Das 17. Konzert der Gezeiten führte in die Schweizer Kirche nach Emden Emden. Wer Spaß hat an Witzen und heiteren Geschichten, wer zudem Freude hat an Improvisationen auf dem Klavier, der war am Sonntagnachmittag bei Philipp Schmid und Hans-Jürgen Mende in der Schweizer Kirche bestens aufgehoben. Die beiden NDR-Kultur-Moderatoren boten im Rahmen der Gezeitenkonzerte ein
Das 15. Konzert der Gezeiten fand auf der sanierten Freilichtbühne in Wiesmoor statt Wiesmoor. Das Thema: „Aufbruch“. Das Orchester: die Nordwestdeutsche Philharmonie. Der Dirigent: Frank Beermann, häufiger Gast bei den Gezeiten. Dazu zwei Sänger: Julia Bauer (Sopran) und Nikolai Schukoff (Tenor). Der Ort: die frisch sanierte Freilichtbühne in Wiesmoor, versehen mit einer riesigen Konzertmuschel. Das
Das 14. Konzert der „Gezeiten“ bot Musik-Comedy der feinsten Art Aurich. Einen „majestätischen Mischmasch“ nennt das Programmbuch der Gezeitenkonzerte das Treiben von „Igudesman und Joo“ auf der Bühne, programmatisch als „Mambo Jambo“ angepriesen. Wohl wahr. So ein temporeiches Durcheinander, wie es die beiden am Donnerstag (23. Juni) in der Stadthalle Aurich entfachten, muss man erst
Das 13. Konzert der „Gezeiten“ fand im Forum der Ostfriesischen Landschaft statt Aurich. Es war ein überaus anregendes Konzert, in dem zwei junge Musikerinnen ein Spektrum an Kompositionen zeigte, das in dieser Konstellation und Dichte ziemlich einmalig sein dürfte. Ein Standard-Repertoire war das jedenfalls nicht, das Cellistin Nadja Reich und Pianistin Josefa Schmidt da am
Theaterwerkstatt Theartic spielte drei Mal in der Nordseehalle Emden. Die Story, die die Theaterwerkstatt „Theartic“ auf die Bühne brachte, ist eine Mischung aus Märchen und Fantasy. Da werden mit schönster Naivität Gegenstände lebendig, zeigen Gefühle, fordern Entscheidungen. Dabei geht es um den Vorrang der Phantasie und der Nutzung der eigenen Möglichkeiten und Kräfte vor dem
Das 12. Konzert der Gezeiten: ein Liederabend im Landschaftsforum Aurich. Das hörte sich deutlich schwieriger an als es letztlich war: TheArtSongProjekt bot im Forum der Ostfriesischen Landschaft einen reinen Liederabend mit Musik von Debussy, Koechlin, Schumann und drei schwedischen Komponisten. Doch das, was Sopranistin Helene Lindqvist und Pianist Philipp Vogler daraus machten, war künstlerisch hochwertig,
Auftakt des „Musikalischen Sommer in Ostfriesland“ in der Lambertikirche Aurich. Ein Klaviertrio spielte das Eröffnungskonzert des 38. Musikalischen Sommers in Ostfriesland in der Lambertikirche zu Aurich. Und direkt nach dem Konzertende gab es ein Geburtstagsständchen – für Iwan König. Der künstlerische Leiter des Festivals hatte am 17. Juni Geburtstag. Da sang das vereinte Publikum für
Das 10. Konzert der „Gezeiten“ Emden. Vier Instrumentalisten spielen Kammermusik – und der Saal ist hingerissen, obwohl er schwere Kost zu hören bekommt. Das Trio eines 25-jährigen, der im KZ umgekommen ist, Schumanns unruhiges Klavier-Trio Nr. 1, und dann Faures Klavier-Quartett Nr. 1, sein einziges, das ihn aus einer Depression retten sollte. Das hört sich
Aurich. … könnte es so klingen wie das Konzert am Montag (13. Juni) in der Stadthalle Aurich. Dort beschworen ein Streichorchester, ein Soundmaster/Komponist und ein Sprecher drei Monster der Filmgeschichte: Frankenstein, Dracula und Goldfinger, wobei der Schwerpunkt im letzten Fall geteilt war und auch 007 James Bond umfasste. Das lag vor allem an dem Schauspieler
Arle. Ein Konzert wie ein Barockgemälde: üppig und farbensatt. Maurice Steger und das La Cetra Barockorchester Basel brillierten in der Bonifatiuskirche in Arle mit norddeutscher und italienischer Musik des 18. Jahrhunderts. Schon am Eingang war zu hören, dass sich Orchester und Solist außerordentlich wertschätzend über die Kirche und ihre akustischen Qualitäten geäußert hätten und sich
Remels. Das war ein Abend reiner Freude für alle. Das Programm war ausgefeilt, die Musiker barsten förmlich vor Spielfreude, und das Publikum ließ sich mit wahrer Leidenschaft zum intensiven Hören hinreißen. Nicola Jürgensen (Klarinette), Alexander Hülshoff (Violoncello) und Andreas Frölich (Klavier) bildeten das namenlose Trio, das sich eigens für das Konzert in Remels gefunden hatte.
Aurich. Das war humorvoll, anregend, klug kombiniert und außerordentlich gespielt. Das „franz ensemble“ gastierte im vierten Gezeitenkonzert am Mittwoch (8. Juni) in der Lamberti-Kirche vor rund 200 Besuchern. Und die waren am Ende völlig überzeugt von der Qualität des Gebotenen. Das war kein Wunder, denn die Musiker waren bestens disponiert, und die erforderlichen Besetzungen des
Das dritte Gezeitenkonzert führte nach Westoverledingen Völlen. Nach einem großen Orchesterkonzert in Esens, einer Veranstaltung mit Perkussionsinstrumenten in Leer, nun also ein Konzert für Gambe solo in Völlen. Gambe? Dieses Instrument, das schon ausgestorben war? Und dann solo? Jawohl! Ein Mimosenkonzert – genau wie die Blume verträgt die Gambe keinen Druck – und die Besucher
Leer. Perkussion. Dazu braucht es weit mehr als Pauke, Trommel oder Becken. Es geht auch nicht immer nur um das Anschlagen von Instrumenten. Da ist viel mehr machbar. Die ganze Breite des Möglichen zeigten sechs Studenten der Musikhochschule Rostock als „Percussion Community Rostock“ beim Gipfelstürmer-Konzert im Zollhaus Leer, das erstmals von den „Gezeiten“ als Veranstaltungsort
Gezeiten-Konzerte 2022 vor 600 Besuchern in Esens eröffnet Esens. Man wolle „mit Volldampf Fahrt aufnehmen“ sagte der Präsident der Ostfriesischen Landschaft, Rico Mecklenburg, in seinem Grußwort vor dem Beginn des Eröffnungskonzertes der „Gezeiten“ in der Magnuskirche in Esens. Er wusste zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht, wie recht er mit seiner Aussage haben sollte. Das
Emden. In der Barockzeit war die Große Kirche verputzt und weiß gestrichen. Reste dieser baulichen Veränderungen nach dem Geschmack der Zeit sind heute noch an den Wänden der Johannes a Lasco Bibliothek zu sehen. Diese Fragmente weisen Spuren ihres Alters auf, Brandspuren, Abplatzungen, Salzeinlagerungen. Die Erinnerung daran ist nahezu verblasst, aber die letzten Reste sind
Weener. Leicht verständlich, ungezwungen, bürgerlich – das sind Merkmale des galanten Stils. Und dieser galante oder empfindsame Stil wurde am Sonntagnachmittag im Organeum in Weener in einem Gartenkonzert präsentiert. Leider fand die Veranstaltung nicht im Garten statt, wie es angekündigt war. Die Musiker hatten angesichts unbestimmter Wetteraussichten den großen Saal des Organeums vorgezogen – wobei
Emden. Gerhard Henschel gestaltete einen Abend der Gesellschaft der Freunde der Johannes a Lasco Bibliothek über Literaturkritik. Das Motto: „Richter oder Henker? Autoren und die Literaturkritik“. Der freie Schriftsteller, der in der Lüneburger Heide lebt, hat einen hocheleganten Stil, der Sachverhalte, Namen, Gespräche, Erinnerungen, Zitate, Romanauszüge so dicht miteinander verknüpft, dass das Ganze ein sprachliches
Eilsum. Ein Chorkonzert mit der Orgel als Begleitung – ein neues und zugleich ein letztes Segment im Krummhörner Orgelfrühling, der am Sonntagnachmittag (8. Mai) zu Ende ging. In den letzten sechs Tagen wurden die Möglichkeiten, die Orgel einzusetzen, in vielfältiger Weise ausgelotet. Sie war Solistin in Rysum und Groothusen, Duo-Partnerin in Westerhusen und Jennelt, Kollegin
Jennelt. In Westerhusen war das Schlagwerk eine vorsichtig akzentuierende Ergänzung des Orgelspiels, im Jennelter Nachtkonzert am Sonnabend (7. Mai), der fünften Veranstaltung des Krummhörner Orgelfrühlings, stehen Orgel und Schlagzeug gleichberechtigt nebeneinander. Matthias Haarmann und Boris Becker gestalteten das Konzert mit Alter Musik, Klassik, Gospel, Songs. Improvisationen treten als eigenständige Form hinzu. Oder es erklingt erst
Groothusen. Die Wenthin-Orgel in Groothusen ist nicht nur die „Weiße Königin“ unter den Instrumenten der Krummhörn, sondern sie ist zugleich das Instrument, das immer gute Laune hat und macht. Egal, was auf ihr gespielt wird – die Zuhörer sind verzaubert von ihrem fröhlichen Klang, der Tiefe ihrer Ausdrucksmöglichkeiten, der Fülle ihrer Präsenz. Und wenn ein
Westerhusen. Das dritte Konzert des Krummhörner Orgelfrühlings brachte nochmals neue Aspekte in das Klangerleben. Zur Orgel traten nämlich perkussive Elemente hinzu: Schlagwerk, Kastagnetten, Klangschale. Es ergaben sich dabei bemerkenswerte Effekte – etwa wenn die angeschlagene Schale einen extrem langen Nachhall erzeugte, der der Orgelmusik einen meditativen orientalischen Anstrich gab, oder die rhythmisch eindrücklichen Kastagnetten einen
Rysum. Léon Berben ist ein feinfühliger und verständnisvoller Musiker und Mensch. In dem verwirrenden Geflecht musikalischer Werke, das förmlich ineinander zu verlaufen schien, tönte plötzlich seine Stimme von der Orgelempore. „Falls Sie nicht mehr wissen, wo im Programm wir gerade sind, ……“ Schamhaftes Gelächter aus dem Publikum, denn der rücksichtsvolle Niederländer mit Wohnsitz in Köln
Uttum. Der Auftakt des Krummhörner Orgelfrühlings mit der Capella de la Torre unter Leitung von Katharina Bäuml (Schalmei) in der Uttumer Kirche war nichts weniger als ein Statement: „Musik als Kraftquelle und Brücke zwischen den Zeiten“, oder – kurz gesagt – „In dir ist Freude“. In Zeiten wie diesen ist das ein hilfreicher Aspekt. Und
Emden. Das Philharmonische Kammerorchester Wernigerode war wieder da. Und in der Johannes a Lasco Bibliothek glänzten die Kerzen an den großen Leuchterkronen mit der Stimmung der Besucher um die Wette. Denn das sympathische Orchester bot unter Leitung seines einnehmenden, herzlichen Chefs Christian Fitzner, der zugleich den Moderator gab, ein wahres Gute Laune-Programm: zwei Mal Mozart,
Weener. Der Himmel grollte – und das bei vollem Sonnenschein, als das Organeum in Weener am Sonntag (24. April) zum ersten Gartenkonzert des Jahres einlud. Es gab mächtige Wolkenbildungen, aber es blieb trocken, und die rund 40 Gäste hatten das Vergnügen, Trios und Divertissimenti von Josef Haydn zu genießen, die unter dem schönen Titel „Il
Emden. Die Zeiten sind bedrückend und bedrohlich, doch am Freitag lösten sich Zweifel und Unbehagen für gut zwei Stunden auf. Ein kleines Ensemble, besetzt mit Musikern aus zwei Prager Orchestern, war „schuld“ daran, dass sich das Publikum im Mittelschiff der Johannes a Lasco Bibliothek sympathisch umfangen fühlte. Das Programm bot Bewährtes. Aber dieser angenehme Moment
Emden. Wenn in diesen Zeiten jemand ein Programm mit dem Titel „Relax“ anbietet, dann könnte man entweder misstrauisch werden – Entspannung in diesen miesen Zeiten? – oder man könnte sich demonstrativ darauf einlassen – und sich unversehens bestens unterhalten sehen. Das Wintergarten Varieté aus Berlin bot mit der Show „Relax“ eine Mischung aus einem Konzert
Emden. 1820DieKUNST hat erstmals einen Vortrag im digitalen Format angeboten, wie Vorsitzender Gregor Strelow im Rahmen der Begrüßung sagte. Angesichts der aktuellen Unwägbarkeiten werde man an einer Fortsetzung arbeiten. Der Vortrag war als Ersatz für das in diesem Jahr ausgefallene traditionelle Grünkohlessen der KUNST gedacht. Daher hatte Referent Dr. Stefan Borchardt, freier Kunsthistoriker und ehemaliger
Emden. Aukso ist griechisch und bedeutet „sich entwickeln“. Das Aukso Kammerorchester stellte mit einem bemerkenswerten Programm einen solchen Entwicklungsstandpunkt vor. Zudem bot die Johannes a Lasco Bibliothek mit dem warmen Kerzenglanz an den hochglänzenden Leuchtern einen geradezu magischen Ort für eine Begegnung der polnischen Art – ein polnisches Orchester in der Bibliothek, die nach einem
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