ostfriesischen Landschaft der Öffentlichkeit vorgestellt. Suhr, der seit November 2023 das Amt von Dr. Paul Weßels übernommen hat, erinnerte an den Ostfriesen vor
Am 23. Januar lädt die Neue Dienstagsrunde von 1820dieKUNST um 19 Uhr zu einem Vortrag in den Rummel des Rathauses ein. Referenten sind Gisela und Heiner Köneke, die „Das Tagebuch der Wübke Lott“ vorstellen. Wie es zu dieser Publikation kam und was drin steht, schilderte Köneke im letzten Jahr vor der AG Lokal- und Regionalgeschichte
Norden. Sollte man glauben, dass die Nacht so schreckenvoll und so friedlich, so geifernd und zugleich so still, so todesgesättigt und derart schmeichelnd ist? Das Calmus Ensemble Leipzig zeigte, dass das alles funktioniert und nur mit Hilfe der menschlichen Stimme zu einem Fest des musikalischen Ausdrucks werden kann. Bei der Saison-Eröffnung der Bürgerstiftung Norden am
Emden. Schwere Sorgen um die Demokratie in Deutschland auf der einen Seite, hoffnungsvolle Zuversicht im lokalen Bereich – zwischen diesen beiden Eckpunkten bewegte sich die Ansprache, die Oberbürgermeister Tim Kruithoff am Sonnabend (13. Januar) im Rahmen des Neujahrsempfangs der Stadt Emden in der Nordseehalle hielt. Dabei zog Kruithoff Bilanz – und schonte auch seine eigene
Emden. Die Volkshochschule Emden (vhs) legt im jetzt herausgegebenen Programmheft für 2024 Schwerpunkte im politisch gesellschaftlichen Bereich. Am 15. Februar geht es um das Thema „Extreme Rechte und ihr Einfluss auf die Bildung“ und am 5. März geben Niedersachsens Sicherheitsbehörden darüber Auskunft, was sie zur Prävention und Bekämpfung von Rechtsextremismus unternehmen. Zu Gast sind an
Emden. Die Gerhard ten Doornkaat Koolman-Stiftung hat eine Präzisions-Pendeluhr aus dem Hause des Chronometermachers Perez Wolf Seckel gekauft und dem Ostfriesischen Landesmuseum als Ausstellungsstück überlassen (KiE berichtete). Die seltene Uhr wird zwar derzeit nicht öffentlich präsentiert, aber mit ihrer Existenz verbindet sich die Frage, wer Seckel eigentlich war? Der Entdecker und vormalige Besitzer der Uhr,
Emden / Neuharlingersiel. Wiard Loesing ist Sammler von besonderen Uhren. Seine spezielle Neigung gehört den Turmuhren. Aber auch andere, ungewöhnliche Stücke sind eine Leidenschaft. „Ich beschäftige mich schon lebenslang mit Uhren“, sagt er und streift die an den Wänden seines Hauses in Neuharlingersiel hängenden Stücke mit liebevollem Blick. Begonnen hatte alles bei den Großeltern, die
Aurich. Insgesamt 2637 Personen haben im September 2023 an einer Umfrage des Plattdüütskbüros der Ostfriesischen Landschaft zur plattdeutschen Sprach- und Verstehenskompetenz teilgenommen. Demnach können sich über 93 Prozent der Befragten Ostfriesland nicht ohne Plattdeutsch vorstellen. „Dies belegt deutlich die positive Grundeinstellung zu unserer Regionalsprache und den damit verbundenen Imagewandel“, freut sich Landschaftspräsident Rico Mecklenburg. Denn
Emden. Die aus einer Vielzahl von Einzelstücken bestehende Kleidung der Moorleiche von Bernuthsfeld ist ein Ensemble, zu dem es nichts Vergleichbares gibt. Zu dieser Einschätzung kam der Leiter des Archäologischen Forschungsinstituts der Ostfriesischen Landschaft, Dr. Jan Kegler, im Rahmen eines Vortrags, den er vor Mitgliedern von 1820dieKUNST im Rummel des Rathauses am Delft hielt. Allein
Emden. Die Suche nach dem Freiheitshelden Adolf von Nassau (1540 bis 1568), der in der Großen Kirche zu Emden bestattet worden sein soll, könnte bereits im Frühjahr erfolgen. „Dann hat die Berliner Fachfirma, die die Untersuchung vornehmen wird, ein Zeitfenster offen“, sagte Dr. Jan Kegler, Leiter des archäologischen Forschungsinstituts der Ostfriesischen Landschaft, am Dienstagabend im
Emden. Die Ostfriesische Landschaft plant eine groß angelegte Untersuchung des Untergrundes im Innern der Johannes a Lasco Bibliothek. Grund dafür ist die Suche nach den Gebeinen des DillenburgerGrafen und Freiheitskämpfers Adolf von Nassau (1540 bis 1568). Der junge Oranier, Bruder vonWilhelm von Oranien (1533 bis 1584) – dem „Vater des Vaterlands“ – starb bei der
Aurich. Die Hans-Beutz-Stiftung mit Sitz in Aurich vergibt wieder Studien-Stipendien an zwei junge Leute. Bewerben können sich dafür interessierte Schüler des 13. Jahrgangs aus dem Bereich Friesland/Wilhelmshaven/Wittmund. Die Ausschreibung erfolgt für das Wintersemester 2024/2025; Bewerbungsschluss ist der 30. Januar 2024. Das zweijährige Stipendium kann mit einer Anschubfinanzierung von monatlich500 Euro eine ermutigende Entscheidungshilfe darstellen, ein
Emden. Kirchenkreiskantor Mark Waskowiak bietet im Januar und Februar verschiedene Chor-Projekte an. ► Chorprojekt: Singen für echte Männer Bei der Verabschiedung von Pastor Jebens hat der Chor, der derzeit rund 20 Männer umfasst, das erste Mal öffentlich gesungen. Nun soll im Rahmen eines Wochenendprojektes (Freitag, 19. Januar bis Sonntag, 21. Januar) intensiv gesungen werden. Ort:
Hannover / Leer. Der Zollhausverein Leer e.V. profitiert als einzige soziokulturelle Einrichtung in Ostfriesland von insgesamt rund einer Million Euro Fördergeld, das das Land im ersten Halbjahr 2024 ausschüttet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) hervor. Demnach erhält der Verein 48 000 Euro für Investitionen in die Veranstaltungstechnik sowie
Leer. Die Evangelisch-reformierte Kirche hat ihr Freizeitprogramm für das Jahr 2024 veröffentlicht. Alle Freizeiten und Seminare für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene finden sich auf der Webseite www.reformiertejugend.de. Mithilfe einer Suchmaske lassen sich die Angebote nach Zielgruppen, Regionen und Zeitraum filtern, heißt es in einer Mitteilung der Pressestelle. Für alle Jugendfreizeiten sind ab 2024 die
Aurich. Die Ostfriesische Landschaft möchte ihren Kostümfundus erweitern und vervollständigen. Das teilt der Leiter der Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft, Dr. Welf-Gerrit Otto mit, zu dessen Aufgabenbereich auch der Fundus gehört. „Wir stets auf der Suche nach gut erhaltenen und gepflegten Kleidungsstücken und freuen uns über Ihre Spende“, erklärt Otto. Dabei gelte das Interesse auch Kleidung,
Norderney. Das Museum Nordseeheilbad Norderney würdigt die Malerin Hildegard Peters, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Das teilt die Kulturagentur der Ostfriesischen Landschaft mit. Denn die bei der Agentur angesiedelte Graphothek steuerte einige Werke als Leihgaben bei. Das sind neben Werken von Hildegard Peters Arbeiten von Marc Chagall, Flip van der Burgt,
Zum Tode von Rolf Drewes Emden. Rolf Drewes machte nicht viel Wesens um seine Person, aber er war immer zur Stelle, um seine Kenntnisse und Fähigkeiten zugunsten der Johannes a Lasco Bibliothek einzusetzen. Zudem dominierte im Umgang mit ihm eine ruhige, zurückhaltende, dabei aber immer sehr freundliche Zugewandtheit. Fachlich konnte man ihm nichts vormachen. So
Emden. Nein – das war kein Silvesterkonzert der üblichen Art. Keine schmelzende Wiener Walzerseligkeit, keine feschen Polkas, keine treibenden Märsche. Statt dessen gab es ein Programm, das Bögen spannte – zwischen damals und heute, zwischen prunkvollem Barock und temporeicher Modern, zwischen dem 15. und dem 21. Jahrhundert. WorldBrass eben. Die Musiker kommen aus England, Schottland,
Saterland. In Ramsloh ist zum fünften Mal das sogenannter „Seelter Kneipen-Quiz“ gespielt worden. Dieses findet zweimal im Jahr statt. Neben Spaß und Gemeinschaftsbildung ist ein Ziel, mehr Raum zu schaffen, um die saterfriesische Sprache zu verwenden. Die Fragen werden daher zuerst auf Saterfriesisch gestellt. Sie wurden bei dieser fünften Auflage nicht länger mündlich sondern nur
Emden. Vor 30 Jahren, 1993, gab es in Emden eine erregte Diskussion um Gänge, die von der ehemaligen Franziskaner-Kirche, die hinter dem Rathaus lag, bis zur Klunderburg und dann bis zur Großen Kirche und eventuell auch noch weiter bis zur Grafenburg und zur Alten Münze führen sollten. Es meldeten sich Zeitzeugen, die schworen, sie seien
Emden. Nach dem Auszug des Stadtarchivs konkretisieren sich die Planungen der Evangelisch-reformierten Kirche, das Karree zwischen Steinstraße und Kirchstraße abzureißen und neu zu bebauen. Das bestätigte Pressesprecher Ulf Preuss auf Anfrage von KiE. Wegen des Archivs sei man schon länger mit der Stadt Emden im Gespräch, sagte Preuss. Denn die Unterbringung in der Kirchstraße 18
Emden. Der Emder Manfred Meyer hat für die Adventsveranstaltung der Neuen Dienstagsrunde von 1820dieKUNST (dazu Bericht vom 22. Dezember) eine Dia-Reihe mit Aufnahmen des alten Emden zusammengestellt. Dabei zeigte er auch die Entwicklung jener Stelle der Boltentorstraße, an der heute der Chinesentempel steht. Dies soll hier in vier Aufnahmen dokumentiert werden. Bilder: Wolfgang Mauersberger Der
Emden. Das Feuer übermittelte der Beamer, aber bei Glühwein und Gebäck kam im Rummel des Rathauses am Delft die Wärme von selber. 1820DieKUNST hatte im zweiten Jahr zur adventlichen Lesung eingeladen, und der Saal war gut gefüllt. Journalistin Silke Arends hatte in alter Literatur geblättert und Texte von Johann Friedrich Dirks, Harbert Harberts und Johann
Emden. Der Autotransporter „SFL Composer“ ist das Weihnachtsschiff 2023. Das hat die Pressestelle der Stadt mitgeteilt. Oberbürgermeister Tim Kruithoff überbrachte der 22-köpfigen Besatzung aus diesem Anlass ein großes Weihnachtspaket. Das 200 Meter lange und 32 Meter breite Schiff steht unter dem Management der Emder Reederei Lauterjung. „Ich freue mich, dass wir diese schöne Tradition in
Saterland. Die Gemeinde Saterland feiert 2024 ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass ist jetzt ein wissenschaftliches Werk erschienen, in dem 16 Experten Texte aus den Bereichen Sprachwissenschaft und Sprachunterricht vorstellen. Unter ihnen sind Saterländer wie die Lehrerinnen Edith Sassen und Ingeborg Remmers, die die didaktische Untermauerung ihres saterfriesischen Lehrwerks „Seeltersk lopt“ beschreiben. Der britisch-japanische Sprachwissenschaftler
Saterland. Alle öffentlichen Bänke in der Gemeinde Saterland werden zur Zeit mit Schildern versehen, auf denen ein Sprichwort oder Spruch auf Saterfriesisch zu lesen ist. Das teilt Henk Wolf vom Seeltersk Kontoor mit. Als erste habe man die Sitzbank neben dem Haupteingang des Rathauses in Ramsloh damit versehen. „Kloukigaid is ’n Goave fon God“ –
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