Emden. „Die benötigt kein Ausrufezeichen“, sagt Ilka Erdwiens, Sprecherin der Kunsthalle Emden, und ihr Blick wandert über das 1936 datierte „Selbstbildnis mit Schlüssel“ von Ottilie W. Roederstein (1859 bis 1937). Die Malerin bildet sich als alte Frau ab. Das Haar erscheint grau unter dem Hut, der – ebenso wie die Kleidung – männlich wirkt. Das
Emden. Die vierte Passionsandacht im Ostfriesischen Landesmuseum – Motto „Kunst und Kirche im Dialog“ – befasste sich mit der „Geißelung Christi“ aus dem Zyklus des Hans II von Coningslo. Museumspädagogin Evelina Peuser-Broeker und Pastor Christoph Jebens gestalteten das Programm im sehr gut besuchten Rummel von kunsthistorischer und theologischer Seite aus. Unterstützt wurden sie musikalisch von
Emden. Aus welchen Strömungen heraus kam es zur Gründung der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer? Wo liegen die Wurzeln der KUNST? Und wie entwickelte sie sich nach der Gründung weiter? Fragen, denen Dr. Bernd Kappelhoff am Dienstag im Rummel des Rathauses am Delft mit gewohnter Gewandtheit und großem Wissen nachging. So war auch
Emden. Das Ostfriesische Landesmuseum hat am Sonntag eine kleine Ausstellung eröffnet, die ein in Norwegen lebender Niederländer initiiert hat. Dargestellt sind unter dem Titel „Powergirls – Die neue Generation kommt“ insgesamt 30 zehnjährige Mädchen auf 28 Porträts, die im Kleinen Sonderausstellungsraum auf safrangelben und royal blauen Untergrund gehängt wurden. Kuratiert hat die Präsentation Diethelm Kranz.
Emden. Zum 15. Mal haben die Passionsandachten begonnen, die von den lutherischen Kirchengemeinden in Emden in Zusammenarbeit mit dem Ostfriesischen Landesmuseum ausgerichtet werden. Und wie immer war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. 100 Besucher wollten noch einmal durch eine erste Szene des insgesamt zehnteiligen Passionszyklus‘ von Hans II. Coninxloo (1565 bis 1620)
Emden. „Du musst keine Angst haben – Du bist hier unter Freunden“ dämpfte die wissenschaftliche Leiterin der Kunsthalle Emden, Lisa Felicitas Mattheis, mögliche Bedenken der Berliner Künstlerin Jenny Brosinski (Jahrgang 1984), die in Emden ihre erste Einzelausstellung bestreitet. Diese wurde am Sonnabend im Atrium des Hauses eröffnet. Brosinski äußerte sich im Rahmen eines Künstlergespräches zu
Emden. Noch einmal ging es bei 1820dieKUNST um die Ausstellung „Paten retten Museumsschätze. Im Rahmen der „Neuen Dienstagsrunde“ sprach Kuratorin Dr. Annette Kanzenbach über das Thema, erweiterte es jedoch auch auf Exponate, die schon zuvor restauriert worden sind. Dazu zählt ein Kopfschmuck aus dem Schatzfund von Groß-Sander, gefunden 1895 und 1935 vom Provinzialmuseum Hannover nach
Im Rahmen einer Serie stellt „Kultur in Emden“ (KiE) in den kommenden Wochen Objekte aus dem Bestand von 1820dieKUNST vor, die im Rahmen der Aktion „Paten retten Museumsschätze“ bis Ende Dezember im Ostfriesischen Landesmuseum zu sehen waren. Mehr als 30 Objekte und Gemälde fanden dabei Paten, aber der Bedarf nach Restaurierungen ist wesentlich größer. 1.
Emden. Die Kunsthalle Emden hat ein Bild aus eigenem Bestand an das Kunstmuseum Basel verliehen. Es handelt sich um „Männliches Bildnis“ von Hanns Ludwig Katz, geschaffen um 1920. Die Arbeit ist in Basel Bestandteil der aktuellen Ausstellung „Zerrissene Moderne“. Das teilt die Kunsthalle in ihrem Newsletter mit. Die „hochkarätige Schau“ dokumentiere die Ankäufe von durch
Emden. Die Aktion von 1820dieKUNST „Paten retten Museumsschätze“ im Ostfriesischen Landesmuseum hat im Rahmen der Finissage am Mittwoch (28. Dezember) noch einmal eine ganze Reihe neuer Patenschaften initiieren können. So entschloss sich der Rotary-Club Emden, ein Zunftschild der Schuhmachergilde von 1796 restaurieren zu lassen. Aber auch mehrere Privatleute ließen Gemälde für sich vormerken. Insgesamt können
Foto-Ausstellung zum Leben auf dem Grimersumer Altendeich Grimersum. Helga Beisheim ist bildende Künstlerin und lebt an einem Ort, der das Luftholen zulässt. Der Grimersumer Altendeich bietet nur wenigen Anwohnern Platz, gestattet zugleich aber weite Blicke in die Landschaft der Krummhörn. Hier, rund zwei Meter über den umliegenden Ackerflächen und Wiesen hat Beisheim ein Atelier, und
Großefehn. Kunstkeramik und Landschaften zeigt derzeit die Galerie Ulbargen in Großefehn. Hartmut Bleß, Galerist und bildender Künstler, hat über die kältere Jahreszeit warme Anblicke geschaffen. Gelungen ist ihm das mit Keramiken seines vor fünf Jahren verstorbenen Künstlerkollegen Siegfried Burghoff. Dazu hat er eigene Bilder gehängt, die sich zwischen real und surreal bewegen. Surreal sind auch
Leer. Jedes Jahr im November lädt die Graphische Gesellschaft zu einem Basar ins Leeraner Zollhaus ein. Neben Ausstellungen der Mitglieder, die sich in kleinen Kojen präsentieren, gibt es Kunstgewerbe und vieles rund ums Buch zu sehen. Nach zweijähriger Zwangspause konnten zwölf der derzeit 15 Mitglieder der Gesellschaft am Totensonntag wieder Gäste empfangen. „Wie haben natürlich
Emden. Der Tod ist ein Verführer – zumindest im mittelalterlichen Weltbild. Und er tanzt um seine Opfer herum, egal, wer es ist: Kaiser, Bischof, Bauer oder Kind. Der Tod ist der große Gleichmacher. Klaus Frerichs, Lehrer und Künstler, hat sich mit dem Thema Totentanz beschäftigt – in der Pandemie. Der Bilderzyklus der Lübecker Marienkirche, 1463
Die Kunsthalle zeigt anhand von Nolde und Rohlfs die individuelle Entwicklung zweier bildender Künstler Emden. Kann man Leben und Werk zweier bildender Künstler voneinander trennen? In wie weit bedingt die Biographie die künstlerischen Äußerungen? Oder anders gefragt: Kann man Werk und Autor trennen? Die wissenschaftliche Museumsdirektorin Lisa-Felicitas Mattheis fasst diese Fragestellungen gleich im ersten Satz
Emden. Die Restaurierung der beiden großen Rathaus-Gemälde des Malers Johannes Verhagen ist abgeschlossen. „Moses schlägt Wasser aus dem Felsen“ und „Das Urteil des Salomo“, datiert 1577 und 1576, sind damit gesichert. „Jetzt sieht man auch, dass beide Bilder von ein und demselben Künstler gemalt wurden, und man erkennt ihre hohe künstlerische Qualität“, konstatiert Dr. Annette
Große Podiumsdiskussion im Forum der Ostfriesischen Landschaft Aurich. Eigentlich waren sich alle Teilnehmer des Podiums einig: Das Konzept der diesjährigen ersten Ostfriesland-Biennale war überzeugend, hat Potential und damit auch Zukunft. Dies vor allem auch, weil „der Boden dafür seit 30 Jahren vorbereitet“ wurde, wie Landschaftspräsident Rico Mecklenburg sagte: Künstler, die hier ansässig werden und ihre
Jahresausstellung des BBK 2022 erstmals in der Kunstgalerie Ulbargen Ulbargen. „In der Kunst gibt es nichts Neues“, sagt Hartmut Bleß, Vorsitzender des Bundes bildender Künstler (BBK) in Ostfriesland, nüchtern und lächelt vor sich hin, indem rund um ihn die Bilder der diesjährigen Jahresausstellung des Berufsverbandes hängen. Es sind 30 Arbeiten von 17 Künstlern, die unter
Kunstkalender 2023 ist den Ostfriesland-Fotografien von Künstler Ulrich Schnelle aus Boen im Rheiderland gewidmet Aurich. Nein, nein. Ulrich Schnelle sieht sich nicht als Fotograf. Er versteht sich als Maler – ausschließlich. Dennoch stimmte der Künstler, der sein Atelier und eine Galerie in einem Resthof im Rheiderland betreibt, zu, als Dr. Annette Kanzenbach, hauptberuflich wissenschaftliche Kuratorin
Bunde. Das Atelier von Ulrich Schnelle liegt unter dem Scheunendach seines Hofes in Boen, einem Ortsteil von Bunde. Draußen rauscht der Verkehr vorbei, im Arbeitsraum aber ist es ruhig und hell. Schnelle malt in Öl auf Leinwand. Farbtuben sind überall zu finden. In einer Ecke stehen Kartons mit einem Teil seiner Werke, streng nach Rahmengröße
Boen. Das ist mit Sicherheit die sonderbarste Ausstellung des Jahres, die derzeit in der Kunst-Scheune von Ulrich Schnelle in Bunde /Boen zu sehen ist und die am Sonnabend eröffnet wurde. Schnelle hat sich die Bremer Künstlerin Anne Schlöpke eingeladen, deren Arbeiten dem Surrealismus zugerechnet werden können. Sie setzt auf Assoziationsketten und Emotionen und hat für
Emden / Hannover. Die in Emden lebende Illustratorin Eva Werner hat ein Arbeitsstipendium des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (MWK) gewonnen und kann nun eine Arbeit abschließen, die in den Bereich „Comic“ gehört. Dafür hat die 38-jährige ein besonderes Konzept eingereicht, dass sie während ihres Studiums 2016 an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in
Eröffnung der Ausstellung „Kunst für die Ukraine“ in der Neuen Kirche Emden. Es war die spontane Idee einer Kunstschaffenden angesichts des Kriegsausbruchs in der Ukraine. „Ich war auf dem Weg von Wuppertal nach Rysum, als mir klar wurde: Du musst etwas machen“, erinnert sich Gina Sossna-Wunder.“ Die Künstlerin, die seit 15 Jahren ihr Atelier in
Emden. Die von der Stadt geplante Promenade, die vom Bahnhof, vorbei an der Kunsthalle bis zum Stephanplatz führen soll, ist zwar baulich geplant. Doch die vorgesehene Bestückung des Weges mit Kunstobjekten ist es keinesfalls. Wie die Stadt auf Anfrage von KiE mitteilte, sind alle mit Beschaffung und Aufstellung von „Kunst im öffentlichen Raum“ zusammenhängenden Fragen
„Strandwanderung“ ist eine Ausstellung mit Arbeiten von Ruth Schmidt Stockhausen im Bademuseum auf Norderney. Sie würdigt den 100. Geburtstag der gebürtigen Ostfriesin und ist bis zum 23. September zu sehen. Frau Schmidt Stockhausen zählte zu den wenigen Vertreterinnen des Informel und zu den bemerkenswertesten Malerinnen der Region. Daher wird der Eröffnungsvortrag – als Erinnerung an
Kunsthalle Emden eröffnet Doppelausstellung Emden. Am Sonnabend (25. Juni) hat die Kunsthalle offiziell ihre neue Ausstellung „Mythos Wald. Das Flüstern der Blätter“ eröffnet. Bis zu 40 Prozent der Bilder stammen aus dem Besitz der Kunsthalle, die weiteren der insgesamt rund 75 Objekte, Bilder, Installationen und Video-Projektionen wurden so hinzugefügt, dass die Konvolute im Rahmen nur
Zum 90. Geburtstag von Dr. Helmut Eichhorn am 27. Juni 2022 Emden. Seinen Dienst in Emden trat der Kunsthistoriker Dr. Helmut Eichhorn vor 54 Jahren an. Im Amt war er 29 Jahre. Doch was sich zahlenmäßig übersichtlich darstellt, das war eine höchst aufwendige Dienstzeit, für ihn selber auch eine anstrengende Zeit, in der Eichhorn gleichzeitig
Lesung und Ausstellungseröffnung am 19. Juni in der Johannes a Lasco Bibliothek Emden. Als Ricardo Fuhrmann, heute als internationaler Künstler in Norden beheimatet, noch Kind war, lebte er in Buenos Aires, wohin die Familie in der NS-Zeit geflohen war. Großmutter Amalie Fuhrmann (geborene Weinberg), eine gebürtige Emderin, beherbergte in ihrem Wohnzimmer – quasi als Erinnerung
Emden. Emdens Oberbürgermeister Tim Kruithoff will die Veränderungen in der Innenstadt weitertreiben. Nach der schrittweisen Verkehrsberuhigung der Neutorstraße („300 Meter Straße werden derzeit viel diskutiert, weil wir Menschen und nicht Autos in den Mittelpunkt stellen wollen“) ist geplant, Kunst in den öffentlichen Raum zu bringen und damit eine Verbindung zwischen Kunsthalle, Ostfriesischem Landesmuseum und der
Hesel. 24 sogenannte Scheuerpfähle, die 2011 entlang des Ostfriesischen Wanderweges zwischen Rhauderfehn und der Küste bei Bensersiel aufgestellt wurden, sind jetzt gereinigt, repariert und farblich aufgefrischt worden. Zudem wurden auch alle Hinweisschilder aufgearbeitet. Das teilte Projektleiter Gerd Neumann mit. Er hatte die Aktion vor zehn Jahren initiiert und kümmert sich beständig um das Projekt, obwohl
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